News Samsung: Einkauf in den weltgrößten Hersteller von Elektroautos

wahlmeister schrieb:
Tja, leider falsche Vermutung. Elektroautos mit Akkus sind eine temporäre Erscheinung die in 10-15 Jahren völlig vergessen sein wird. Wasserstoff ist die Zukunft. Die Welt hat gar nicht genug Ressourcen für 4Mrd. Elektroautoakkus.
Deine Glaskugel, gegen meine - viel Glück uns beiden.

Btw ist Wasserstoff im Prinzip auch nur ein Akku, er wird mit Energie erzeugt und gibt Energie wieder ab - also bleibts erstmal beim Akku ;)
 
Viele interessante Gedankengänge stehen ja schon hier. Aber bei all den Diskussionen über den Sinn von Akkus sollte man nicht vergessen das auch der direkte Gegner stark in der Entwicklung steckt. In vielen Bereichen sind Superkondensatoren den Akkus haushoch überlegen. Lediglich die Energiedichte ist beim Akku derzeit noch höher. Und da momentan die Reichweite wohl das größte Argument gegen den Kauf eines Elektroautos ist werden Akkus eingesetzt. Bei Superkondensatoren würde die lange Ladezeit annähernd entfallen. Und die hier schon angesprochen Schnellladung von Akkumulatoren geht immer zu lasten der Lebensdauer. Das ganze wird zwar etwas über die Balance-Elektronik der Akkublöcke gedämpft damit diese sich gleichmäßig abnutzen aber die verstärkte Alterung ist nachweisbar. Irgendwer hatte hier von 2 -3 Jahren Lebensdauer bei einem Akku gesprochen, der ist wohl beim NiCd-Akku hängen geblieben. Man geht derzeit von einem Kapazitätsverlust von 20% auf eine Arbeitszeit von ca 5 Jahren aus und von einer Lebensdauer von 10 - 15 Jahren für LiIon-Akkus.
Auch das Argument mit dem Gewicht im Bezug auf den Verbrauch ist immer nur eine Halbwahrheit. Zum einen wiegt ein Verbrennungsmotor mit samt Kraftstoffsystem, Tank und dessen Inhalt auch nicht wenig und zum Anderen ist eine E-Maschine deutlich effizienter als ein Verbrennungsmotor. Beispiel Mercedes B-Klasse: Elektrisch (B 250 e) braucht 16,6 kWh/100Km, eine vergleichbare Benzinversion (B 250) bei angenommener E10-Betankung 6,6Liter/100Km, ergibt bei einem Brennwert von ca 9kWh/L einen Verbrauch von 59,4kWh/100Km. Wenn jetzt einer mit den etwas unterschiedlichen Leistungen argumentieren möchte würde ich demjenigen mal empfehlen beide Fahrzeuge einmal probe zu fahren. Kleiner Tipp, fahrt zuerst den Verbrenner, wer einmal Elektro gefahren ist und merkt wie die Dinger abziehen will da gar nicht wieder raus :)
Eigentlich bleiben nur 2 Argumente die gegen E-Autos sprechen. Der wirtschaftliche Faktor: Sie sind deutlich teuer als ein vergleichbarer Verbrenner (was sich aber in noch ungewissem Maße über die niedrigeren Wartungsaufwände etwas relativiert) Und der Zeitfaktor: Selbst bei 30 Minuten kann das schon zu lange sein. Oder kann sich jemand vorstellen auch nur einmal je Woche mit seinem Auto 30 Minuten an einer Zapfsäule zu stehen?
 
Das größte Problem sehe ich in der Ladeinfrastruktur. Wenn es nur noch Elektroautos gibt, dann musst du die Straßen ja mit Ladesäulen zupflastern, denn jeder will ja laden und es dauert verhältnismässig lange. Bei Wasserstoff bräuchte man nur ein paar Tankstellen pro Stadt wie bisher auch. Elektroantrieb ist die Zukunft und verbessert acuh die Lebensqualität in den Städten (Lärm, Abgase). Aber ich denke nicht dass der Akku der primäre Energiespeicher sein wird.
 
ix.tank schrieb:
Gewicht: Spielt so gut wie keine Rolle wenn es um Langstrecken geht. .....

