Sigma 18-250 mm oder Tamron 18-270mm?

Corsair 600T

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Hallo,

ich bin seit längerem auf der Suche nach einem Allround Objektiv für meine DSLR (Canon EOS 600D) und habe nun zwei Objektive auf meiner Liste:

1.) Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM Objektiv (62 mm Filtergewinde) für Canon
2.) Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD Objektiv (62mm Filtergewinde) für Canon

Im Internet habe ich mich über beide schlau gemacht & herausgefunden, dass bei relativ gleich gut sind (Tele beim einen besser, Weitwinkel beim anderen). Nun tendiere ich leicht zum Sigma, da dessen AF etwas schnelle geht.


Hat jemand von euch eines der Objektive & kann mir evtl. sagen, wie zufrieden er damit ist, bzw. welches er nehmen würde?


Würde mich über hilfreiche Antworten freuen. Danke!
 
also ich kann dir nur nen 17-50 und nen 70-x empfehlen. Beide objektive sind wirklich nicht gut
 
Hi,
Alle vier Kriterien Lichtstärke, Schärfe, Verzeichnungsfreiheit und Brennweitenbereich stehen im Wettstreit untereinander. Das heißt, jeder Teilfaktor treibt den Preis und das Gewicht in die Höhe. Um den Preis zu drücken, muss man Abstriche bei einigen oder allen dieser Größen in Kauf nehmen. Daher muss man bei den preiswerten Superzooms mit beträchtlichen Qualitätseinbußen gegenüber professionellen Objektiven bei Lichtstärke, Schärfe, Verzeichnung und chromatischer Aberration rechnen. Andererseits ist es eine Frage der Abwägung – wenn man die Bilder nicht zu stark vergrößern will, gegebenenfalls die entsprechende Nachbearbeitung zur Beseitigung von Farbsäumen und Verzeichnungen in Kauf nimmt, kann bei einer dann befriedigenden Qualität die Bequemlichkeit ausschlaggebend sein. Will man aber die Auflösung einer zeitgemäßen digitalen SLR ausnutzen, kommen nur Objektive wie das EF-S 17-55/2,8 USM IS oder das vergleichbare Tamron (ohne Stabi) und im Telebereich beispielsweise das EF 70-200 4.0L USM mit oder auch ohne IS in Frage. Die teilweise extrem enge und dadurch unpräzise Schärfeneinstellung von Hand kann Knipsern, die ausschließlich Autofokus nutzen, völlig gleichgültig sein. Für den gehobenen Einsatz eines Objektives ist sie ein Ausschlusskriterium.
Quelle: http://www.heise.de/foto/artikel/Tamron-18-270-3-5-6-3-Di-II-VC-LD-ASL-IF-228807.html

http://www.testberichte.de/p/tamron-tests/18-270mm-f3-5-6-3-di-ii-vc-pzd-testbericht.html
http://www.testberichte.de/p/sigma-foto-tests/18-250mm-f3-5-6-3-dc-os-hsm-testbericht.html
-> http://www.testberichte.de/a/objektiv/magazin/color-foto-10-2011/287334.html

Wenn du mit oben zitierten leben kannst, würde ich dir das Sigma Objektiv empfehlen.
 
Ich bin lediglich ein Hobbyfotograf und möchte mir ein Allrounder kaufen, damit ich nicht ständig mehrere Objektive im urlaub rumschleppen muss, da mich der Objektivwechsel (z.B. beim wandern) extrem nervt, da umständlich.

Sind die Objektive was die Bildqualität angeht mit dem Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II Universalzoom vergleichbar?
 
Sind die Objektive was die Bildqualität angeht mit dem Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II Universalzoom vergleichbar?
Abgesehen von etwas (mehr) Randunschärfe im Telebereich würde ich sagen: Ja, da merkst du als Hobby-Fotograf keinen großen Unterschied.
 
hey die entscheidung habe ich auch treffen müssen - bei mir fiel die entscheidung auf das sigma.

