SB_PWR LED leuchtet, PC lässt sich nicht starten, keine Reaktion

Luxrucks

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SB_PWR LED leuchtet bei Strom, PC lässt sich aber nicht starten --> keine Reaktion

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): i5 4570
  • Arbeitsspeicher (RAM): 8GB RAM HyperX
  • Mainboard: Asus B85M-E
  • Netzteil: Thermaltake RGB 500W
  • Gehäuse: ---
  • Grafikkarte: erstmal ohne, dann GTX 980
  • HDD / SSD: auch erstmal ohne, dann HDD
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): ---

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Nach ungefähr 4 Jahren, habe ich das o.g. Mainboard mal wieder rausgeholt. Als ich dann das Mainboard an ein Netzteil angeschlossen habe, leuchtete zwar die LED grün, aber als ich dann den PC anmachen wollte, mit Hilfe dem Schraubenzieher bei den Pins, was sonst immer geklappt hat, passierte nichts.

Gut, kann sein dass es das Netzteil war, also am nächsten Tag am Morgen vor der Schule ein anderes Netzteil angeschlossen und gehofft. Es hat geklappt. Da ich aber noch nicht Mal einen Kühler montiert hatte, hab ich es selbstverständlich schnell ausgemacht und wollte am Nachmittag weitermachen mit einem dritten Netzteil, da das zweite schon verbaut ist und genutzt wird.
Mit großer Hoffnung schließe ich das dritte Netzteil an und dann, wie aus dem nichts, kam dieses Verhalten wieder. Ich konnte ihn nicht starten. Aber da haben sich die Lüfter vom CPU Kühler und vom Netzteil für einen kurzen Moment gedreht (~1-2 Sekunden) und sind dann wieder ausgegangen. Dann wollte ich den 24-Pin ATX Stecker und CPU Stecker abstöpseln, wurde aber abgelenkt, und als ich wieder kam hatte ich die Hoffnung es nochmal zu versuchen. Der Stecker auf dem Board war diesmal nicht vollständig drinnen, er guckte ein paar Millimeter raus.

Dann klappt es wieder, und zwar so, dass ich ins Bios gekommen bin und alles nutzen konnte (dieses Mal mit dem CPU Kühler, da ich aber keinen, für den Sockel passenden Kühler habe, habe ich einen älteren vom 775 genommen und mit Kabelbindern festgebunden, im Bios dann ca. 34°C).

Ich dachte dass das schon alles war und laufen wird, ich schließe die GPU an, läuft. Dann die HDD mit beiden Steckern, plötzlich funktioniert nichts mehr. Keine Reaktion auf das Jumpstarten (nennt man es so?). Dieses Mal drehten sich nicht mal die Lüfter.

Also gehe ich mit dem Mainboard wieder zum zweiten Netzteil, auch da plötzlich einfach keine Reaktion, nicht Mal diese kurze Lüfterdrehungen. Beim dritten Netzteil kam dann wieder das selbe Problem, keine Reaktion.

Woher kommt dieses zufällige und fehlerhafte Verhalten? Die ATX Pins auf dem Board und Netzteil scheinen völlig in Ordnung zu sein. An den Netzteilen liegt es ja nicht, da alle 3 im Endeffekt das Problem hatten, müsste es doch das Mainboard sein?

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
  • 3 verschiedene Netzteile ausprobiert
  • RAM raus und wieder rein
  • mit dem Schraubenzieher als auch mit diesen kleinen Jumpern versucht, denn PC zu starten
 
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Luxrucks schrieb:
könnt heissen: system_board_power_led
was sagt das handbuch?

was mich doch ans netzteil denken läßt.
isbesonders:
weil es eben kein besonders gutes zu sein scheint. das oben erwähnte würde ich an garkeine hardware anschließen. aber das bin nur ich.
was sind deine ersatznetzteile für trümmer?

insgesamt ist das ganze system natürlich auf geborgter zeit, aufgrund des alters.

die 980er mag älter sein. aber das ist das stärkste seiner generarion. das will gscheite netzteile sehen.
Ergänzung ()

Luxrucks schrieb:
nicht Mal einen Kühler montiert hatte
tut man nicht, never!
 
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@whats4 Das Handbuch sagt Standby-LED (https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/LGA1150/B85M-E/E9915_B85M-E_Manual_v3_web.pdf, S.19)

Das Netzteil funktioniert bei fast täglichem Einsatz seit ungefähr 3 Jahren ohne Probleme, daran liegt es sehr wahrscheinlich nicht. Weil das zweite Netzteil das Thermaltake ist, also es als erstes sogar funktioniert hat, denke ich nicht dass es das ist.

