an.ONE
Commander
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Guten Tag!
Da mein treuer Acer Aspire 5650-153 vor 3 Tagen unverhofft nach über 4 Jahren seine Funktion einstellte (defektes Grafikmodul), musste auf die schnelle ein neues Notebook ins Haus.
Ich recherchierte ein wenig im Internet, las Tests auf notebookcheck.de und ebenso den kleinen Erfahrungsbericht von Sensenmännchen (Danke nochmal dafür. Vielleicht können wir die Modelle so auch Leistungstechnisch ein wenig vergleichen).
So entschied ich mich trotz einiger negativer Kritiken für ein Sony Notebook, eben das VPCEB1S1E.
Technische Daten:
Unboxing:
Das Sony kommt in einem kompakten dunkel gehaltenen Karton daher.
Hat man Alles ausgepackt, muss man feststellen, dass nicht gerade viel Zubehör vor einem liegt. Lediglich die üblichen Schriftstücke (Garantie, Quickstart-Guide usw), Akku, Netzteil und das Notebook selbst, findet man in dem Karton.
Verarbeitung und Optik:
Auf den ersten Blick macht das Notebook einen gut verarbeiteten Eindruck. Die Spaltmaße sind ordentlich, die Displayschaniere sehen stabil aus, auch bei Druck aufs Gehäuse knirscht und knarkst nichts.
Geräusche beim Öffnen und Schliessen des Deckels konnte ich bisher nicht wahrnehmen (siehe Test notebookcheck). Jedoch finde ich, dass das Bewegen des Deckels ein wenig zu leicht von der Hand geht. Dreht man das Notebook auf den Kopf, so erblickt man direkt ein paar kleine Aufkleber (CPU, EnergyStar, GPU, Win7).
Auf dem Rahmen überhalb der Tastatur befand sich noch ein weiterer Sticker mit der Aufschrift "One-Touch-Internet: Schneller Internetzugriff innerhalb weniger Sekunden". Diesen entfernte ich jedoch gleich nach dem Auspacken, da dieses Feature nun doch schon länger Standart ist und nicht mehr wirklich angepriesen werden muss.
Der Displaydeckel ist schwarz lackiert (kein Hochglanzlack) und zeigt den Vaio-typischen Schriftzug - Schick!
Öffnet man diesen, erhascht man den direkten Blick auf das Tastaturfeld samt Handballenauflage mit den bereits erwähnten Stickern. Diese ist "leider" in Klavierlackoptik gehalten, was wohl eher der Optik, als dem Nutzen dient. Der erste Kratzer ist durch einmaliges Abwischen bereits entstanden.
Für die Abwärme sind links nochmals Lüftungsschlitze zu erkennen. Bei kalten Wintertagen kann man hier bei totaler Auslastung des Systems schön seine Hände wärmen. Angenehm warme Luft wird hier nach Außen transportiert
Tastatur und Touchpad:
Die Tastatur hinterlässt einen guten Eindruck. Als langjähriger Notebookuser gewöhnt man sich schnell an die Anordnung und ich meine behaupten zu können, dass durch die Freispalten auch weniger Fehler eingetippt werden. Der Tastenanschlag ist spitze und keineswegs schwammig. Stimmt mich doch sehr positiv!
Die Tasten ragen nur wenige hervor und bilden zusammen mit den Handballenauflage eine fast ebene Fläche. Die FN-Tasten sind auf F2 - F7, sowie auf F9, F10 und F12 belegt. Ebenfalls lässt sich "Rollen" am separaten NumPad aktivieren.
Das Touchpad bietet Multitouchbedienung und ist mittig unterhalb der Leertaste untergebracht. Das Berührfeld ist noppenartig gestaltet, sodass ein Abrutschen kaum mehr möglich ist. Im Vergleich zu meinen anderen Notebooks, ist das doch eine ganz schöne "Umgewöhnung", oder anders ausgedrückt - es fühlt sich doch ungewohnt an.
Nach längerer Bedienung kommt man allerdings recht schnell zurecht und ein Zoomen, Drehen, Scrollen usw. geht mit Leichtigkeit von der "Hand".
Links neben dem Touchpad ist ein weiteres mal ein Vaio-Logo auflackiert.
