Solid Works / Gaming-PC

KaHaKa

Lieutenant Pro
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Juli 2012
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978
Hallo,
ein Freund von mir ist Ingenieur und hat mich mit der Zusammenstellung seines neuen Freizeit-PCs beauftragt. Die drei Hauptanwendungsgebiete sind
-Solid Works (ich habe keine Ahnung; Xeon, 16-64GB RAM? Ist eine FirePro GraKa von Nöten?)
-Gaming (Intel i5 / Xeon, Radeon HD 79x0 / 89x0?)
-Heimkino (also muss 5.1-Sound (falls möglich THX-zertifiziert) und bluray Wiedergabe funktionieren, außerdem möglichst leise, evtl. WaKü)
Wichtig ist noch, dass im idle / bluray möglichst wenig Strom verbraucht wird (<60W wenn möglich; daher keine HDD) da er gerne möchte, dass sein neues Powerhouse weniger verbraucht als sein alter Dell XPS Laptop und die PS3, die momentan als bluray-player dient. Verbrauch beim Gaming ist egal. Schön wäre, wenn er per Software zwischen iGP und ded. GPU hin&her-schalten könnte, damit die Radeon die meiste Zeit im ZeroCoreModus nur 3W frisst. Ich dachte an eine Samsung 840 Pro 256/512GB oder ein OCZ Revodrive. Das gesamte System sollte einigermaßen kompakt und platzsparend unterkommen, also micro-ATX oder kleiner.
Habt ihr Empfehlungen, welche Bauteile für Solid Works zwingend notwendig oder besonders zu meiden sind? Was Gaming angeht kenne ich mich selbst einigermaßen aus, aber ich habe keine Ahnung ob SW zB vom Hyperthreading des Xeons profitiert.
Gespielt werden soll GTA V (wenn es denn für PC erscheint), Crysis 3, Battlefield 3&4 etc. pp., also nur Shooter.
Für's OS denke ich an Win7 Professional 64bit, weil ich das noch rumliegen habe.
Zeitlich soll das ganze irgendwann im nächsten halben Jahr laufen, Haswell und Radeon HD 89x0 sind also durchaus Optionen.
Was meint ihr:
Profitiert Solid Works 201x nennenswert von mehr als 4 Threads, mehr als 16GB RAM oder einer FirePro-Grafikkarte im Gegensatz zu einer 79x0?
Würdet ihr eher zur SATA-angebundenen oder eher zur PCIe-angebundenen SSD greifen, wenn Stromverbrauch und Performance, nicht aber Geld eine Rolle spielt?
Ist Win7 als Betriebssystem ausreichend, oder sollte er Win8 benutzen um von den neuen nativen Funktionen zu profitieren?
Haltet ihr das Vorhaben im gesetzten idle-Verbrauchs-Ramen überhaupt für realistisch? (Mein System mit core i5 3570K @ Corsair H100i, 1x ODD, 1xHDD, 1xSSD verbraucht beim Surfen ohne ded. GraKa schon 45W.)
 
Wer soll denn da durchsehen? Sorry, aber bitte mal bearbeiten.
 
Also alle drei Anwendungen in einem PC und dabei klein, platz- und stromsparend? Wahrscheinlich noch ein Minigehäuse und dabei unhörbar... SolidWorks schaltet nur für bestimmte Grafikkarten alle Funktionen überhaupt frei, daher brauchst du die... zB RealView, der Vorteil: Die iGPU P4000 der Xeons wird lt. Liste unterstützt, dabei habe ich das ganze auf einem H77-uATX von ASUS mit 8 GB laufen (CPU: Xeon E3-1245V2), 16 stellen auch kein Problem dar! Dabei ist das ganze in einem Gehäuse, dass die Ausmaße eines AV-Receivers hat inkl BluRay-Brenner... allerdings wäre da kein Platz für eine dedizierte Graka und ich weiß net wie SolidWorks auf zwei Grafikkarten reagiert... hab nur die P4000 drin und der Kollege ist sehr zufrieden mit der Maschine...
PS: Ich schreibs auch einfach mal so runter ;)
 
Ich würde mich erkundigen, ob so etwas wie VirtuMVP wegen SolidWorks funktioniert. So dass er je nach Anwendung zwischen der P4000 und der dedizierten GPU wechselt. ;) Ansonsten ganz klar Intel Xeon mit HT und mindestens 16GB DDR3-1600 CL9. Dazu eine Samsung Pro SSD und ein geeignetes Bluray-Laufwerk. Das ganze kann man gut in ein Mini-ITX-Gehäuse packen. Jedoch müsste er dadurch auf eine dedizierte Soundkarte verzichten. Wenn er das nicht möchte, muss er leider bei Mini-ATX bleiben. Leise bekommt man jedes System auch mit einer gescheiten Luftkühlung.
 
