Soda-Stream explodiert

cr4zyiv4n

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Servus

Uns ist am WE unser Soda-Stream hochgegangen.
Haben den ganz normal benutzt als Plötzlich der Unterboden der Flasche weggesprungt wurde. Zusätzlich sind die Ventile im Inneren des Sodastreams abgesprengt worden und flogen wild in der Küche RUm. Dabei handelte es sich um 2-3 wirklich scharfkantige Plastiksplitter.

Anwender des Gerätes war in dem Moment meine Freundin. Im nachhinein muss man sagen das wirklich Glück gehabt hat, keins der SPlitter ins auge bekommen zu haben. Von der Überfluteten Küche reden wir jetzt mal gar nicht erst.

Was mich jetzt interessiert ist, ob man sowas einfach hin nimmt (das Gerät ist 1 Jahr und 1 Monat alt), oder ob man sich an den Hersteller wenden sollte.
 
Kannst natürlich dem hersteller paar Fotos als Kritik schicken, email ist schnell. Und vieleicht dem TÜV oder wer auch immer das Ding was explodiert ist getestet hat.
 
Überflutung bei EINEM liter Wasser?
was ist bei dir wohl erst Regen ;)


ich würde ja Gewährleistungsansprüche geltend machen...
 
sind die flaschen auch so alt wuie das gerät, oder stammen die von einem älteren gerät?
was steht auf den flaschen drauf, bis wann man die nutzen darf?
 
florian. schrieb:
ich würde ja Gewährleistungsansprüche geltend machen...

Ah ok und wie willst du den Nachweiß der Anfänglichkeit bringen? Dir ist schon bekannt, dass die Beweispflicht beim Kunden nach 6 Monate ab Kaufdatum liegt.....

Ich würde mich direkt an Soda wenden...:-)
 
Ich würde ja völlig auf diesen Mist verzichten :D.

Aber bevor du das machst wende dich an Soda mit dem Hinweis, das du ein erfahrener Tester bist und Kontakte zur Journalie pflegst ;)
 
Ribery88 schrieb:
Ah ok und wie willst du den Nachweiß der Anfänglichkeit bringen?

ich würde ja einfach mal behaupten, dass intakte Flaschen nicht Explodieren.
(gut, vielleicht sieht SODA das anders, wer weiß.....)
und darauf hinweißen, dass man sie gemäß den SODA Hinweißen immer Bestimmungsgemäß verwendet hat.
und daher von Anfang an ein Materialfehler vorhanden gewesen sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie oft hat deine freundin denn auf den knopf gedrückt? man kann schließlich auch ne flasche zu voll machen und wenn man dann noch unbedingt "ganz viel bizzl" haben will, passiert sowas schonmal ;)
 
Ribery88 schrieb:
Ah ok und wie willst du den Nachweiß der Anfänglichkeit bringen? Dir ist schon bekannt, dass die Beweispflicht beim Kunden nach 6 Monate ab Kaufdatum liegt.....

Ich würde mich direkt an Soda wenden...:-)

Was hindert ihn das zu versuchen? Nur weil die Beweispflicht bei ihm besteht, bedeutet das nicht er hat keine Möglichkeiten. Vielleicht ist der Fehler bekannt? Oder auch der Tipp von Florian. Aber erstmal Grundsätzlich alles auschließen, weil die Beweislastumkehr nicht mehr gilt. Im übrigen wenn man deiner Aussage nachgehen würde, dürfte im B2B Gewährleistung nie Möglich sein.

Man sollte nicht einfach so die zwei jährige Gewährleistung ignorieren nur weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr nicht mehr gilt.

Fu Manchu schrieb:
Ich würde ja völlig auf diesen Mist verzichten :D.

Aber bevor du das machst wende dich an Soda mit dem Hinweis, das du ein erfahrener Tester bist und Kontakte zur Journalie pflegst ;)

Genau und wenn das nicht hiflt auch gleich sagen man hat gute Beziehungen zu der Kanzlerin die sonst ein Gestzt erlässt um weiter zu kommen.
 