Die Ersatznetzteile sind zwar etwas älter, z.B. auch eins von FSP, aber die funktionieren einwandfrei auf anderen PCs, deshalb denke ich, dass es daran nicht liegen kann.

Es sind alles Teile eines älteren PCs von mir, und ich hatte einfach die Idee eine Art "Konsole" daraus zu bauen, um ältere Spiele mit dem Controller auf dem Sofa gelegentlich zu genießen.
 
nun, ich jedenfalls rate dir, die dinge beim namen zu nenen.
was bedeutet: genaue typen. nach denen man suchen kann.
weil nur du sitzt davor.
dem rest, sprich forum, mußt du es schon beschreibend beschreiben.

btw: es ist kapitel 1.19
die seite ist 27
nun, es scheint nur zu sagen: 5V ist da. weil die 5V ist die, die immer strom hat, solange am kabel und ned hard off.

was nix über die 12V sagt, an der alles wesentliche hängt, was strom zieht.
und: kurzes zucken der lüfter klingt nach einer schutzschaltung, die gottseidank zu funktionieren scheint.
gibts ein klacken, wenn geht aus? weil das wäre ein relais.

also mit igp und ohne datenträger kommst ins uefi?
vielleicht verstorben, der datenträger.
 
@Fusionator Hat leider nicht funktioniert, es gibt leider immer noch keine Reaktion.
 
Dann wird das Board wohl hinüber sein oder alle probierten Netzteile hätten einen Treffer.
Das hast du aber schon ausgeschlossen.
Daher bleibt nur ein anderes Board zur Bestätigung.
 
@whats4 Jetzt gerade nutze ich ein Lepa MX F1, ziemlich wahrscheinlich nicht hochwertig und alt, aber mit einem anderen PC funktioniert es zumindest.
Momentan zucken nicht Mal die Lüfter, fast so, als wäre es wie tot, null Reaktion. Davor gab es aber paar Male zwischendurch bei denen die Lüfter gezuckt haben, aber ohne klacken.

Ich komme momentan so oder so nicht ins uefi, da einfach nichts passiert. Davor hat es paar Mal geklappt.
 
nuja, vielleicht ist es schlicht gestorben. board hat ein dutzend jahre, bauteile altern. auch beim liegen.
 
@whats4 @Fusionator Hmm, ich habe es erstmal sein lassen und dachte das wärs. Aber heute hatte ich mal den letzten Funken an Hoffnung, hab nochmal alles angestöpselt und plötzlich startet er einwandfrei. Ich verstehe das Ding...
Es gibt auch ein Bild aus und ich komme in Bios
 
nun, gut so. etwas lange zu verwenden ist nachhaltig.
auf meinem nachtkasterl steht auch ein zwölf jahre altes notebook.
haswell, ein T440.
es bekam vor zehn jahren ein hübsches fhd ips display, und es tut, was es soll. yt videos spielen.
und es wird das tun, solange man die videos in h264 kriegen kann. (h264ify)
klar, drehen die den codec irgendwann ab, werd ich es tauschen müssen.

klar, wenn es verstirbt auch. nun, thinkpads sind haltbar.
 
@whats4 Genau das war mein Ziel, so lange wie möglich zu verwenden. Aber kurz nach dem ich die Nachricht hier geschrieben habe, kam wieder das Problem, ich verstehe einfach nicht wieso.
Ich habe es alles so gelassen, nur dass eine SSD hinzugefügt wurde, natürlich davor erstmal das Netzteil ausgeschaltet. Und plötzlich ist es wieder wie tot, obwohl das Licht leuchtet. Kann es sein, dass mein Kühler, der ja durch Kabelbinder (nicht die beste Option, aber für so eine Plattform will ich keinen neuen Kühler kaufen) irgendwie zu viel Druck ausübt oder sowas in die Richtung? Das ganze Ding war ja jetzt wieder einsatzbereit nach ca. 2 Tagen, muss es sich erstmal ausruhen oder war das einfach nur Glück jetzt dass es mal anging? Ich verstehe es wirklich nicht.
 
wahrscheinlich eine halbkalte lötstelle.
weil sich ja alles tempabhängig dehnt/zusammenzieht. ned nur betriebstemp, sondern temp allgemein.
das zu finden ist das komplizierte. weil hunderte bauteile.
entweder es kostet unmengen an eigener zeit, und wenns ned die eigene ist, isses teuer. beides problematisch.
zwischen skylla und charybdis sozusagen.
 
