Shure SM7B / Focusrite Scarlett 2i2 3.Gen

Neiky

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Guten Tag liebe Community!

Ich habe mir vor kurzem ein Shure Sm7B, Scarlett Focursite 2i2 3Gen und ein Cloudlifter CL-1 gekauft. Grundanlass dafür, ich möchte demnächst mit dem Streamen beginnen und habe dieses Mikrofon bei ziemlich vielen Streamern gesehen und habe mich selber auch viel darüber informiert.

Soweit so gut... Ich habe ein paar Dinge, die mich stutzig machen und wo ich EURE HILFE gut gebrauchen könnte.:confused_alt:

Zum ersten, wenn ich in die Windows-Sound Einstellungen gehe, dann auf Aufnahme(Geräte) - Rechtsklick auf mein Interface (an dem das Shure Sm7B angeschlossen ist) und dann auf Erweitert, steht er Grundsätzlich auf 2 Kanal, 24 Bit, 48.000 Khz (studioqualität). Stelle ich dann kurz ein, dass ich mich selber höre beim reden, stelle ich fest, dass ich mich nur auf dem Linken Ohr höre. Stelle ich es auf 1 Kanal, 24 Bit, 48.000 Khz (studioqulität) höre ich mich auf beiden Ohren. Wieso ist das so und hat das vor und nachteile, dass ich nun auf 1 Kanal bin? Das wäre meine erste Frage. Achso & wie ist es mit dem Exlusiven Modus(siehe Bild) sollte ich die häcken dort weglassen? Ich habe doch schon viele Programme offen, die auf mein Mikro zugreifen. Discord, Teamspeak, Soundpad .. ?

Meine zweite Frage beziehungsweise Anliegen ist, dass mein Bruder und auch Freunde ab und zu im Discord oder Teamspeak ein knistern/knarschen hören, wenn ich rede. Nachdem ich dann in die Windows Sound Einstellungen gehe und es dann wieder auf 1 Kanal 24 Bit, 48.000 Khz stelle, ist es meistens behoben. Ich weiß nicht genau, was ich dort rumklicke, aber es ist dann wie gesagt meistens weg. Ich habe heute mal meine Discord Spracheinstellungen zurückgesetzt und werde euch auf dem laufenden halten, wenn es dadurch behoben wurde. Das knarschen/knistern höre ich selber allerdings nicht! weder bei einer Aufnahme bei Audacity o.ä. Dort klingt das Mikrofon einwandfrei wie es soll. Es ist nur mein Gegenüber, der dann dieses Geräusch wahrnimmt?!?! Meine Frage dazu, weiß jemand woran es liegen könnte, bzw welche Einstellungen ich am besten übernehmen sollte? Wenn ich meine Khz von 48 auf 96k umstelle, tritt dieses knisten/knarschen auch direkt wieder auf im Discord. Ich habe mal gelesen, dass Discord z.B auch gar keine 96k Khz unterstützt. Ich werde sobald es möglich ist, eine Aufnahme von diesem Geräusch machen.

Kann ich ein Defekt des Mikrofon, Cloudlifter & Interface ausschließen? Ich meine in meinen Aufnahmen höre ich mich wunderbar. Es sind eben nur die Probleme mit dem Discord, dass es dort dann immer Knarscht/knistern beim sprechen.

Ich lade euch nochmal 2 Fotos hoch, dienen zur besseren Verständnis.

Ich bedanke mich bei jeglichen ernst gemeinten Ratschlägen, Tipps u. Tricks. Für die unnötigen Kommentare, spar sie dir. :)

Liebe Grüße!
 