Der Power-Knopf befindet sich rechts oberhalb der Tastatur am direkt am Rand des Gehäuses. Im Betrieb leuchtet er grün auf, wechselt man in den Standby-Modus oder Ruhezustand blinkt er orange.
Anschlüsse:
Auf der linken Seite Befinden sich der VGA-Ausgang, ein E-Sata-Anscluss, HDMI, Netzteilbuchse, Lan-Port, sowie ein ExpressCardslot.
Vorne links sitzen die beiden Cardreader für SD, MMC, sowie Memorysticks. Ebenfalls ist hier ein Kippschalter zum Aktivieren/Deaktivieren von WLan und Bluetooth. Leider kann man diese beiden jedoch nicht getrennt voneinander deaktivieren - dazu muss die Software herhalten.
Vorne Rechts sitzen dann lediglich noch die beiden 3,5mm Buchsen für Microfon sowie Line-Out. Die rechte Seite beherbergt die 3 USB-2.0 Buchsen, das DVD-RW-Laufwerk sowie die Buchse für das Kensington Lock.
Über die Position der USB-Buchsen kann man sicher streiten. Ich finde sie leider völlig deplatziert. Beim Anschluss einiger Geräte (Externe HDDs, Sticks usw.) kommt dieser Nachteil voll zur Geltung. Entweder man ist Linkshänder, oder aber man muss schon aufpassen, wohin man seine Maus bewegt. Wenn man noch dazu eine kleine externe Festplatte anschliesst, wandert das Bewegungsfeld der Maus noch ein weiteres Stück nach Rechts, ebenso stören möglicherweise angeschlossene Kabel das Öffnen des optischen Laufwerkes.
Nicht vergessen an dieser Stelle möchte ich die 0,3mp Webcam im LCD-Bezel überhalb des TFT. Die Qualität ist nicht gerade der Hit, aber immerhin vorhanden. Nutzte diese bisher allerdings nur zur Funktionsüberprüfung - Das gebotene konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Software:
Das Sony kommt mit Windows 7 Homepremium (64-Bit) als Betriebssystem. Desweiteren finden jede Menge Testversionen den Platz auf der Festplatte (McAfee, MS Office Home & Student, usw usf.
Diese Deinstallierte ich gleich nach dem ersten Start, da die Taskleiste echt überfüllt war - Nervig. Programme wie MS Works, Roxio Easy Media Creator 10 LJ usw. sind ebenfalls vorinstalliert. Desweiteren finden sich eine doch beachtliche Menge Herstellertools wieder.
Knapp über 20 SonyTools füllen die Softwareliste. Einige davon werden benötigt für FN-Tasten + OSD oder aber zum Aktivieren/Deaktivieren der Drahtlosverbindungen. Andere sind mehr oder weniger Zugaben - Ob nun gebraucht oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.
Nach dem ersten Start wird direkt die Meldung zum Brennen der Sicherungsdvds angezeigt - gesagt getan.
Einige Designvorlagen sind ebenfalls mit dabei. Desktop ein wenig aufgeräumt und nach Office 2010 installiert.
Viel mehr möchte ich hier zur Software nicht erwähnen. Da ich morgen direkt 7 Pro installieren werde und doch schon einiges gelöscht habe und diese wohl auch nicht so interessant ist.
Hier noch ein kleiner Screenshot vom Taskmanager und Everest:
Benchmarks:
Treibereinstellungen:
VSync - Aus
AA - Anwendung
AF - Anwedung
3DMark03 & 3D Mark 06, Everest:
StreetFighter 4:
Update:
Der Esata/Usb-Kombiport ist beim Anschluss einer externen Platte knapp 4-5MB langsamer in der Datenübertragung, als der normale USB2.0-Port. Übertragungsrate liegt bei ~ 25-6MB/s.
Grüße!
Da mein treuer Acer Aspire 5650-153 vor 3 Tagen unverhofft nach über 4 Jahren seine Funktion einstellte (defektes Grafikmodul), musste auf die schnelle ein neues Notebook ins Haus.
Ich recherchierte ein wenig im Internet, las Tests auf notebookcheck.de und ebenso den kleinen Erfahrungsbericht von Sensenmännchen (Danke nochmal dafür. Vielleicht können wir die Modelle so auch Leistungstechnisch ein wenig vergleichen).
