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News Red Dead Redemption 2: Red Dead Online wird ab Dezember separat verkauft

nr-Thunder schrieb:
die meisten wollen nur brav Pferde reiten. Wendy Online.
🤣🤣
Keine Hacker hat man nie, aber bei RDR2 gab es das echt selten. In 50 Stunden vielleicht ein paar mal dass ich einen Aimbot vermutet habe, aber keine Spieler die durch die Map glitchen, oder auf Ufos fliegen.
Ah, sehr gut. Klingt einigermaßen verträglich. Den MP wollte ich nicht anfangen ehe ich durch die Kampagne bin, um mir die Neugier auf die Spielwelt zu erhalten. Jetzt wäre es aber langsam an der Zeit.
 
Wollte eh nur den Singleplayer irgendwann mal spielen.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Rege mich zb. sehr doll drüber auf das Rockstar einen sch.... auf den GTA 5 Single Player gibt und alles in den MP steckt

Mit der PS5 enhanced Edition kommen ja die ganzen MP Sachen in den SP.
Zwar später aber immerhin.
 
Wer spielt eigentlich den Online-Modus..?
Einmal reingeschaut und nie wieder. Hab dann lieber nochmal Offline durchgespielt xD
 
Hatsune_Miku schrieb:
Das dann hoffentlich auch bei GTA 6, da wird dann nur der SP gekauft, mich jucken die Multiplayer nicht.

Ich denke GTA 6 wird einfach keinen neuen Multiplayer bekommen. GTA Online wird ja auch nächstes Jahr von GTA V getrennt und dann kommen sicher nur noch Updates für den Multiplayer, die zum aktuellsten GTA Teil passen.
 
Hallo,

In finde es zwar gut, dass versucht wird den Onlinemodus zu pushen, auch wenn es nur um Gold/Echtgeld für Rockstar gehen dürfte, würde mir aber auch gleichzeitig wünschen, dass dort das meiner Meinung nach antiquierte/billige Modell des P2P mal abgelöst wird. Ich habe jedenfalls sehr gemischte Gefühle was die Auskopplung für 5€ angeht, auch wenn sie nur zeitlich begrenzt ist.
Aufgrund des P2P Konzepts des Onlineparts gehe ich davon aus, dass wir ab nächster Woche vermehrt wieder Moduser erleben werden (= explodierende Spieler, Impersonations (=ModUser jagen andere Spieler mit DEINEM Accountnamen und ID in die Luft, so dass DU als Cheater gemeldet wirst und nicht der tatsächliche ModUser), spawnende Items wie zum Beispiel Schatztruhen mit Gold (bei Öffnen = nahezu direkter Bann) und es dürfte wahrscheinlich so sein wie bei GTA in Sachen ModUser - habe GTA5 aber nie Online gespielt). Sollte man jedenfalls wissen, dass einem das passieren kann und vor gewarnt sein.
Wer sich die Onlievariante aber mit einem oder mehren Freunde zusammen leistet, sollte mal nach "Solo Lobby Pokertisch" googeln, da es gegenwärtig nicht möglich ist ohne Glitch eine Solo Lobby (invite Only) zu spawnen. Dort ist dann auch wesentlich mehr zu erleben als in einer öffentlichen Lobby, so jedenfalls meine Erfahrung.

Davon aber mal abgesehen kann man sehr viel Zeit in der Onlinevariante versenken aber eben diese muss man auch mitbringen. Es gibt tägliche Missionen, für die man Gold bekommt mit dem man sich dann nach einiger Zeit dann auch mal eine Rolle leisten kann. Man ist also nicht zwangsläufig darauf angewiesen, Echtgeld zu investieren und der Golderlös pro täglicher Mission steigt und man bekommt nach vier Wochen max 0,5 Gold pro Mission (beginnt in der ersten Woche bei 0,2 Gold). Eine Rolle kostet 15 Gold, man sollte aber darauf warten, bis die jeweilige Rolle im Angebot ist (kommt immer mal wieder).
Aber das Argument des Grindens bleibt trotzdem bestehen. Alles ist gerade am Anfang sehr teuer und man bekommt nur wenig geschenkt und sollte für eine schnelle Mark alles Sammeln, was man bei JeanRopke aufsammeln kann (am Anfang vor allem Tarotkarten) und bei Madame Nazar verkaufen, bis man sich die Sammlerolle leisten kann. Aber Tutorials gibt es genug da draußen und das waren nur mal so meine Gedanken zu der 5€ Auskopplung und in Sachen ModUser.

