News Silverstone Hela 2500Rz Platinum: Monster-Netzteil mit vier 12V-2x6-Anschlüssen

Weyoun schrieb:
Da muss zusätzlich die Steckdose zwingend mit 16A abgesichert sein. Bei "nur" 10A-Absicherung erreicht das Netzteil "nur" 2.300 Watt. :hammer_alt:
Und wer holt sich 4 RTX 5090 und wohnt in einer Scheune aus den Mittelalter mit 10A LSS und kann sich keiner Elektriker leisten?
Ergänzung ()

TheInvisible schrieb:
Heißt wennst Pech hast und gerade Vollalst mit dem Netzteil fährst und auf einer anderen Schuko am gleichen Stromkreis den Wasserkocher einschaltest ist aus im Gelände.
So viel Hirn wäre vom Betreiber zu erwarten … falls nicht - den Fehler macht er bei Datenverlust nur einmal ;)
Ergänzung ()

Abrexxes schrieb:
Die maximale Belastung steht auf jedem Mehrverteiler drauf. Für die Dummheit der Anwender können die Vorschriften nichts. Das hat nichts mit den Vorschriften zu tun. Und dafür gibt es ....Tata...die Sicherung!
Eben - DAU-sicher :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dessi schrieb:
Nice - wird aber auch ein paar Taler kosten !
Aber sollte ausreichend sein, für die RTX 6090 !
Wenn nicht der Stecker abfackelt …. 😁
 
@Salamimander Du meinst den 12V-2x6 aus brandsicherem Material, von dem bisher in ganz Europa und den USA nicht ein einziger „abgefackelt“ ist? Youtube ist eine tolle Plattform, es wird aber auch viel Schrott hochgeladen um Geld zu verdienen ;)
Wie geht es deiner 4090? :p
 
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Genau den, der Probleme macht und definitiv ein Rückschritt beim Thema Sicherheit ist. Dank Ultra flexiblen Kabel von Seasonic und breiten Gehäuse gehts ihr gut. Probleme muss man nicht wegreden, gerade wenn sie Hausgemacht sind (Siehe FE mit fehlendem Lastmanagement)
 
Damit geht ja nichtmal Quad-SLI mit ner RTX 5090. Pffff
 
MalWiederIch schrieb:
Und wer holt sich 4 RTX 5090 und wohnt in einer Scheune aus den Mittelalter mit 10A LSS und kann sich keiner Elektriker leisten?
Naja, wenn man nicht gerade Eigentümer des Gebäudes ist, sondern zur Miete wohnt, hat man nur bedingt Einfluss auf die verbaute Elektrik. Das ist dann keine Frage von Elektriker leisten können, sondern ob und wann der Eigentümer/Vermieter den Kram zu modernisieren gedenkt.

Dann kann es halt durchaus vorkommen, dass dann wie bei @JanMH noch teilweise Aluleitung unterputz (ohne Leerrohr) liegen hat, weil das damals in den DDR-Plattenbauen das übliche Material war. Und solche Installationen haben denn mitunter auch Bestandsschutz, sind also zu einem gewissen Grad von aktuellen Bestimmungen ausgeschlossen, müssen also nicht zwangsweise modernisiert werden. Wenn noch irgendwo Aluleitungen liegen, sind für den entsprechenden Stromkreis maximal 10A (bei 220V also effektiv 2200W) erlaubt.

Wobei der Bestandsschutz aber meines Wissens auch nur so lange gilt, wie nichts an der Elektroinstallation geändert wird. Wird etwas, wenn auch nur eine Kleinikeit, geändert, verfällt der Bestandsschutz und es muss die komplette Elektroinstallation auf einen aktuellen Strand gebracht werden.
 
