News Samsung PM853T: TLC-SSDs für Server und Rechenzentren

Holt schrieb:
die ganzen Arbeitsplatzrechner
An denen schraubt praktisch niemand etwas. Die werden vorher ersetzt. "Welche SSD soll ich einbauen..." wird bald kein Thema mehr sein. War es auch nie. Die Frage ist, welche SSD darf ich nicht einbauen.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Das ist ein totaler Idiot, der den Ast absägt, auf dem er sitzt. Die klassischen PC werden sicher Marktanteile verlieren, aber nicht verschwinden.

Verlusterwartung erhöht
Sony leidet am PC- und Disk-Geschäft
https://www.computerbase.de/2014-05/sony-leidet-am-pc-und-disk-geschaeft/

Der Letzte macht den PC aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Hallo32, es gibt keine Beweis, weder noch gehen das eine, darüber nachzudenken versuche ich ja gerade anzuregen. Es geht auch nicht nur im die m500, auch künftig wird es Modelle geben, bei denen keiner sicher sagen können wird, was genau verbaut ist. Die Hersteller werden jedenfalls kaum noch mal offen von TLC schreiben.

Zumindest bei einer direkten Nachfrage, ob MLC-3 verwendet wird, sollte sich der Anbieter der SSD äußern.

Ich gehe nicht davon aus, dass es sich einer leistet Kunde gezielt falsch, nicht unvollständig, zu informieren.
 
deodor schrieb:
An denen schraubt praktisch niemand etwas. Die werden vorher ersetzt. "Welche SSD soll ich einbauen..." wird bald kein Thema mehr sein. War es auch nie. Die Frage ist, welche SSD darf ich nicht einbauen.
Doch, irgendeiner schraubt die PCs zusammen und irgendwer entscheidet, welche SSD da rein kommt. Das ist natürlich bei den Rechnern am Arbeitsplatz kaum derjenige, der daran arbeiten wird. Die Sekretärin fragt nicht, welche SSD in ihren PC kommen soll und die wird auch nicht gefragt, aber der IT-Verantwortliche / Einkäufer der Firma oder bei dessen Lieferant bzw. dem PC Hersteller, wird diese Frage entscheiden müssen. Wer es letztlich ist, hängt von den Konfigurationsmöglichkeiten ab, da bietet ja z.B. Schenker bei seinen Notebooks ein große Auswahl, andere Anbieter verbauen einfach irgendeine und sagen nicht einmal welche. Es ist aber egal, irgendwer entscheidet das trotzdem.

deodor schrieb:
Der Letzte macht den PC aus!
Schon vor über 20 Jahren wurde das Ende der Großrechner vorausgesagt, aber IBM entwickelt und verkauft immer noch neue Mainframes, die stehen noch immer u.a. bei Banken und Versicherung und sind dort einfach nicht ersetzbar. Fachleute verdienen ein Heidengeld und sind extrem gesucht, denn es gibt kaum Nachwuchs, weil eben die PCs und Workstations, Bladecenter, etc. diese bei viele Aufgaben abgelöst haben. So wie kleinere Rechner einen Teil der Arbeit von Mainframes übernommen haben, übernehmen nur portable Geräte einen Teil der Aufgaben von PCs, gerade in Privathaushalten.

In einem schrumpfenden Markt werden nicht mehr so viele Firmen überleben, aber so wie Intel und Microsoft im Moment vorgehen und versuchen alles auf mobile Geräte auszurichten, werden beide Firmen sich gewaltig selbst schaden, denn beide sind da zu spät dran und der Zug ist für sie praktisch schon abgefahren. Das gerade solche Firmen nun den Totengesang auf ihre bisherige und bisher einzige Cashcow PC am lautesten anstimmten, ist schon sehr befremdlich.

Hallo32, ob jeder Hersteller es als nötig ansieht jeden Kunden umfassend zu informieren? Wäre dem so, dürften die Datenblätter wohl etwas umfangreicher ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Details wie z.B. die P/E Zyklen der NANDs werden ja kaum genannt und selbst die NAND Hersteller hüten sie fast wie Staatsgeheimnisse. Du kannst ja mal Kingston fragen, wie viele bpc und garantierte P/E Zyklen die NAND der V300 haben, die Antwort würde mich sehr interessieren.
 
@Holt

Ich erwarte nicht, dass die Hersteller sämtliche Details in ihren Datenblättern nennen. Ist deren Service aber nicht in der Lage/Willens meine Fragen zu beantworten, wähle ich ein anderes Produkte.

Kingston V300: Wer möchte den noch eine Sandforce SSD?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, dass sie einer haben will, hoffentlich nicht. Es ist aber eine SSD mit zweifelhafter NAND Bestückung, welche auch noch geändert wurde und Kingstons eigene Label trägt. Das wäre doch das optimale Testobjekt um zu sehen, wie ehrlich und genau die Hersteller Auskunft geben, wenn es um solche Details geht. Kingston ist nun auch kein kleiner Anbieter und schon lange im Geschäft.
 
@Holt

Kannst du dir vorstellen, warum Kingston sowohl in den "Technischen Daten" wie auch im "Datenblatt" den Flash nicht angibt?
Somit ist die Wahl des Flashs solange in Ordnung, wie die beworbenen Spezifikationen erreicht werden.

Dass die Werte und Angaben in den einzelnen Reviews nicht rechtsverbindlich sind, sollte doch eigentlich jeder Wissen.
 
Hallo32 schrieb:
Kannst du dir vorstellen, warum Kingston sowohl in den "Technischen Daten" wie auch im "Datenblatt" den Flash nicht angibt?
Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, vor allem wenn ich mir die Benchmarkwerte mit nicht komprimierbaren Daten der verschiedenen Versionen der V300 ansehen und deren Abschmeiden bei http://ssdendurancetest.com/.

