Und ja, Brother ist der Hersteller, der sich im Moment am meisten entwickelt. Die Geräte von vor zwei jahren sind keineswegs vergleichbar mit denen von heute.
Gerätmit Einzelpatronen reinigen sich übrigens immer, auch Canon oder Epson.
Und über ein Display schimpfen, was Konkurrenzprodukte nicht einmal haben finde ich auch witzig.
Und es klingt ein bisschen so, als wurden Fremdpatronen benutzt, die es auch durchaus in unterschiedlichen Qualitätsstufen gibt.
Nun warum wurden die anderen Hersteller noch nicht genannt.
Epson: Epson hat eine sehr komplizierte Patronenkonstruktion, die das nachfüllen verhindert. Darüberhinaus gibt es einen Chip auf der Patrone. Es gibt zwar Nachbauten am Markt, aber für die muss man sehr genau recherchieren, ob sie auch wirklich funktionieren und es gibt häufig Probleme mit der Erkennung der Patrone durch den Drucker.
Canon:
Auch Canon hat Chips auf den patronen, die bislang nicht wirklich geknackt wurden. Das heißt, der Drucker braucht immer den Originalchip. Kaufst du Nachbauten, musst du den Chip von der Originalpatrone auf die Nachgemachte umsetzen. Auch dieses Prozedere für oft zu Erkennungsproblemen. Zweite Möglichkeit ist das Selbstnachfüllen der Originalpatronen. In beiden Fällen muss übrigens die Füllstrandsanzeige deaktiviert werden, sodass man die Patrone immer aus dem Gerät nehmen muss, wenn man wissen will, wieviel noch drin ist. Und man muss defintiv darauf achten, dass man die Patronen nicht zu spät auffüllt. Außerdem kostet ein Canon mit Einzelpatronen auch mehr als 70 Euro.
HP:
Hp hat zwar keine Chips auf den patronen aber auch die Drucker bedürfen einigen Tricks. Der Drucker speichert nämlich die Seriennummer der eingesetzten Patronen. Wurde eine Patrone dreimal eingesetzt, wird sie beim vierten mal nicht mehr erkannt. Dann muss man eine andere patrone nehmen. Nach dem dritten Mal, kann man dann wieder die erste Patrone nehmen.
Nichts desto trotz musst du bei HP schon mal hin und wieder eine neue Patrone kaufen, weil der Druckkopf an der Patrone verschleißt.
Zudem sollte man sich mit Refill schon ein bischen auskennen, da die Patronen doch sehr gut gekapselt sind.
Und Brother?
Kein Chip weit und breit, sehr viele funktionierende Nachbauten, Refill kinderleicht und die Füllstandsanzeige geht auch

Brother ist weder offziell noch inoffiziell eine Billigmarke. Sie sind halt in das Geschäft mit Tintendruckern recht spät eingestiegen und müssen natürlich aufholen. Allerdings hat die Firma-- eine sehr steile Lernkurve. Von der Qualitätanmutung hat man sogar Epson auch auch etliche HPs hinter sich gelassen.