News Sonntagsfrage: Wem sagen Napster, Kazaa, eDonkey und eMule noch was?

Von den P2P Programmen schon seit ganz vielen Jahren weg da virenverseucht und Zielscheibe für Strafverfolgung. Filehoster dienen seit je her auch ihrem Zweck. Mit dem aufkommen von Netflix und Spotify war es sowieso kaum mehr nötig sich etwas aus dunklen Kanälen zu besorgen. In letzter Zeit fällt es mir aber negativ auf das plötzlich jedes Studio seinen eigenen Streamingdienst haben will und man selbst mit mehreren Abos nicht an den Content ran kommt den man sehen will. So scheiden sich die Studios ins eigene Fleisch und machen Filesharing wieder atraktiver. Junge Menschen heute wissen großteils gar nicht mehr was FS ist und wie es funktioniert.
 
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BigJango schrieb:
Schöne Erinnerung. Hab meine DSL 2000 mit einem extra emule Rechner 24/7 gefordert.


Alleine wenn man sich mal die Geschwindigkeiten ansieht, die man früher so hatte. DSL war bei mir auf dem Dorf bis 2004 überhaupt nicht denkbar und zu meiner Studienzeit, es liegt schon 22 Jahre zurück, da war z. B. die Uni Magdeburg mit 2 Mbit angebunden. Und das für eine Universität. Damals noch unglaublich schnell, heute will das keiner zuhause haben. ;)
 
Auf Netzwelt gabs damals bei denen im Forum nen Thread wegen Post von Abmahnkanzleien - der Thread hatte glaub ich 7000+ Seiten oder so. ^^ Ergo da wurde abgemahnt was das Zeug hielt - eine Kanzlei war glaub ich sogar spezialisiert darauf, die hiessen Waldorf und Partner wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
@nickydw als ich deinen Text gelesen habe ist mir dieses meme eingefallen lol
 

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Ich hab meine Downloadzeiten eigentlich erst vor ca. 2-3 Jahren für beendet erklärt, da es immer wie mühsamer wurde und mir auch gar keinen Spass mehr machte, soviel Zeit dafür zu investieren. Zudem wurde es über die Jahre alles wie weniger. Die One-Click-Hoster wurden immer wie mehr hoch genommen, die neuen wurden immer wie teurer und es wurde mühsam Material zu finden, auch in der gewünschten Qualität. In den jüngeren Jahren hatte ich zudem auch den Anspruch und die Zeit, mir jeden Quatsch-Film reinzuziehen den Hollywood produziert hat. Dazu fehlt mir mittlerweile die Zeit, neue Hobbies sind da und der Anspruch hat sich sowieso im Alter geändert:-)
Mit der Nutzung von Musikstreaming-Diensten und ab und an mal monatsweise ein Videostreaming-Dienst, wenn eine der wenigen Serien die ich noch schaue eine neue Staffel rausbringt, passt das super.
Zudem kaufe ich mir vermehrt wieder mehr Blu-rays (hab ich eigentlich immer gemacht, wenn ein Film für mich Blockbustercharakter hatte. Auch in den Downloadzeiten). Betreffend Abmahnungen waren und sind wir hier in der Schweiz, aufgrund der Gesetzeslage für den persönlichen Gebrauch, in einer sehr komfortablen Position. Und das ist meiner Meinung nach auch richtig. Wegen mir hat die Filmindustrie definitiv keine direkten Einbussen gefahren, auch wenn ich viel heruntergeladen habe. Ich hätte den Kram einfach nicht geschaut, wenn ich es hätte auf DVD/Blu ray kaufen müssen. Es war sozusagen auch einfach ein Mass an Überfluss mit den dazumal bestehenden Downloadmöglichkeiten. Da ich aber wie erwähnt auch immer Blu-rays gekauft habe, habe ich da ein 100% reines Gewissen gegenüber Hollywood:-D
Ich bin aber überzeugt, dass für die heutige Streaminglandschaft, wie wir sie jetzt haben, all diese erwähnten Tools den Grundstein gelegt haben. Somit war es definitiv rückblickend ein Segen. Zumindest für den Konsumenten und die Grossen in der Branche. Für kleine Musiker und Labels natürlich weniger.
 
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Bartmensch schrieb:
Bis im September 2003 der Download von Musik über solche Dienste illegal wurde, habe ich sie auch genutzt. Danach nicht mehr.

Naja, wozu auch. Gibt ja Youtube, Spotify und Co. (und natürlich verwendet niemand Tools um diese Inhalte auf die eigene Platte dauerhaft runterzuladen. Das wäre ja furchterbar böse)
 
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machiavelli1986 schrieb:
Ich hab meine Downloadzeiten eigentlich erst vor ca. 2-3 Jahren für beendet erklärt, da es immer wie mühsamer wurde und mir auch gar keinen Spass mehr machte, soviel Zeit dafür zu investieren. Zudem wurde es über die Jahre alles wie weniger. Die One-Click-Hoster wurden immer wie mehr hoch genommen, die neuen wurden immer wie teurer und es wurde mühsam Material zu finden, auch in der gewünschten Qualität.
Hier muß man zwischen P2P-Netzwerken und OCH unterscheiden.

