Scan-Software um Heimbüro Kiste aufzumotzen

petzi schrieb:
Die gleichen Bilder habe ich so um 2003
Film degeneriert über die Zeit, besonders wenn ihm nicht richtig aufbewahrt. Wenn man aber eine "alles moderne ist eh scheiße ist" Einstellung hat, dann kauf dir halt einen 15 Jahre alten PC und Scanner - Problem gelöst.
 
novemberkind schrieb:
Ein Scanner der geeignet ist, wäre der Perfection V600 Photo von Epson.
Und da wäre dann die Frage, 370€ für den Scanner und den behalten, oder zum Dienstleister gehen und 50x seinen Preis zahlen.
Da könnte man ja einen Test machen lassen um zu schauen, ob du damit zufrieden bist.

Wie man allerdings die Originale zum Dienstleister bringt, das weiß ich nicht. Aus der Hand geben ist eventuell auch sehr uncool und beim Postversand ist schon einiges verloren gegangen.
 
Statt Hardware anzuschaffen würde ich auch vorschlagen das einem Profi zu geben - der kann dann u.a. dann auch noch mit Photoshop und Co was zaubern und die Ergebnisse verbessern. Nur ein Scanner anschaffen heisst ja nicht automatisch dass man den auch richtig einstellen kann geschweige den die Thematik bez. Nachbearbeitung und Optimierung.
Kommt natürlich drauf an was das für Bilder sind - wenns Orginale sind, muss man ja u.U. auch wieder drauf achten dass das Scannerlicht vielleicht nicht die Oberfläche beschädigt oder sowas.
 
novemberkind schrieb:
Aha ...
Warum wisst ihr alle mehr über das Gerät als ich ;-)

novemberkind schrieb:
Diese haben keinerlei Tiefenschärfe und die HP Smart Software ist dazu leider auch keine Hilfe...
Stimmt ...

novemberkind schrieb:
Bei solch alten Bildern bräuchte man einen Scanner auf CCD-Basis
CCD ... hört sich gut an, erinnert mich alte Zeiten mit en ersten Filmkameras usw.

novemberkind schrieb:
CIS ist halt viel billiger...und wird bei HP ausnahmslos verbaut
Tja ist ja auch nur eine Homeoffice Kiste. Das ist ja oke.

novemberkind schrieb:
Perfection V600 Photo von Epson
Schaut gut aus.
Danke!
 
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john.smiles schrieb:
Film degeneriert über die Zeit, besonders wenn ihm nicht richtig aufbewahrt.
Klar. Aber die können richtig aufbewahren. Die haben zigtausende Exponate unter den jeweils optimalen Bedingungen gelagert.

john.smiles schrieb:
Wenn man aber eine "alles moderne ist eh scheiße ist" Einstellung hat,
Nicht alles. Das aber schon.

john.smiles schrieb:
dann kauf dir halt einen 15 Jahre alten PC und Scanner - Problem gelöst.
PC hätte ich vllt wo, nur Scanner, hmm
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Von diesen Bildern habe ich ja auch nicht gesprochen
Von welchen sonst?
 
Smily schrieb:
Frage, 370€ für den Scanner und den behalten, oder zum Dienstleister gehen und 50x seinen Preis zahlen.
Ja, das wäre interessant
Test: Hmm ... habe eben gelesen, das der MediaMarkt auch in AT Mietgeräte anbieten will.

Lawnmower schrieb:
noch mit Photoshop und Co was zaubern
Das kann ich auch - aber wenn schon so eine Klecksmalerei aus dem Scanner kommt, ist nix mehr zu machen

Lawnmower schrieb:
drauf achten dass das Scannerlicht vielleicht nicht die Oberfläche beschädigt
Ups! Danke!
 
Mein Tipp/versuch wäre IrfanView
Benutze diese selbst mit einem Canon LIDE 700F
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde die fotos einschicken und von einem profi digitalisieren lassen ... alles andere ist murks wenn du selbst keiner bist ;) egal was du scannst, da brauchts immer eine optimierung per software im nachhinein.

die sind zu empfehlen:
https://www.digitalspezialist.shop/de/
 
petzi schrieb:
Nein.

Du kannst die gleiche Qualität erreichen, sie aber nicht verbessern, ohne die Bilder zu bearbeiten. Entweder der Scanner macht das in einem Rutsch (was automatisiert und damit wieder blöd wäre), oder man macht das vor oder nach dem Scannen.

Wenn das so wichtig ist, und die Ansprüche so hoch, kann man leider nur auf die Peripherie verweisen. Die ist nun mal nicht geeignet, wie du selbst festgestellt hast. Zaubern kann niemand.
 
Probier mal die Vuescan-Software. Gibt es für kleines Geld.
Damit kann man die Scan-Qualität deutlich verbessern.
 
Admiral schrieb:
Das ist ja "nur" ein Bildverwalter, wie XnView oder der auf CBase gern genannte Faststone.
Wie soll diese Tools da helfen? Die werfen doch nur die Scanner-Software des Geräts an, oder?

lazsniper schrieb:
ich würde die fotos einschicken und von einem profi digitalisieren lassen ... alles andere ist murks wenn du selbst keiner bist ;) egal was du scannst, da brauchts immer eine optimierung per software im nachhinein.
Ja, das halte ich für das Beste.
Wobei die nachträgliche Optimierung kann ich auch. Doch wenn die Scans unbrauchbar sind, viel kann man da nicht mehr machen.

? Die haben nur Win.