Hallo32 schrieb:
Somit ist die Wahl des Flashs solange in Ordnung, wie die beworbenen Spezifikationen erreicht werden.
Ja genau und wenn da nur MLC steht, wie es meist der Fall ist, dann kann sich alles dahinter verstecken, auch Zusätze wie "Marken-" oder "Qualitäts-" sagen objektiv rein gar nichts aus. Aber Du hast doch selbst die Erwartung geäußert, dass die Hersteller die Kunden nicht gezielt falsch oder unvollständig informieren werden, denn der Kunde gezielt fragt:
Hallo32 schrieb:
Zumindest bei einer direkten Nachfrage, ob MLC-3 verwendet wird, sollte sich der Anbieter der SSD äußern.

Ich gehe nicht davon aus, dass es sich einer leistet Kunde gezielt falsch, nicht unvollständig, zu informieren.
Das habe ich Dich gebeten mal am Beispiel der V300 bei Kingston auf die Probe zu stellen. Dann sehen wir ja, ob ein einfacher Mitarbeiter im Support mehr Auskünfte geben kann bzw. darf, wie Du es erwartest, als die Leute bei der Erstellung der Datenblätter.

Hallo32 schrieb:
Dass die Werte und Angaben in den einzelnen Reviews nicht rechtsverbindlich sind, sollte doch eigentlich jeder Wissen.
Das stimmt, weshalb man da auch oft mehr Details findet als auf der Seite des Herstellers.

Es bleibt aber immer die Frage, wie weit man solche Informationen trauen und diese überprüfen kann. Letzteres ist meist kaum möglich.
 
Holt schrieb:
Aber Du hast doch selbst die Erwartung geäußert, dass die Hersteller die Kunden nicht gezielt falsch oder unvollständig informieren werden, denn der Kunde gezielt fragt:

Schau dir meinen Satz noch einmal genau an.

Ich gehe nicht davon aus, dass es sich einer leistet Kunde gezielt falsch, nicht unvollständig, zu informieren.

Ich gehe davon aus, dass der Kunde nicht gezielt falsch informiert wird, (Beispiel: MLC als SLC deklariert.) schließe es aber aus, dass Kunden vollständig informiert sein müssen. (MLC-2, MLC-3, MLC oder Marken Flash usw.)

Falls die Hersteller exakt alles angeben müssen, dann wird die Luft für die ohne Flash Produktion extrem dünn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Kingston auf die Probe zu stellen...

Kingston erscheint mir immer als nette Firma. Ohne Kingston würden uns andere Firmen wahrscheinlich noch viel mehr abzocken. Ich bin froh, dass es Kingston gibt.


Im Übrigen finde ich das Thema SATA-SSD inzwischen stinklangweilig. Besser werden die Dinger kaum noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt

Kingston:

Die Erfahrung die ich mit deren Support gemacht habe war, dass die mich relativ schnell und aufdringlich auf ihre HyperX Modelle verwiesen haben, nachdem ich durchblicken lassen habe, dass ich im SSD Bereich kein Anfänger bin.
Ergänzung ()

deodor schrieb:
Kingston erscheint mir immer als nette Firma. Ohne Kingston würden uns andere Firmen wahrscheinlich noch viel mehr abzocken. Ich bin froh, dass es Kingston gibt.

Bei einfachen JEDEC Ram hatte ich dort bis jetzt auch keine Problem. Preis-Leistung war in Ordnung.


deodor schrieb:
Im Übrigen finde ich das Thema SATA-SSD inzwischen stinklangweilig. Besser werden die Dinger kaum noch.

Nur bei den 4k Werten und €/GB gibt es noch PLatz um sich zu verbessern. Das SATA Interface ist ausgereizt mit den aktuellen Modellen.
 
Hallo32 schrieb:
Nur bei den 4k Werten und €/GB gibt es noch PLatz um sich zu verbessern.
Das SATA Interface ist ausgereizt mit den aktuellen Modellen.

Holt schrieb:
stehen noch immer u.a. bei Banken und Versicherung
und sind dort einfach nicht ersetzbar. Fachleute verdienen ein Heidengeld
und sind extrem gesucht, denn es gibt kaum Nachwuchs,

Wenn ich ehemaligen Kollegen erzähle, dass ihr Notebook mit einer SSD schneller booten könnte
und Programme in 3 Sekunden starten statt in 5, dann sehen die mich ganz entgeistert an.
Die fragen nicht mal wozu, sondern wechseln das Thema. Dann schäme ich mich. :)
 
deodor schrieb:
Wenn ich ehemaligen Kollegen erzähle, dass ihr Notebook mit einer SSD schneller booten könnte
und Programme in 3 Sekunden starten statt in 5, dann sehen die mich ganz entgeistert an.
Die fragen nicht mal wozu, sondern wechseln das Thema. Dann schäme ich mich. :)

Es soll auch noch Leute geben, die die SSD in ihren System bis an die Grenze pushen und sich über ein paar Prozent mehr freuen. Wobei wir da aber auch schon wieder im Bereich des gehobenen Anspruches sind.

Man schaut als SSD User verwirrt auf den Desktop, wenn das Kopieren von ~4GB an vielen kleinen Daten länger dauert als das Holen einer Tasse frischen Kaffees. "Achja, es gab ja mal HDDs."
 
Vielleicht fahren diese Kollegen ja auch noch mit einer Pferdekutsche durch die Gegend und wechseln das Thema ohne zu fragen warum, wenn man ihnen erzählt, dass sie mit einem Automobil schneller unterwegs sein könnten. Wir kennen ja weder deodor noch seine Kollegen persönlich.
 
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