Test Sony Inzone H5 im Test: Headset mit Schluckauf am KI-Mikrofon

mischaef

Kassettenkind
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Das Sony Inzone H5 ist die günstigere Alternative zum „Premium-Gaming-Headset“ Inzone H9 (Test). Für 149 Euro und damit den halben UVP ist eine millionenfach trainierte KI am Mikrofon inklusive. Doch intelligent sieht anders aus, wie der Test zeigt. Nüchtern betrachtet fällt das H5 als Headset durch.

Zum Test: Sony Inzone H5 im Test: Headset mit Schluckauf am KI-Mikrofon
 
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Beitrag schrieb:
Für 150 Ocken kann man also kein Metall erwarten?
Kabelgebunden, sicher. Mein DT770 hat den Bügel aus Metall und der Rest ist Plaste. Lebt seit rund 10Jahren. Super Klang, nix Kaputt. Hat aber auch kein Mikro, keinen Akku, kein Funk keine Software.... Nur ein Langes Kabel mit Klinke.

Kommt halt immer drauf an was man will.

Will man guten Klang oder lieber fancy Features haben?

Ich wollte damals anständigen Klang haben.
Ist IMO auch irgendwie fancy.
 
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Aber auch die Verwendung an einer Xbox dürfte kein Problem darstellen
Oh, doch, sollte es sehr wohl, da xbox nicht das standard usb audioprotokoll uac1 versteht.

Vielleicht sollte cb unbestätigte Mutmaßungen künftig unterlassen, ist jetzt nicht das erste Mal im Technikbereich.
Die üblichen usb Audiogeräte/ dacs sind auch nicht mit xbox kompatibel
 
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na ja hier galt die devise, wir halten mal mit unserem namen hin, die kunden werden es schon kaufen weils "weiss" ist ;)

was bei grafikkarten geht , geht bestimmt auch bei headsets dachte sich sony...
 
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Plastik bedeutet ja nicht zwingen wenig Qualität, eher welcher Kunststoff und wie verarbeitet.

Aber Mikrofone sind der Hauptgrund warum Headsets Geldverschwendung sind.
Man braucht keine Rauschunterdrückung wenn man ein gescheites Mikrofon verbaut.

Discords Sprachaktivierung ist inzwischen so gut das ich Chips knabbern kann mit dem Mikro 30cm entfernt ohne das Aufgezeichnet wird.
Das klappt aber auch nur weil meine Rode NT-USB etwas taugt und am Arm hängt.
 
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Ehrlich gesagt erwarte ich von Sony gar nichts mehr, Preise sind für die jeweilige Produktklasse meist am oberen Ende angesiedelt. Problem hier ist imho einfach, dass Plastik auf Dauer normalerweise nicht so robust ist wie z.B. Metall.

Beobachte das Problem aktuell öfter mit den sehr schlecht verarbeiteten Collector's Editions von Videospielen, das hohle Plastik der Figuren hält das Gewicht irgendwann nicht mehr und zerbricht einfach. Neulich ist der Arm von einer Ubisoft-Figur einfach abgefallen (Plastikbruch) ohne äußere Einwirkung ;)

Eine Metallverstärkung sollte bei dem Preis immer drin sein.

Das Sony nun auch in den USA die gekauften Filme/Serien von Discovery (WB) ohne Entschädigung entfernt, wie zuvor in DE die Filme/Serien von Studio Canal, sagt eigentlich alles über die Strategie des Unternehmens aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so schlecht ist es doch gar nicht. Ich kaufe es - wenn's sein muss auch über dem UVP.
 
und dann reden Leute Logitech schlecht.
 
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Wir haben früher als Jugendliche kleine Lautsprecher in Seifendosen verbaut und diese dann als Kopfhörer verwendet, die sahen genauso aus.
 
@Beitrag
Es ging um die Verarbeitung, nicht um die Materialwahl.
 
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Suspektan schrieb:
Oh, doch, sollte es sehr wohl, da xbox nicht das standard usb audioprotokoll uac1 versteht.
Nicht nur Audio - auch Eingabegeräte / Controller. Ich habe unzählige Controller, die einwandfrei an jedem Windows-PC (XP, 7, 10, 11) funktionieren und keine Treiber benötigen, aber an der XBox 360 und One kein Lebenszeichen von sich geben.

Das ist auch der Grund, wieso es verschiedene Lenkrad-Revisionen von ein und demselben Gerät gibt, z.B. das Thrustmaster T300RS für die PS4 und den PC, oder aber das Gegenstück in Form des Thrustmaster TX Leather, das nahezu baugleich ist, aber entgegen der PS4 eine XBox One-Kompatibilität (zusammen mit PC) bietet. Bei Logitech sieht es mit dem G29 (PS4+PC) und dem G920 (XBO+PC) nicht anders aus.

1stSlave schrieb:
und dann reden Leute Logitech schlecht.
Zurecht, weil deren Krempel keinen Deut besser ist.
 
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Bietet Sony überhaupt noch irgendwo gute Bauqualität? DIe Headsets scheinen billig zu sein, die PS5 fühlt sich wie ein billiger Plastikbomber an, die Kameras kann ich nicht beurteilen. Aber die Zeiten als Sony für gute Bauqualität stand sind doch schon lange vorbei.
 
mischaef schrieb:
@Beitrag
Es ging um die Verarbeitung, nicht um die Materialwahl.
Nur das für viele die Materialwahl zur Verarbeitung gehört. :stacheln: ;)

Denn hey ihr habt selbst ein Lioncast LX55 USB getestet das in ALLEN negativen Bereichen des Sony H5 besser war aber (damals) weniger als die Hälfte gekostet hat.

Apropos Lioncast... @mischaef Fragt mal bitte wegen einem Testmuster des aktuellen Nachfolgers Lioncast LX 60 USB an...

Ich wette Blind das wischt mit dem Sony H5 wie der Vorgänger den Boden und das für nur @ Amazon.de 49,95€! :freak:

Also 200% mehr für den Namen Sony für weniger Qualität, Materialwahl & Verarbeitung...
Wie heiß das Wort nochmals? Ach ja... "So-nie" ;)
 
habe das pulse 3d headset von sony für meine ps5 gekauft. ansich ein gutes gerät. klingt akzetabel und trägt sich auch relativ bequem. nur ist bei mir schon der gummi an den ohrmuscheln abgegangen und das, obwohl ich hauptsächlich am pc zocke. selbst mein billiges pc headset für 50 euro hat nicht solche probleme. weiß auch nicht was sony da für eine drecksmaterial jedesmal verbaut. der vorgänger hatte auch schon die probleme.

qualität bei sony zubehör ist allgemein eher mies. auch die ps5 controller sind nicht das gelbe vom ei.

naja, das inzone h5 werde ich mir eh nicht kaufen.

grüße

 
mich würde interessieren wie viele Zigarettenequivalente man durch den Hautkontakt aufnimmt.
Bei billiger Materialwahl liest man immer häufiger von unglaublichen Mengen an Schadstoffen, die aufgenommen werden.

Aber mei, wenn das von der EU vorgeschrieben wird, verlangen die Hersteller bald das 3-Fache… wegen unzumutbaren Auflagen, oder so
 
also im grunde ein überteuerter klumpen plastik, welches teilweise bei kernfunktionen versagt und eigentlich nur zu dem preis verkauft werden kann weil "sony" draufsteht?
jeden anderen weniger bekanntem hersteller würde man dafür "china-qualität" vorwerfen...
 
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