Da stimme ich dir zu aber auf der Autobahn juckt auch mein Diesel nicht. Hänge ich mich hinter ein LKW und fahr meine 40-45 Meter hinter dem hab ich ein Verbrauch von 3,6 Liter. Elektro Autos sollen gerade der Kurzstrecke zu gute kommen. Vor allem den Co2 und die Stickoxide können dadurch vermieden werden.

ix.tank schrieb:
Mehr als eine nicht belegbar Vermutung ist das nicht. Ich sage nach dem Blick in meine Glaskugel aus Holz es wird doch möglich sein und nun?

Mit dem Unterschied, dass ich in der Materie noch etwas drin bin und Infos aus erster Hand aus der Entwicklungsabteilung vom Daimler bekomme da dort noch genug Freunde und alte Kollegen arbeiten. Klar die dürfen mir nicht alles erzählen aber von dem was sie mir gesagt haben sehe ich einfach keine Zukunft im Akku.

ix.tank schrieb:
Bei Smartphones gibt es inzwischen interessante Schnellladetechniken woher willst du also wissen, dass keiner einen Weg finden wird das Tempo von Teslas Superchargern noch zu toppen und wenn wir bei 10-20min angekommen sind + der Lademöglichkeit zu hause sehe ich kein wirkliches Problem mehr.

Wie gesagt je schneller man ein Akku lädt desto mehr leidet er ergo mehr Verschleiß. Selbst 10-20 Minuten sind zu lang. Das wäre ein Rückschritt da man 1000% mehr Zeit zum "Tanken" investieren müsste. Ich weiß ja nicht aber ich würde das nicht wollen. Dann lieber Wasserstoff der in der gleichen Zeit wie Diesel/Benzin liegt wenn nicht sogar etwas schneller da es besser komprimiert ist und man deswegen weniger Volumen transferieren muss.

ix.tank schrieb:
Trotzdem fände ich es gut wenn sich 2 verschieden Technologien zur Marktreife entwickeln würde und in Masse gehen, dann sieht man was langfristig wirklich besser ist. Auch wenn ich aufgrund der einfacheren Konstruktion Akkus aktuell vor der Brennstoffzelle mit Spezial-Tank sehe.

Alles eine Frage des Geldes. Wie gesagt ich habe die Infos und wenn die Infrastruktur da wäre könnte man Wasserstoff Autos "direkt" (ergo ca. 1-2 Jahre) in Masse bauen. Das größte Problem ist eben wie gesagt das Geld, aber nicht bei den Käufern sondern bei den Herstellern. Mit Verbrennern verdienen die sich aktuell noch dumm und dämlich. Wasserstoff würde deutlich weniger kosten. Man hätte eine Ersparniss von ca. 30-40% beim Kauf und dann ca. 50-75% bei der Wartung.

@blackstone

Na ja ein Kondensator ist aber für ein Auto nicht geeignet. Ein Kondensator gibt seine Ladung sehr schnell ab was nun nicht gerade so super ist beim Auto ;) Aber klar ich finde alles besser als 500 oder noch mehr Kilo totes Gewicht zu fahren.
 
Lumin schrieb:
Wenn man in China war und einige Male in BYD Autos sass (nicht die Elektroantriebe, die kenne ich nicht), wird man nicht beeindruckt sein. Die Qualität ist mies.

Klassicher Plastikbomber aus China. Es gibt einfach Chinesische Produkte (richtige Chinesische Produkte, nicht blos "made" in China) wo die Qualität vor der Quantität steht. War noch nie so, wird wohl nie so sein.
Ist das gleiche mit KIA. Aussen hui, innen pfui.

Ich verstehe einfach nicht wie Leute echt glauben können dass man ein Auto "einfach so" günstiger anbieten kann. Es hat schon einen Grund, und der ist nicht allein dass die Mitarbeiter weniger geld bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre seit über 3 Jahren elektrisch
Erst Zoe, dann Leaf.
Bald Tesla.
Alles geht und ich fahre oft Langstrecken auch.
Das laden ist de facto kein Thema.
Die Batterien auch nicht.
Nächstes Jahr kommen die ersten leistbaren 60 kWh Modelle (350 km Reichweite).
 