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Weyoun schrieb:
Da muss zusätzlich die Steckdose zwingend mit 16A abgesichert sein. Bei "nur" 10A-Absicherung erreicht das Netzteil "nur" 2.300 Watt. :hammer_alt:

Guckst du hier! ^^

5615.png



Vielleicht für die Zukunft direkt ne 32er Dose ins Büro legen?😂
 
An der üblichen Herdanschlussdose in der Küche könnte man sogar drei davon gleichzeitig betreiben, da gibt es auch Wasser für die Kühlung.
Ein Herd wird in der heutigen Zeit auch überbewertet ;-)

Nur die Amies haben Pech, deren Stromnetz bringt es halt nicht.
 
JoergB schrieb:
Nur die Amies haben Pech, deren Stromnetz bringt es halt nicht.
Nicht unbedingt, denn mit deren Einphasen-Dreileiternetz gibt es sowohl 120V als auch 240V als Netzspannung. Hängt einfach davon ab, welche beiden Leiter man am Sicherungskasten verbindet. Deren Hausanschlüsse bestehen aus einem Neutralleiter und zwei Leitern mit 120V, die 180° zueinander phasenverschoben sind.

Für die meisten Stromkreise im Haus wird zwar üblicherweise einer der 120V-Leiterung auf Neutral gelegt, für größere Verbraucher (bspw. Klimaanlage oder Warmwasserboiler) werden für dessen Steckdose/Stromkreis im Sicherungskasten dann die beiden gegenläufigen 120V-Leiter verbunden. Damit erhält man in dem Stromkreis dann folglich 240V.
 
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Das mit den 103V und den 1650Watt ist interessant. Bei 120V Army Netz haste nur 1650Watt und wennste mehr willst brauchste 2 Phasen oder einen Trafo.
Also wäre jetzt der Kippunkt wo langsam Leute umbauvideos Posten wie sie 3 Phasen pauschal durch die Wände zum PC ziehen und 2 Phasen schonmal anschließen müssen oder anfangen Trafos im Sicherungskasten zu verbauen um auf die höhere Spannung zu kommen.
Zuminderst in Amerika, Mit 230V haben wir noch luft, wird aber auch immer dünner... :D
 
das geilste ist - selbst mit einen langsamen 16 A Sicherungsautomat kann es durchaus sein, das der beim Einschalten des NTs fliegen geht ....

da braucht es dann schon nen richtig fetten Einschaltstrombegrenzer
 
Sebbi schrieb:
selbst mit einen langsamen 16 A Sicherungsautomat kann es durchaus sein, das der beim Einschalten des NTs fliegen geht ....
Kommt aber auch drauf an, ob man nach dem Ausschalten des PCs auch die Stromversorgung (bspw. durch eine schaltbare Steckdosenleiste) komplett unterbricht und wie weit sich die Kondensatoren bis zur nächsten Nutzung entladen haben. Lässt man den PC am Strom, liegt ja auch ausgeschaltet noch eine kleine Standby-Spannung an (damit u. A. der Power-Button funktioniert) und die Kondensatoren halten auch weitestgehend die Ladung.

Hatte bei einem früheren PC da meinen Spaß mit dessen Netzteil. Das brauchte man nur 10 Minuten vom Strom trennen und beim wieder einstecken in die Steckdose und Einschalten des NT hinten am Kippschalter war direkt die Sicherung raus. Musste man dann 1-2x wiederholen, bis wieder ausreichend Ladung in den Kondensatoren und damit der Einschaltstrom gering genug war.
 
Sebbi schrieb:
das geilste ist - selbst mit einen langsamen 16 A Sicherungsautomat kann es durchaus sein, das der beim Einschalten des NTs fliegen geht ....

da braucht es dann schon nen richtig fetten Einschaltstrombegrenzer
Dafür gibt's im Netzteil einen Einschaltstrombegrenzer (PTC glaube), der nach dem Start vom Netzteil mit einem Relais überbrückt wird. Aber nur in guten Netzteilen :D
 
