Test Rode NT1 5th Gen im Test: Dank XLR, USB und gutem Klang ein echtes Allround-Mikrofon

mischaef

Kassettenkind
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Ich kann jedes Mal immer nur wieder dieses Interview des Gründers Peter Freedman empfehlen. Herausragende Persönlichkeit.

 
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Ich bin sehr erstaunt von dem Umfrageergebnis, vorallem weil ich mich jedes mal frage wer sowas braucht. Vermutlich selektiert der Artikel schon die richtigen Leser.
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Also das ist ein Mic welches auch in vielen Musikstudios verwendet wird und nicht unbedingt als typisches Streaming Mic konzipiert wurde. In (Heim-)Studios wird in der Regel immer ein Popschutz verwendet. Es ist also kein Nachteil, dass es als Kondensator Mikrophon eines benötigt sondern es handelt sich um eine unsachgemäße Verwendung es ohne dies zu verwenden. Auch mein Shure SM58 braucht bei Gesangsaufnahmen einen Popschutz obwohl es ein dynamisches Mikrophon ist.
 
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Ich zum Beispiel, wenn ich ein kleines Internetradio moderiere. ;-)
 
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@Austronaut
Gerade weil es so viele günstige Alternativen gibt tun das tatsächlich viele.
Zudem gibt es viele die hochwertige Kopfhörer holen und dazu ein günstiges Mikrofon, weil Headsets da massiv unterlegen sind.
Hatte selbst jahrelang Beyerdynamic Custom One Pro in Verbindung mit Zalman ZM-MIC1 genutzt und dieses Jahr auf XLR Mikrofon gewechselt, weil über die Jahre habe ich sicherlich 100€ für die Zalman Mikrofone ausgegeben, weil die irgendwann Kabelbruch erlitten.
 
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Austronaut schrieb:
Ich bin sehr erstaunt von dem Umfrageergebnis, vorallem weil ich mich jedes mal frage wer sowas braucht. Vermutlich selektiert der Artikel schon die richtigen Leser.
Brauchen wahrscheinlich wenige, aber wenn man Wert auf gute Kopfhörer legt, dann kommen die in der Regel ohne Mikro. Bevor ich mir dann, wie beim Modmic, ein zweites Kabel verlege hab ich lieber einen Mikrofon-Arm am Schreibtisch.
Es wird ja nicht gefragt, ob es immer XLR-Mikros mit Interface sind, sondern es geht nur um ein dediziertes Mikro und da geht's bei ~30 EUR inkl. Arm für ein USB-Mikro los. Finde ich nicht ungewöhnlich.

Zum Test:
Interessantes Mikro... Bin gerade auch auf der Suche. Soll aber jetzt bewusst ein dynamisches Mikro werden, da ich den Pop-Filter loswerden will.
 
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Pop-Laute können auch bei dynamischen Mikrofonen sehr stark ausgeprägt sein (Shure MV7, Rode Procaster). Hat mit der Technik erstmal nichts zu tun, sondern wie ungeschützt die Kapsel ist. Ein Windscreen kann schon Wunder wirken oder man spricht schlicht leicht schräg am Mikro vorbei. Dann umgeht man das komplett.
 
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Ich fand den Unterschied als damals bei uns im Voice einige auf dediziertes Mikro umgestiegen sind riesig.
Und für das Micro muss man auch nicht viel hinlegen um gute Qualität zu haben. Ich hab hier nach wie vor ein Behringer XM8500 stehen.
Beim Interface sieht es schon ein bisschen anders aus - gerade wenn man auch noch die Kopfhörer darüber betreiben möchte.
 
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Wollte eigentlich mit dem Kauf eines Mikros abwarten und hab dann vor fast 2 Wochen einfach das Seiren V2 X geholt.
Ich weiß nicht, ob ich das wieder umtauschen soll gegen was besseres.Jedoch ist die Qualität für den Preis eigentlich sehr gut im Vergleich zu den Mikros am Headset.Aber das hier scheint nochmal 2-3 Schippen stärker zu sein, was aber auch so sein sollte bei dem Preis.
 
Ein Mikrofon darf keinen USB-Anschluss haben.

Das ist meine persönliche Überzeugung. Auch wenn dieser hier zusätzlich vorhanden ist.
Vorverstärker, AD-Wandler und USB-Interface haben in einem Mic nichts zu suchen.
 
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Benutze momentan eine Logitech Streamcam und auch wenn ich mit dem Bild zufrieden bin klingt das Mikrofon eher wie eine Blechdose. Ich denke um ein wirklich separates Mikrofon werde ich auf Dauer nicht herumkommen. Mit einem Rode liebäugle ich schon länger.
 