Cool Master schrieb:
Infos aus erster Hand aus der Entwicklungsabteilung vom Daimler bekomme da dort noch genug Freunde und alte Kollegen arbeiten.
Geh mal weg von den Informationen, die von den Leuten bekommst, die tief in einem Projekt involviert sind. Wer an der Wasserstoffzelle arbeitet und möglicherweise seine gesamte Karrierre darauf fokussiert hat, möchte das natürlich nicht wahrhaben. Wenn man Brennstoffzelle und Akku auf die physikalischen Grundlagen runter bricht, wird man feststellen, dass beide Probleme haben. Die Brennstoffzelle hat nur Probleme, die sich deutlich schwieriger bis physikalisch und wirtschaftlich gar nicht lösen lassen. Und die Batterien sind mittlerweile so weit, dass die Entwicklung kaum noch aufzuholen ist.
Selbst Daimler (und auch die anderen Autobauer) sagen das doch mittlerweile: http://www.rp-online.de/leben/auto/...ich-in-elektroautos-durchsetzen-aid-1.5782540
Und auch Samsung zieht sich aus der Brennstoffzellen-Fertigung zurück: http://www.automobil-produktion.de/...s-brennstoffzellen-fertigung-zurueck-346.html
Aufwachen!!

Cool Master schrieb:
nicht gerade super ist ein Akku zu bauen.
Das ist die Herstellung von Wasserstoff auch nicht. Wasserstoff wird nahezu ausschließlich mit Erdgas hergestellt, da das die einzig wirtschaftliche Methode ist. Mit Regenerativen Energien geht es auch, aber dann muss man mind. 2-3 so viel Kapazität bauen, als wenn man gleich einen Akku nutzt.
Offizielle Information von BeeZero (Linde AG), die bald in München Wasserstoff Carsharing starten: Für Regenerativ Erzeugten Wasserstoff der für 100km reicht (also 1kg) braucht man ~50kWh Strom. Das sehr schwere Tesla Model S verbraucht hingegen ~22kWh Strom für 100km.

Cool Master schrieb:
Dazu kommt alle ~2-3 Jahre ein neuen Akku zu Mieten/Kaufen ist nicht gerade schön für den Geldbeutel oder Umwelt.
Akkus halten deutlich länger und das weißt du auch. Es sei denn man fährt 200km am Tag, aber dann ist auch die Brennstoffzelle ähnlich schnell am Ende und muss gewechselt werden. Die ist ebenfalls alles andere als günstig.

Und hier noch mal zusätzliche Informationen:
Why fuel cell cars don't work - part 1
Wasserstoff löst keine Energieprobleme

Und für die, die nicht lesen möchten noch 2 interessante Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=oohoOirS2Po
https://www.youtube.com/watch?v=dGFrqyIX7EU

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BTT: Sehr interessant, denn BYD ist ein großer Batterie- und Auftragsfertiger und damit Samsung Konkurrent. Dann haben sie eine Autofirma aufgekauft und sind in den Elektroauto Markt eingestiegen. Ich bin gespannt, wie die zugekünftige Zusammenarbeit aussehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Genau aus diesem Grund werden sich "Elektroautos" nie durchsetzen. Elektroantrieb ja, aber nicht durch Akkus.

Blödsinn. Schau mal welche Entwicklung die Akkus auf Lithium-Basis (dazu zählen alle Sekundärzellen mit Lithium als Ladungsträger) in den letzten Jahren gemacht haben und das Tempo des Fortschritts wird noch schneller gehen, weil viele große Unternehmen riesige Summen investieren. Tesla Motors ist nur einer von vielen.
Wer einen besseren Energieträger auf den Markt werfen will, muss erst einmal die Lernkurve der Lihtiumakkus schlagen und in naher Zukunft ist keine erkennbar.

Dass die Akkus umweltschädlich sein soll - na ja, da zu sollte man wissen, dass die Förderung von Erdöl noch mehr Fußabdruck in der Umwelt zurücklässt. Akku kann man sehr gut recyclen. Benzin, Diesel, LNG, CNG, Ethanol usw., die verbrannt werden, können nicht recycelt werden.