Have a good day, stay healthy
 
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Maxminator schrieb:
RDR2 nicht gespielt zu haben ist wie gar kein Spiel gespielt zu haben!
Nach RDR2 wirkt fast jedes Spiel unfertig und nicht immersiv genug...

Habe ich absolut nicht das Gefühl. Cyberpunk 2077 ist bereits gekauft und bis dahin gibt es von Epic viele kostenlose, gute Games. An mir ist es jedenfalls gesund vorbeigegangen...
 
Gesualdo schrieb:
Ein Jahr vor Release? Weiss da jemand etwas was der Rest der Welt nicht weiss?
Hupsi verplappert😇
 
Cyberskunk77 schrieb:
Die Wahrnehmung von Spielen ist halt subjektiv, was jemand zum Beispiel als kitschig empfindet beschreiben andere wiederum als vom dramaturgischen Aspekt her gelungene Szene. Genauso wie bei Filmen, wird es niemals "das Spiel, das jedem gefällt" geben.

Einen Teil seiner Lebenszeit kann man jedenfalls mit sehr viel schlechteren Spielen als RDR 2 verschwenden, oder versüßen, wie man's eben sehen will.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber ich denke, es gibt schon Fälle wo einfach die Leistung - etwa im Falle von den Autoren der Dialoge oder eine schlechte Leistung von Schauspielern/Synchronsprechern - nicht stimmt. Das sehe ich bei RDR1 und 2 nicht.

Die von mir erwähnten Wolfenstein Damen etwa, da hat wohl ein 14-jähriger Teenager im Suff die Dialoge geschrieben, das ist ein anderes Kaliber und da kann man nicht mehr von "Geschmack" reden. Kenne zumindest keinen und hab auch nie ein Review gelesen, wo diese Charaktere positiv gesehen werden. Gibts ernsthaft wen, der die Zwillinge gut fand? Wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen irgendwie.

Viele vergessen aber wohl wegen RDR1: Das Spiel fing ebenso stark an wie RDR2, aber spätestens ab der Mitte wo man in Mexiko oder so unterwegs war, ist man ewig durch dieselben Wüsten geritten mit einem Kaktus und ein paar Hügeln. Auch da hat es sich sehr lang hingezogen, ebenso das Ende, wo ich jetzt mal auf Spoiler verzichte falls es jemand noch nicht durch hat oder nachholen will.

Was mir eher missfällt an RDR2 übrigens, wo ich ja gerade zocke, ist, das die Welt eigentlich viel zu belebt ist: Die Zeit, bis die Events eintreten, ist m.E. unbalanciert und oft passiert zuviel auf einmal, man hat kaum eine ruhige Sekunde um Körper wegzuschaffen nach einem Verbrechen bevor nicht der nächste NPC mit einem Pferd um die Ecke reitet und einem sieht. Da gibts wohl mehr Einwohner als in der VR China in 2020 nach meinem Gefühl. Aber das ist ein Balancing-Problem eher.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Nun, man kann es auch anders sehen. Die Witcher-Serie ist da ein schönes Beispiel für. Mehrere Story-Updates, auch wenn die Hauptstory schon auserzählt war.

Aber auch unabhängig davon könnte man neue Herausforderungen implementieren und Features freischalten. Schräges Beispiel: Mit dem Heißluftballon - schön mit Windströmung beachten und so - Ware von A nach B transportieren oder weiß der Geier was.

Das, was Rockstar Games hier macht, endet im schlimmsten Fall eben in Spielen, die jedes 2. oder 3. Jahr neu aufgelegt werden. Der SP ist dann nur noch da, um die Mechaniken vom MP zu erklären und fertig.

Regards, Bigfoot29

Kann ich so nicht bestätigen, was Rockstar angeht. Und man sieht es auch ganz deutlich anhand der Entwicklungszeit zwischen den Spielen.
RDR2 bietet etliche Herausforderungen für den SP und wenn man es wirklich zu 100% spielen will, dann hat man echt sehr viel zu tun... allein schon die Flora und Fauna komplett zu erkunden ist viel Spielzeit wert. Ebenso wie vergrabene Knochen, etc.