Heretic Novalis schrieb:
wie oft hat deine freundin denn auf den knopf gedrückt? man kann schließlich auch ne flasche zu voll machen und wenn man dann noch unbedingt "ganz viel bizzl" haben will, passiert sowas schonmal ;)

Eigentlich nicht, der Gasfluss hört dann auf wenn der wenn in der Wasserflasche der gleiche Druck herrscht wie in der Gasflsche also so ca. 60 Bar.Danach steigt der Druck, bei gleicher Temperatur, auch nicht mehr weiter, weil sich das CO2 sonst verflüssigt und das Gas was man durch mehrmaliges drücken ins Wasser bekommt löst sich nur im Wasser erhöt aber nicht den Druck.
 
Bei den Geräten die ich kenne darf man 2 -3 Mal drücken und dann sollte man eigentlich aufhören... 60 bar in der kleinen Kunststofflasche klingen auf Dauer ziemlich ungesund. :freaky:
 
die geräte sollten eigentlich ein Überdruckventil haben um ein überfüllen zu verhindern.
 
Froschcommander schrieb:

Die Kunststoffflasche, die 60bar aushält würd ich gern mal sehen. Ich geb der Flasche keine 5 bar bis zum Bersten. Explodiert ist die bestimmt nicht. Ich vermute mal, dass es das Druckminderventil zerlegt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
ich würde ja einfach mal behaupten, dass intakte Flaschen nicht Explodieren.
(gut, vielleicht sieht SODA das anders, wer weiß.....)
und darauf hinweißen, dass man sie gemäß den SODA Hinweißen immer Bestimmungsgemäß verwendet hat.
und daher von Anfang an ein Materialfehler vorhanden gewesen sein muss.

Wenn der Tag lang ist, kann man viel sagen.....einzige Möglichkeit wäre wenn Soda von diesem Fehler bescheid weißt und dies als Materialfehler/Herstellungsfehler sieht und dann könnte man dies als Gewährleistungsfall sehen, aber dann muss sich vorher erstmal an Soda wenden zwecks Herstellergarantie und Nachfrage bzgl. diesen Fehler, worauf mein Tipp und von anderen der Tipp sich an Soda zu wenden, erstmal besser ist....:-)
Du kannst dich auch an deinen Händler wenden, aber dann muss du ihn fragen, ob er für dich die Garantieabwicklung übernimmt, sofern dein Händler dich auf die Beweispflicht hinweißt.



Xyn schrieb:
Was hindert ihn das zu versuchen? Nur weil die Beweispflicht bei ihm besteht, bedeutet das nicht er hat keine Möglichkeiten. Vielleicht ist der Fehler bekannt? Oder auch der Tipp von Florian. Aber erstmal Grundsätzlich alles auschließen, weil die Beweislastumkehr nicht mehr gilt. Im übrigen wenn man deiner Aussage nachgehen würde, dürfte im B2B Gewährleistung nie Möglich sein.

Man sollte nicht einfach so die zwei jährige Gewährleistung ignorieren nur weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr nicht mehr gilt.

Nichts hindert den TE sich bzgl. der Gewährleistung an den Händler zu wenden, nur kann der Händler ihn auf die Beweispflicht hinweißen....worauf wir wieder zu meinem Post kommen, wie der TE die Anfänglichkeit beweißen soll? Ich schließe das Gewährleistungsrecht nicht aus, nur tue ich nicht so wie du und ignoriere die Beweispflicht.....

Deswegen erstmal an Soda wenden, den Fall schildern und abwarten was Soda sagt...im übrigen könnte die Dichtungsringe auch als Verschleißteile zählen....dies ist dann noch eine andere Geschichte...;-)
 
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Er kann ihn hinweisen, muss nicht. Kommt auf den Service, Kulanz und weitere Details eben halt an. Ohne zu Fragen weiß er es aber nicht. Wieso ignoriere ich die Beweispflicht? Klär mich mal auf, wie du auf die tolle Idee nun kommst?

Außerdem ignorierst gut die Aussage das im B2B keine Beweispflicht besteht und trotzdem die Gewährleistung erfolgreich umgesetzt wird. So nebenbei mal.

Aber ich sags, erstmal in allem mir widersprechen.
 
Wenn man sich bei Amazon umguckt scheint das kein Einzelfall zu sein, ob und wie das passieren kann mag ich nicht beurteilen, dafür kenne ich mich zu wenig aus.