T3mp3sT1187 schrieb:
Also alle drei Anwendungen in einem PC und dabei klein, platz- und stromsparend? Wahrscheinlich noch ein Minigehäuse und dabei unhörbar... SolidWorks schaltet nur für bestimmte Grafikkarten alle Funktionen überhaupt frei, daher brauchst du die... zB RealView, der Vorteil: Die iGPU P4000 der Xeons wird lt. Liste unterstützt, dabei habe ich das ganze auf einem H77-uATX von ASUS mit 8 GB laufen (CPU: Xeon E3-1245V2), 16 stellen auch kein Problem dar! Dabei ist das ganze in einem Gehäuse, dass die Ausmaße eines AV-Receivers hat inkl BluRay-Brenner... allerdings wäre da kein Platz für eine dedizierte Graka und ich weiß net wie SolidWorks auf zwei Grafikkarten reagiert... hab nur die P4000 drin und der Kollege ist sehr zufrieden mit der Maschine...
PS: Ich schreibs auch einfach mal so runter ;)

An genau den Xeon hatte ich auch für ihn gedacht. Einer der Vorteile der Xeons ist ja, dass sie ECC unterstützen. Lohnt sich der Aufpreis zum ECC-RAM, und bräuchte er dafür ein besonderes Board? Oder sollte ich einfach 16-32GB normalen 1600er CL 7/8/9 nehmen?
Wie kühlst du denn den Xeon? Und wie ist dabei die Geräuschentwicklung?

puffisworld schrieb:
Ich würde mich erkundigen, ob so etwas wie VirtuMVP wegen SolidWorks funktioniert. So dass er je nach Anwendung zwischen der P4000 und der dedizierten GPU wechselt. ;)
Jedoch müsste er dadurch auf eine dedizierte Soundkarte verzichten.

Wir haben schon von Lucid Virtu gehört, aber in diversen Foren gelesen, dass das alles nicht so ganz rund läuft. Außerdem sind wir noch unsicher, wo man dann die HDMI-Kabel anschließt: GraKa oder Mainboard? Und ob die GraKa dann nur idlet oder tatsächlich in ZeroCore geht..?
Eine dedizierte Soundkarte hatte ich garnicht im Kopf, auch wenn meine Soundansprüche natürlich so geklungen haben mögen. Ich zB hab aber ein Asrock Z77 Extreme 4, und das hat THX-zertifizierten 7.1-Sound onboard ^^ daher dachte ich das sei nicht so unüblich als das man dafür extra ne Soundkarte kaufen müsste.
 
Gekühlt wird das ganze mit einem Scythe Shuriken, das ist nicht das Problem, aber um die wärme aus dem Gehäuse zu kriegen sind drei Gehäuselüfter drin, die in dem kleinen Gehäuse ordentlich aufsummieren, von leise kann hier nicht die Rede sein, für ECC brauchste ein Serverboard (Chipsatz C20x), lohnt aber für SolidWorks nicht wirklich, eher für noch größere Berechnungen, wo du nachher bei einem Fehler 2 h neu berechnen musst... von daher 1600er, cl ist dabei auch egal, das sind maginale leistungsschübe ;)
Pflicht in den Gehäusen: Netzteil mit Kabelmanagement...

Gekühlt wird das ganze mit einem Scythe Shuriken, das ist nicht das Problem, aber um die wärme aus dem Gehäuse zu kriegen sind drei Gehäuselüfter drin, die in dem kleinen Gehäuse ordentlich aufsummieren, von leise kann hier nicht die Rede sein, für ECC brauchste ein Serverboard (Chipsatz C20x), lohnt aber für SolidWorks nicht wirklich, eher für noch größere Berechnungen, wo du nachher bei einem Fehler 2 h neu berechnen musst... von daher 1600er, cl ist dabei auch egal, das sind maginale leistungsschübe ;)
Pflicht in den Gehäusen: Netzteil mit Kabelmanagement...

Nachtrag zu LucidVirtu:
Du wirst mit der Technik eher erfolge haben, die Karte in den ZeroCore-Modus zu kriegen als ohne, denn solang ein Monitor angeschlossen ist und aktiv ist, wird der Modus nicht verwendet (wenn ich richtig informiert bin), erst bei deaktiviertem Monitor (lucidvirtu schaltet die graka ab und berechnet das bild selber (Monitore werden dabei an die iGPU angeschlossen)... Aber du wirst in Bezug auf SolidWorks mit solchen Anwendungen wie LucidVirtu meiner Meinung nach definitiv Probleme kriegen...
 
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