News Sanktionen: Seagate muss Rekordstrafe für Lieferungen an Huawei zahlen

300mio gegen 1,1 Milliarden passt machen wir so....! Das ist Kapitalismus! mfg
 
DJMadMax schrieb:
Hossa, das sind ca. $40,5 USD pro verkaufte Festplatte - das dürfte deutlich über dem im Artikel erwähnten Reingewinn liegen.
Das wollte ich damit sagen
DJMadMax schrieb:
Wieso nicht? Dass der Reingewinn einer 500 GB-Festplatte nicht im Bereich von 10-15% liegen wird, sollte logisch sein. Bei steigender Kapazität ist diese Gewinnschwelle aber schnell erreicht.
Und nicht das...
 
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Sylar schrieb:
Und da kommt ein Konzern von Seagate nicht drauf, dass die eine "neue Firma" in HK gründen oder ein Mittelsman, die deren Festplatte aus Mainland/Thailand kaufen und diese dann weiter an Huawei verkauft?
Ist natürlich nicht erlaubt. In den Sanktionsvorschriften steht sinngemäß drin, dass auch Geschäfte die zur Umgehung der Embargos geeignet sind, vom Embargo erfasst sind. Wenn man also weiß, dass der Endempfänger sanktioniert ist, dann darf man nicht liefern. In einem Firmen/Konzernverbund wird davon ausgegangen, dass man es weiß oder wissen muss. Und bei Fremdfirmen darf man auch nicht einfach so tun, als ob man nicht weiß. Die Nachweisführung wird natürlich schwieriger, aber nicht unmöglich. Firmen mit relevantem Anteil an U.S. Geschäft (wie Seagate) werden sich normalerweise an U.S. Sanktionen halten. Schon einfach aus dem Grund, um sich nicht selbst aus dem U.S. Markt zu schießen.
 
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Abei bei Intel und Co geht es mit den Grauimporten wie Rockstar85 es beschreibt? Irgendwo müssen die ja auch ihre Komponenten für die Notebooks beziehen. Ist ja (noch) nicht, dass Huawei Notebooks mit Chinesischen CPUs, GPUs anbietet in Europa.

Würde mich ja wundern, wenn nur Festplatten/SSD von den Sanktionen betroffen sind und die CPUs, GPUs nicht.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Wenn man also weiß, dass der Endempfänger sanktioniert ist, dann darf man nicht liefern. In einem Firmen/Konzernverbund wird davon ausgegangen, dass man es weiß oder wissen muss.
Schimpft sich allgemein US Re-Export Bedingungen. Selbst wenn der Kunde ein EUC nicht als Trader sondern als Owner abgibt, darf man das nicht blind glauben.
 
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