Und wer an Wasserstoff und Brennstoffzelle denkt. Selbst Samsung SDI hat die Brennstoffzellen-Entwicklung aufgegeben. Warum wohl? Die Elektroautos werden kommen und sie werden schneller kommen, als viele denken und sie werden erst mal mit Lithiumakkus unterwegs sein.
Ergänzung ()

Kia ist ein Koreaner und die bauen inzwischen sehr gute Autos. Kia hat in der letzten JD Power-Untersuchung als zuverlässigte Markte behauptet und zwar vor den japanischen und deutschen Marken.
Zwar sind die chinesischen Autobauer noch nicht so weit, aber sie machen schnelle Fortschritte. Sogar Deutsche Kommunen greifen zu chinesischen Busse mit Elektroantrieb!
Ergänzung ()

Die drei Faktoren, die gegen die Elektroautos sprechen (begrenzte Reichweite, hoher Preis, fehlende Ladeinfrastruktur) stehen aber etliche Vorteile gegenüber. Abgesehen davon bald werden alle drei Nachteile der Vergangenheit angehören. Wie andere Forenmitglieder hier genannt haben, gibt es bald Volumenmodelle von Tesla und GM, die große Reichweite haben für bezahlbaren Preis.

Die Untersuchung von GM Volt-Kunden haben gezeigt, dass die meisten Kunden zur Arbeit fahren und zuhause laden. Abgesehen davon ändert sich auch die Zeiten mit dem Autobesitz, denn durch das autonome Fahren, wird ein Eigentum unsinnig. Die meiste Zeit 90% bleibt das Auto sowieso nur stehen. Durch neue Businessmodelle wie von Uber und Co. werden in naher Zukunft die Autos für die Zeit gemietet oder geliehen. Die Autos werden dann nicht 90% nur parken, sondern unterwegs sein. Dadurch werden deutlich weniger Autos benötigt, weniger Parkplätze, weniger Straßen. Das hat sicher Konsequenzen für die ganze Wirtschaft (vor allem für Deutschland).
Die Autos mit Verbrennungsmotoren haben auch einst die Kutschen mit Pferden verdrängt. Auch wenn viele Leute das nicht wahr haben wollten. Genauso werden Elektroautos die konventionellen Autos verdrängen. Es hilft nicht, dagegen zu sein oder den Wandel nicht zu erkennen. Es wird einfach kommen.
 
Mein alter Physiklehrer hat immer gesagt:

Arbeit ist Leistung mal Zeit.

Also nur Zeit absitzen und Däumchen drehen zählt nicht. Dann hat man nicht gearbeitet. ;)

(also vor Klausuren und Tests hat er das immer gesagt)
 
Cool Master schrieb:
Mit dem Unterschied, dass ich in der Materie noch etwas drin bin und Infos aus erster Hand aus der Entwicklungsabteilung vom Daimler bekomme da dort noch genug Freunde und alte Kollegen arbeiten.

Daimler, na dann ist klar woher der Wind weht, nämlich aus der Forschungsabteilung eines Unternehmens, dass den Elektrotrend komplett verschlafen hat. Ich würde wetten dass die Brennstoffzelle auch in 10 Jahren nicht in Masse kommt außer der Bund subventioniert protektionistisch, aber da andere deutsche Autohersteller halbwegs brauchbare Konzepte habe, glaube ich auch daran nicht.

Da stimme ich dir zu aber auf der Autobahn juckt auch mein Diesel nicht. Hänge ich mich hinter ein LKW und fahr meine 40-45 Meter hinter dem hab ich ein Verbrauch von 3,6 Liter. Elektro Autos sollen gerade der Kurzstrecke zu gute kommen. Vor allem den Co2 und die Stickoxide können dadurch vermieden werden.

In der Stadt juckt dich der Verbrauch aufgrund des höheren Gewichtes aber auch nicht, denn dort kannst du mittelfristig zu Hause über Nacht laden. Es ging mir um die Langstreckenreichweite, die eben nicht wie du sagst durch ein höheres Gewicht total ruiniert wird.

