Rechtschutzversicherung

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TomPrankYou

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Da es in der heutigen Zeit doch immer wieder zu Problemen kommen kann, interessiere ich mich für eine Rechtschutzversicherung. Da ich diversen Versicherungsleuten nicht über den Weg traue, wollte ich mal hier fragen ob jemand einen Tipp für mich hat.

Verkehrsrechtschutz habe ich über den ADAC, aufrund des Betrugsvorwürfen werde ich den Vertrag jedoch nicht Verlängern. Wichtig wäre es mir bei folgenden Sachen abgesichert zu sein.

- Autounfall
- Probleme mit Onlineshops
- Kündigung , Abmahnungen ect..
- was vergessen?

Würde mich über Empfehlungen freuen. Mir ist es eben wichtig, dass die Versicherung im Streitfall auch bezahlt und sich nicht wie ein Aal durch diverse Klauseln der Haftung entzieht.


Danke euch
 
Private Rechtsschutzversicherungen lohnen sich nur in sehr wenigen Fällen.

Wie du schon selbst sagst: "...wie ein Aal durch diverse Klauseln der Haftung entzieht".
Je nach Versicherung sind nur einige bestimmte Fälle abgesichert und sie sind auch nicht billig.
Lohnt sich ggf. wenn du z.B. ganz stressige Nachbarn hast und die dich verklagen wegen jedem kleinsten Scheiß, auch wenn du unschuldig bist.

Grob gesagt ist es so:
a) Grundsätzlich versichert bist du nur in Fällen, wenn jemand dich anklagt wegen irgendwas und auch nur wegen bestimmten "Vergehen". Und wenn du für schuldig gesprochen werden solltest bzw. kein Recht bekommst, gibts auch wieder 100 Haken, damit die Versicherung nicht mehr zahlen muss. Musst du dann speziell nachlesen, wann die Versicherung bei was zahlt.
Ich weiß jetzt nicht, wie oft du gegen das Gesetz/die Ordnung verstößt, da muss du selbst wissen, ob sich so eine Versicherung für dich lohnen würde ;)

b) Wenn du selbst jemanden verklagen willst, weil jemand dir Unrecht getan hat, zahlt so eine Versicherung gundsätzlich nicht.
(Ausnahmen wirds da sicher auch geben, aber da muss man auch wieder die Preis/Leistung einer solchen Versicherung anschauen.)
Denn: Gerade bei so Kleinigkeiten wie Online Shops, die nicht liefern etc., wo der Streitwert gering ist, machen Anwälte und Gerichte nichts. Solche Dinge werden grundsätzlich abgelehnt (von Anwälten und Gerichten selbst). Selbstverstänglich kannst du dann in so einen Fall weiter gehen und trotzdem wegen 50€ Streitwert mahnen oder klagen lassen, aber die Kosten dafür darfst du übernehmen und die Versicherung wird sowas nicht zahlen. Wozu teure Anwälte und Gerichte bezahlen, wenns nur ein paar Euro Streitwert sind? Und wenn du kein Recht bekommst, zahlt die Versicherung nicht, klar.

Klagen/mahnen über einen Anwalt bringt nur was bei größeren Summen. Ob überhaupt was getan wird, hängt immer vom Streitwert ab.
Und wenn dir dann Recht gegeben werden sollte, dann kannst du Anwaltskosten, die dir anfallen, als Schadensersatz geltend machen. Dafür brauchst du nicht unbedingt eine Versicherung.


Beispiel Autounfall:
Dafür gibts ja eine KFZ Rechtsschutzversicherung.

Auch ist eine private Haftpflichtversicherung heute sehr wichtig nicht nur für KFZ.
Die ist zu Abwehr von Schadensersatzansprüchen da und auch sehr günstig.

