Test Samsung Portable T5 im Test: Taschen-SSD mit USB 3.1 im Full-Metal-Jacket

Overkee schrieb:
Frage zur Verschlüsselung:
...kann ich sie dann trotzdem noch an jedem PC egal ob Windows, Mac oder Linux anschließen und nutzen?

dafür nimmt man veryCrypt?

Eine usb3.1 sata-Schachtel erhält man für knapp 10 €.
Eine 500 GB ssd für knapp 140 € / crucial mx300
 
Die verschweigen die TBW- Angabe lieber?

Warum wohl?

Und wie oben gesagt, ist selber bauen deutlich günstiger und langlebiger als dieses Fertig-Teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
shuikun schrieb:
Schade, dass sie nicht usb 3.1 gen2 mit 10gbit voll ausnutzen
SATA ist eben nicht schneller und außer einem RAID 0 mit 2 SATA SSDs gibt es auch keine reale Anwendung bei der man dies könnte. Oder kennst Du eine? Am besten eine die nicht alllzu exotisch ist.

Benni22 schrieb:
Wie sieht es mit TRIM Support aus?
Die SSD kann es sicher, der USB-SATA Bridgechip dürfte es auch unterstützen, die Frage ist also ob das Windows es unterstützt. Es wäre schön wenn man dies mittesten könnte, sofern der Testrechner es unterstützt. Aber letztlich hängt muss es jeder selbst testen, denn es hängt halt vom jeweiligen System ab.

HaZweiOh schrieb:
Die verschweigen die TBW- Angabe lieber?
Sei doch froh, denn die limitiert nur die Garantie zusätzlich, da die Garantie nur bis zum Ablauf der Zeit oder Erreichen der TBW gilt, je nachdem was zuerst eintritt.
HaZweiOh schrieb:
Und wie oben gesagt, ist selber bauen deutlich günstiger und langlebiger als dieses Fertig-Teil.
Ob die Langlebiger ist, hängt von der verwendeten SSD ab und wen man Pech hat, braucht die dann auch mal zu viel Strom, die T5 ist mit maximal 0.8A spezifiziert und ein USB3 / 3.1 Port muss nur maximal bis zu 900mA liefern, nicht jede SSD kommt damit in jedem Fall aus. Unerwartete Spannungsabfälle können die Folge sein, sollte der Port des mit dem Strom sehr eng sehen und die dürften dann ausgerechnet während Schreibvorgängen auftreten, weil dann die Leistungsaufnahme von SSD meist am höchsten ist. Nur sind Unerwartete Spannungsabfälle während Schreibvorgängen Gift für SSDs.
 
Hm, da fände ich eine SanDisk Extreme 900 deutlich interessanter. Bei ähnlichem Preis jedoch deutlich schneller, da sie den USB 3.1 Gen 2 quasi ausnutzt.

Ein RAID-0 aus zwei SSDs ist zwar schnell, habe ich mir aus zwei noch vorhandenen SSDs in einer Icy Box gebaut, doch das Gehäuse ist halt deutlich größer und es wird eine externe Stromquelle benötigt.

Allerdings sollte man bedenken, dass einem das nur etwas bringt, wenn auch das Gegenstück im Rechner die nötige Geschwindigkeit mit bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich nicht verstehe:

USB 3.1 Gen1 ~ 450MB/s
USB 3.1 Gen2 ~ 540MB/s

Die tatsächliche Nutzlast sollte sich mindestens Verdoppelt haben, schließlich steht da laut Spec 5GBit vs 10GBit.
Wer kann mich erleuchten ?
 
Sieht für mich stark nach mSATA intern aus.
Ersatunlich, dacht immer mSATA sei Herstellertechnisch eigentlich tot...
 
@piak
Vorher hat USB 3.1 gen 1 mit seinen 5 Gbit/s limitiert, jetzt limitiert der interne SATA Anschluss mit seinen 6 Gbit/s. Beide Werte sind Bruttodatenraten, im Falle von SATA 3 liegt man da eher bei 4,8 Gbit/s sprich 600 MB/s. In der Praxis kommen dann eben rund 540 MB/s raus.
 