Wie gesagt je schneller man ein Akku lädt desto mehr leidet er ergo mehr Verschleiß. Selbst 10-20 Minuten sind zu lang. Das wäre ein Rückschritt da man 1000% mehr Zeit zum "Tanken" investieren müsste. Ich weiß ja nicht aber ich würde das nicht wollen. Dann lieber Wasserstoff der in der gleichen Zeit wie Diesel/Benzin liegt wenn nicht sogar etwas schneller da es besser komprimiert ist und man deswegen weniger Volumen transferieren muss.

Bislang habe ich noch keinen Bericht gehört bei dem Tesla-Fahrer in irgend einer Weise echt ein Problem damit hatten. Zumal man optimaler Weise ja direkt zu Hause lädt und damit das Tanken außer auf Langstrecke mal gleich ganz spart! Bei welchem System der Vorteil liegt, ist also je nach Einsatzszenario sehr unterschiedlich (bei mir läge das E-Auto klar vorne, ich habe direkt E-Zapfsäulen vor der Tür).

Und noch kurz zum Wasserstoff, wird er aus Erdgas gewonnen, ist der ökologische Sinn des E-Autos dahin und wird er per Elektrolyse gewonnen ist der Wirkungsgrad maximal 50%, das ist noch viel zu schlecht um dem Wirkungsgrad eines Akkus zu konkurrieren und solange der Ökostrom den Markt nicht überflutet wird es unrentabel bleiben.
 
ix.tank schrieb:
Und noch kurz zum Wasserstoff, wird er aus Erdgas gewonnen, ist der ökologische Sinn des E-Autos dahin und wird er per Elektrolyse gewonnen ist der Wirkungsgrad maximal 50%, das ist noch viel zu schlecht um dem Wirkungsgrad eines Akkus zu konkurrieren und solange der Ökostrom den Markt nicht überflutet wird es unrentabel bleiben.
Warum? Der große Vorteil des Elektroautos ist es, die Emmisionen in den Städten deutlich reduzieren zu können und so die Lebensqualität zu verbessern, das macht es keinen Unterschied ob Brennstoffzelle oder Akku. Zumal der Strom ja immer noch zu großen Teilen aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Vor allem ist zu Hause laden nicht so einfach, wenn alle ein E-Auto fahren und daher eine Ladesäule brauchen. Dann kannst du ja alle Straßen damit zupflastern.
 
Elektroautos sind mMn. unnötig.
Die ham gar keinen geilen Sound und sind immer leer.
Zudem viel zu viel elektonisches Zeug. Wer braucht denn Internet im Auto.
Ich sehe es schon kommen: Können nicht losfahren "Update 1von33 wird installiert.... Bitte warten."
Oder ein Virus: "Zahlen sie 4 Bitcoin um ihr Auto zu entsperren"
 
E Cars sind halt die zukunft. Wir müssen unbedingt von den stinkern weg. Mir persönlich würde schon ein bezahlbares e-auto mit 300-400km Reichweite locker ausreichen. Und die akkus werden ja auch noch weiterentwickelt.
 
Weil ja ein konventionelles Auto heutzutage ja auch kaum Elektronik hat und auch kein Internet :rolleyes:
In Oberklassenfahrzeuge sind >50 Steuergeräte und teilautonom fahren können die teilweise auch schon. Internet bekommst du heute schon in Kompaktwagen. Das lässt sich nicht mehr aufhalten, egal ob Verbrennungsmotor oder Elektroantrieb.
 
Warum? Der große Vorteil des Elektroautos ist es, die Emmisionen in den Städten deutlich reduzieren zu können und so die Lebensqualität zu verbessern, das macht es keinen Unterschied ob Brennstoffzelle oder Akku. Zumal der Strom ja immer noch zu großen Teilen aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Vor allem ist zu Hause laden nicht so einfach, wenn alle ein E-Auto fahren und daher eine Ladesäule brauchen. Dann kannst du ja alle Straßen damit zupflastern.