Beispiel Arbeit:
Da KÖNNTE sich eine Versicherung lohnen, die speziell für Arbeitsrecht gilt.
Siehst du deinen Arbeitspaltz als gefährdet?
Wenn du in einer Gewerkschaft bist, dann kriegst du von denen schon einen Anwalt bezahlt. Ist in meinem Fall so.
Mit diesem speziellen Fall habe ich mich daher nicht beschäftigt, da kann ich dir leider nicht viel zu sagen.



Vielleicht gibts noch andere Meinungen/Erfahrungen hier dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, erstmal danke.

Ich denke nach deinem Beitrag brauche ich keine Versicherung. Hatte in meinen 32 Jahren noch keine gerichtliche Auseinandersetzung oder dergleichen. Meine Nachbarn sind friedlich und mit meinem Arbeitgeber könnte es nicht besser laufen.

Der "Deutsche" möchte einfach immer abgesichert sein :) , jedoch denke ich nach deinem Post, dass dies in meinem Fall nicht unbedingt notwendig ist.

Eine private Haftpflichtversicherung habe ich seit meinem 18ten Lebensjahr. Verkehrsrechtschutz wie gesagt imo noch über ADAC.
 
freshprince2002 schrieb:
Private Rechtsschutzversicherungen lohnen sich nur in sehr wenigen Fällen.

Wie du schon selbst sagst: "...wie ein Aal durch diverse Klauseln der Haftung entzieht".

Sehe ich genau so.
Ich hatte vor vielen vielen Jahren für teuer Geld eine Versicherung. Als ich sie das erste mal einsetzen wollte hatte ich den Aal in der Hand..........

Sofort gekündigt und bisher habe ich es nicht bereut. Sollte ich wirklich mal etwas haben dann schreibt mir mein Anwalt für ein paar Euro einen Brief und der reicht meistens auch.

Es gibt Versicherung die man braucht, und die sind meist auch nicht Teuer, aber eine Rechtschutz gehört eben nicht dazu, es ist Luxus wenn man wirklich nicht weiß wohin mit seiner Kohle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig wird die Rechtsschutzversicherung z.B. im Fall eines Streits mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, je nach Alter geht es dabei um hohe Summen und die Versicherungen haben Zeit & Geld für langjährige Prozesse. Solche Prozesse können einen richtig viel "Asche" kosten.

Ansonsten im privaten Bereich eher unnötig, Arbeitsrechtschutz kann Sinn machen. Aber jeder hat andere Ansprüche und Lebenslagen, u.U. hilft es sich bei der einer unabhängigen Verbraucherschutzorganisation für wenig Geld beraten zu lassen.
 
freshprince2002 schrieb:
[...]
b) Wenn du selbst jemanden verklagen willst, weil jemand dir Unrecht getan hat, zahlt so eine Versicherung gundsätzlich nicht. [...]

Quelle bitte.
 
Kann er nicht, weil seine aussage quatsch ist.
Eine rechtsschutz macht sehr wohl sinn gerade weil sie monatlich auch nicht viel kostet. Der erste Fall kommt früher oder spaeter und dann ist man froh, wenn man nicht pro anwaltsbrief 100€ ausgeben muss, was ja je nach versicherung ein jahresbeitrag waere. @TE ich wuerde mir eine oeffentlich rechtliche versicherung aussuchen und mich ggf. Mal bei der sparkasse beraten lassen. Wieso die sparkasse? Die haben viele verschiedene versicherung im portfolio und nein ich bin kein sparkassenmitarbeiter....
 
