News Remote-Software: AnyDesk 9.5.2 für Windows behebt zahlreiche Fehler

@firexs genau das ist diese merkwürdige Erkennung von angeblich "komperielle Nutzung" die mir beim TeamViewer dauernd die Verbindung kappte, den Account tot legte, obwohl ich nur auf der Kiste meiens Vaters war.

Irgendwann waren denen wohl die Sitzungen zu lang und dann kam sowas.
Als wenn man innerhalb weniger Sekunden einem Laien, dem man helfen will, was beibringen kann.

Unter AnyDesk ist mir das bisher noch nicht passiert.
Na mal schauen was da noch kommt. ;)
 
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PC295 schrieb:
Rustdesk ist auch mein absoluter Favorit. Leider habe ich von Wayland zu Wayland hin und wieder so ganz komisches Geflacker, dem ich nicht auf die Schliche komme. Bug gibt es keinen dazu und ohne wirkliche Reproduzierbarkeit scheue ich mich eigentlich immer davor, Entwickler mit ominösen Issues zu nerven (weiss ja selbst, wie störend das ist :D)

Davon abgesehen entzieht Rustdesk den proprietären Lösungen imho in >90% der Fälle völlig die Existenzberechtigung :freak:
 
Silencium schrieb:
Eine nicht zynisch gemeinte Frage: nutzt das noch wer nach dem Zwischenfall?
Könnte mir nicht egaler sein.

Wer Teamviewer oder Anydesk auf Server oder sonstigen 24/7 hosts als Service installiert, dem ist sicherheitstechnisch eh nicht mehr zu helfen. Dafür gibt es das public key Verfahren (egal ob das nun SSH oder WireGuard ist)
Ich nutze solche Software ausschliesslich für remote support.
Wenn ich nicht drauf bin, läuft es auch nicht.

Da mir aber die Lizenz zu teuer wurde (hatte früher einen Deal für 80$ im Jahr, plötzlich wollen sie 23€ im Monat) habe ich mich umgeschaut und bin zu RustDesk gewechselt.

Funktioniert etwa ähnlich gut wie Anydesk.
An Teamviewer kommen aber beide nicht ran und sind qualitativ weit entfernt.
Naja, für mich reichts.
 
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Simanova schrieb:
Die kostenlose private Nutzung wird seitens Anydesk nicht klar öffentlich kommuniziert.
Ja genau das ist das Problem und das ist auch das Gleiche wie bei Teamviewer, zumal es Geräte gibt, bei denen es komplett ausgeschlossen wird, dass diese in Privater hand liegen könnten. So bin ich komplett zu Rustdesk gewechselt.
 
@Cl4whammer! Genauso hab ichs auch gemacht. Email gesendet, kurze Erklärung wegen für Familie und so, Bitte nachgekommen und Konto angelegt und gut ist. :schluck:

Der zu helfende startet Anydesk auf Ansage, Dienst ist auf manuell.
 
Capet schrieb:
Ich bin für "Familienremotewartung" auch zu Rustdesk gewechselt. Im nightly-release funktionierte damit für mich auch eine Remotesitzung auf ein Linux, auf dem Wayland läuft. Eventuell ist das auch schon im stable-release angekommen.
Will mir MeshCentral aufsetzen, weil es mal Unkenrufe gab das Ruskdesk wohl mit dem CCP in China in Verbindung steht und die Software nicht komplett open Source ist. Mindestens letzteres hatte sich aber geändert wenn ichs richtig gesehen hab oder?
 
Lynchtactical schrieb:
... weil es mal Unkenrufe gab das Ruskdesk wohl mit dem CCP in China in Verbindung steht...
Davon habe ich zuvor noch nie etwas gelesen und kann auch nichts dazu sagen.
 
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Dayon klingt toll.

Bisher nutze ich AnyDesk und habe auch Rustdesk probiert.
Letzteres ist für mich nicht so einfach zu bedienen - für meine Familie/Freunde noch weniger.