Ja, ich weiss Witcher hat es vorgemacht..... im 3ten Teil. Davor gab es aber auch schon zwei Teile. Und was haben die DLCs nochmal gekostet? Ich habe es nicht im Kopf, aber ich denke es war ebenfalls ein Vollpreistitel (insgesamt)? Wo ist dann der Unterschied, ob ich Sidequests bis zum Abwinken ins Spiel pumpe und genauso viel verlange wie für einen neuen Teil eines Franchise - der allerdings mich mit neuen Characteren, Geschichten und einer neuen Welt versorgt?

Ich denke es ist Geschmackssache. Und wie ich bereits erwähnte: Auch ich hätte nichts gegen noch mehr Story in RDR2 oder GTA V - weil Rockstar es auch einfach drauf hat. Aber ich verstehe auch die Entscheidung der Entwickler. Und ich denke auch, dass wir genug Content im SP hatten. In beiden Spielen.
Ergänzung ()

jackii schrieb:
Hupsi verplappert😇
Oh oh.... jetzt wirst du bombardiert mit Fragen. Und hast außerdem bestimmt gegen die NDA verstoßen.... :evillol:
Das gibt bestimmt Ärger. :p
 
Ich muss unbedingt rdr2 zocken hab's schon lange aber noch nie über die Intro Sequenz hinausgekommen

Teil1 war so dermaßen geil , die gesungene Musik im Spiel passend zu bestimmten Abschnitten einfach herrlich

Eine bestimmte Mission wo man aus dem Wald kommt und dann die Musik einsetzt und das noch mit Sprache nicht nur ne Melodie .... In den Sonnenuntergang .....

An Teil 2 schreckt mich ein wenig das man versucht hat mehr Realismus reinzustecken zb beim Bögen , ein bisschen weniger wäre besser
 
@Kettensäge CH


Kettensäge CH schrieb:
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber ich denke, es gibt schon Fälle wo einfach die Leistung - etwa im Falle von den Autoren der Dialoge oder eine schlechte Leistung von Schauspielern/Synchronsprechern - nicht stimmt. Das sehe ich bei RDR1 und 2 nicht.


Nun ja, es gibt etliche Spiele in denen die Dialoge einfach nur hingehunzt sind und obendrauf noch schlechte
Sprecher/-innen engagiert wurden, ganz einfach weil es die Produktionskosten drückt. Bei beiden Teilen von RDR
ist das glücklicherweise nicht der Fall, denn hier hat man großen Wert auf diese wichtigen Komponenten für ein
gelungenes Spiel gelegt.

Kettensäge CH schrieb:
Was mir eher missfällt an RDR2 übrigens, wo ich ja gerade zocke, ist, das die Welt eigentlich viel zu belebt ist: Die Zeit, bis die Events eintreten, ist m.E. unbalanciert und oft passiert zuviel auf einmal, man hat kaum eine ruhige Sekunde um Körper wegzuschaffen nach einem Verbrechen bevor nicht der nächste NPC mit einem Pferd um die Ecke reitet und einem sieht. Da gibts wohl mehr Einwohner als in der VR China in 2020 nach meinem Gefühl. Aber das ist ein Balancing-Problem eher.

Klar, Kritikpunkte findet man in jedem Spiel. Mir widerstrebte es zum Beispiel in GTA 5 einen gänzlich unappetitlichen Psychopathen spielen zu müssen (Trevor) oder bei einigen Missionen in RDR 2 dazu gezwungen zu werden, den Ärmsten der Armen ihr letztes Hab und Gut abzupressen. Will man das nicht tun, geht es mit der Story nicht weiter. Was sich aus diesen Taten bei RDR 2 später ergibt will ich nicht spoilern, daher Schluss mit etwas Kritik am Spiel.

In puncto RDR 2-Balancing der NPCs wirst du vermutlich noch öfter ins Fluchen geraten, aber machbar sind alle Missionen, keine Sorge. :)
 
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scryed schrieb:
Ich muss unbedingt rdr2 zocken hab's schon lange aber noch nie über die Intro Sequenz hinausgekommen
Oh ja! Das solltest du unbedingt machen. :) Aber nicht wenn du noch vorhast etwas anderes zu spielen, wsa bald veröffentlicht wird (Cyberpunk, Immortals Fenix Rises).
Ich fand den Anfang (also den gesamten Prolog) ein wenig "langgezogen", aber der Spielfluss ändert sich ganz schnell danach.
 