TheInvisible schrieb:
Hätte ich nie gehört, wär aber reinster Luxus. Selbst bei unserer 2023 Wohnung hier ist es ein ganzer Raum, Licht extra, aber da hab ich viel schlimmere Geschichten schon gehört.
Mein Schwager (wie ich studierter E-Techniker) hat seinen Sicherungskasten seines neuen Hauses in seiner Freizeit bei sich auf Arbeit selber zusammengeschraubt mit einer dreistelligen Zahl an Sicherungen (Steckdosen und Schalter). Als er den riesigen Schrank dann transportieren musste, brauchte er ein großes Auto. Jeder hat halt so seine Hobbys. ;)
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JanMH schrieb:
DDR-Betonblock, aus den frühen Achtzigern, komplett mit Alu-Leitungen. Sei froh, daß du dir sowas noch nicht antun musstest.
Abor isch gomm doch ooch aus dor Zoone! :hammer_alt:
Wir wohnten in mehreren Plattenbauten in Leipzig und Karl-Marx-Stadt und bin mit dem Thema ("Alu-Leitung zwei mal biegen = ab") sehr vertraut. Strom tragen kann Alu bei gleichem Querschnitt in der Tat nicht so gut wie Kupfer (0,028 gegenüber 0,018) und man durfte die Drähte halt nur nicht bewegen und musste sie stattdessen mit "Sie" anreden. Allerdings will man derzeit im Automotive-Bereich wieder auf Aluminium setzen: 48V Niederspannungs-Bordnetz statt 12V in Zukunft und somit weniger Stromtraglast nötig, was vor allem dem Gewicht zugute kommt.
JanMH schrieb:
Der Elektriker, der in meiner Küche eine Steckdose ausgetauscht hat, meinte nur: hmmmm, Kupfer auf Alu machen wir eigentlich nicht. Was ich verstehe.
Bei meinem Vater in der aktuellen "Platte" haben sie vor 15 Jahren alles saniert und anstelle die alten Alu-Kabel aus dem Beton rauszukloppen, gab es neue Kupferkabel für Licht und Steckdosen, die allerdings deutlich sichtbar an der Decke bzw. den Wänden mit schmalen weißen Kabelkanälen geführt werden. Anders ging es nicht, sonst wäre die Sanierung wohl doppelt so teuer ausgefallen (inkl. doppelte Mieterhöhung).
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AGB-Leser schrieb:
Na dann gönn dir. Spätestens beim Einkauf der Teile überlegst du dir das noch mal :D
Siehe oben, das war nicht ich und mein Schwager hat das als "Hobbyprojekt" in seiner Freizeit gemacht und durfte den günstigen Einkaufsrabatt seines Arbeitgebers nutzen. ;)
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MalWiederIch schrieb:
Und wer holt sich 4 RTX 5090 und wohnt in einer Scheune aus den Mittelalter mit 10A LSS und kann sich keiner Elektriker leisten?
Selbst bei uns auf Arbeit ist im Labor nicht jede Steckdose mit 16A abgesichert. Die Bodentanks haben unterschiedlich farbige Steckdosen, die unterschiedlich viel Strom tragen können.
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Tombstone schrieb:
Guckst du hier! ^^

Anhang anzeigen 1613029


Vielleicht für die Zukunft direkt ne 32er Dose ins Büro legen?😂
Ein Adapter von Drehstrom auf nur eine Phase? Wenn das angesteckte Stromkabel mitspielt, müssten in der Tat 32A möglich sein. Wir haben vor Jahren unseren alten 32A-Baustrom-Anschluss in der Garage auf drei Einzelphasen vom Elektriker aufteilen lassen, allerdings "nur" zu je 16A. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Abor isch gomm doch ooch aus dor Zoone!
Dann kennst du das ja doch, und somit auch mein Leiden.
Weyoun schrieb:
Bei meinem Vater in der aktuellen "Platte" haben sie vor 15 Jahren alles saniert und anstelle die alten Alu-Kabel aus dem Beton rauszukloppen...
Ich hab nichts gegen Aufputzkabelschächte, im Gegenteil, ich mag Kabelschächte. Das komplette Netzwerk in meiner Wohnung liegt in Kabelschächten, bis auf eine Ausnahme.
Es wäre nur schön, wenn der Vermieter endlich mal saniert, vor allem die Elektroanlage. Selbst die beauftragte Elektrofirma sagt jedes mal, es muß saniert werden.
 
