News Samsung: Einkauf in den weltgrößten Hersteller von Elektroautos

Da macht das auch 100% Sinn. Die haben verrückte Luftverschmutzung. Dann besser ein Kraftwerk am Meer und die Leitungen in die Stadt+eAutos und eBusse ohne Abgas vor Ort.
 
Genausogut kann ein Brennstoffzellenfahrzeug CO2 neutral hergestelltes H2 verwenden.

Es gibt aber kein CO2 neutral hergestellten Wasserstoff, was zum größten Teil am schlechten Elektrolyse- & Brennstoffzellenwirkungsgrad liegt. Damit ist es also ökologisch völliger Unsinn den Strom dafür aufzuwenden solange man etwas mit deutlich höherem Wirkungsgrad hat (Elektrolyse 50% und die Brennstoffzelle selbst liegt auch nicht höher damit bleiben noch mächtige 25% übrig, gegen 90 - 98% beim Akku). H2 ist nur wirklich grün wenn "Überschuss-Ökostrom" dafür benutzt wird und von einem Überschuss sind wir noch weit entfernt. (Kurzfristige Überschüsse können auf vielfältige Arten mit höherem Wirkungsgrad zwischengespeichert werden, auch wenn es Teilweise nicht gemacht wird so würde man doch sicher etwas effizienteres als Elektrolyse wählen zum Beispiel ein neues Pumpspeicherkraftwerk).

Zum anderen sehe ich größere Probleme wo wir die Erde zerstören als die CO2 Thematik. Hunderte Millionen Akkus für E-Fahrzeuge werden viel dazu beitragen. Wenn du CO2 als einziges Problem siehst, halte ich deine Sicht für ziemlich eingeschränkt.

Kannst du gerne sehen wie du willst aber maße es dir doch bitte nicht an meine Sicht als eingeschränkt zu bezeichnen, du kennst sie weder in Gänze noch bist du der Nabel der Welt der über so etwas Urteilen kann.
Ich bin der Meinung es gibt viele Umweltprobleme, CO2 ist eines davon, Akkus ein anderes beide werden bei verantwortungslosem Handeln sehr große Auswirkungen haben. Es ist allerdings einfach nur kurzsichtig wenn man mit Begründungen, wie "dieses Problem interessiert mich nicht, es ist ja nicht das schlimmste", Umweltbewusstsein bei gewissen Themen unterdrückt. Man sollte vor nichts die Augen verschließen und bei den Akkus habe ich die Hoffnung, dass sich auch wirtschaftlich Recycling durchsetzt. Beim CO2 gibt es nichts was bei weiter steigendem Ausstoß die anstehenden Auswirkungen umkehren wird.

Und mal so am Rande, eine Brennstoffzelle besitzt auch ein Elektrolyt und hat nicht das ewige Leben. Also ob sich das soviel besser entsorgen lässt kann ich nicht ohne tiefgehende Recherchen beantworten und ich glaube das gilt auch für die meisten "Pro-Brennstoffzelle"-Kommentatoiren hier.
 
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Komm mal wieder runter und les doch auch mal was ich schreibe. Ich habe geschrieben: "Wenn du CO2 als einziges Problem siehst..." Tust du ja scheinbar nicht von daher verstehe ich nicht warum du dich aufregst. Desweiteren schrieb ich, dass ich CO2 nicht als das größte Problem sehe. Von daher verschließe ich meine Augen vor nichts, sonder habe einfach eine andere "Hitliste" der Umweltprobleme auf der Erde. Von daher sind wir doch im großen und ganzen einer Meinung.
Ich habe auch nie behauptet dass CO2 neutraler H2 einen guten Wirkungsgrad hat, aber es ist möglich. Das Problem ist halt dass die Brennstoffzelle momentan die einzige Möglichkeit ist, CO2 neutral bei Langstrecken unterwegs zu sein. Zudem ist die Ladeinfrastruktur kein Problem, da der Aufbau eines Tankstellennetzes verhältnismässig einfach ist.
Prinzipiell wollte ich auch nur herausstellen, dass es momentan keine Technologie gibt, bei der es nicht mehrere große Probleme zu lösen gilt. Deswegen tue ich mich immer schwer wenn bestimmte Technologien als der heilige Gral dargestellt werden.
 
Prinzipiell wollte ich auch nur herausstellen, dass es momentan keine Technologie gibt, bei der es nicht mehrere große Probleme zu lösen gilt. Deswegen tue ich mich immer schwer wenn bestimmte Technologien als der heilige Gral dargestellt werden.

Genau, den gibt es nicht. Aber die Akku-basierte Variante ist nun mal aktuell deutlich weiter in der Entwicklung und Verbreitung. Und der Wirkungsgrad bei der Brennstoffzelle dürfte auch ein gewisses "Betriebskostenproblem" mit sich bringen. Die Elektroautos gehen ja nicht in Masse, weil die ganzen Menschen ihr Umweltbewusstsein in den letzten 3 Jahren entdeckt haben, sondern weil sie inzwischen je nach Einsatzszenario wirtschaftlich betreibbar sind.
 
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