News Samsung entwickelt 65nm-DVB-T-Receiver-Chip

man sollte auch nicht vergessen das bei 300mm wafern die fertigung billiger wird!
wenn der "verbrauch" von elektrogeräten auf ein drittel sinkt, was im verhältnis wirklich enorm ist, kanns nie verkehrt sein...

und wenns hier paar leute überhaupt nicht interessiert.... STFU! ein fach zur nächsten news blättern....

mfg
 
Meine Terratec Cinergy T² Box wird selbst ohne laufendes Fernsehprogramm schon ziemlich warm.
Nach 2 Stunden Dauerbetrieb sind das dann auf der Unterseite schätzungsweise 50-60°C...
Aber leider weiß ich nicht, was das Ding verbraucht.
 
Sehr gute Entwicklung:

Erstens weniger Stromverbrauch - egal in welchem Maße weniger Strom ist _immer_ besser.
Zweitens geringere Kosten in der Herstellung damit vielleicht auch für den Endkunden.
 
Ich denke auch das ein senken des Stromverbrauch immer zu begrüßen ist, auch wenn ich einigen empfehlen würde ihren akku aus dem notebook zu entfernen im netzbetrieb, das spart auch strom und erhöht die Lebensdauer des Akkus, da dieser nicht dauernd überladen wird.
 
Na da bin ich mal gespannt, was Samsung da an Empfangsqualität noch rausholen kann und wie lange es dauern wird bis der Chip in handelsüblichen Geräten eingebaut sein wird. Vermutlich wirds für den Verbraucher erstmal teurer werden, auch wenn die Herstellung billiger wird. Und in wenigen Jahren darf der Verbraucher dann dank DVB-T2 wieder neue Hardware anschaffen. Aber die Leute wurden ja schon erfolgreich zum Konsumvieh erzogen. Nur die alten Leute machen da nicht mit und schauen größtenteils heute noch analog-ASTRA und machen sich in die Hose wegen einem neuen 30€-Receiver, den sie sich locker leisten könnten. Aber irgendwie haben sie eigentlich vollkommen recht, unsere Senioren.
 
Wenn man sowas gleich im Laptop integrieren kann - auch die Antenne - dann ist das sicherlicht eine super Sache :)
 
Phhh, es gibt doch schon Leute, denen kann man es gar nie recht machen. Wenn man das prozentual betrachtet würde ich sagen, das ist eine erhebliche Reduktion. Ihr Meckerpötte, stellt euch doch mal vor, ein Autohersteller würde einen Motor entwickeln, der bei gleicher Leistung nur noch einen Drittel Treibstoff verbrauchen würde? Wenn die Kiste statt 8-10 Liter Benzin nur 2.5 - 3.5 Liter pro 100 Km brauchen würde und trotzdem gleichviel Leistung bringt? Wäre das auch etwas was keine Sau interessiert? Wahrscheinlich nicht, denn Ihr Spezialisten würdet sicher lieber das Auto kaufen das den Sprit kanisterweise säuft, ODER?

Vor Gebrauchen der Tastatur bitte erst mal Nachdenken und dann tippen :-/.
 
@ #27

Oh Mann, dasselbe denke ich auch. Mal was unüberlegtes sagen ist ja okay...aber dieses immer wieder an der Tastatur zu vollbringen ist :freak:


btt:
Finde ich gut. 2/3 weniger Leistungsaufnahme ist fein!
 
Schön, mal einen von hoffentlich vielen keinen Schritten zur Reduzierung des Stromverbrauchs zu sehen. Ich denke da kommt in nächster Zeit noch mehr. Man stelle sich einfach mal vor, die Leistung eines 32" LCD würde in den nächsten zwei jahren um fast 70% reduziert, indem auf kleinere und stromsparendere ICs gesetzt wird und die Beleuchtung auch stromsparender ausgelegt wird. Sind ja nicht nur PCs, die Strom fressen, auch moderne Unterhaltungselektronik trägt ihren Teil zu unseren Stromrechnungen bei.
 
naja DVB-T am Lappy ok, aber zu hause doch bitte HDTV über Sat. Da kommt Datenratentechnisch nichts ran :P
Man sieht das Samsung fertigungstechnisch einfach gut dasteht
 