Quellen?
Ein Auszug aus den Versicherungsbedingungen der HUK Rechtsschutzversicherung:

§ 3a – In welchen Fällen kann Ihr Rechtsanwalt entscheiden, ob die Ablehnung des Rechtsschutzes berechtigt ist?
(1) Wir können den Versicherungsschutz ablehnen,wenn unserer Auffassung nach
a) die Wahrnehmung Ihrer rechtlichen Interessen nach § 2 a) bis g) keine hinreichende Aussicht auf Erfolghat oder
b) Sie Ihre rechtlichen Interessen mutwilligwahrnehmen wollen. Mutwilligkeit liegt dann vor, wenn die voraussichtlich entstehenden Kosten in einem groben Missverhältnis zum angestrebten Erfolg stehen. In diesem Fall lehnen wir Ihren Antrag auf Versicherungsschutz ab, weil die berechtigten Interessen der Versichertengemeinschaft beeinträchtigt würden.

http://www.huk.de/content/dam/hukde/pdf/rechtsschutz/RBARB13.pdf

Wenn du einen Shop verklagen willst, der dir deine 50€ Maus nicht geliefert hat, darfst du den Anwalt selbst zahlen, der für 100€ einen Mahnbrief schreiben soll und wahrscheinlich noch mehr, wenns beim ersten Brief nicht klappt.

Die Paragraphenliste ist da lang, ihr dürft euch selbst reinlesen, was da noch gezahlt oder nicht gezahlt wird und wann.

Wie gesagt, ein Anwalt/Gericht macht seine Arbeit nur dann, wenn es sich lohnt, also der Streitwert hoch genug ist.
Entsprechend arbeiten dann auch die Versicherungen.
Bei so Kleinigkeiten, die hin und wieder im normalen Leben auftauchen, bringt es nichts.

Oder kann mir einer erklären, warum eine Versicherung mehrere hundert Euro einem Anwalt schenken soll, wenn am Ende weniger als das reingesteckte Geld wieder reingeholt wird (oder gar kein Geld, wenn das Gericht das fallen lässt wegen geringem Streitwert) ? -> "die berechtigten Interessen der Versichertengemeinschaft".

-> Für euren privaten Kleinscheiß interessiert sich eine Versicherung nicht (und die Gerichte sowieso nicht).

Eine Versicherung ist nicht dazu da, Geld auszugeben.
Eine Versicherung ist ein Unternehmen, das Geld verdienen will.

Erst wenn es um größere Summen geht, dann lohnt sich ein Anwalt, aber dafür braucht man auch nicht unbedingt eine Versicherung, wenn ihr klar im Recht seid.

[Natürlich könnt ihr privat auf Druck um jeden Kleinstscheiß klagen, aber da steckt ihr mehr Geld und Zeit rein, als dass ihr wieder rausholen könnt.]

Ich weiß ja auch nicht, was für Typen ihr seid.
Wenn ihr jemand seid, der jede Woche jemanden verklagt, weil er sich wegen irgendwas beleidigt fühlt, oder ihr es als schwere Körperverletzung seht, wenn euch einer im Supermarkt mit dem Einkaufswagen anfährt, dann könnt ihr auch direkt mit einem Anwalt einen Pauschalbetrag ausmachen, der dann alles Mögliche für euch macht und jeden, der euch über den Weg läuft, auf Schadensersatz verklagt, wenn ihr mit jedem kleinsten Scheiß irgendwie Geld verdienen wollt.
Zeit und Geld muss man haben für sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
@freshprince2002:

Im Zivilprozess wird rein gar nichts wegen eines zu geringen Streitwerts fallen gelassen oder als Klage abgewiesen. Der Streitwert spielt keine Rolle, entscheinend sind rechtliche Ansprüche und die sind sehr schnell geltend zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lionel Hutz schrieb:

Ihr redet hier etwas aneinander vorbei. Es geht nicht darum, dass das Gericht etwas fallen lässt, sondern die Versicherung die Kosten nicht übernimmt.
Einen ähnlichen Fall hatte ich mit meiner Rechtsschutz, ebay Betrug Streitwert 250€. Übernahme ablehnt, weil die Kosten den Streitwert übertreffen.
Deshalb sind meisten Drohungen den Anwalt einzuschalten auch nur lächerlich, entweder ist die Selbstbeteiligung höher als der Streitwert oder die Versicherung lehnt die Kostenübernahme ab. Eine Rechtsschutz kostet ca 200€ im Jahr. Das Geld kann man sich sparen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
Ob jemand eine Rechtschutz braucht oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe vor ca. 5 Jahren eine abgeschlossen und bereue es heute nicht.
Eigentlich dachte ich damals vorsorglich an meine Frau und ihren Job ^^ Und dann brauchte ich sie letztendlich selber letztes Jahr.

