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Seagate hat mit der Auslieferung der bereits im März dieses Jahres vorgestellten zweiten Generation seiner Enterprise-SSDs im 2,5-Zoll-Format an den Channel begonnen. Während die Pulsar.2 MLC-Speicherchips hat, kommen bei der Pulsar XT.2 schnellere und langlebigere SLC-Speicherchips zum Einsatz.
es wäre interessant zu wissen auf welchen Controller die SSDs basieren. Verwendet Seagate fremde Controller oder eine Eigenentwicklung? Aber auch endlich mal Preise zu hören wäre schön.
Edit:
Bitte nicht schon wieder "viel zu teuer Diskussionen". Ist schließlich eine Enterprise- und keine Sparfuchs-SSD!
es wäre interessant zu wissen auf welchen Controller die SSDs basieren. Verwendet Seagate fremde Controller oder eine Eigenentwicklung? Aber auch endlich mal Preise zu hören wäre schön.
Ich denke dass Seagate zusammen mit LSI einen Controller entwickelt hat. Zumindest hab ich es irgendwo mal aufgegriffen. (LSI liefert Seagate die Controller für HDDs)
LSI ... nie gehört.
Das wäre ja dann ein von Grund auf neu entwickelter Controller.
Wäre mal interessant wie er sich gegen die aktuellen Consumerprodukte(Marvel,Intel,SF) schlägt.
@Peceler
Es geht hier um Server/Terminal-SSDs.
120GB (800GB sind's in der News) sollten es da mindestens sein.
Wie du siehst sind 12€/GB keinesfalls Mondpreise.
Jedesmal die gleichen Kommentare: Toll aber viel zu teuer. Was soll sowas? Gerade bei Enterprise SSDs kommt es nicht in erster Linie auf den Preis an. Da zählen Leistungskonstanz und Zuverlässigkeit, die hier ja auch mal mit der jährlichen Ausfallrate mal halbwegs vernünftig angegeben wird.
Den Controller zu erfahren wäre sicher schön gewesen, aber wenn Seagate den nicht nennt, dann kann CB darüber auch nichts schreiben.
Wird auch Zeit, dass sich da bei den etablierten HDD Herstellern mal etwas tut in Bezug auf SSDs. Samsung scheint ja ganz brauchbare, wenn auch kaum verbreitete SSDs bisher zu haben. Ansonsten kann man ja nur Intel kaufen... Alles andere würde ich mir nicht antun wollen.
Nur von Western Digital scheint es kein Lebenszeichen in der Richtung zu geben!?
Andreas75 schrieb:
naja, seagate würde ich sowieso nie kaufen, mir ist nämlich vor 10 Jahren mal eine kaputtgegangen.
Seit wann ist SLC so teuer? Früher hat das doch einfach das doppelte von MLC gekostet.
@Andreas75:
Naja, wenn man schaut wie zerbrechlich SSDs sind, und dann an den Firmwarebug bei Seagate zurück denkt wäre das durchaus ein Argument imho.
Wird auch Zeit, dass sich da bei den etablierten HDD Herstellern mal etwas tut in Bezug auf SSDs. Samsung scheint ja ganz brauchbare, wenn auch kaum verbreitete SSDs bisher zu haben.
Samsung hat wie auch Toshiba eigenen SSDs und die sind wohl auch nicht schlecht, aber eben auch weder besonders günstig noch besonders performant. Bis vor kurzem waren die Samsung SSDs außerdem kaum verfügbar, so wie es bei Toshiba immer noch ist.
Falcon schrieb:
Ansonsten kann man ja nur Intel kaufen... Alles andere würde ich mir nicht antun wollen.
Was hast Du denn gegen Crucial? Das ist Micron Markenname für den Consumermarkt und die sind einmal sehr performant und arbeiten auch sehr zuverlässig. Einzig mit aktivem LPM machten sie an einigen Intel Chipsätzen mit dem Intel Treiber zuweilen einige Freezes, was aber auch bei anderen SATA Laufwerken passiert und inzwischen von Crucial gefixt wurde. Obendrein sind sie auch noch günstig und bei fast allen großen Händlern im Angebot.
Falcon schrieb:
Nur von Western Digital scheint es kein Lebenszeichen in der Richtung zu geben!?
Im Prinzip hast Du recht, es werden halt nur halb so viele Informationen gespeichert, also wäre der doppelte Preis angemessen. Da kommen wohl einmal die viel geringeren Stückzahlen (bei vermutlich noch größeren Fertigungsstrukturen) und die viel höhreren Qualitätsanforderungen der Kunden zum Tragen. SLC wird heute praktisch nur noch im Enterprisemarkt verwendet, da muß man viel intensiver testen und mehr zertifizieren, kann die Kosten dafür aber nur auf viel geringer Stückzahlen umlegen. Das sieht man dann auch im Preis, aber der ist in dem Marktsegment nicht bei der Auswahl nicht so ausschlaggebend. Obendrein dürfte die meißten Enterprise SSDs sowieso mit Labeln von Sun, IBM, HP und Lenovo vertrieben werden, da kann der OEM schlecht die identischen SSDs für die Hälfte anbieten.
Was ich mich gefragt habe ist warum sich große Festplatennhersteller so desinteressiert hinsichtlich SSD auf mich wirken. Man hört da sehr wenig von und diese Nachricht ist für mich sehr erfreulich. Vielleicht steigt irgendwann auch mal WD um.