So entschied ich mich trotz einiger negativer Kritiken für ein Sony Notebook, eben das VPCEB1S1E.
Technische Daten:
- Intel Core i5 430M 2.26 GHz (Turbo 2.533 GHz)
- 4GB A-Data DDR3-1066 (@ 533 MHz 7-7-7-20, @ 457 MHz 6-6-6-18)
- North Bridge: Intel Ironlake-M IMC
- South Bridge: Intel Ibex Peak-M HM55
- High Definition Audio (Codec Name Realtek ALC269)
- 1366x768 15,5" Display (eine Lampe)
- ATI Mobility Radeon HD 5650 1GB GDDR3 (450/790) PCI Express 2.0 x16 @ x16
- TOSHIBA MK5055GSX 500GB SataII 2,5” 5400rpm
- Sony Optiarc DVD RW AD-7700H
- Atheros AR9285 Wireless Network Adapter
- Marvell Yukon 88E8059 PCI-E Gigabit Ethernet Controller
- Foxconn T77H114-BCM2070 Bluetooth-Gerät (PAN)
- E-Sata, 3x USB 2.0, VGA(D-Sub), HDMI, Lan, ExpressCardslot, SD/MMC Drives (Ricoh)
Unboxing:
Das Sony kommt in einem kompakten dunkel gehaltenen Karton daher.
Hat man Alles ausgepackt, muss man feststellen, dass nicht gerade viel Zubehör vor einem liegt. Lediglich die üblichen Schriftstücke (Garantie, Quickstart-Guide usw), Akku, Netzteil und das Notebook selbst, findet man in dem Karton.
Verarbeitung und Optik:
Auf den ersten Blick macht das Notebook einen gut verarbeiteten Eindruck. Die Spaltmaße sind ordentlich, die Displayschaniere sehen stabil aus, auch bei Druck aufs Gehäuse knirscht und knarkst nichts.
Geräusche beim Öffnen und Schliessen des Deckels konnte ich bisher nicht wahrnehmen (siehe Test notebookcheck). Jedoch finde ich, dass das Bewegen des Deckels ein wenig zu leicht von der Hand geht. Dreht man das Notebook auf den Kopf, so erblickt man direkt ein paar kleine Aufkleber (CPU, EnergyStar, GPU, Win7).
Auf dem Rahmen überhalb der Tastatur befand sich noch ein weiterer Sticker mit der Aufschrift "One-Touch-Internet: Schneller Internetzugriff innerhalb weniger Sekunden". Diesen entfernte ich jedoch gleich nach dem Auspacken, da dieses Feature nun doch schon länger Standart ist und nicht mehr wirklich angepriesen werden muss.
Der Displaydeckel ist schwarz lackiert (kein Hochglanzlack) und zeigt den Vaio-typischen Schriftzug - Schick!
Öffnet man diesen, erhascht man den direkten Blick auf das Tastaturfeld samt Handballenauflage mit den bereits erwähnten Stickern. Diese ist "leider" in Klavierlackoptik gehalten, was wohl eher der Optik, als dem Nutzen dient. Der erste Kratzer ist durch einmaliges Abwischen bereits entstanden.
Für die Abwärme sind links nochmals Lüftungsschlitze zu erkennen. Bei kalten Wintertagen kann man hier bei totaler Auslastung des Systems schön seine Hände wärmen. Angenehm warme Luft wird hier nach Außen transportiert
Tastatur und Touchpad:
Die Tastatur hinterlässt einen guten Eindruck. Als langjähriger Notebookuser gewöhnt man sich schnell an die Anordnung und ich meine behaupten zu können, dass durch die Freispalten auch weniger Fehler eingetippt werden. Der Tastenanschlag ist spitze und keineswegs schwammig. Stimmt mich doch sehr positiv!
Die Tasten ragen nur wenige hervor und bilden zusammen mit den Handballenauflage eine fast ebene Fläche. Die FN-Tasten sind auf F2 - F7, sowie auf F9, F10 und F12 belegt. Ebenfalls lässt sich "Rollen" am separaten NumPad aktivieren.
Das Touchpad bietet Multitouchbedienung und ist mittig unterhalb der Leertaste untergebracht. Das Berührfeld ist noppenartig gestaltet, sodass ein Abrutschen kaum mehr möglich ist. Im Vergleich zu meinen anderen Notebooks, ist das doch eine ganz schöne "Umgewöhnung", oder anders ausgedrückt - es fühlt sich doch ungewohnt an.