JanMH schrieb:
Ich hab nichts gegen Aufputzkabelschächte, im Gegenteil, ich mag Kabelschächte. Das komplette Netzwerk in meiner Wohnung liegt in Kabelschächten, bis auf eine Ausnahme.
Es ist halt pragmatisch. An den Wänden habe ich auch nichts dagegen (meist in Bodennähe entlang der Scheuerleiste verlegt), aber an der Decke stört es dann doch schon, wenn man Wert auf Ästhetik legt und der Kabelkanal direkt bis zur Mitte des Raumes reicht. ;)

Was sie leider nicht saniert haben: Die Klingeldrähte für den DSL-/Telefonanschluss. Unten an der Straße sind zwar 250 MBit VDSL verfügbar, aber im Haus selber schaffen die ollen Klingeldrähte nur 6 MBit. Das hängt vor allem damit zusammen, dass der Vermieter es lieber hätte, wenn die Mieter über Pyur mit dem Kabelmodem ins Internet gehen. Mein Vater hat aber kein Vertrauen zu denen (sie haben ihn mal verarscht mit einem TV-Vertrag und seitdem nutzt er lieber die Satellitenschüssel am Balkon und benutzt Schneckeninternet). Vermutlich wird er wohl bald auf ein stationäres 5G-Modem setzen (ist schneller und kostet in etwa gleich viel).
 
Weyoun schrieb:
Mein Schwager (wie ich studierter E-Techniker) hat seinen Sicherungskasten seines neuen Hauses in seiner Freizeit bei sich auf Arbeit selber zusammengeschraubt mit einer dreistelligen Zahl an Sicherungen (Steckdosen und Schalter). Als er den riesigen Schrank dann transportieren musste, brauchte er ein großes Auto. Jeder hat halt so seine Hobbys. ;)
Das ist natürlich geil. Kenn mich da nur rudimentär aus bzw vom basteln mit Miniplatinen halt aber würde bei der Hauselektrik selbst nie herumbasteln falls es nicht mehr ist als Deckenleuchten zu installieren :D
 
Am Ende musste er es halt von Amtes wegen vom Elektriker abnehmen lassen, aber die Vorarbeiten darf man als Elektrotechniker ja komplett selber durchführen.
 
Weyoun schrieb:
Es ist halt pragmatisch. An den Wänden habe ich auch
Es ist äußerst pragmatisch. Ästhetik ist diesbezüglich irrelevant (für mich). Es muß zweckmäßig sein und funktionieren.

Das mit dem DSL ist bei uns auch so. Deswegen benutze ich TeleColumbus / Pyur. Ganz am Anfang hatte ich auch große Probleme mit denen, aber nicht nur ich, sondern der ganze Stadtteil.
Das ging eine ganze Weile so. Dann hatten die Leute genug davon. Es wurde eine Versammlung im Stadtteilzentrum organisiert, zu der TeleColumbus einbestellt wurde, zusammen mit der Kommunalpolitik. Da wurde dem Anbieter der Marsch geblasen. Das Ergebnis war, daß nicht lange danach, der Anbieter, zusammen mit den Stadtwerken in der ganzen Stadt Glasfaser gelegt hat.
Seitdem funktioniert es einfach. Ich habe mich jetzt bis zu 250 Mbit gesteigert, und könnte 1000 Mbit haben. Im Jahr habe ich vielleicht eine Störung, von ein paar Sekunden bis 20 Minuten.
Deinen Vater verstehe ich aber gut.

Über 5G habe ich auch schon nachgedacht. Auf einem Hochhaus in der Nähe wurden letztes Jahr neue Antennenhalterungen aufgestellt, sind aber noch keine Antennen dran.
 
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