Reverse Lookup beim DNS funktioniert nicht

DarrienW

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Hallo zusammen,

ich habe soeben auf einen Windows Server den DNS eingerichtet. Hierbei funktioniert jedoch der Reverse-Lookup nicht, umgekehrt geht es. Bei Nslookup 192.168.x.x erscheint Server: Uknown.
Die IP Adresse im Reverse Lookup ist jedoch hinter der richtigen Domäne hinterlegt :(
 
Hinter der IP steckt ein Domänencontroller mit DNS und DHCP dienst also denke ich schon
 
Das heißt ja nichts. Der DNS Server wird ja einen Upstream DNS Server brauchen. Was ist da eingerichtet? Oder ist es ein rekursiver DNS Resolver?

Wenn du das Kommando direkt auf dem Server ausführst, dann wird der vermutlich direkt den Upstream Server kontaktieren, und nicht sich selbst. Folglich läuft die Anfrage ins Leere. Teste es mal auf einem Client, der diesen Windows Server als DNS Server eingerichtet hat.
 
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riversource schrieb:
Das heißt ja nichts. Der DNS Server wird ja einen Upstream DNS Server brauchen. Was ist da eingerichtet? Oder ist es ein rekursiver DNS Resolver?

Wenn du das Kommando direkt auf dem Server ausführst, dann wird der vermutlich direkt den Upstream Server kontaktieren, und nicht sich selbst. Folglich läuft die Anfrage ins Leere. Teste es mal auf einem Client, der diesen Windows Server als DNS Server eingerichtet hat.
Kling logisch... dachte der kontaktiert sich selbst. Werde ich die Tage testen, arbeite grad remote an einem Lab-Projekt
 
Problem gelöst. Ich musste IPv6 auf der VM deaktivieren, dann lässt sich auch auf dem DC die IP auch umgekehrt auflösen.
Ein Upstream DNS war nicht nötig
 
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Bitte was?

Mal abgesehen davon, dass die Deaktivierung von IPv6 eine Todsünde ist und deine Netzwerkkonfiguration in ein ganz schlechtes Licht stellt: Wie zum Teufel hat die Einstellung Einfluss auf das Reverse DNS? Das lässt deine Netzwerkkonfiguration noch schlechter aussehen.

Wichtig vor allem: Wenn das wirklich hilft, dann bekämpfst du Symptome, aber keine Ursachen. Das Ding holt dich wieder ein.
 
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Weiss es auch nicht, aber nachdem ich das deaktiviert habe wird alles korrekt angezeigt.
Zuvor hatte ich keine ipv6 Adresse eingerichtet
 
DarrienW schrieb:
Problem gelöst. Ich musste IPv6 auf der VM deaktivieren, dann lässt sich auch auf dem DC die IP auch umgekehrt auflösen.
Damit hat du zwar dein Problem gelöst, aber nicht die Ursache behoben. Ich möchte wetten, es liegt daran, dass bei deinem DC in den IPv6-IP-Einstellungen ::1 als DNS-Server eingetragen ist. Das macht Windows (ich kenne es nur bis 2016) zwar automatisch so, es ist aber dennoch falsch.
DNS-Serveradresse automatisch beziehen ist die korrekte Konfiguration.

Das Problem bei der Abschaltung von IPv6 ist, dass MS keine Tests mit deaktiviertem IPv6 durchführt und es daher zu unvorgesehenem Verhalten kommen kann, falls ein Dienst auf eine IPv6-Adresse zugreifen will.
 
Evil E-Lex schrieb:
Damit hat du zwar dein Problem gelöst, aber nicht die Ursache behoben. Ich möchte wetten, es liegt daran, dass bei deinem DC in den IPv6-IP-Einstellungen ::1 als DNS-Server eingetragen ist. Das macht Windows (ich kenne es nur bis 2016) zwar automatisch so, es ist aber dennoch falsch.
DNS-Serveradresse automatisch beziehen ist die korrekte Konfiguration.

Das Problem bei der Abschaltung von IPv6 ist, dass MS keine Tests mit deaktiviertem IPv6 durchführt und es daher zu unvorgesehenem Verhalten kommen kann, falls ein Dienst auf eine IPv6-Adresse zugreifen will.
Klingt logisch, werde ich Mal ausprobieren. Dann sollte ja durch slaac eine valide ipv6 Adresse vergeben werden, danke.
 
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