Ob Rode NT (rodent -> Nagetier) vom Marketing hier vorgesehen war? ;)
 
Eigentlich muesste man Rode fuer diese Designentscheidung den USB Anschluss im XLR Stecker unterzubringen die Ohren langziehen. Ich habe letzthin auf ein FiFine K688 gewechselt damit ich es am Geschaeftsnotebook (USB) und privaten Desktop PC (Minifuse 2) ohne umstoepseln parallel betreiben kann. Ausserdem koennte man fuer den Preis auch latenzfreies Monitoring erwarten.
Ergänzung ()

thuering schrieb:
Ein Mikrofon darf keinen USB-Anschluss haben.
Wenn Du am Geschaeftsrechner keine SW installieren kannst/moechtest ist es die einzige Moeglichkeit ein vernuenftiges Mikrofon daran zu betreiben. Gerade im Home Office ein deutlicher Komfortgewinn nicht die ganze Zeit mit Headset rumsitzen zu muessen.
 
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Der "Gameboy" (Bild2) macht diesen Test sehr attraktiv. Vielen Dank für den Test!
Nutze auch separaten Mikrofon mit 3,5mm Klinke.
 
Saviourself182 schrieb:
sondern es handelt sich um eine unsachgemäße Verwendung
Richtig. Und die liegt auch bei vielen Headsets vor, wenn Nutzer:innen die Kapsel direkt unter die Gurke ziehen und sämtliche Atembewegung auf die empfindliche Membran leiten.

Das beste Mittel gegen solche Geräusche ist einfach mehr Abstand bzw. das Vorbeisprechen an der Kapsel (statt in die Kapsel zu sprechen). Die Notwendigkeit von Popfiltern nur bei externen Mikrofonen zu sehen, ist also etwas kurz gedacht und daher eigentlich auch kein Argument gegen externe Mikros (wie es gerne mal als Umständlichkeit dargestellt wird).
 
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Hmm weiß jemand was zur Entkopplung?
Rode hat das NT1 Kit damals BESSER aufgestellt gehabt:
Da wurde das NT1 mit der SMR verkauft im Kit (Rycote Aufhängung + doppelmetall Poppfilter).
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Dann wurde das Kit zum "neuen" Kit, mit der schlechteren Spinne und dem schelchteren Poppfilter, dafür mit XLR-Kabel aber höherem Preis als das alte NT1 Kit:
2023-03-15 14_20_11-Window.png

Das Mikro war in beiden fällen das gleiche, das NT1 hat eine interne Mini-Rycote und ich schätze die doppelte Rycote (intern im Mic + Rode SMR Spinne mti Rycote) sehr:
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Es wäre interessant, ob das NT1 5thgen noch die interne Rycote hat und der self-noise.
Das Nt1 ist eines der, wenn nicht DAS Kondensatormikro mit dem geringsten self-noise (4,5dB) am Markt.

EDIT: OK, angeblich konnte Rode den Self-noise auf 4dB drücken, also nochmal besser.
 
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SFFox schrieb:
Ob Rode NT (rodent -> Nagetier) vom Marketing hier vorgesehen war? ;)
Wird anfangs des Videos erklärt, das nightey geposted hat:
A Sales guy came back to me and said "These will sell as fast as a rat goes up a drain pipe". So we thought we call 'em rodents. That's where Rode comes from. Rode N. T.
 
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Vedris schrieb:
Benutze momentan eine Logitech Streamcam und auch wenn ich mit dem Bild zufrieden bin klingt das Mikrofon eher wie eine Blechdose. Ich denke um ein wirklich separates Mikrofon werde ich auf Dauer nicht herumkommen. Mit einem Rode liebäugle ich schon länger.

ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die Mikrofone in sämtlichen Webcam so mehr oder minder als halbgare Mikrofone-Lösung dienen. da ist jedes headset besser von vernünftigen Mikfronen mal ganz zu schweigen
 
Saviourself182 schrieb:
... einen Popschutz obwohl es ein dynamisches Mikrophon ist.
Kann ich nur bestätigen, benutze als Mikro am PC mittlerweile dauerhaft ein Sennheiser e945, weil man vorheriges Headset flöten ging, und ich das Mikro sowieso in meinem Equipment hab. Popschutz macht hier auch einen angenehmen Unterschied.

schneup schrieb:
Wenn Du am Geschaeftsrechner keine SW installieren kannst/moechtest ist es die einzige Moeglichkeit ein vernuenftiges Mikrofon daran zu betreiben.
Ob sich das Mikro selbst oder ein zusätzliches Interface beim System als Standard-USB-Audiogerät anmeldet, sollte aber eigentlich keine Rolle spielen, out-of-the-box funktionieren die meisten mittlerweile direkt.

Damit wäre man sogar auch ein wenig billiger und flexibler dran, ein Focusrite Solo mit dem Rode NT1-A, auch mit Spinne/Popschutz, macht bei Thomann 278€. Das hier mit eingebautem USB ist halt ein wenig mobiler.
 
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