@whats4 weißt du wie man das selber herausfindet? Als Schüler habe ich ja noch etwas mehr Zeit eventuell, nur weiß ich nicht was man alles dafür braucht um das zu finden. Reicht da nur ein Multimeter oder braucht man da schon mehr?
 
mit einem multimeter kannst jedenfalls vom gerät einiges machen. klar findet sowas den fehlenden durchgang aufgrund z.b. einer kalten lötstelle.
aber halt eher theoretisch, weil du keinen schaltplan hast, und somit fehlt es am wissen wo die messpunkte sind.
plus du wirst als schüler auch ned lange erfahrung mit sowas haben.
zudem ist es ja offensichtlich ned ganz tot, was das finden weiter erschwert.

nun, mir ginge es genauso. und sich das alles aneignen... zu kompliziert. dazu brauchts eine menge antrieb.
 
@whats4 Mein Plan dafür war halt daraus eine Art "Konsole" zu bauen, einfach als Projekt mit 0€ da rein zu investieren, um aus alten liegenden Teilen auch mal was zu machen. Wenn das jetzt so an sich bleiben würde das Verhalten, und man davon ausgehen kann dass es nach ein paar Tagen wieder bereit ist, dann würde es halt als "Konsole" für nebenbei doch eigentlich reichen? Frage wäre halt nur wie zuverlässig das ist und was bei längerer Last passieren würde statt nur ~5 Minuten
 
na bis jetzt... hats ja ned im betrieb abgedreht, oder?
es is wahrscheinlich was, was verhinder die startphase nach "on", also das was man "post" nennt.

zuverlässigkeit... nun, als "konsole" ned weiter tragisch.

immer rennen lassen wird halt so zehn watt ziehen.
verloren im sommer, aber acht monate im jahr landen die zehn watt immerhin in der raumtemp.
der pferdefuss daran: ohne die graka.
weil, nun, die 980er ist ex-highend, klar zieht die.

mein rat: schau dich nach einer billigen/verschenkten anderen cpu/board kombi um.
warte, was dir so über den weg läuft. sei ned ungeduldig, weil ungeduld kostet.

"broadwell": nachfolger von haswell. alt, aber war eine geile sache damals. erste 14nm cpu´s
"skylake": wird spätestens im herbst eine schwemme davon geben, wein ned win11 freigegeben.
"kaby lake", vulgo intel gen7, dasselbe wie bei skylake.

mit ein bissl geduld findest geile hardware um nix/fast nix.
 
@whats4 Das wird dann wohl der Notfallplan. Also, das Verhalten des Boards lässt sich wiederholen. Gerade eben angesteckt und es lief einwandfrei. Ein paar Mal ausgeschaltet und eingeschalter, auch mit der Einstellung im Bios, dass es, sobald es Strom hat, auch angehen soll. Und nachdem ich 2 HDDs angesteckt habe, bzw. wollte, geht das Ding wieder nicht an.
Aber warum sollte Skylake spätestens im Herbst von niemanden mehr genutzt werden? Windows 11 können die eh nicht nutzen, oder geht es hier noch um Windows 10? Und wenn man jetzt die Haswell, oder auch eine 6/7 gen CPU nehmen sollte, kann man ja immer noch Windows 11 mit Umwegen installieren und auch updaten oder nicht? Mein richtiger Rechner hat Linux drauf, deshalb dachte ich mir mal auch die "Konsole" mit Windows 11 laufen zu lassen, um GTA oder Battlefield, also halt Onlinespiele spielen zu können.
 
von niemand is ja auch keine rede.
aber vom statistischen.
und im großen bild wird diese statistik immer recht haben.
umwege hin oder her.
klar funktioniert 11 mit z.b. skylake hervorragend.
aber "wir", haben m$ das durchgehen lassen, und kriegen somit, was wir verdienen.

onlinespiele.... nuja, halt solche, die eher genügsam sind.

ich hab diablo II neubegonnen. jo, das alte, offline, LOD, und mit d2dx wrapper und wegen dem platz in der truhe plugy. eingestellt auf 1366x768, was eh schon eher zuviel sichtweite is.
fenster oder (fake)vollbild, liegts im hintergrund, bleibt es stehen.
und von der leistung... nun, fällt nedmal auf, ob das rennt, auf einem büronotebook mit igp.
eine zeitvernichtungsmaschine wie eh und je.
 
@whats4 Also ja, es läuft, hat aber eine Art "Cooldown" nachdem man es für 3-4 Mal angemacht hat, danach geht nichts mehr und man muss ein paar Stunden warten. Gestern auch Windows perfekt eingerichtet ohne Probleme und alles lief, sogar die GTX 980, obwohl da nur ein 8 Pin Stecker war, und nicht wie vorgesehen 8+6 Pin. Aber für GTA oder Destiny 2 müsste das Ding reichen. Denkst du dass es auch für Emulation von PS3 und Xbox360 reichen wird?
 
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