Serverempfehlung für Praxis

Dup und Graphixx haben vollkommen recht.
Das System ist euch vielleicht zu teuer und so wie ich das sehe auch überdimensioniert, aber die Frage die ihr euch stellen solltet ist: Was macht ihr bei eurem Wissensstand wenn es irgendwo klemmt? Den IT-Onkel rufen der die nächsten 3 Arbeitstage keine Zeit hat?
Ein seriöses Systemhaus bietet euch für 3000-4000 € ein Gesamtkonzept bei dem die Hardware vernünftig läuft, die Software so sicher wie möglich ist und die euch nicht im Regen stehen lassen wenn irgendwo der Wurm drin ist.
 
@ D_A
Es wurde ja schon mehrfach gesagt. Euch kann man hier gegenwärtig nicht helfen. Es gibt folgende Probleme:
1. Wissen wir noch gar nicht, was ihr genau wollt. Server ist nicht Server, sowas bekommt man von 500 Euro aufwärts.
2. Kennen wir eure Umgebung nicht d.h. wie/wo das ganze installiert werden soll
3. Ein Systemhaus oder richtige Serverhardware ist natürlich teurer, dafür sollten die Ansprüche besser abgedeckt sein.
4. Wie lange wollt ihr im Extremfall ohne euren Server nicht arbeiten können? Selbstbau PCs muss man selbst reparieren (und vorher FEhler erkennen), richtige Serverhardware (Dell, HP, Fujitsu, ...) ist zwar teuer, dafür bieten die Hersteller z.B. Vor-Ort-Service an.

Willst du trotz allem Hilfe, kann man es ja probieren. Dann steht natürlich der Server, wenn es einen Ausfall gibt.

Ok, zu den Fragen:
1. Beschreibe bitte im Detail was ihr bislang mit eurem Server macht. Speichert ihr nur Daten drauf, arbeitet ihr darauf, laufen dort speziellen Anwendungen oder Dienste?
Bislang ist es ja offenbar so, dass ihr einen Terminal Server benötigt? Ist dies der Fall ist Windows 8 untauglich, dafür benötigt ihr von Microsoft ein Windows Server Betriebssystem, da ihr sonst keine Windows Terminal Server Zugänge einrichten könnt.
2. Wie ausfallsicher soll euer Server sein?
3. Was ist euer Budget?

@ Graphixx
Jemand der ein NAS als Backup empfiehlt, gehört gefeuert. Ein NAS ist nicht vor Blitz-, Wasser- oder Feuerschäden geschützt. Ein richtiges Backup wird am besten "halbautomatisch" erstellt und die zugehörige Festplatte (gerne Verschlüsselt) vom zuständigen Mitarbeiter/Arzt nach Hause genommen.
 
D_A schrieb:
@dup: wir befürchten dann leider, dass die beratung noch teurer kommt, als einfach nur das vorliegende angebot anzunehmen...

Dann müsst ihr den Softwarehersteller fragen, welche Systemanforderungen es gibt und danach ein System kaufen und selbst einrichten.
Als nächstes klärt ihr ab, wer verantwortlich ist, dass das System sicher läuft, wer sich im Schadensfall kümmert und wer bei Datenverlust haftet.

Dann spart ihr sicher ein paar 100 Euro und im schlimmsten Schadensfall hat die verantwortliche Person ein gewaltiges Problem, das sich sicher nicht mit 5000€ beheben lässt.


Die Posts von uns hier sind keine Panikmache.
Hier geht es schlichtweg nicht um ein Privatvergnügen, sondern um hochsensible Daten.
 
Vielen Dank all denjenigen, die Ratschläge gaben. Wir werden uns nun mit einem Systemhaus in Verbindung setzen. Danke
 
Gute Entscheidung. Kannst dich ja wieder melden wenn du Angebote bzw. Konzepte vorliegen hast.
 
Ja, das würde mich auch interessieren.
 
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