Notiz Serverprozessor: AMD Epyc 7451 fällt um über die Hälfte im Preis

MK one schrieb:
Kontinuität äußert sich bei Intel nur darin das sie einen 1000 Euro Preisaufschlag bei 100 Mhz mehr Takt verlangen ... , Service oder Wartungsverträge haben nicht mit Intel zu tun .

Man kauft einen Server passend zum Budget, die Kosten für die CPUs machen da selten mehr als 20-30% der Gesamtkosten für Hardware aus. Die Brot und Butter CPUs sind sowieso nicht die Gold und Platinum Linien.

MK one schrieb:
Ich bin mir zwar nicht absolut sicher , aber Intel zieht bei den Server CPUs garantiert wieder dasselbe ab wie bei den Desktop CPU s = alle Nase lang neue MoBo , obwohl die Architektur seit 10 Jahren ein und dieselbe ist .

Inwiefern ist es bei einem Server relevant, auf welchen Mainboard und welchen Sockel sie in einem Server sitzt? Gar nicht!

MK one schrieb:
wie zb das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart mit ihrem HAWK , die gehen übrigens bald für 2 Tage vom Netz um den Anschluß des Hawk vorzubereiten

Da kommst du wieder mit deinen Rechenzentren um die Ecke! Rechenzentren, Cloudprowider und Webhoster, werden zu Epyc Servern greifen, das war aber auch zu keinem Zeitpunkt das Thema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Infi88
xexex schrieb:
Inwiefern ist es bei einem Server relevant, auf welchen Mainboard und welchen Sockel sie in einem Server sitzt? Gar nicht!
Vielleicht bei einem Intel Server .... , bei einen Napels Server kann man jetzt den Rome draufpacken = doppelte Rechenleistung , teilweise mehr und das bereits nach 2 Jahren , und das für unter 10.000 Euro .... , durch reines CPU Upgrade ...
Auch Milan wird noch auf demselben Sockel passe = nochmals 10 - 15 % , auf Intel bezogen sind das schon 2 Generationen ... :D
 
MK one schrieb:
Vielleicht bei einem Intel Server .... , bei einen Napels Server kann man jetzt den Rome draufpacken

Du kauft dir einem Server mit Support und lässt solange die Finger davon, bis dieser abgeschrieben ist oder durch einen neuen ersetzt wird. Ich habe in mehr als 15 Jahren Berufserfahrung noch nie irgendwelche CPUs "erneuert", bestenfalls mal eine zweite CPU nachgerüstet.

Schön das es theoretisch möglich ist, praktisch wird niemand ein Jahr nachdem er einen Server gekauft hat, die dort verbauten CPUs austauschen. Da müsste man schon einen an der Klatsche haben oder komplett am Bedarf vorbei eingekauft haben.

Wie wenige Relevanz sowas hat, siehst du an den aktuellen Cascade Lake Xeons. Obwohl sie zu den Skylake Xeons kompatibel sind, gibt es trotzdem neue Servergenerationen von diversen OEMs.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Infi88
Pffh , deiner Fantasie sind recht enge Grenzen gesetzt , der Super Computer Hazel Hen aus 2015 wird nach nur 4 Jahren durch den Hawk beim HLRS ersetzt , kostet 38 Millionen .
Warum machen die das wohl ? weil sie Rechenleistung brauchen , genauso wie man in Forschung und Entwicklung jedes Jahr mehr Rechenleistung braucht weil die Simulationen immer komplexer werden .
Die IT Abteilungen werden in nicht allzu ferner Zukunft aus den kleinen und mittleren Unternehmen verschwunden sein , man wird entweder Server anmieten in den Rechenzentren , oder dort Dienstleistungen/Services in Anspruch nehmen wenn man sie braucht . Der klassische Server indessen wird nur noch im Sicherheitssensitiven Bereich zu finden sein , da wir mittlerweile größtenteils 50 mbit fast überall haben ist eine schnelle Internetanbindung auch keine Seltenheit mehr , mit Glasfaser dann 1 Gbit oder schneller ... , also normale Netzwerkgeschwindigkeit
 
MK one schrieb:
Pffh , deiner Fantasie sind recht enge Grenzen gesetzt , der Super Computer Hazel Hen aus 2015 wird nach nur 4 Jahren durch den Hawk beim HLRS ersetzt , kostet 38 Millionen .

Du kommst schon wieder mit deinen Rechenzentren, dazu habe ich bereits zwei Posts weiter oben meine Meinung gesagt.

Wir wissen alle, das der Weg in Richtung Cloud führt und irgendwann die lokalen Server komplett verschwinden werden. Das werden sie aber nicht im kommenden Jahr und bis dahin wird sich die Welt und die Technik noch ein paar mal drehen.

In einem Jahr passiert hingegen gar nichts. Diejenigen die einen riesigen Bedarf nach Rechenleistung haben, werden diesen zum Teil mit Epyc Systemen decken und bis die Server bei "normalen" Systemhäusern und kleineren Unternehmen auf der Bildfläche erscheinen, ist schon längst Mitte 2020.

Wobei im kommenden Jahr gar nicht so viel passieren wird auf der Intel Seite, wenn ich mich nicht irre, werden doch die neuen Co-EMIB/Foveros basierten CPUs doch eher 2021 kommen. Die Cooper Lake CPUs, sehe ich nicht wirklich als eine ernsthafte Konkurrenz zu den EPYCs.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Infi88
Zurück
Oben