Ich fand RDR 2 auch absolut fantastisch, auch wenn ich mit meiner Vega56 in 1080p die Grafik nicht komplett ausreizen konnte. Der Multiplayer Modus war nix für mich. Der SP wird definitiv nochmal mit der neuen RX6800(XT) gespielt, wenn sie denn mal irgendwann für den UVP verfügbar ist.... also Mitte nächsten Jahres O_o

Trimipramin schrieb:
Ich glaube mit dem kommenden Update bei GTA 5 gibt es erstmals (?) Inhalte, welche auch für den SP kommen.
Echt? Wurde das angekündigt?


edit: gefunden ;)
 
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Wilson_Fisk schrieb:
Der SP wird definitiv nochmal mit der neuen RX6800(XT) gespielt, wenn sie denn mal irgendwann für den UVP verfügbar ist.... also Mitte nächsten Jahres O_o

Na dann viel Spaß mit der neuen Grafikkarte. :daumen: Bei mir wird es sogar noch eine ganze Weile länger dauern bis ich die 2080 Ti ersetze. Vorausgesetzt sie hält bis dahin durch, wird meine nächste GPU wahrscheinlich den Namen "Hopper" tragen.

Bis dahin habe ich bestimmt schon einige weitere Durchgänge von RDR 2 gespielt, genauso wie ich den Witcher 3 immer wieder gerne spiele.
 
Cyberskunk77 schrieb:
Klar, Kritikpunkte findet man in jedem Spiel. Mir widerstrebte es zum Beispiel in GTA 5 einen gänzlich unappetitlichen Psychopathen spielen zu müssen (Trevor) oder bei einigen Missionen in RDR 2 dazu gezwungen zu werden, den Ärmsten der Armen ihr letztes Hab und Gut abzupressen.

Rockstar Games waren schon immer so aber, auch als man noch Pixelgrafik mit Sprites hatte in GTA2 und damals über Leute gefahren ist, was damals ganz für einen Skandal sorgte mit einer roten Blutspur.

Zu Trevor: Ich muss eher sagen, es ist nur konsequent von Rockstar, einen solchen Charakter zu machen in GTA. Denn: Wenn die Spieler sonst in GTA alles über den Haufen fahren, alles kaputt schiessen, willkürlich Zivilisten umbringen können usw. warum sollte Trevor dann ein Problem sein?

Nicht böse gemeint, aber ist es nicht bei GTA ein wenig heuchlerisch, Probleme mit Trevor zu haben wenn man sonst als Spieler willkürlich wesentlich üblere Gewalttaten begeht?


Zu RDR2: Das ist eine Bande von Outlaws im Wilden Westen und ja, sie verdienen einen Teil ihres Geldes mit dem Verleihen von Geld durch den ollen Herrn Strauss und wer nicht zahlt, wird entweder aufgefordert, verprügelt oder getötet.

Ich sehe das als realistisch und konsequent an, sogar als besser dargestellt als etwa Ubisoft Welten mit "guten" Charakteren, die sich zuerst moralisch hochwertig geben, nur um dann ebenso durch die Gegend zu morden und alles und jeden umzubringen.

Extrem umstrittene und oft indizierte oder gar beschlagnahmte Titel stammen ja gerade von Rockstar, wir erinnern uns an Manhunt 1 & 2 mit extrem brutalen Tötungsszenen, deren Soundkulisse heute noch übel wirkt mit dem Gurgeln und Keuchen.

Rockstar kann auch ganz anders, wenn sie es wollen, etwa das bekannte Tischtennis-Spiel, wo sie alle überrascht haben, als der Titel enthüllt wurde und jeder erwartete ein Actionspiel.

Aber: Die Rockstar-Welten sind für mich immer noch die besten abseits vom Fantasy-Setting der RPG's. Da kann Ubisoft etwa nicht mithalten.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Nicht böse gemeint, aber ist es nicht bei GTA ein wenig heuchlerisch, Probleme mit Trevor zu haben wenn man sonst als Spieler willkürlich wesentlich üblere Gewalttaten begeht?