Mein neuer Personalchef meinte mir einfach eine Zulage (153€ mtl, die ich seit 8,5 Jahren habe), ohne Grund zu streichen. Auf persönliche Nachfrage meinte er, er habe sie fristgerecht gekündigt, indem er einfach die Zahlung eingestellt hat.

Anruf RSV, Fall geschildert, Deckungszusage erhalten. Anwalt für Arbeitsrecht gesucht und mein Problem wurde gelöst.

Ich zahle 21€ Mtl (Privatrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht & Verkehrsrecht). Die tun mir nicht weh!
Und ich bin froh das ich sie hatte. Eigenanteil lag bei 100€ (ärgerlich, wäre der Fall nicht in September letzten Jahres eingetroffen, sondern dieses Jahr, wäre der Eigenanteil auf 50€ gesenkt....shit happens)

Ich bekam vor Ostern die Auflistung seitens meiner RSV, was der Fall kostete. Wenn man bedenkt was der Anwalt machte

- persönliches Gespräch
- außergerichtliche schriftliche Aufforderung rückwirkend nachzuzahlen + Mail inkl. Kopie des Schreibens an mich
- kurzes Telefongespräch, da die Frist, seitens Arbeitgeber, nicht eingehalten wurde
- nochmal außergerichtliche schriftliche Aufforderung rückwirkend nachzuzahlen + Mail inkl. Kopie des Schreibens an mich
- nochmal Telefongespräch, da die Frist wieder ignoriert wurde
- Deckungszusage von RSV wieder eingeholt und Termin beim Arbeitsgericht gemacht.
- Als der Termin bei meinen Arbeitgeber eintraf, riefen die mich zu Hause an und wir einigten uns doch außergerichtlich. Darauf folgende Woche war das Geld rückwirkend drauf. Kurzes Telefongespräch nochmal mit meinen Anwalt um den Gerichtstermin abzusagen und die Sache war erledigt.


war ich doch überrascht und froh eine RSV zu haben. Die oben aufgelistete Schritte kosteten meiner RSV 1595€ + meine 200€ Eigenanteil. Wie schon oben beschrieben.......21€ im Monat tun mir nicht weh........aber auf einen Schlag fast 1900€ hätten ein grosses Loch in mein Portmonee gerissen.

Es stimmt schon, wie von vielen Vorpostern vor mir geschrieben, das der Paragraphendschungel jeder RSV groß ist und abgewogen wird, ob ne Deckungszusage gegeben wird oder nicht. Daher muss man für sich persönlich entscheiden, ob man eine braucht oder nicht. Ich war froh eine zu haben und das obwohl ich immer dachte, ich würde sie nie nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kurze Ergänzung)
32 Jahre x 20€mtl. sind auch 8000€

also ich bin der Meinung man sollte nur Existenzbedrohende Sachen versichern.
dazu gehören meiner Meinung nach 2000€ Anwaltskosten nicht.

und wenn man 8000€ bei Problemen mit Onlineshops verliert, dann sollte man sich ehr Fragen ob man wirklich in den richtigen Onlineshops Einkauft!
 
Wohl wahr. Um einen Händler auf Ebay zu verklagen, dafür braucht man keine Rechtschutzversicherung. Auch nicht um sich 200,- Euro von einem Onlinehändler zurück zu holen, der auf www.wirsind100%billigerweilwirbetrügersind.tv reingelegt wurde.

Eine Rechtsschutz wird dann interessant wenn es um große und teure Dinge geht. Personenschäden nach einem Autounfall, Klagen nach Schmerzensgeld, etc pp.