Hübsches Gerät für Datendiebe! :D

....allerdings wird es bei den Übertragungsraten nun noch schwerer, einen solchen internen Datenklau als "russischen Hack übers Internet" zu verkaufen...;)
 
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Piak schrieb:
Die tatsächliche Nutzlast sollte sich mindestens Verdoppelt haben, schließlich steht da laut Spec 5GBit vs 10GBit.
Wie denn, denn SATA nicht mehr schafft? Das ist ja das traurige an USB 3.1 Gen2, es gibt keine wirkliche Massenanwendung dafür, einzig ein RAID 0 mit zwei SSDs kann mit den 10Gb/s statt 5Gb/s wirklich deutlich mehr Leistung liefern. PCIe SSDs kann man mangels passendem Bridgechip nicht über USB betreiben und für die schnellen M.2 PCIe SSDs wären 10Gb/s wieder viel zu wenig, da bietet sich TB an, welches schon PCIe beinhaltet und dann braucht man auch noch eine externe Spannungsversorgung, weil so schnell arbeitende SSDs natürlich mehr als die 900mA ziehen die ein USB Port nur liefern können muss, Ports die deutlich mehr liefern, sind nun einmal selten und bei den meisten ist es etwas mehr, aber eben auch Glückssache wie viel mehr.

tmkoeln schrieb:
Sieht für mich stark nach mSATA intern aus.
Ja die 850 Evo die da im Gehäuse steckt, ist eine SATA SSD und daher geht eben auch nicht mehr.
tmkoeln schrieb:
Ersatunlich, dacht immer mSATA sei Herstellertechnisch eigentlich tot...
Ob man eine SATA SSD im mSATA, M.2 oder 2.5" Formfaktor baut, ist vor allem eine Frage auf welche Platine man die Bausteine lötet, technisch sind die praktisch identisch, mit der einzigen Ausnahme das die 2.5" SSDs in aller Regel mit 5V versorgt werden, mSATA und M.2 aber mit 3,3V. Samsung dürfte sich wegen der geringeren Länge für mSATA statt M.2 entscheiden haben, aber schon die 850 Evo 2TB die in der T3 2TB verbaut ist, gab es so einzeln gar nicht zu kaufen.
 
am Ende egal ob 2,5" oder > 1,8" ....
...interessanter wäre ein Standard, mit welchem man die Festplatte in ein Notebook stopfen kann, ohne groß usb-Kabel

so ist es eher Geldschneiderei ( wenn schnell, dann thunderbolt 3 )
 
cerar, den Standard gibt es doch: USB-C.
Ein Kabel wirst du immer anschließen müssen, oder wie stellst du dir das sonst vor?

Thunderbolt 3 würde für diese SSD mal gar nichts bringen, weil sie ja sowieso intern mit SATA angebunden ist und nur 540 MB/s schafft, das ist ja noch weit unter dem Limit von USB-C.

Die Geldschneiderei sehe ich hier nicht, die Preise sind verglichen mit normalen SATA SSDs angemessen und diese externen SSDs sind tausendfach besser als jeder USB-Stick, wenn man ständig viele Daten kopiert. Ich gebe einem Kollegen beispielsweise regelmäßig einmal die Woche 60 GB an Videos auf einer Samsung T1 und bekomme das Ding dann wiederum mit 20-30 GB anderem Material zurück. Die T1 macht das ohne Probleme wie eine normale SSD mit. Der USB Stick, den wir zuerst probiert haben, war innerhalb von zwei Monaten kaputt (Sandisk Extreme Pro...) und langsamer war er auch noch.

Natürlich kann man eine SATA SSD in ein Gehäuse stecken und kommt vielleicht ein bisschen billiger weg, aber die ist eben doch nochmal ein Stück größer und unhandlicher.
 
highks schrieb:
ist ja noch weit unter dem Limit von USB-C.
C ist nur der Stecker und bedeutet nicht zwangsläufig auch USB 3.1 Gen2 mit 10Gb/s!

highks schrieb:
Natürlich kann man eine SATA SSD in ein Gehäuse stecken und kommt vielleicht ein bisschen billiger weg, aber die ist eben doch nochmal ein Stück größer und unhandlicher.
Und macht unter Umständen Probleme wenn die Leistungsaufnahme höher ist als der Port liefert, was ja auch von Port zu Port unterschiedlich ist. Die USB SSDs sind so ausgelegt, dass dies eben nicht passiert, während eine normale SATA auch mal mehr Strom ziehen könnte. Obendrein sieht man auch die dicken Kondensatoren auf der Platine mit dem USB SATA Bridgechip die Samsung da wohl kaum zum Spaß aufgelötet hat.
 
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