Beim Hersteller schriftlich per E-Mail oder Old-School Brief ist sicherlich nicht verkehrt, der Händler ist der letzte zu dem ich gehen würde, der kann auch nichts dafür das der Hersteller so einen Müll produziert.

Fotos machen und um eine Lösung bitten, Antwort abwarten, und dann erst ggf. zum Händler.

Auf Gewährleistung zu pochen wäre dumm, denn das kritische halbe Jahr ist längst vorbei, und jeder Händler kennt oder sollte sich zumindest mit dieser Klausel auskennen, ergo kommts dann sowieso zu einer Garantieabwicklung , oder der Händler ist so sozial und tauscht 1:1, was ich mir nicht vorstellen kann.
 
Mensch hier ist ja eine DIsskusion enfacht ;).

Also das Gerät habe ich damals bei Amazon gekauft. Daher war mein erster Anlaufpunkt auch big A. Die Reaktion seitens Amazon erolgte innerhalb von nur 30 Minuten. Sie haben mir den Damaligen Kaufbetrag direkt zurücküberwiesen und einen 10€ Einkaufsgutschein auf meinem Amazon Konto hinterlegt.
Somit ist das Thema von "erstattung" und ähnlichem eigentlich geklärt. Nur finde ich es etwas schade, das Amazon das ausbaden muss, obwohl SOda scheinbar in der Fertigung fuscht... Ich werde eine Schreiben aufsetzen und es ein SOda schicken. Mal schauen wie dort reagiert wird.

Ich bezweifel nänlich, das Amazon sich an Soda wendet wegen 50 €. Wenn 1 von 500 Geräten hochgeht ist der Verlust für Amazon wohl kaum meßbar.
 
Der Aufwand den 1 Amazonmitarbeiter oder gleich mehrere haben rechtfertigt in keinem Fall die 50€, deswegen wickeln die soetwas meistens unbürokratisch ab. Finde ich aber recht nett das die noch einen Gutschein draufpacken, ich glaube kaum ein Unternehmen bindet seine Kunden mehr wie Amazon :lol:
 
Interessant wäre ja noch die Antwort auf S.a.M. 's Frage...
Wie alt waren die Flaschen? Wenn ich mich recht erinnere, ist schon n paar Jahre her das meine Eltern son Ding hatten, soll man die Flaschen max 1 Jahr lang nutzen. Spülmaschine, im Sommer im warmen Auto liegen lassen etc. sind komplett tabu...
 
Beim Hersteller schriftlich per E-Mail oder Old-School Brief ist sicherlich nicht verkehrt, der Händler ist der letzte zu dem ich gehen würde, der kann auch nichts dafür das der Hersteller so einen Müll produziert.

Vertragspartner ist trotzdem der Händler. Ich würde immer mit ihm alles absprechen einfach damit er mir später wenn ich doch irgendwas gegen den Geltend machen kann, nicht vorwerfen kann ich hätte ihm dazu keine Gelegenheit gegeben seine Fehler zu korrigieren.

Auf Gewährleistung zu pochen wäre dumm, denn das kritische halbe Jahr ist längst vorbei, und jeder Händler kennt oder sollte sich zumindest mit dieser Klausel auskennen, ergo kommts dann sowieso zu einer Garantieabwicklung , oder der Händler ist so sozial und tauscht 1:1, was ich mir nicht vorstellen kann.

Das wird mehr durch einige User im Forum als den Einzelhändler kritisch gesehen. Unmöglich ist das nicht, seine Gewährleistungsansprüche auch nach den 6 Monaten durchzusetzen. Alles eine Frage der Beweisbarkeit. Besonders dann wenn man deine ersten bedein Zeilen liest, das dies bezüglich sich die kritischen Stimmen in den Bewertungen mehren. Lässt zumindest darauf deuten das dort ein Produktionsfehler vorliegen könnte.

@ cr4zyiv4n: Meist wenn der Hersteller merkt eins seiner Produkte funktioniert nicht so wie es soll, spricht es die Vorgehensweise mit seinem Kunden (deinem Händler) ab. Das bedeutet, Amazon kann auch im Auftrag vom Hersteller so gehandelt haben.
 
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