Test Samsung Portable T5 im Test: Taschen-SSD mit USB 3.1 im Full-Metal-Jacket

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
12.905
tl;dr: In dritter Generation bietet Samsungs Portable SSD den gleichen Speicherplatz im neuen Gewand mit mehr Metall und neuem Speicher. Der Wechsel auf USB 3.1 sorgt im Alltag für rund zehn Prozent mehr Leistung. Schnelle 2 TByte Speicherplatz für unterwegs bleiben aber teuer.

Zum Test: Samsung Portable T5 im Test: Taschen-SSD mit USB 3.1 im Full-Metal-Jacket
 
Also nicht mal eine kleine Transporttasche, die das (höchstwahrscheinlich) sehr kratzempfindliche Gehäuse schützt und wo man die Kabel verstauen kann... das bei dem Preis. Das nervt tatsächlich. Sowas bekomm ich ja bei meinen 50€ In Ears dazu. So verschallert das kleine Gehäuse in meiner Tasche und ich vergesse die Kabel irgendwo. Mensch Leute, wir haben 2017... ein bisschen Innovation in dem Feld? Nein?
 
Popey900 schrieb:
Dafür , ist die SSD doch zu groß.
Und vor allem zu schwer, da Metallgehäuse. Das würde die USB-Buchsen auf Dauer kaputt machen oder die SSD fällt einfach mal runter.

@CB
Ihr schreibt, man müsste zwei Schrauben an der Stirnseite lösen die unter einem Aufkleber versteckt sind, um das Gehäuse zu öffnen. Auf den Bildern sieht es dann so aus, als sei es ein großer Aufkleber, der über die gesamte Stirnseite geklebt ist. Stimmt das so? Besteht dann nicht die Gefahr, dass sich dieser auf Dauer irgendwie löst, wenn er auch beim USB-C-Port vorhanden ist und u. U. durch Steckvorgänge beschädigt wird?
 
Ihr könnt ja Mal diverse M2 SATA Gehäuse für USB 3.1 testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samsungs externe SSDs sind dreimal so groß, aber dank Cashback waren die Teile im Angebot deutlich günstiger und schneller als vergleichbare USB Sticks.

Und Windows oder Mac OS kann man von der SSD booten. Windows ToGO soll kein Problem sein.

Normale USB 3.0 oder 3.1 Sticks haben geringe Übertragungsraten bei kleinen Dateien und sind daher für externe Betriebssysteme ungeeignet. Ich kann also mein Windows mitnehmen und verliere fast 50gb, aber den Rest kann ich nebenher als Datenträger nutzen oder gar eine Extra Partition erstellen. Dafür hat man eben die Größe, das Gewicht und letztlich ein Kabel zum rumschleppen dabei. Vergleichbare USB Sticks gibt es eben nicht. Die neusten Modelle sind auf Kapazität und Preis ausgerichtet, aber weniger auf USB 3.1 Gen2 Speed oder kleine Dateien.
 
Nettes Teil, wollte mir eigentlich eine T3 jetzt die Tage bestellen aber dann werd ich wohl direkt auf die T5 setzen (hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, dass hier ein Nachfolger ansteht).
 
Bereits bei 512 Byte kleinen Dateien erreicht die Portable SSD T5 rund 25 MB/s lesend wie schreibend.
Vorsicht, ATTO macht 4 Overlapping I/Os und damit kann man aus dessen Ergebnissen eben nicht ablesen wie schnell 512 Byte kleine Dateien gelesen oder geschrieben werden könnten. Zumal beim Lesen und Schreiben von Dateien auch noch Metdaten des Filesystem gelesen und beim Schreiben auch verändert zurückgeschrieben werden müssen, was auch der Grund ist weshalb kleine Dateien so viel langsamer gelesen und vor allem geschrieben werden als solche Benchmarks es glauben machen, die ja nur den einen bzw. bei ATTO dann 4 Zugriffe einer bestimmten Länge ausführen.
 
Ich verstehe den Ruf nach einer Tasche aber andererseits ist das Teil aus Metall, wohl damit sie auch ohne Schutz etwas aushält. :)
Wo bleibt dann die Tasche für die Tasche? :)

Kabel ist ok für mich. Ich habe einige USB HDDs aber ein Kabel nehme ich nie mit weil sich eine immer vor Ort findet. Noch mag USB C exotisch sein aber das Teil hält hoffentlich einige Jahre. Dann wird sich in jeder Schublade mit Elektronik ein USB C Kabel finden so wie bereits jetzt Micro USB Kabel.