Aber für eine erste Orientierung rate ich, wie fast immer, einen Blick auf die Seite der Stiftung Warentest zu werfen. Finanztest prüft regelmäßig, auch wenn dieser leider schon zwei Jahre alt ist. Die Grundinformationen gelten aber nach wie vor und helfen einen guten Tarif zu finden.
http://www.test.de/Rechtsschutzversicherung-Mehr-gute-Tarife-4310128-0/
 
Privatrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht & Verkehrsrecht -> wie auch Renegate9 geschrieben hat, dies sind m.E. die wichtigsten Sachen die man versichern sollte. Dort hat man den meisten Ärger und mit der Rechtsschutzversicherung ist man auf der sicheren Seite.
 
Abmahnungen ect..

Mit diesem Thema wirst Du Probleme haben, da eine vorsätzliche Handlung unterstellt werden könnte. Internet-Recht ist eh ein Thema für sich...

Ansonsten muss man sich einfach mal Gedanken machen, warum die Rechtsschutz-Versicherung immer teurer wird anstatt billiger. Die Schaden-/Kosten-Quote scheint wohl aufgrund der Inanspruchnahme nicht mehr zu stimmen. Anscheinend gibt es doch noch ganz viele Bereiche, wofür die Absicherung einen Sinn hat.

P.S. Abmahnungen beziehe ich auf das Thema Internet und nicht auf die Berufs-Rechtsschutz-Versicherung im Unterbereich Arbeits-Rechtsschutz.
 
Zuletzt bearbeitet: (einfach notwendig...)
also ich bin der Meinung man sollte nur Existenzbedrohende Sachen versichern.
dazu gehören meiner Meinung nach 2000€ Anwaltskosten nicht.
Erbstreitigkeiten, Familienstreitigkeiten, Sorgerecht, Arbeitsrecht, Mietrecht,... das sind alles Bereiche, in denen sich eine (sehr) lange Verfahrensdauer einstellen kann. Wenn du einen Rechtsstreit am Hals hast, bist du mehr als froh, dass dich zumindest die finanzielle Belastung eines langen Verfahrens nicht aus der Bahn wirft.

Klar, wenn man die Streitigkeiten zu 100% gewinnt, war die Rechtschutzversicherung umsonst und der Gegner darf die Verfahrenskosten tragen. Aber es wäre blöd, wenn man auf halben Weg aufgeben muss, da einem der finanzielle Spielraum ausgeht, oder?
Selbst "einfache" Streitereien ziehen recht flott 5-stellige Summen nach sich.

EDIT:
@nobodo
Okay, danke für die Infos. Ja, Erbstreitigkeiten wären bei meinem RSV-Dienstleister auch relativ teuer. (zahle 1x jährlich 170€ und habe bis auf Mietstreitereien und Erbstreitigkeiten die meisten Punkte abgedeckt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erbstreitigkeiten, Familienstreitigkeiten, Sorgerecht, Arbeitsrecht, Mietrecht,..

Für Erbstreitigkeiten und Sorgerecht im Zusammenhang mit einer Scheidung wirst Du allerdings schon Probleme bekommen, einen Rechtsschutz-Versicherer zu finden, wo Du dieses Risiko absichern kannst. Sicher gibt es ein paar Versicherer, die eine solche Absicherung anbieten. Wartezeiten von bis zu 3 Jahren solltest Du aber einrechnen.

Klar, wenn man die Streitigkeiten zu 100% gewinnt, war die Rechtsschutzversicherung umsonst und der Gegner darf die Verfahrenskosten tragen.

Es gibt Rechtsstreitigkeiten, wo die Erste Instanz selbst bezahlt werden muss, auch wenn die Klage gewonnen wird.

@Sherman123... Deutschland halt. Es klingt komisch, ist aber so...
 
Zuletzt bearbeitet:
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