Was soll das überhaupt - wie kann man DVB-T toll finden, wo die Technik doch über 20 Jahre alt ist? Für die Verbreitung müssen megaunwirtschafliche Sendemasten gebaut werden, mit unvorstellbarem hohen Stromverbrauch. Die Reichweite ist sehr kurz, so dass in Deutschland viele Sender gebaut werden müssen, die Technik wurde nach der Analog-TV-Antennentechnik entwickelt, wurde dann wieder eingeschläfert, als das Kabelfernsehen kam. Mehr als 12 Programme sind vorerst nicht drin (lächerlich), die Datenübertragungsrate ist ungleich niedriger als über herkömmliche SAT-Antennen (die Bildqualität unterscheidet sich kaum vom schlechten Kabelfernsehen), die Signalverzögerung von 2-8 Sekunden ist problematisch, topografische Problemzonen wird es immer geben (nix Überallfernsehen!!), Senderinvestitionen durch Subventionierung (freue mich auf höhere GEZ-Gebühren), und die begrenzte Kanalbelegung führt natürlich zum Streit der Programmsender... also was postivies zu diesem Thema kann ich nur minimal sagen: Wer mit 12 Programmen auf´m Laptop fernsehen will, der kann damit glücklich werden.
 
Also von der DVB-T Sendetechnik hast Du soviel Ahnung wie ein Ochse vom Bergsteigen.
Bei DVB-T befinden sich vier Programme auf einem HF Träger mit gleicher Bandbreite wie diese beim Analog TV für ein Programm notwendig war. Die Sendeleistung wurde bei der Umstellung von Analog auf DVB-T auf ca. 25% reduziert.
Das Ergebnis Vier DVB-T Kanäle brauchen nur 25% der Leistung was vorher ein Analog Kanal brauchte.
Wie kommst Du darauf das nur 12 Kanaäle möglich sind ? Ich empfange 30 Programme per DVB-T, 23 vom Wendelstein + 7 vom Gaisberg mit 2 Antennen. Die Bild Qualität ist deutlich besser als beim Analog Kabel/Terrestisch jedoch schlechter als beim SAT Empfang.
Nur kleine SAT Programme mit ca. 1 -2 MBit/sec sind schlechter als DVB-T, ansonsten haben SAT Programme > 4 Mbit/sec.
Desweiteren Hat DVB-T auch EPG und AC3 Audio was beim Analog ja nicht möglich ist.
Der größte Vorteil von DVB-T ist die deutliche reduzierung des Energieverbrauchs auf der Sendeseite, was heutzutage schon auch ein Argument ist, die Sendeanstalten haben den Aufwand der Umstellung in kurzer Zeit wieder drin durch die Stromeinsparung.
 
@phanos: Ich habe auch ganz klar geschrieben, das vorerst mehr als 12 Programme nicht drin sind. Ganz wenig Bundesländer setzen da auf mehr als 12 Programme. Woran das liegt, weiß ich nicht. Die Bildqualität ist definitiv mangelhaft - also sicher ein paar Punkte besser als Kabel-TV, dafür gibt es aber beim Kabelfernsehen kaum "Klötzchenbildungen". EPG ist so eine Sache, die funktioniert je nach Sender mal gut mal mehr als schlecht. Das wäre ansich nicht schlecht, doch dann sollten die Sender sich auch einigen. Weiterhin bleibt immer noch die unverhältnismäßig hohe Subventionierung und Kosten der Sender-Neubauten im Raum. Kein Steuerzahler wäre hier bereit, einen Groschen dafür auszugeben, wenn die Summen bekannt wären....
 
300 Millionen mal 170mW sind aber dann schon ein bissl was.
Nämlich 51.000 KILO Watt.
Und das ist doch nicht schlecht, wenn so eine winzige Kleinigkeit weltweit gesehen ein kleines Flußkraftwerk einspart.

Viele viele solcher Kleinigkeiten schaffen vielleicht eine Staumauer weniger auf einem großen Fluß.
Oder ein Kohlekraftwerk weniger.
 
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