Was ich lustig finde ist das ich wohl der einzige bin der nen Logikfehler in der Moral der Hacker gesehen hat.
Fing an zu lesen, dachte erstmal ahh ok hardcorechristen feministen oder betrogene Frauen sind die Hacker von so ner Seite.
Dann liesst man weiter die sache mit dem Loeschservice wo nicht geloescht wurde. Ahh ok dann sind es offenbar ehemalige Kunden die sich darueber auf regen. Da haette ich sogar ein wenig verstaendnis da das ja Betrug ist also im rechtlichen Sinne ein Verbrechen. Zumal sich dann die frage stellt wozu sie die daten behalten da ruecken weitere Verbrechen wenn man schon eh ein Verbrecher ist in greifnaehe wie Erpressung.
Dann wieder wird aber doch gesagt das die Maenner sich nicht beklagen sollen da sie ja moralisch betrogen haben.
Also die Hacker sollten sich da entscheiden, wenn die Maenner boese sind und man Ihnen verbrechen antun darf, wie das stehlen ihrer Daten, dann sind die Seitenbetreiber moralisch rein gewaschen, sie haben ja nur Leute betrogen die es verdient haben. Daher darf Moralisch das Hackerteam denen nicht schaden.
Oder die Maenner sind soweit primaer die Opfer von der Firma weil sie betrogen wurden, dann darf man die Daten der Maenner nicht veroeffentlichen da man dann kein bisschen besser ist wie die Firma sogar schlimmer.
Daher fuehren sie ihre moralische Argumentation ins absurde, es geht also um stinknormale Kriminelle Energie und man will wohl Geld erpressen, von wem auch immer.
Interessante Konstelation, es gibt grob 3 Gruppen die Maenner sind opfer und Taeter (nicht rechlich), auch die Firma ist Taeter und Opfer, nur die Hacker sind nur Taeter.
Dazu kommen noch die die 17 Dollar gezahlt haben die sind doppelte Opfer einmal von der Firma und von den Hackern aber moralisch sind sie auch 1x Taeter im Sinne von Betrug.