@sankura : es geht hier um ein "immer-drauf-reise-objektiv" - wenn man nur ein objektiv mitschleppen will. sonst habe ich auch mein 30er 1.4 sigma und ein 18-105er - (und irgendwann noch ein 80 oder 85er)

@secret_3des die tests sind alle nur für die alte sigma variante - hier gehts um die neue - dürfte aber ähnlich ausfallen.

->> http://www.digitalkamera.de/Meldung...m_18-250_mm_3_5-6_3_DC_Macro_OS_HSM/7779.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
In dn Test schneidet das Sigma für einen Allrounder gar nicht so schlecht ab. Werde es nun vermutlich auch bestellen.
 
leider schneidet das objektiv an "meiner" d7000 besser ab als an einer canon...

denke aber die unterschiede sind nicht wichtig - und man weiß was man sich ins haus holt.
 
Immmerdrauf ist halt Definitionssache. Das kann durchaus auch ein 40/2.8 Pancake sein ;)
Bei Wanderungen hab ich meistens nur mein 17-50er/2.8 Tamron dabei. Die hohen Brennweiten vermisse ich wirklich sehr selten, mir ist da der erhöhte Gestaltungsspielraum durch die Blende deutlich wichtiger.
 
Hobbybedingt fotografiere ich eben auch Dinge, die manchmal direkt vor mir sind und dann auch wieder weiter weg. Daher ist mir die Mischung aus Tele & Weitwinkel recht wichtig. Ich denke aber, das Sigma reicht für mich...
Ergänzung ()

Noch eine Frage:

Wofür brauche ich beim Sigma Objektiv zwei AA Batterien?
 
Die Batterien brauchst du um den enorm wichtigen Frontfokus-Test durchzuführen. :D


Du brauchst keine Batterien....
 
;)


Produktinformation
Produktdatenblatt [281 KB PDF]
Größe und/oder Gewicht: 8,9 x 225 x 186,2 cm ; 472 g
Produktgewicht inkl. Verpackung: 662 g
Batterien 2 AA Batterien erforderlich.
Modellnummer: 883-101
ASIN: B008B48AAE
Im Angebot von Amazon.de seit: 18. Juni 2012
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.2 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (56 Kundenrezensionen)


Steht so auf Amazon.de ...
 
Wenns schon so ein Suppenzoom sein muss, dann empfehle ich dir das Tamron.
Alternativ mit ein bischen weniger Zoom das Canon 18-200.
 
Bei dieser Objektivklasse ist das doch relativ egal. Wirklich brauchbar ist weder noch.
 
klar deswegen gibt es sie auch umsonst - nur weil du vielleicht damit nicht anfangen kannst.


brauchbar ist es im urlaub auch nicht 2-3 objektive mitzuschleppen...wie gesagt jedem das sein ;)
 
Diese Superzooms sind eher eine Kompromisklasse, die können viel Brennweite mit Einschränkungen. Für einen Urlaub im Sand würde ich auch ein Superzoom bevorzugen.
 
Mir ist natürlich klar, das die objektive alles können, aber nicht richtig zu 100%. Allerdings finde ich die behauptung, das die nicht brauchbar sind doch sehr gewagt.

Ich will für den Urlaub einfach ein Objektiv, das recht viel abdeckt, weil ich keine lust und keinen platz habe, 3 oder mehr objektive mit mir rumzuschleppen und alle 2 minuten das objektiv wechseln kann.
 
Ich hatte einmal ein Tamron 18.270 mit mir mit. Hinterher hab ich mich nur geärgert diesen Aschenbecher an die Kamera angeflanscht zu haben, nur weil ich zu faul war zu wechseln.
 
mh...vielleicht schon mal überlegt dass es evtl auch am fotografen liegt wenn er gar nicht einem solchen objektiv umgehen kann - wie z.B. bei einem Fisheye oder anderen spezial objektiv? klar ist es kein 30er mit 1,4 - aber egal lassen wir das ;)
 

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