Nach längerer Bedienung kommt man allerdings recht schnell zurecht und ein Zoomen, Drehen, Scrollen usw. geht mit Leichtigkeit von der "Hand".
Links neben dem Touchpad ist ein weiteres mal ein Vaio-Logo auflackiert.
Der Power-Knopf befindet sich rechts oberhalb der Tastatur am direkt am Rand des Gehäuses. Im Betrieb leuchtet er grün auf, wechselt man in den Standby-Modus oder Ruhezustand blinkt er orange.
Anschlüsse:
Auf der linken Seite Befinden sich der VGA-Ausgang, ein E-Sata-Anscluss, HDMI, Netzteilbuchse, Lan-Port, sowie ein ExpressCardslot.
Vorne links sitzen die beiden Cardreader für SD, MMC, sowie Memorysticks. Ebenfalls ist hier ein Kippschalter zum Aktivieren/Deaktivieren von WLan und Bluetooth. Leider kann man diese beiden jedoch nicht getrennt voneinander deaktivieren - dazu muss die Software herhalten.
Vorne Rechts sitzen dann lediglich noch die beiden 3,5mm Buchsen für Microfon sowie Line-Out. Die rechte Seite beherbergt die 3 USB-2.0 Buchsen, das DVD-RW-Laufwerk sowie die Buchse für das Kensington Lock.
Über die Position der USB-Buchsen kann man sicher streiten. Ich finde sie leider völlig deplatziert. Beim Anschluss einiger Geräte (Externe HDDs, Sticks usw.) kommt dieser Nachteil voll zur Geltung. Entweder man ist Linkshänder, oder aber man muss schon aufpassen, wohin man seine Maus bewegt. Wenn man noch dazu eine kleine externe Festplatte anschliesst, wandert das Bewegungsfeld der Maus noch ein weiteres Stück nach Rechts, ebenso stören möglicherweise angeschlossene Kabel das Öffnen des optischen Laufwerkes.
Nicht vergessen an dieser Stelle möchte ich die 0,3mp Webcam im LCD-Bezel überhalb des TFT. Die Qualität ist nicht gerade der Hit, aber immerhin vorhanden. Nutzte diese bisher allerdings nur zur Funktionsüberprüfung - Das gebotene konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Software:
Das Sony kommt mit Windows 7 Homepremium (64-Bit) als Betriebssystem. Desweiteren finden jede Menge Testversionen den Platz auf der Festplatte (McAfee, MS Office Home & Student, usw usf.
Diese Deinstallierte ich gleich nach dem ersten Start, da die Taskleiste echt überfüllt war - Nervig. Programme wie MS Works, Roxio Easy Media Creator 10 LJ usw. sind ebenfalls vorinstalliert. Desweiteren finden sich eine doch beachtliche Menge Herstellertools wieder.
Knapp über 20 SonyTools füllen die Softwareliste. Einige davon werden benötigt für FN-Tasten + OSD oder aber zum Aktivieren/Deaktivieren der Drahtlosverbindungen. Andere sind mehr oder weniger Zugaben - Ob nun gebraucht oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.
Nach dem ersten Start wird direkt die Meldung zum Brennen der Sicherungsdvds angezeigt - gesagt getan.
Einige Designvorlagen sind ebenfalls mit dabei. Desktop ein wenig aufgeräumt und nach Office 2010 installiert.
Viel mehr möchte ich hier zur Software nicht erwähnen. Da ich morgen direkt 7 Pro installieren werde und doch schon einiges gelöscht habe und diese wohl auch nicht so interessant ist.
Hier noch ein kleiner Screenshot vom Taskmanager und Everest:
Benchmarks:
Treibereinstellungen:
VSync - Aus
AA - Anwendung
AF - Anwedung
3DMark03 & 3D Mark 06, Everest:
StreetFighter 4:
Update:
Der Esata/Usb-Kombiport ist beim Anschluss einer externen Platte knapp 4-5MB langsamer in der Datenübertragung, als der normale USB2.0-Port. Übertragungsrate liegt bei ~ 25-6MB/s.
Grüße!
Zuletzt bearbeitet:
(Ergänzung.)