.one schrieb:
Du kannst die gleiche Qualität erreichen, sie aber nicht verbessern, ohne die Bilder zu bearbeiten.
Da bin ich auch anderer Meinung.
Wenn der Scanner halbwegs brauchbare Scans liefert, kann man einfach weiter optimieren - Umgekehrt kann der beste PS Profi nichts mehr machen.

Ich habe vorhin mit unserem Grafiker telefoniert. Der meinte, man kann Störungen entfernen, Belichtungen korrigieren, Tonwerte anpassen uvam. Aber wenn die Scans aussehen, als wäre einer mit einem zu breiten Pinsel am Werk gewesen, dann geht nichts.
(Auch) seiner Meinung nach sollte man wenigstens einige gängige Entraster Muster angeben können. Zu scharf, zu körnig, zu viele Risse, Falten usw. kann man alles nachher reparieren.
Klecksmalerei aber nicht ...


Don_2020 schrieb:
Auf deren Site war ich vorhin, blickte mich aber nicht durch, was die da wirklich anbieten.
Das stand:
Möchten Sie Ihren HP ENVY 6000 weiterhin unter Windows 10 und 11 verwenden ?
VueScan ist hier, um zu helfen!
Bin mir unsicher, was das heißt. Der läuft eh mit Win 10 und man muss nix für einen alten Scanner "rückentwickeln" ...
Aber vllt. probiere ich das doch aus, mehr als das man dann wieder 3 Stunden lang der Neu Vermüllung mit dem HP Treiberkram zuschauen muss, kann ja nicht sein.
 
IrfanView ist eins der mächtigsten kostenlose Bildbearbeitungsprogramme. Ähnlich wie Photoshop, nur kostenfrei und im Vergleich etwas beschränkter.
 
Das Problem ist zu meiner (unserer) vollen Zufriedenheit gelöst!

Danke an jene, die mir Vuescan empfohlen haben. Geladen, installiert, ein bissl experimentiert und es war wie eine Zeitreise zu den großen Softwares von damals.
Mit diesen vielen Einstellungen schaffen wir es sicher. Ein paar erste Scans (ja, mit eigenen Bildern) waren bereits zur vollsten Zufriedenheit und ich bin sicher, damit auch die Museumsbilder richtig gut scannen zu können.

Und dann noch ein wenig Tonwerte und Hell-Dunkel Ausgleiche mit PS - perfekt!
Manche uralten Prints schauen danach aus wie eben mit der Spiegelreflex geschossen. Da darf ich nun nicht übertreiben, denn es soll schon ein bissl der authentische Charakter von Bildern von anno dazumal erhalten bleiben.

Danke nochmal an alle!
 
Smily schrieb:
Ähnlich wie Photoshop, nur kostenfrei und im Vergleich etwas beschränkter.
also komm, das sind zwei ganz verschiedene welten - wie matchboxauto zu echtem ferrari!

das ist ein bildbetrachter mit minimalsten bearbeitungsmöglichkeiten.
 
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petzi schrieb:
Wenn der Scanner halbwegs brauchbare Scans liefert, kann man einfach weiter optimieren
Das ist das, was ich sagte, aber egal. Schön, dass es funktioniert.

Smily schrieb:
Ähnlich wie Photoshop, nur kostenfrei und im Vergleich etwas beschränkter.
Du willst nicht wirklich Photoshop mit IrfanView vergleichen. Solltest du dir nicht antun. Am besten beide Programme nicht.
 
Klar liegen Welten zwischen PS und jedem anderen Bildbearbeiter. Bloß GIMP kommt nahe.

IrfanView ist ein Bildverwalter und da habe ich XnView, kenne aber auch einige andere. Egal was die drauf haben, es ist ein Bruchteil dessen was PS kann.

Aufgrund des Hinweises zu IrfanView dachte ich, probiere Nachbars SW mal wieder aus (der wohnt nur ein paar Pixel von hier entfernt). Aber ich brachte es nicht mal zur Installation: "Verzeichnis kann nicht angelegt werden" Eine in > 25 Jahren nie gesehene Meldung beim Setup.

Photoshop dagegen will ich nicht missen!

Nachtrag zu Vuescan:
Dieses gigantische Wasserzeichen in der Testversion nervt. Auch wenn es einen Trick gibt, es wegzumachen, wird es gekauft, alles andere ist unfair gegenüber dieser guten Arbeit.
Das Problem ist nur: Da bekommt man nur online und der Seniorenclub vom Museum hat sowas nicht, also muss ich es kaufen.
 
petzi schrieb:
Nachtrag zu Vuescan:
Dieses gigantische Wasserzeichen in der Testversion nervt. Auch wenn es einen Trick gibt, es wegzumachen, wird es gekauft, alles andere ist unfair gegenüber dieser guten Arbeit.
Das Problem ist nur: Da bekommt man nur online und der Seniorenclub vom Museum hat sowas nicht, also muss ich es kaufen.
Wenn Du den Scanner noch mal für billig Geld bekommst:
https://geizhals.de/canon-canoscan-5600f-2925b009-a360937.html
oder den
https://geizhals.de/canon-canoscan-9950f-9190a003-a118024.html ,
dann würde ich den für den Museumsbetrieb nehmen.

Mein 5600F läuft unter Windows 10/ 11 und hat eine Scanauflösung von 9600 dpi nominell.
Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber bei mehreren Farbdias hab ich die Farbkörnchen gesehen.

Hier mal etwas im nicht-Dia-Modus (1200 dpi):

3 Pfg Germania braun.jpg
.

Man sieht die farbigen Fasern im Papier (oben).
 
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