Dazu kann ich nur sagen, dass ich GTA 5 im Wesentlichen wegen der offenen Spielwelt und den vielen Aktivitäten ab und an mal wieder spiele. Sicher, wer gerne den Psychopathen spielt und sich daran ergötzen kann wie geil es doch ist Fußgänger über den Haufen zu fahren, der findet dort auch sein Betätigungsfeld.

Gezwungen wird man dazu allerdings nicht um in der Story weiterzukommen. Bei GTA 5 gefallen mir die verschiedenen und zum Teil ziemlich schrägen Charaktere, auf die man irgendwann zwangsläufig trifft. Um nur ein Beispiel zu nennen, ist mir die gestählte Sportlerin, von der man augenblicklich beschimpft wird, in Erinnerung geblieben. Bei RDR 2 war eines der Highlights für mich, wie Arthur Morgan die Gruppe von Frauenrechtlerinnen mit der Kutsche begleitet. Köstlich! Für solche Schelmereien hat Rockstar Talent, das muss man ihnen lassen.

Was Computerspiele generell anbelangt, so gibt es halt verschiedene Motive bzw. Herangehensweisen. Wenn jemand Spaß daran hat willkürlich nichts ahnende Leute aus dem Sattel zu schießen oder harmlose Fußgänger zu überfahren, bitteschön...

Ich gehöre eher zu den Leuten, die sich in Nebentätigkeiten eines Spiels verlieren können, bei GTA 5 zum Beispiel die verschiedenen Fahrzeuge umzugestalten, Autorennen zu fahren etc. Bei RDR 2 verbringe ich tatsächlich viel Zeit mit dem Herumstreunen und Sammeln von Gegenständen, Jagen, Angeln etc. Ja sogar mein Pferd zu pflegen macht mir Spaß, deshalb musste ich auch schmunzeln, als hier jemand "Wendy Online" zum Besten gab.

Erwartungsgemäß muss auch immer mal wieder für etwas Action in RDR 2 gesorgt werden, sei es durch Kopfgeldjäger, die "Murphy Gang" oder auch einem Bären, dem man zu nahe gekommen ist. Ein hartgesottener Outlaw kommt mit solchen Situationen natürlich schnell klar und schießt die Störer gezwungenermaßen über den Haufen um in Ruhe weiter angeln zu können. Soviel zum Thema Konsequenz.

RDR 2 erzählt eine Geschichte über Outlaws, die sich aus verschiedenen Lebensumständen zusammengefunden haben. Dass es in so einem Western-Plot "The Good, the Bad and the Ugly" geben muss versteht sich von selbst. Ebenso wie man raue Umgangsformen von so einer Truppe erwartet. Trotzdem hätte ich gerne etwas mehr Entscheidungsfreiheit gehabt während der Missionen für Mr. Strauss. Geld hatte ich schon genügend um die kleinen Beträge der Schuldner zu bezahlen, deren erbarmungswürdige Situation mich doch gerührt hat. Aber letztendlich ist die Story so konstruiert wie sie eben ist, und im Ergebnis macht das Konstrukt ja dann auch Sinn. Bei dem riesigen Umfang von RDR 2 kann ich es zumindest verschmerzen dass auf alternative Lösungswege von bestimmten Missionen verzichtet wurde. Es wäre ein zusätzlicher Wust an Aufwand gewesen, auch noch verschiedene Storyverläufe anzubieten. Wobei man ja marginalen Einfluss nehmen kann in verschiedenen Situationen, zum Beispiel ob man sich als Kumpel verhält oder eher das Arschloch bevorzugt.

Manhunt oder die frühen GTA Teile kenne ich nicht, was ich aufgrund deiner Schilderungen nicht bedauere.
 
Cyberskunk77 schrieb:
Trotzdem hätte ich gerne etwas mehr Entscheidungsfreiheit gehabt während der Missionen für Mr. Strauss.

Ich meine, dass man diese Entscheidungsfreiheit auch hat. Gerade im Bezug auf die Missionen für den ollen Strauss.
Oder hat man die erst ab einem bestimmten Zeitpunkt? Und war das auch nicht so, dass man nicht alle davon machen muss - respektive nur die allerwenigsten, da keine Hauptmission sondern "unnötige" Sidequests?
 
Falls ich nichts übersehen habe, sind die Strauss Missionen zwar Nebenmissionen ohne großen Umfang, aber man
musste sie früher oder später absolvieren um in der Story weiterzukommen.
 
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