Ratschlag bei erweiterung des Heimnetzwerkes Wan oder Lan?

frestyle

Ensign
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Hallo,

wie im titel schon geschrieben soll das Netzwerk erweitert werden, In Haus A befindet sich das DSL Modem und an diesem hängt ein Linksys BEFSX-41DE Router der zuverlässig seine Dienste verrichtet.

Jetzt ist ein Kabel zu Gebäude B verlegt worden und in diesem ist jetzt seit heute ein TP-Link TL-WR1043ND installiert im mom habe ich einfach das Kabel welches von Haus a kommt einfach an einen Lan Port dran gehängt und die drei Empfänger (Rechner Tv BD-Player) auch. DCHP wurde deaktiviert beim TP-Link.

Jetzt ist meine Frage ist es sinnvoller den Wan-Port des routers zur anbindung an den ersten router zu benutzen, welche vorteile hat es welche Nachteile?

Noch eine kleine frage den Lappi von meinem Vater habe ich auch in das WLan eingebunden (windows 7) den habe ich im Haus A eingebunden empfang 2 striche, nur mit dem Problem er linkt sich ins WLan ein aber nur lokal also ohne zugriff zum Inet, was habe ich da falsch gemacht?
(gemacht habe ich, WLan verbindung suchen, verbinden, Kennwort eingegeben und verbunden)

mfg Basde
 
Ich würd Wlan bevor nehmen oder Dlan einsetzten
 
Den WAN Anschluss des Routers zu verwenden hat nur dann einen Sinn, wenn du die Netzwerke untereinander "aufteilen" willst. Aber das wäre auch nur eine halbe Lösung, also an den regulären Ethernetanschluss anschließen.

Man verlegt eigentlich kein elektrisch leitendes Kabel zwischen Gebäuden mit eigenen Stromnetzen. Zwischen den Häusern kann ein Potentialunterschied entstehen, welcher durch dieses Kabel ausgeglichen wird und dabei die gesamte Elektronik (Router, PCs, ...) schrottet. Ich nehme hier natürlich an, dass Gebäude A und B jeweils ein eigenen Stromanschluss haben, was bei dir nicht klar raus kommt.

Als WLAN wird der TP-Link in Gebäude B verwendet? Hast du kein Internet liegt es irgendwie am Routing. Der TP-Link muss als Gateway die IP des Linksys Routers eingestellt haben, ansonsten werden Anfragen von dem TP-Link Gerät ins Internet nicht über den Linksys geleitet.

@ Silveran
WLAN bevor was nehmen? Dir ist dazu klar, dass dLAN realistisch ~20MBit/s oder weniger überträgt? Da stell ich mir für den Preis der dLAN Stecker lieber zwei WLAN APs hin und versehe die mit einer Richtantenne. Da hat man deutlich mehr davon.
 
Ok mit dem Post von Silveran komm ich iwie gar nicht klar kannst du das mir genauer erkläeren was du meinst?

Ok zu dem Potiausgleich, Haus A und Haus B haben beiden den selbigen stromanschluss. Haus A ist das Hauptgebäude und Haus B ist ein Nebengebäude wo eine Wohnung eingerichtet worden ist. Kleiner Vierseithof Kabel ist 25m lang gebäude stehen nicht ganz 10m voneinander entfernt.
Die zwei gebäude haben zwar eigene Erdungen aber der N wird gemeinsam verwendet. Sollte bei zu hohen strömen nicht einfach so ein 0,6mm² Kabel dahinschmelzen? Oder reicht ein wenig überspannung schon aus um die router zu killen? Können di erouter die überspannung überhaupt dann an die endegräte weitergeben?
Beim Desktop hätte ich keine bedenken, da da eine Überspannungsleiste dran hängt (auch am Netzwerkkabel) aber Tv und BD-Player hängen direkt am router.

Also habe ich den TP-Link richtig angeschlossen und konfiguriert? also wenn ich jetzt nochmal etwas per Kabel dran hängen möchte dann muss ich nochmal ein switch an den TP-Link hängen? Wenn ich alles über den internen switch laufen lasse ist die Firewall trotzdem aktiv oder geht die nur über den WAN-Port?

Als WLAN wird der TP-Link in Gebäude B verwendet? Hast du kein Internet liegt es irgendwie am Routing. Der TP-Link muss als Gateway die IP des Linksys Routers eingestellt haben, ansonsten werden Anfragen von dem TP-Link Gerät ins Internet nicht über den Linksys geleitet.