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Dann wollen wir mal:

Neiky schrieb:
Wieso ist das so und hat das vor und nachteile, dass ich nun auf 1 Kanal bin?
Das liegt daran, dass du nur ein Mikrofon angeschlossen hast und nicht 2, Windows aber sagst es seien zwei Mikrofone da. Deshalb wird nur der linke channel aufgenommen. Stell es auf 1 Kanal (mono) und alles ist gut, du hast dadurch keine Nachteile.
Neiky schrieb:
Meine Frage dazu, weiß jemand woran es liegen könnte
Ja, am focusrite Scarlett. Die Dinger sind unter Windows leider nicht zu gebrauchen und du wirst auf noch viel mehr Probleme mit ihnen stoßen z. B. dass sich deine Stimme plötzlich anhört wie ein Roboter und völlig verzerrt ist. Das Problem besteht bereits seit gen 1 und focusrite kriegt es nicht hin es zu lösen. Deshalb: Weg mit dem Scarlett und kauf dir ein audient id4 mk2.

Die Belehrungen, dass die Wahl des Mikrofons ziemlicher Quatsch war spare ich mir dann mal, wolltest du ja nicht hören.
 
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Ja, ja, das SM7B. Das iPhone für Streamer, das auch noch kostspielige Adapter benötigt, um zum Laufen gebracht zu werden ... :evillol:


Das Scarlett kannst du eigentlich gleich retounieren. Das macht unter Windows viel zu viele Probleme. Würde stattdessen lieber auf Audient oder Motu umschwenken.

Im übrigen brauchst du den Cloudlifter nur für Live-Anwendungen ohne DSP - bei Interfaces, deren Mikrofonvorverstärker viel zu schwach und rauschanfällig ist (siehe z.B. Steinberg). Leider wissen die meisten nicht, dass man den Pegel mit guten Interfaces auch gleich in der Software hochziehen kann und dadurch effektiv das gleiche Ergebnis bekommt, nur in deutlich günstiger. Das packt heute selbst ein Behringer UMC202HD.
 
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DuckDuckStop schrieb:
1:) Ja, am focusrite Scarlett. Die Dinger sind unter Windows leider nicht zu gebrauchen und du wirst auf noch viel mehr Probleme mit ihnen stoßen z. B. dass sich deine Stimme plötzlich anhört wie ein Roboter und völlig verzerrt ist.

2:) Die Belehrungen, dass die Wahl des Mikrofons ziemlicher Quatsch war spare ich mir dann mal, wolltest du ja nicht hören.
1:) Na super ... ist ja absolut zum kotzen ... dann werde ich wohl nicht drum herum kommen, mir ein neues Interface zuzulegen. Ist denn dein Audient so empfehlenswert? :D

2:) Du, ich finde, dass es absolute Geschmackssache ist. Mir gefällt das Mikrofon sehr sehr gut!
 
Ja, in dem Budgetbereich bis ~ 230€ sind das id4 mk2 und id14 mk2 die beste Wahl ziemlich gute preamps, ordentlicher KHV, keinerlei Treibermucken, mehr bekommst für das Geld nicht. Ob es dann das id4 oder id14 wird hängt davon ab ob neben kh und Mikrofon noch mehr angeschlossen werden soll.

Ich sagte ja auch nicht, dass das sm7b ein schlechtes Mikrofon ist. Es ist nur Quatsch in deiner Situation 300-350€ für ein Mikrofon auszugeben, das hat mehrere Gründe:

1. Du fängst gerade erst an mit streaming, das bedeutet du wirst erstmal einige Wochen/Monate, eventuell auch Jahre oder für immer einstellige (wenn überhaupt) Zuschauerzahlen haben.

2. Der 08/15 Zuschauer wird zwischen einem shure sm7b, at2020, Rode podmic, pd70, neumann u87ai etc. so gut wie keinen Unterschied hören, erst recht nicht nach der Komprimierung durch twitch/Youtube.

3. Beliebter Fehler von Anfängern auf twitch, es werden hohe 3-4 stellige in Hardware für Mikrofon, Kamera, Belichtung etc ausgegeben in dem Glauben, irgendeinen der Zuschauer würde es interessieren und dann kommt schnell die Ernüchterung.

Ja, solche Dinge verbessern die Qualität des streams, aber hauptsächlich für den Streamer.
 
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Neiky schrieb:
2:) Du, ich finde, dass es absolute Geschmackssache ist. Mir gefällt das Mikrofon sehr sehr gut!
Es geht nicht darum, daß das Mikro irgendwie schlecht wäre. Nein, das SM7B ist wirklich ein sehr gutes Mikrofon. Nur ist es eben für den kleinen Streamer der eigentlich nur von seinen Zuhörern gut verstanden werden will total überdimensioniert.