Nein der große Vorteil ist, das man mit einem E-Auto Ökostrom verbrauchen kann. Aber schön zu sehen, wie der Mensch wieder zu erst an sich denkt. Aber auch in dem Fall bleibt der Vorteil, denn viele haben eine PV-Anlage auf dem Dach und könnten so ihren eigenen Strom verbrauchen. Und in den Innenstädten stehen überall Laternen, diese zu erweitern wäre so schwer nicht. Und die Säulen bei mir vor dem Hause sehen auch nicht anders aus als ein Parkautomat.

Mit Brennstoffzelle erzeugst du aktuell am Ende mehr CO2-Emissionen als mit einem gewöhnlichen Benziner, das sollte nicht Sinn der Sache sein.

@DerKonfigurator: Ja ne ist klar, geh halt wo anders provozieren ;).
 
DerKonfigurator schrieb:
Elektroautos sind mMn. unnötig.
Die ham gar keinen geilen Sound und sind immer leer.

Wenn das dein Argument gegen Elektroautos ist dann tuts mir wirklich leid für dich. Ich bin froh wenn dieses künstliche rumgeröhre aufhört. Was da manchmal kompensiert werden muss will ich gar nicht wissen.
 
ix.tank schrieb:
Nein der große Vorteil ist, das man mit einem E-Auto Ökostrom verbrauchen kann. Aber schön zu sehen, wie der Mensch wieder zu erst an sich denkt. Aber auch in dem Fall bleibt der Vorteil, denn viele haben eine PV-Anlage auf dem Dach und könnten so ihren eigenen Strom verbrauchen. Und in den Innenstädten stehen überall Laternen, diese zu erweitern wäre so schwer nicht. Und die Säulen bei mir vor dem Hause sehen auch nicht anders aus als ein Parkautomat.
Mit Brennstoffzelle erzeugst du aktuell am Ende mehr CO2-Emissionen als mit einem gewöhnlichen Benziner, das sollte nicht Sinn der Sache sein.
Du formulierst es schon richtig, ein Auto kann Ökostrom verwenden. Genausogut kann ein Brennstoffzellenfahrzeug CO2 neutral hergestelltes H2 verwenden. Zum anderen sehe ich größere Probleme wo wir die Erde zerstören als die CO2 Thematik. Hunderte Millionen Akkus für E-Fahrzeuge werden viel dazu beitragen. Wenn du CO2 als einziges Problem siehst, halte ich deine Sicht für ziemlich eingeschränkt.
Das Problem ist es auch nicht vereinzelt Ladesäulen zu bauen sondern flächendeckend. Du bräuchtest Millionen davon allein in Deutschland. Die Idee mit den Laternen ist nett, aber davon gibt es zu wenige und du müsstest das Ladekabel quer über den Gehweg legen. Ich denke es wird auch viel davon abhängen wie sich die Techniken weiterentwickeln. Meines erachtens ist es zu früh sich auf eine eine einzelne Richtung in der Forschung und Entwicklung zu beshcränken. Die Kosten werden einen riesigen Faktor ausmachen, der andere Punkt wird auch sein, welche Reichweiten man erreicht und wie man das Problem mit Langstreckenfahrten löst gerade bei Fahrten in abgelegenen Gebieten. Dort wird man auf jedenfall eine Lösung abseits des Akkus benötigen.
 
ein viel wichtiger Grund für den Kauf des BYD-Anteils dürfte es sein, weil die südkoreanischen Akku-Hersteller von der chinesischen Regierung künstlich vom Markt ferngehalten werden.
Was viele hierzulande nicht wissen: China ist nicht nur der größte Markt für Elektroautos, sondern auch der größte Markt für Elektroautobusse. Und für die Elektroautobusse hat die chin. Regierung fadentscheinige Gründe gefunden, warum die südkoreanischen Akkus in Elektrobusse nicht verwendet werden dürfen. Angeblich seien sie nicht sicher oder zumindest nicht so sicher wie die in China üblichen Eisenphosphat-Akkus, was freilich unsinnig ist.

Daher will Samsung eine Hintertür für den chinesischen Markt offen halten. Vor allem hat Samsung es schwer, weil Samsung SDI nur geringe Anzahl an Kunden hat, im Gegensatz zu LG Chem, das bereits über 20 Autohersteller als Kunden vorweisen kann. Viele schauen zwar auf Tesla und den US-Markt, aber die Musik spielt eigentlich in China.
 
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