P2P ist aufgrund der Abmahnproblematik irrwitzig riskant geworden.

OCH hingegen... keiner kann soviel fressen wie man da auf Folgen kacken kann.

Es gibt zwei Probleme mit OCH:
1. DNS-Sperren (lol, 8.8.8.8 und 1.1.1.1 und guddeis)
2. Solide Anbieter gibt es wenige und sie machen oft zu. Neue suchen ist kniffelig geworden. Die einzige Konstante der letzten zehn Jahre dürfte Brennserien sein. Aber: Es gibt trotzdem mehr als genügend Anbieter. Und manche sind nach wie vor besser organisiert als kommerzielle Anbieter. Es ist mir immer noch ein Rätsel warum z.B. Amazon und Netflix so einen Saustall, derart unübersichtliche Kategorien haben. Und dann wundert man sich dass die Kunden Streamz guggen...
 
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OCH finde ich persönlich super nervig, überall soll man Premium-Abos kaufen und bei manchen OCHs verdienen die Uploader dann auch noch mit daran. Das hat für mich einfach immer den Beigeschmak von organisierter Kriminalität oder zumindest mal vollständiger Durchkommerzialisierung, so wie zum Beispiel im Mobile-Gaming-Bereich.

Ansonsten erfreut sich IRC/XDCC noch immer großer Beliebtheit, allerdings eher unter Kennern.

Was mich persönlich wundert ist, dass anoynmes P2P-Filesharing über Overlay-Netzwerke nie wirklich durchgestartet ist. Oder zumindest das "normale" P2P-Filesharing über VPNs wieder Fahrt aufgenommen hat. Bittorrent ist hier wohl die Ausnahme, aber die Tatsache, dass man dort aktiv etwas seeden muss und nicht einfach nur einen Filesharing-Clienten mit einer Freigabe des eigenen Media-Ordners laufen lässt, führt automatisch dazu, dass man nur Zugruff auf einen sehr viel kleineren Katalog hat. Insbesondere, wenn man dann noch die Private-Tracker-Thematik betrachtet, bei der sich viele kleine Grüppchen bilden, statt ein großes dezentrales Netzwerk.

Ich finde da ist auch kulturell einfach was ganz großes verloren gegangen.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Abkürzung OCH richtig deute, aber wenn die Content Hoster gemeint sind, die über kinox und Konsorten anbieten, ist das schon organisierte Kriminalität, weil die ja ständig Werbeinblendungen in Banner laden, welche Viren enthält. Klar, wer sein System pflegt und die UAC nicht deaktiviert und nicht bi jedem PopUp "Ja" klickt, hat deswegen immernoch kein Problem, aber, dass die Virenschleudern da in die Werbebanner geladen werden, hat eben auch den Grund, dass viele Konsumenten darauf reinfallen.
 
@MountWalker: OCH = One Click Hoster (rapidshare, share-online, uploaded usw.)
 
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P2P ist doch lange nicht tot, jedenfalls der BitTorrent-Teil davon. Es gibt immer noch gut gepflegte private Tracker wie anno dazumal.
 
Hab damals massenweise Musik geladen.
Und Pron.
Bevor es Seiten wie heute gab.

Die Serie "Feeding Frenzy" blieb mir bis heute in bester Erinnerung.
Ich meine natürlich die beiden Arcade-Spiele auf XBOX Live. 😇😬

edonkey für Filme und kazaa für Musik.

emule war nur kurz in Nutzung, genau wie Gnutella (dieser Client dazu sagt mir gar nichts, dachte gnutella sei der Client).
Noch kürzer bearshare und bei BitTorrent war ich dann ganz raus.

Allerdings wurde ich mit New Kids Turbo und "Das kleine Küken piept" erwischt und sollte 2500 € Strafe zahlen.

Hab 200 € gezahlt und mich für immer von diesen illegalen Dingen entfernt.
Ergänzung ()

-->fReAkShOw<-- schrieb:
@MountWalker: OCH = One Click Hoster (rapidshare, share-online, uploaded usw.)
Sind die nicht auch vor paar Jahren nahezu alle hoch genommen worden?
 
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SV3N schrieb:
Web-Radio digital aufnehmen und dann Werbung und Moderation herausschneiden, später auch automatisch, war damals(TM) auch ziemlich angesagt. :D
ich habe damals immer die ganze sendung aufgenommen. charly2000 und achim glück. beide heuer schon verstorben, aber in den aufnahmen leben sie ewig. auch werbung hat einen zeitgeist.
 
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Kennt jemand eigentlich noch Radio MP3 xD
Das fande ich sogar iwie besser, weil keine Strafverfolgung (es war quasi legal) und die Musik hatte ne super Qualität.

Man brauchte nur ne TV-Karte
http://www.radiomp3.aven.de/

Man konnte die Lieder ohne Probleme ohne Werbung, ohne Qualitätsverlust und mit Cover herunterladen.

Audiogalaxy gabs damals auch noch.
https://en.wikipedia.org/wiki/Audiogalaxy

Später kam dann Moprheus und dann eben die üblichen Verdächtigen ^^
 
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"Welche Client hast du damals betrieben?"

Da fehlt "alle". Bzw. eine Mehrfachauswahl. Seit es P2P gibt habe ich alle Clients durch.
 
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