Aber um einen der berühmt berüchtigten Autovergleiche zu bringen wäre das ungefähr so, als kaufte man sich extra einen Mercedes Sprinter in der extralangen Version mit Hochdach weil man bei Ikea eine Recamiere Kivik holen will. Natürlich wird man das Möbel damit transportieren können, aber "eine Nummer kleiner" hätte es eben auch locker getan.

Der "Witz" beim SM7B ist zudem, daß Fethead oder Cloudlifter eigentlich nur eine "Notlösung" darstellen. Das Mikro braucht eben einen kräftigen Verstärker damit man überhaupt auf einen anständigen Pegel kommt. Nur hätte ich dann statt des Cloudlifters eher einen DBX 286S für das gleiche Geld gekauft.

Nur, wenn man schon einen auf Vollprofi machen will, dann kann man es auch gleich richtig machen und ein Fethead/Cloudlifter mit einem guten PreAmp kombinieren.

Ja, das SM7B sieht man bei vielen Youtubern. Aber das bedeutet eben nicht, daß es immer die beste Lösung ist. Unfreiwillig komisch wird es dann in meinen Augen wenn das Mikro (inkl. in dem Fall notwendigem Vorverstärker) doppelt so viel kostet wie das Interface. Das ist dann (für mich) eine irgendwie seltsame Relation.
 
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DuckDuckStop schrieb:
Ich sagte ja auch nicht, dass das sm7b ein schlechtes Mikrofon ist. Es ist nur Quatsch in deiner Situation 300-350€ für ein Mikrofon auszugeben, das hat mehrere Gründe:

1. Du fängst gerade erst an mit streaming, das bedeutet du wirst erstmal einige Wochen/Monate, eventuell auch Jahre oder für immer einstellige (wenn überhaupt) Zuschauerzahlen haben.

2. Der 08/15 Zuschauer wird zwischen einem shure sm7b, at2020, Rode podmic, pd70, neumann u87ai etc. so gut wie keinen Unterschied hören, erst recht nicht nach der Komprimierung durch twitch/Youtube.

3. Beliebter Fehler von Anfängern auf twitch, es werden hohe 3-4 stellige in Hardware für Mikrofon, Kamera, Belichtung etc ausgegeben in dem Glauben, irgendeinen der Zuschauer würde es interessieren und dann kommt schnell die Ernüchterung.

Ja, solche Dinge verbessern die Qualität des streams, aber hauptsächlich für den Streamer.
1:) Gut, ich muss wohl ergänzen, dass ich schon mal gestreamt habe für ein Jahr und ein paar hundert Follower aufgebaut habe. Damals sogar eine gute Community hatte, durch mein Nebenberuf als DJ, habe mich doch schon meine 20-30 Zuschauer nach nur 2-3 Wochen streaming konstant gehabt. Damals hatte ich eine C920 und ein t.bone 420 usb mikrofon. Natürlich hat es das auch getan, aber ich habe über z.Z ein bisschen Geld über und hatte mir fest vorgenommen in Hardware zu investieren. Nun besitze ich eine Sony Alpha 6000, 2x Elgato Key Light Air und eben das Shure SM7B inkl Scarlett 2i2 3gen. Mein Ziel war, wenn ich jetzt wieder anfange mit dem Streamen, dass meine Qualität definitiv gestiegen ist. Ich finde man repräsentiert sich halt auch durch seine Qualität und erst recht durch seine Stimme.

2:) Ja, natürlich hätte es auch ein anderes getan, allerdings wollte ich dies unbedingt haben. Geld war da und mein Geschmack hat es voll getroffen.