Wenn ich das mit Dayon hinbekomme & die auch anderen keine "Klimmzüge" machen müssen, dann steige ich um. FOSS wäre mir sowieso lieber.

P.S.
Die Probleme mit der anscheinend non-privaten Nutzung von AnyDesk hörte bei mir bald wieder auf.
Ich hatte mich (glaube) auch an den Support gewandt. Die kostenfreie Nutzung funktioniert bei mir wieder.
 
riloka schrieb:
Welches Protokoll nutzen die?
Wie meinst? Genauso wie TeamViewer ein eigenes proprietäres, schließlich ist das Übertragungsprotokoll, das möglichst gutes Bild über noch so schmale Leitungen übertragen kann, der Kern solcher Tools.

Vergleiche mal TeamViewer oder Anydesk mit der eingebauten Funktion von Teams, da liegen leider Welten zwischen und der Inputlag von Teams ist einfach nur grausam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jahrelang teamviewer hier und da sporadisch genutzt. Nachdem ich dort dann nach 2-3 monaten nicht nutzen bei der ersten verwendung wiedermal gesperrt wurde weil ichs geschäftlich nutze (was ich nucht tue) bin ich zu anydesk, dort das selbse spiel dann nach ein paar wochen, und nun bei Rust Desk. Und bisher bin ich mit Rust sehr zu frieden.
 
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xexex schrieb:
Wie meinst? Genauso wie TeamViewer ein eigenes proprietäres, schließlich ist das Übertragungsprotokoll, das möglichst gutes Bild über noch so schmale Leitungen übertragen kann, der Kern solcher Tools.
Die Audio und VideoCodecs werden immer besser, allein der Sprung zwischen H264 und AV1/H265 war gigantisch.
Warum ich frage wie es funktioniert? Weil man bei OpenConnect auch Ciscos VPN Protokoll nachgebaut hat und Remmina das Potenzial hat hier auch noch was Neues zu lernen.

xexex schrieb:
Vergleiche mal TeamViewer oder Anydesk mit der eingebauten Funktion von Teams, da liegen leider Welten zwischen und der Inputlag von Teams ist einfach nur grausam.
Die Leitungen sind auch mit Vectoring relativ gut , ebenso die Mobilfunknetze.
Da wundert mich schon dass es noch eigene Verfahren braucht um Lag zu minimieren.
So viel Information ist "Position des Mauszeigers" oder "eingebene Tastaturbefehle" eigentlich nicht.
Da könnte es eher von Vorteil sein wenn man Codecs nutzt die die benutzte Hardware nativ kodieren kann.
 
riloka schrieb:
Die Audio und VideoCodecs werden immer besser, allein der Sprung zwischen H264 und AV1/H265 war gigantisch.
Das alleine hilft dir nicht, denn du willst in "Echtzeit" Daten übertragen und und grundsätzlich meist der Reaktionsgeschwindigkeit einen Vorzug geben und nicht der Bildqualität. Die von dir genannten Codecs sind für Filme gedacht oder Inhaltstreaming, bei den es meist nicht drauf ankommt wie stark verzögert das Bild beim Empfänger erscheint.

Zudem sind diese Codecs drauf optimiert ein vollständiges Bild/Video zu übertragen, beim Remote Support geht es aber primär darum, wirklich nur die Inhalte zu übertragen, die sich auf dem Bildschirm ändern.

riloka schrieb:
Die Leitungen sind auch mit Vectoring relativ gut , ebenso die Mobilfunknetze.
Unser Firmennetz ist weitgehend mit 1GB+ Leitungen aufgebaut und selbst da wird ein Remote-PC mit Teams nicht besser bedienbar. Zwischen Teams und TeamViewer liegen schlichtweg Welten, wobei man natürlich sagen muss, TeamViewer und AnyDesk sind halt beide speziell dafür gebaut.

