ressourcenschonendes Antivirus

Mr. Brooks

Lt. Commander
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Aug. 2011
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1.441
Hallo,

seit ich vor gut 3 Jahren mal einen massiven virusbefall hatte nutze ich Avira Antivirus in der kostenlosen Version. Bin damit soweit auch sehr zufrieden. Leider braucht der Rechner ewig zum booten. Alles andere was abgestellt werden kann ist aus, eine deaktivieren des Antivirus brachte einen ordentlichen gechwindigkeitsgewinn. Swit ich Antivirus nutze gab es keine Probleme mehr. Ich suche also eine etwas ressourcenschonendere Alternative auf ähnlichen Niveau. Avast soll gut sein.

Mr. Brooks
 
Mit Avast bist du sehr gut bedient. Alternativ kannst du auch Comodo mal probieren.
 
Also ich halte weder von Avast nach Avira etwas aber mal ein Tip zu Sache!

Wenn es dir so vorkommt, das dein System schwächelt, sich Zeit läßt beim Hochfahren etc. nachdem du ein Antivir oder eine Internet-Security installiert hast, dann...

...schau doch mal unter Netzwerk- und Freigabecenter -> Adaptereinstellungen ändern -> nach deinem genutztem LAN oder Drahtlosnetzwerkverbindung -> Eigenschaften und deinstalliere den Client für Microsoft-Netzwerke -> Neustart -> selbe Prozedur und nun den Client für Microsoft-Netzwerke wieder installieren -> Neustart und schau ob es immernoch so träge dümpelt.

Kaspersky- Antivir2013 ist schmal, ressorcenschonend und flink, auch beim Start. Kostet allerdings ca. 12.-
 
Ich hab da einen geheim Tipp abseits der üblichen Verdächtigen schau dir mal Escan http://www.escan.de/ an der ist ziemlich Ressourcen schonend was auch in diversen Tests bestätigt wurde und basiert auf der Bitdefender Engine.
 
Avira sollte ein sehr ressourcenschonendes Antivirus Prog sein! Irgendetwas passt beio dir nicht! Einfach mal neu installieren! Und die festplatte defragmentieren.

Was ihc aber beim uralt PC (Athlon 64 X2 4200+, 2GB RAM, Win XP auf uralt-langsamst 250GB HDD) meiner Eltern beobachte (ebenfalls wie ich Avira AntiVir Free):
Hochfahren dauert etwas, wenn der Desktop schon angezeigt wird ist aber dank der langsamen HDD und des alten Prozessors noch längst nicht alles geladen (Autostart ist ausgemistet). Wenns dann doch 2min lang sehr hakt, macht das Antivirus automatisch updates!
PC hängt am Router, ist also von vorn herein im Internet.
Selbes Verhalten wenn sich Windows updatet. Da meine Eltern den PC nur alle par Tage hochfahren, gibts immer etwas zu aktualisieren nach Systemstart.
Dank uralt Hardware (CPU + HDD) dauert das dann immer gefühlte Ewigkeiten.


MfG
 
Auch, wenn es ein paar Euro kostet, möchte ich noch NOD32 in den Raum werfen. Das benutze ich seit Jahren auf sämtlichen Desktop-Rechnern und Notebooks. Sehr zuverlässig und gefühlt deutlich ressourcenschonender als die Produkte von Kaspersky, G Data etc. Diese Seite ist übrigens eine sehr gute Quelle für Tests von Antiviren-Programmen.
 
.olli schrieb:
möchte ich noch NOD32 in den Raum werfen. Das benutze ich seit Jahren auf sämtlichen Desktop-Rechnern und Notebooks. Sehr zuverlässig und gefühlt deutlich ressourcenschonender als die Produkte von Kaspersky, G Data etc.

ich kann auch NOD32 empfehlen.
 
Evtl. schon mal an eine SSD gedacht

Ich hab eine SSD.

Poste doch mal deine Rechner config.

Gigabyte P55A-UD3, i7-760, 4GB DDR3-RAM, Windows 7 SP1 x64, 2xSamsung HD103 (1TB) und Samsung 840 SSD als Boot-SSD.

...schau doch mal unter Netzwerk- und Freigabecenter -> Adaptereinstellungen ändern -> nach deinem genutztem LAN oder Drahtlosnetzwerkverbindung -> Eigenschaften und deinstalliere den Client für Microsoft-Netzwerke -> Neustart -> selbe Prozedur und nun den Client für Microsoft-Netzwerke wieder installieren -> Neustart und schau ob es immernoch so träge dümpelt.

Was genau macht man denn damit?

Bei mir sind alle SATA-Stecker belegt. Kann es einen Einfluss haben welches Gerät an welchem Stecker hängt? Ein Kumpel berichtete mir vor viiiielen Jahren, dass die Leistung seiner TV-Karte davon abhängig war, an welchem PCI-Slot er die TV-Karte ansteckte, da sich wohl immer 2 der 4 Steckplätze eine "Stromleitung teilen" müssen. Wenn er also 2 PCI-Karten drin hatte und diese an den beiden Slots hingen, die sich "eine Leitung teilen müssen" konnte es zu Problemen führen. Auch wenn über SATA kein Saft läuft, könnte es ein ähnliches Problem sein? Ich glaube mich auch an Bios-Einstellungen an meinem alten Laptop erinnern zu können, bei denen man bestimmte Datenleitungen bevorzugen konnte. Meine Fritzbox hat sowas für einen der 4 Gigabit-LAN-Ports auch.
 
Mr. Brooks schrieb:
Was genau macht man denn damit?
Wenn du ein Antivir installierst, egal welches, dann installiert sich meist ein Dienst im verwendeten LAN etc..
Das hebelt bei der Installation zT durchaus mal den Client für Microsoft-Netzwerke aus, an dem einige Dienste geknüpft sind.
Wenn die nicht sauber laufen, dann wird meist das ganze System träge, schwerfällig und langsam, speziell beim Start.
Man kann jetzt also umständlich alle Dienste checken oder einfach, wie die meisten Antivir-Anbieter empfehlen, den Client für Microsoft-Netzwerke deinstallieren und nach einem Neustart wieder installieren um sicherzustellen, das die Dienste wieder normal laufen und reagieren.
Kann helfen - muß es nicht!
 
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