News Richterspruch: Google muss Chrome und Android vorerst nicht verkaufen

mischaef

Kassettenkind
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Das US-amerikanische Justizministerium ist mit seiner Forderung zur Zerschlagung von Google vorerst gescheitert. Konsequenzen hat das nun gefällte Urteil dennoch: So muss Google künftig einige seiner Daten an die Konkurrenz abgeben. Ob dadurch das Monopol des Konzerns tatsächlich ins Wanken gerät, bleibt allerdings abzuwarten.

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Naja aber was ändert sich jetzt großartig? Nichts, oder? :confused_alt:
 
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War doch zu erwarten. Oder hat wirklich jemand daran geglaubt.
 
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Sehr spanned 🥱
 
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Vielleicht kann Google ja jetzt aufhören, Android gegen die Wand zu fahren
 
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Richter Mehta untersagte dem Konzern künftig den Abschluss von Exklusivverträgen im Bereich der Internetsuche.
Oha, da kommt ein Problem auf Mozilla zu. Google ist mit Abstand die größte Einnahmequelle für die. Da das nun gezwungenermaßen wegfällt, müssen sie ihr Geschäftsmodell nachhaltig umstellen.

90% von Mozillas Einkommen verdienen sie durch den Firefox. Davon kommen 85% durch Lizenzgebühren durch Google zustande. D. h. 90% * 85% = 68% von Mozillas Einnahmen kommen von Google. Das sind übrigens knappe 500 Mio. US$.
Diesen Batzen kann man nicht einfach von heute auf morgen durch etwas anderes ersetzen.

Oder wie es bei Heise heißt:
Ohne Google droht die Pleite
 
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Es werden ja nur Exklusivverträge untersagt. Es muss ja nicht exklusiv sein. Nur bevorzugt gewählt. ^^
Aber mal schauen. Google will ja Berufung einlegen.
 
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Krik schrieb:
Oha, da kommt ein Problem auf Mozilla zu.
Angeblich fließt weniger als 10% der Einnahmen in die Kernprodukte Firefox und Thunderbird, der Rest wird für Aktivismus und Selbstdarstellung der Chefetage verprasst. 2021 hat der damalige CEO über 10 Millionen bekommen. Ich mag und nutze Firefox, aber die Mozilla Foundation ist einfach krank und sollte schnell weg.
 
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Habe ich hier und auch bei Intel , wo sie über 90% Marktanteile hatten , nie geglaubt , weil mMn sie zum System gehören.
 
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Dann kann man sich die Zerschlagung von Nvidia auch abschminken, auch wenn denen nach neuen Berechnungen 94% vom Markt gehört
 
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War ja klar, das es so kommen würde.

@Krik
Vielleicht sollte sich Mozilla auf sein Kerngeschäft konzentrieren? Ich habe noch nie verstanden wie die hohen Ausgaben der Foundation zusande kommen. Nur an der Browser- und Mailcliententwicklung kann es ja fast nicht liegen.
 
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d3nso schrieb:
Ich habe noch nie verstanden wie die hohen Ausgaben der Foundation zusande kommen.

In vielen Firmen wächst das Personal immer weiter an selbst wenn sich an der Anzahl der Mitarbeiter im eigentlich Kerngeschäft (Programmierer, Techniker usw.) nichts ändert.

Unnütze Arbeitsstellen wo Leute dafür bezahlt werden zu Meetings zu gehen und Email zu schubsen.
 
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DrFreaK666 schrieb:
Dann kann man sich die Zerschlagung von Nvidia auch abschminken, auch wenn denen nach neuen Berechnungen 94% vom Markt gehört
Naja, eine Markbeherrschung aufgrund Marktanteile ist grds. ja nicht verboten, sondern nur wenn ein Unternehmen diese missbraucht mit wesentlichen negativen Folgen für, sagen wir verallgemeinert, die "Gesellschaft". Sonst müsste ja jedes Unternehmen, welches was erfindet und als einziges Unternehmen das Produkt auf dem Markt hat, zerschlagen werden aufgrund deren Markbeherrschung. Es geht immer nur um den Missbrauch dessen, was natürlich wesentlich schwerer nachzuweisen ist als die reine Marktbeherrschung aufgrund der Markanteile. Man muss Aktionen des Missbrauchs die im freien Markt nicht erlaubt sind, aber auch die negativen Folgen nachweisen.
 
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john.smiles schrieb:
Angeblich fließt weniger als 10% der Einnahmen in die Kernprodukte Firefox und Thunderbird, der Rest wird für Aktivismus und Selbstdarstellung der Chefetage verprasst.
die papiere, die @Krik hier freundlicherweise verlinkt hat, geben das nicht her. sieht eher nach einer 3 zu 2 verteilung aus, 3teile programmierung, 2 teile management.
klar, papier ist geduldig, wer weiß schon, was sie wo genau noch versteckt haben.. aber wie gesagt, offiziell sieht das noch ok aus. das verhältnis von 3zu2 ist zwar nicht cool, aber es ginge noch viel viel schlimmer.
 
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Warum macht das eigentlich ein US Gericht?
Bei dem Schaden den Google weltweit angerichtet hat wäre das doch längst etwas für den internationalen Gerichtshof.
 
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Krik schrieb:
Oha, da kommt ein Problem auf Mozilla zu. Google ist mit Abstand die größte Einnahmequelle für die. Da das nun gezwungenermaßen wegfällt, müssen sie ihr Geschäftsmodell nachhaltig umstellen.
Warum soll es wegfallen? Im artikel steht doch genau das Gegenteil - solche Deals sind weiterhin erlaubt - Google muss einfach gewisse Daten die es für sein eigenes Werbenetzwerk sammelt an Mitbewerber abgeben. Sprich vereinfacht gesagt "alle Werbenetzwerke" sollen von diesen Daten profitieren können.
john.smiles schrieb:
Angeblich fließt weniger als 10% der Einnahmen in die Kernprodukte Firefox und Thunderbird, der Rest wird für Aktivismus und Selbstdarstellung der Chefetage verprasst. 2021 hat der damalige CEO über 10 Millionen bekommen. Ich mag und nutze Firefox, aber die Mozilla Foundation ist einfach krank und sollte schnell weg.
Warum erzählt man so einen Mist? Irgendwann mal irgendwo was gehört und einfach dumm weiterezählen.

Die Finanzen der Mozilla Foundation sind öffentlich - einfach mal nachlesen dann würdest du in 30 Sekunden herausfinden das du scheiss erzählst, der mit der Realität nichts zu tun hat.
 
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