Das macht aber den Unterschied aus und die Mehrheit der Nutzer sitzt nicht auf Gigabit Leitungen. Gerade bei so einem Spontansupport innerhalb der Familie, wird deine Mutter, Oma, Onkel vermutlich nicht die schnellsten Leitungen haben, vor allem nicht in Senderichtung.

Als jemand der beruflich über 10 Jahre mit TeamViewer und AnyDesk gearbeitet hat und den halben Tag abwechselnd beide genutzt hat, kann ich nur sagen, nichts kommt an die Geschwindigkeit der beiden heran. Für die private Nutzung mag man natürlich Situationen akzeptieren, wo der Mauszeiger eine Sekunde benötigt um sich überhaupt in Bewegung zu setzen, im beruflichen Umfeld beißt du in die Tischplatte.

Sowohl TeamViewer als auch AnyDesk simulieren deshalb zum Beispiel den Mauszeiger und zeigen nicht den "echten" auf dem Remote Rechner. Bei langsamen Leitungen wird zudem im interlace ähnlichen Verfahren nur ein Teil des Bildes übertragen und noch andere Optimierungen vorgenommen. Das unterscheidet diese Tools eben von Teams oder Discord, die primär einen völlig anderen Einsatzzweck haben.

Oben drauf, Open Source schön und gut, nur erlaubt Apple solchen Apps nicht auf einem Smartphone auf Bildinhalte zuzugreifen. Spätestens wenn es darum geht jemandem auf einem Smartphone zu helfen, landet man doch wieder bei den beiden genannten.
 
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=dantE= schrieb:
Auch von mir RustDesk.

ElisaMüller schrieb:
An Teamviewer kommen aber beide nicht ran und sind qualitativ weit entfernt.
Warum nicht? Kann nicht meckern, funktioniert tadellos.

Ich denke aber das die Probleme mit Verbindungsqualität mit Rust, welche ich auch hatte, daran liegen, das die kein Geld damit verdienen. Ist halt ne kostenfreie (außer Pro) Open-Source Software, da werden die free-user Server wohl nicht so Potent ausgebaut sein. Und mit steigender Unattraktivität der Konkurenz gehen immer mehr Leute zu Rust.

Als RustDesk mal mit DDOS-Attacken und nicht herstellbaren Verbindungen zu kämpfen hatte, hab ich, mit hilfer deren fabelhaften Anleitungen, nen eigenen Server via docker aufgesetzt. Seither funktioniert alles sehr angenehm...
 
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K-551 schrieb:
Warum nicht? Kann nicht meckern, funktioniert tadellos.
Für die Basics reichts. Es hapert aber an den Details. Skalierungen oder Mulitmonitor setups sind bei Rustdesk noch nicht so top. Oder einfach generell die Zuverlässigkeit, nicht zu crashen.

Zudem, wenn ich dann einen eigenen, benutzerdefinierten Client möchte, zahle ich auch bei Rustdesk ähnliche Preise.

K-551 schrieb:
Als RustDesk mal mit DDOS-Attacken und nicht herstellbaren Verbindungen zu kämpfen hatte, hab ich, mit hilfer deren fabelhaften Anleitungen, nen eigenen Server via docker aufgesetzt. Seither funktioniert alles sehr angenehm...
Bin mir bezüglich des Aufbaus nicht 100% sicher.
Soweit ich es verstanden habe, nutzt RustDesk P2P und nur der Verbindungsaufbau läuft über deren Server.
Sie schreiben darum auch, dass mit einem eigener Server kein Performance Gewinn möglich ist.
Lediglich der Verbindungsaufbau ist möglich, wenn die RustDesk Server angegriffen werden.

Zudem nützt mir der eigene Server nix, wenn ich keinen eigenen angepassten Client (mit meinem Server als Relay) im Einsatz habe. Und dafür möchten Rustdesk leider ähnliche Preise wie Teamviewer.
 
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