Leider ist mir das Teil aber zu teuer. Bei mir bleibt es bei ausgemusterten SATA SSDs die in schnellen USB 3 Gehäuse landen.

Das Design finde ich auch langweilig. Am besten hat mir die erste Generation gefallen.
 
Frage zur Verschlüsselung:

Wenn ich die Platte mit der beigelegten Software verschlüssel, kann ich sie dann trotzdem noch an jedem PC egal ob Windows, Mac oder Linux anschließen und nutzen? Oder muss auf diesen Systemen dann auch wieder die Software installiert sein?
 
Overkee schrieb:
Oder muss auf diesen Systemen dann auch wieder die Software installiert sein?
Wahrscheinlich, denn ohne diese SW wird man den Key ja nicht eingeben können, da es meines Wissens dafür keinen Standard für USB gibt. Die Frage ist dann auch, wie man diese SW auf den fremden Rechner bekommt, denn bei der Verschlüsselung dürfte die SW auf der SSD ja auch mit verschlüsselt werden. Also entweder gibt es da eine zweite Partition drauf die nicht verschlüsselt wird, was bei HW Verschlüsselung eher ungewöhnlich wäre, oder man muss sie sich dann auf dem Rechner aus dem Netz runterladen oder z.B. parallel einen USB Stick mitschleppen auf dem man diese SW dann hat um sie vorher installieren zu können.
 
Danke für den umfangreichen Test. Noch reicht mir mein SanDisk Extreme Pro aus, aber wenn der irgendwann nicht mehr reicht, könnte es auf eine T5 hinauslaufen. Ja, sie ist sehr schnell, aber der Geschwindigkeitszuwachs durch USB 3.1 Gen2 ist doch recht niedrig. Da limitiert dann die SATA-Schnitstelle. Schneller wäre aber vermutlich dann auch wieder erheblich teurer.
 
Schneller wäre nur ein RAID 0 mit zwei SATA SSDs, nur wäre dann die Leistungsaufnahme wieder höher und ggf. für einige Ports zu hoch. Um PCIe NVMe SSDs an USB anbinden zu können, fehlt meines Wissens immer noch ein passender Bridgechip, es gibt wohl einen für PCIe SSDs die das AHCI Protokoll nutzen, der aber sehr teuer ist und es gab nur ein paar wenige solche SSDs in der Anfangszeit der M.2 PCIe SSDs, die aktuellen PCIe SSDs nutzen alle das dafür geschaffene NVMe Protokoll.
 
Interpretiere ich die Tests richtig? Ist die Umstellung auf Windows 10 Pro x64 verantwortlich für die eher mageren Ergebnisse?

Aus dem CB-Test der T1 habe ich bei den Spielen folgendes herausgelesen:
T1 - Lesen 1:24, Schreiben 2:47
SanDisk Extreme pro - Lesen 2:03, Schreiben 3:28

Aus dem CB-Test der T3 habe ich bei den Spielen folgendes herausgelesen:
T3 - Lesen 1:12, Schreiben 2:04
SanDisk Extreme pro - Lesen 2:03, Schreiben 3:28

Aus dem CB-Test der T5 habe ich bei den Spielen folgendes herausgelesen:
T5 - Lesen 2:03, Schreiben 3:24
SanDisk Extreme pro - Lesen 2:55, Schreiben 4:45
 
Schade, dass sie nicht usb 3.1 gen2 mit 10gbit voll ausnutzen
 
Für mich, eine Fehlkonstrukition.

Es wird zu viel Platz im Gehäuse verschenkt.
Das Ding hätte man auch kleiner bauen können.

Noch besser wäre es gewesen den übrigen Platz für einen ausfahrbaren oder klappbaren USB Stecker zu verwenden.
Was nützt eine pocket SSD wenn dauernd eine nervtötendes Kabel mitgeschleppt werden muss.

Das könnte man sich auch selber bauen. 2,5 Zoll oder M2-USB Gehäuse und SSD nach Wahl rein. fertig.

Und wenn schon Kabel, muss es so ein riesen Teil sein?
 
Zurück
Oben