Chegg ich jetzt grad nicht. Ja der TP-Link wird fürs Wlan verwendet. Meine Eltern in Gebäude A wollen keinen AP aber sie wollen doch Wlan. Ich bei mir in der Wohnung hab ohne Probleme meinen Laptop, Iphone und Ipad ins Wlan eingebunden und habe bei allen drei auch Inet zugriff nur bei dem Lappi von meinem Vater der hat nur lokal zugriff.
 
Die Firewall vom Linksys ist immer aktiv, die brückt das WAN zum LAN. Bei dem TP-Link findet über den LAN Verkehr normal keine Firewall Aktivität statt. Du kannst an den TP-Link weitere Geräte entweder mit oder ohne Switch anschließen. Konfigurierst du am TP-Link die IP des Gateways noch auf den Linksys ist alles in Butter.

Nun es kommt immer darauf an wie stark der Potentialunterschied ist. 200V sind jetzt nicht die Welt (naja ok, kommt immer auf den Standpunkt an) aber schon deutlich mehr als wie über Ethernet zu erwarten (maximal 57V) ist. Was genau passiert kann man schwer sagen. Ein Worst Case Szenario ist so durchaus möglich. Bei kleinen Fehlerszenarios gibt es noch immer Probleme z.B. der Stabilität, da der Potentialunterschied über das Kabel die Verbindung stören kann etc. Ich bin kein Elektriker, aber solange sie alle am selben Neutralleiter hängen, sollte es schon passen.

Etwas zur Kabelschmelze: Elektronen fließen für gewöhnlich schneller als wie sich das Kabel erwärmt. Eine kleine Anekdote von mir: Ich hatte vor zwei Jahren ein Kabelbrand bei mir im PC. Das PATA-SATA Y-Stromkabel einer meiner Festplatte hat gebrannt. Frag mich nicht wieso, es war wohl defekt (vermutlich Kurzschluss und damit einhergehenden extreme Ströme). Auf alle Fälle hat dem Kupfer nichts gefehlt, dafür sind in wenigen Sekunden ~15cm Isolierung weggebrannt.
 
genau das hatte ich mir gedacht das die Firewall eines Routers nur zwischen WAN und LAN fungiert und der switch davon unberührt bleibt. Also wenn ich nur das switch Missbrauche is nichts mit doppelter Sicherheit.

Greift die Firewall des TP-link beim W-Lan ein? Oder agiert der dann auch nur als reiner AP?

Konfigurierst du am TP-Link die IP des Gateways noch auf den Linksys ist alles in Butter.

Steh im mom grad auf der Leitung was du damit meinst, kannst du das nochmal genauer erkläeren bzw. hast du ne DAU anleitung?

Genaugenommen hängen gebäude welche die gleiche Hauptleitung (also vorm zähler) besitzen alle am gleichen N, aber wenn der Potenzialausgleich richtig hergestellt ist sollten Potenzialunterschiede nicht das grösste Prob sein. Ausser eben bei der elektronik denn die kann ein zwei volt zuviel oder zuwenig schon einem übel nehmen.
 
Die Firewall von "herkömmlichen" Routern greift nur bei Verbindungen zwischen LAN (wozu auch WLAN gehört) und WAN. Bei Verbindungen zwischen LAN und WLAN nicht, außer du kannst speziell Sachen nur fürs WLAN konfigurieren wie z.B. AP Isolation etc. Richtige Firewalllösungen können beliebige Richtlinien zwischen Netzen (LAN to WLAN, WLAN to LAN, WAN to LAN, WAN to WLAN, ...) definieren.

Du musst dem TP-Link eine feste IP zuordnen. Man wählt häufig niedrige IPs für die feste Vergabe also z.B. 1-20 für Router, WLAN APs, Drucker etc. und die höheren dann für dynamische Adressen (z.B. 101 - 199). Auf alle Fälle hat jetzt z.B. der Linksys die 1 und der TP-Link die 2. Du kannst im selben Bereich, wo du vom TP-Link die IP vergeben kannst, ebenfalls die Subnetzmaske, DNS Server und das Gateway hinterlegen. Der DNS Server sollte und das Gateway muss auf die IP des Linksys Routers zeigen.

Beispiel:
Linksys:
IP: 192.168.0.1
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Gateway: (wird vom Provider bezogen)
DNS: (wird vom Provider bezogen)

Linksys:
IP: 192.168.0.2
Subnethmaske: 255.255.2550
Gateway: 192.168.0.1
DNS: 192.168.0.1
 
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