Ich sitze am Pc und atme gerade durch, weil ich überfragt bin... in einer Audacity Aufnahme z.B oder Streamlabs OBS (Monitoring an) oder Kopfhörer an die Soundkarte und Monitoring an, hört es sich echt super an und es funktioniert auch so wie es soll. Scarlett u. Cloudlifter machen ihren Job gut! Mikrofon ist im Windows auf 60% geregelt und das Interface steht auf 50% Volumen. Ich kann euch ja mal eine Aufnahme hochladen, mit den Settings, wie es klingt. Es ist einfach nur ärgerlich, dass dieses Knistern/knarschen ab und zu auftritt, allerdings auch nur im Discord...
 

Aber wer unbedingt Geld verbrennen möchte ... :rolleyes:
 
Serana schrieb:
1:) Der "Witz" beim SM7B ist zudem, daß Fethead oder Cloudlifter eigentlich nur eine "Notlösung" darstellen. Das Mikro braucht eben einen kräftigen Verstärker damit man überhaupt auf einen anständigen Pegel kommt. Nur hätte ich dann statt des Cloudlifters eher einen DBX 286S für das gleiche Geld gekauft.

2:) Nur, wenn man schon einen auf Vollprofi machen will, dann kann man es auch gleich richtig machen und ein Fethead/Cloudlifter mit einem guten PreAmp kombinieren.

3:) Ja, das SM7B sieht man bei vielen Youtubern. Aber das bedeutet eben nicht, daß es immer die beste Lösung ist. Unfreiwillig komisch wird es dann in meinen Augen wenn das Mikro (inkl. in dem Fall notwendigem Vorverstärker) doppelt so viel kostet wie das Interface. Das ist dann (für mich) eine irgendwie seltsame Relation.
1:) Wie schon gesagt, mit 60% Mikropegel im Windows und 50% Volumen am Interface ist es ordentlich gut eingestellt und nicht zu leise. Ich lade gleich eine Sprachnotiz hoch.


2:) Preamp ist doch der Cloudlifter oder irre ich mich? Stecke da nicht so in der Materie :D ...

3:) Jaaa.. Das Shure ist eben sehr Gain hungrig, muss man eben zugeben. Durch den Cloudlifter gleicht es das aber sehr gut aus, wie ich finde.. deshalb habe ich ihn mir zugelegt.
Ergänzung ()

60% Mikro Vol. 50% Interface (with Cloudlifter)
 

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Wie bereits gesagt, Tausch das interface gegen ein audient id4 oder id14 mk2 (wenn auch Lautsprecher angeschlossen werden sollen würde ich das id14 nehmen).

Du wirst mit dem Scarlett die Probleme nicht lösen können. Ich musste die Erfahrung selber leider machen. Hatte das ID 14 und bin aus subjektiven Gründen auf das Scarlett 8i6 gewechselt (wollte die Potis gerne an der Front haben) und musste ebenfalls fest stellen, dass die bereits von mir genannten Probleme in völlig unregelmäßigen Abständen auftraten und sich durch keinen der vermeintlichen fixes lösen ließen.

Bin deshalb ebenfalls wieder zurück zum id14.

Cloudlifter etc. kannst du auch mit dem id14 verwenden (nutze selber ebenfalls einen fethead, nicht weil es nötig wäre, einfach um mehr headroom zu haben in Situationen ohne Nachbearbeitung).
 
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DuckDuckStop schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Okey.. also ist es dann wohl das Interface, was getauscht werden sollte. Ich werde mich mal darum kümmern. Danke.
 
Neiky schrieb:
2:) Preamp ist doch der Cloudlifter oder irre ich mich? Stecke da nicht so in der Materie :D ...
Ja, schon irgendwie.

Der Cloudlifter ist ein sogenannter Inline-Verstärker. Er hebt den Signalpegel um 25 db (FetHead 27 db) an. Der Unterschied zwischen solchen Inline-Verstärkern und den klassischen PreAmps ist der, daß diese oftmals auch noch andere Aufgaben miterledigen.

Wenn ich bei deinem Anwendungsfall zwischen Cloudlifter auf der einen Seite und einem dbx 286s auf der anderen Seite entscheiden müßte, dann würde ich mich eben für den dbx entscheiden. Der Grund dafür ist, daß ich so einfach flexibler bin. Der Cloudlifter ist in seinem Einsatzbereich naturgemäß eben verhältnismäßig beschränkt. Außerdem bekommt man mit dem dbx mehr Gerät zum gleichen Preis.

