News Seitensprung-Portal: Angreifer veröffentlichen Nutzerdaten von Ashley Madison

tobias84

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Wenn das stimmt, dass sie die Daten nicht wie versprochen gelöscht haben, trotz einer Gebühr, dann wird das böse enden für das Portal. Klagen, Klagen, Klagen :)

Moralapostel sollter keiner von denen spielen, besonders Ashley Madison nicht.

"Die Seite BuzzFeed zitiert aus internen Dokumenten von Ashley Madison, wonach die Seite allein durch die angeblich nicht vollständig funktionierende Löschfunktion rund 1,7 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr verdient haben soll."
 
Die Nutzer dieser Seite können am aller wenigsten dafür, dass die Daten nicht gelöscht werden und einen auf Moralapostel spielen ist ein Angriff auf die Freiheit. Ganz schwach von beiden Parteien und wer darf leiden...
 
Ich frage mich inwieweit das buchhalterisch überhaupt machbar ist, einen bestehenden Kunden, der Beträge eingezahlt hat, komplett zu löschen. Dadurch wäre die Nachweisbarkeit ja nicht mehr gegeben und es könnte sich ja rein theoretisch um Schwarzgeld handeln - Die perfekte Geldwäsche-Stätte.
 
Puscha schrieb:
[...]

"Die Seite BuzzFeed zitiert aus internen Dokumenten von Ashley Madison, wonach die Seite allein durch die angeblich nicht vollständig funktionierende Löschfunktion rund 1,7 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr verdient haben soll."

Macht bei $19 pro Löschung knapp 90 Millionen Löschanträge. Klingt ein bisschen unreal. :D
 
Sehr lustig finde ich, ganz oben: "Der Mutterkonzern von Ashley Madison, Avid Life Media (ALM), bestreitet hingegen die Echtheit der aufgetauchten Nutzer-Informationen und deklariert das Datenpaket als Fälschung."
Und dann ganz unten: "Das ist eine illegale Aktion gegen unsere Nutzer und gegen alle freigeistigen Menschen, die sich für eine vollkommen legale Online-Aktivität entscheiden."
Ja was denn nun? :evillol:
 
Ich frage mich inwieweit das buchhalterisch überhaupt machbar ist, einen bestehenden Kunden, der Beträge eingezahlt hat, komplett zu löschen. Dadurch wäre die Nachweisbarkeit ja nicht mehr gegeben und es könnte sich ja rein theoretisch um Schwarzgeld handeln

Da nirgendwo vorgeschrieben ist, Klarnamen und Adressen von Kunden unverschlüsselt auf einem Server herumliegen zu lassen, ist das keine Ausrede. Bücher sind heutzutage digital - aber in solchen Fällen sollten die nicht am Internet hängen. Ich bin ja auch nicht ewig mit Klarnamen bei McDonals in den Büchern, wenn ich da mal mit Karte zahle oder sowas.
 
Korrektur: 1,7 Millionen, nicht 1,7 Milliarden.
 
Segelflugpilot schrieb:
autsch, die Nutzer haben jetzt aber ein richtiges Problem...

mein mitleid hält sich eigentlich in grenzen, zwar steht es jedem frei sowas zu tun, aber wozu hat man dann eine partnerin/einen partner?

die veröffentlichung ist zwar nicht die feine englische, aber der betreiber will/wollte es ja nicht anders.
 
ich hab da kein mitleid! rechtlich vielleicht problematisch, moralisch selbst schuld!
 
haha gut so :)

[..] „Zu blöd für diese Männer; sie sind Betrüger und verdienen keine Diskretion“, so The Impact Team.

kann ich nur unterstreichen und für gut empfinden. Richtig so.
 
Mir tuen nur alle Leute leid die den "falschen" Namen tragen und dort auch auftauchen werden.
Ich habe, so denke ich, einen recht ungewöhnlichen Namen aber trotzdem gibt es einige Leute die genau so heißen wie ich, also Vorname+Nachname.
 
Dass der überwiegende Teil Männer sind, überrascht nicht. :D
 
[.. schrieb:
„Zu blöd für diese Männer; sie sind Betrüger und verdienen keine Diskretion“, so The Impact Team.

Warum wird immer so auf den Männern rumgeritten? Statistisch gehen mehr Frauen fremd.

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@wahn

aber deutlich mehr männer dort angemeldet als frauen, ergo triffts mehr männer (in diesem fall;))
 
Ich finde es nicht korrekt, die Daten öffentlich zugänglich zu machen. Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied.
Wir Alle wollen nicht, dass jegliche Netzaktivität aufgezeichnet wird, aber sowas wird gutgeheißen??

Jeder User hat das Recht anonym zu bleiben, egal ob das Unternehmen einer Erpressung zustimmt oder nicht. Meiner Meinung nach sollten diese Hacker genauso zur Verantwortung gezogen werden wie die Firma, welche Daten nichz löscht. Hinzu kommt ja noch, dass wir alle nicht wissen, ob diese Daten tatsächlich ungesichert bzw unverschlüsselt auf einem Server rumlagen. Wären sie nicht gesichert gewesen, hätte es keinen Hackerangriff gebraucht, um diese zu bekommen und möglich wäre auch, dass diese Daten entschlüsselt wurden.

LG LilaMicra
 
Da schwingt sich eine Gruppe zur moralischen Instanz auf, bricht ein, Erpresst und einige finden das gut hier? Wer gibt denen das Recht ihre Moralischen Vorstellungen so umzusetzen und wer ist wohl schlimmer, ein Erpresser und Dieb, oder jemand der fremd geht?
 
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