News Satelliten-Internet: Forschungsstation in der Antarktis testet Starlink

Weyoun schrieb:
Ich frage mich echt gerade, wo du warst, als Physik in der Schule behandelt wurde...

Bei einer geostationären Umlaufbahn wird der Satellit auf eine knapp 36.000 km hohe Kreisbahn über dem Äquator geschickt, bei der die Umlaufdauer des Satelliten um die Erde exakt der Eigenrotation der Erde ist. Der Satellit dort ist nur scheinbar unbeweglich. In Wirklich kreist er in 24 Stunden einmal um die Erde mit einer Geschwindigkeit von 3,07 km/s (also aufgrund der immensen Höhe von rund drei Erddurchmessern nur noch weniger als halb so schnell wie die erste kosmische Geschwindigkeit, die auf die Erdoberfläche bezogen ist). Die Erde dreht sich dann parallel in 24 Stunden einmal um sich selbst und der Beobachter unterliegt dem Trugschluss, der Satellit würde an Ort und Stelle verharren, was aber nicht der Fall ist.
Sorry, aber jetzt kommt nur noch blabla von dir. Es ist egal wie hoch wir den Stein werfen. Er wird wieder runterfallen, sofern er im Einzugsbereich der Schwerkraft bleibt.
 
"Blabla"? Ich bin gerne bereit, auf wissenschaftlicher und mathematischer Basis zu argumentieren, aber in deinem Fall ist das nicht zielführend, da du den Argumenten der Physik nicht aufgeschlossen gegenüber stehst. Ich beende somit diese fruchtlose Diskussion.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nore Ply und iSight2TheBlind
@Tommy64: Ernst gemeinte Frage: Willst du eigentlich wirklich nur provozieren oder verstehst du wirklich nicht wie Satelliten im Weltall bleiben? Bei letzterem empfehle ich dir entweder mal ein paar Youtube-Videos zu diesem Thema zu schauen. Oder alternativ spiele mal das Tutorial von "Kerbal Space Program" :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun, Nore Ply und iSight2TheBlind
@Tommy64 Wo ist jetzt dein Problem?
Ich hab das Prinzip für Laien erklärt, @Weyoun hat es für Profis erklärt.
Welches Niveau hättest du gerne?

Ja, die Schwerkraft wirkt auf alles in ihrem Einzugsbereich (der quasi unendlich ist), aber darum geht es bei einem Orbit nicht!
Objekte bleiben nicht im Weltraum weil sie so weit "oben" sind und da die Schwerkraft nicht mehr wirkt.
Deshalb startet man Raketen die Objekte in einen Orbit (so, dass sie auch oben bleiben) bringen sollen ja auch nicht allein vertikal sondern nutzen einen großen Teil des Schubs für eine Bewegung in der Horizontalen, damit das Objekt eine "seitliche" Geschwindigkeit erreicht die es ihm erlaubt trotz der Anziehungskraft der Erde an ihr "vorbeizufallen".
Idealerweise in östlicher Richtung, da die Rakete so die die Geschwindigkeit der Erddrehung bereits mitnimmt und idealerweise auch möglichst nahe am Äquator, da die Geschwindigkeit der Erdumdrehung dort noch etwas höher ist.

Wenn du das Prinzip praktisch verstehen willst: Es gibt wunderbare Physik-Tutorials auf YouTube, viel besser geeignet ist aber das Spiel Kerbal Space Program, bei dem man Raketen bauen kann und damit zu anderen Planeten eines fiktiven, aber physikalisch grundsätzlich korrekt funktionierenden Sonnensystems fliegen kann.
Auch dort gibt es nette Tutorialvideos, gerade der angezeigte Pfad der Kapsel der zuerst zurück auf den Planeten zeigt, bei steigender horizontaler Geschwindigkeit sich aber immer mehr in eine Ellipse verwandelt, die dann schließlich ein Kreis um den Planeten wird, zeigt das Konzept wirklich anschaulich.


Dieses beispielsweise.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
das ganze ist dann auch langsam aber sicher offtopic. ich bitte das ganze in private nachrichten oder in den passenden bereich des forums auszulagern ;)
 
Zurück
Oben