Zumal ich mich auch fragen müßte: Wenn ich schon soviel Geld ausgeben will, warum nicht gleich einen klassischen Vorverstärker?
 
Die Frage die man sich ja stellt ist: Was will ich und was brauche ich.

Wenn ich schon ein Gerät mit guten/sehr guten Preamps habe (wo die scarletts und audients definitiv dazu gehören) und den Pegel einfach nur noch etwas anheben möchte, brauche ich einen Klotz wie den dbx 286s nicht.

Hätte ich die Wahl und müsste mich entscheiden würde ich in 10 von 10 Fällen einen Fethead nem separaten Vorverstärker vorziehen, einfach weil deutlich handlicher/nicht so klobig.
 
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DuckDuckStop schrieb:
Hätte ich die Wahl und müsste mich entscheiden würde ich in 10 von 10 Fällen einen Fethead nem separaten Vorverstärker vorziehen, einfach weil deutlich handlicher/nicht so klobig.
FetHead wäre wieder eine andere Geschichte, weil der schon für 70 Euro zu kriegen ist. Wenn ich aber ein stationäres Setup habe und ohnehin schon bereit bin die 160 Euro für den Cloudlifter zu bezahlen, dann kann ich auch (vor allem wenn es dadurch nicht teurer wird) zu einem 19 Zoll Klotz greifen. Bin ich mit dem Equipment auch gerne mal außer Haus sieht die Sache schon wieder anders aus. Zumindest wenn ich wert darauf lege mit leichtem Gepäck zu reisen. Wobei ich dann vermutlich noch ein paar Euro drauflegen würde für ein anderes Gerät. Als so toll empfinde ich das Preis/Leistungsverhältnis beim Cloudlifter jedenfalls nicht.
 
Oder einfach minimalistisch bleiben und die ganze Bearbeitung per Software (VST-Plugins) lösen. Ist auf Dauer nicht nur deutlich flexibler, sondern spart auch Platz und Energie.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Oder einfach minimalistisch bleiben und die ganze Bearbeitung per Software (VST-Plugins) lösen.
Das ist natürlich gerade im Hobbybereich durchaus eine Option. Wobei auch im Studio heute erstaunlich viel in Software gemacht wird. Ich persönlich würde da im Allgemeinen eher Hardwarelösungen bevorzugen, aber ich möchte auch nach der ganzen Corona-Geschichte wieder mein Geld in dem Bereich verdienen. Von daher habe ich da auch andere Ansprüche.
 
Ich danke euch dennoch für die ganzen Antworten. Habt ihr meine Aufnahme gehört? Was sagt ihr? Und wäre es besser den Pegel in der Windows Einstellungen anzuheben oder lieber am Scarlett? Also für das Mirko. Um es lauter zu machen ohne Rauschen zu bekommen.
 
@Neiky
Das mußt du einfach mal selbst ausprobieren wo man bei deinem Setup die Lautstärke am besten anheben kann.

Generell, wenn man ein Mikrofon an ein Mischpult anschließt, wird die Mikroverstärkung (also das Gain) am Mikrovorverstärker so eingestellt, daß man auf "unity gain" kommt. Falls du beim Focusrite eine Pegelanzeige am Kanal hast (z.B. in der Software) sollte der Pegel mit dem Gain-Regler so eingestellt werden, daß du ungefähr bei 0 db herauskommst. Der Rest wird in der Software gemacht.
 
Serana schrieb:
Generell, wenn man ein Mikrofon an ein Mischpult anschließt, wird die Mikroverstärkung (also das Gain) am Mikrovorverstärker so eingestellt, daß man auf "unity gain" kommt. Falls du beim Focusrite eine Pegelanzeige am Kanal hast (z.B. in der Software) sollte der Pegel mit dem Gain-Regler so eingestellt werden, daß du ungefähr bei 0 db herauskommst. Der Rest wird in der Software gemacht.

Weiß ich bescheid!
 
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