News Speicherpreise: DRAM-Chips könnten 40 Prozent günstiger werden

Vitec schrieb:
40% billiger klingen eifnach geil also 32gb für 100€. Leider ist das so ein Schritt der für mich persönlich absolut uninteressant ist. Den für ne Ramdisk würd ich mindestens 64 GB nehmen 50gb ramdisk und 14gb Arbeitsspeicher .aber Luxusprobleme 16Gb sind auch absolut ausreichend fürs erste da ich ja eh nur zocke mit dem Pc.

Wobei gegen tripplechannel im mainstream hätt ich auch nix soll intel halt oben für x99 nen hexachannel interface machen in zukunft :D.
Speichergrösse auch gleich anheben auf 96GB und 192Gb und fertig :D .

Könnte mir vorstellen das Star citizien in ner ramdisk durchaus profitieren kann merklich wenn es so Hardwarefressend wird wie man vermutet.

da holst dir lieber ne zweite grafikkarte. Davon hat jedes game mehr von.
 
Warum geht das eigentlich als News durch? Das ist doch nun wirklich keine Neuigkeit, die Speicherbranche kämpft seit vielen Jahren mit zu niedrigen Preisen. Ich erinnere mich noch an Samsung, die "zuletzt" Druck auf Intel ausgeübt hatten um schnell DDR4 in den breite Masse zu bringen, weil DDR3 nicht mehr wirtschaftlich ist. Da haben sich schon alle gefragt was das soll, als ob es bei DDR4 anders werden würde...
Wenn man durch die Archive blättert, dann findet man Jahr für Jahr die gleichen Meldungen. Nur die Menge der gelisteten DRAM Hersteller wird weniger, weil die jeweils kleinsten nicht überleben und irgendwann aufgekauft werden. Und die Technologien kriegen größere Zahlen, DDR2, DDR3, DDR4...

Zuletzt wurde 2013 Elpida von Micron gekauft und das waren zu dem Zeitpunkt nicht mal die kleinsten, aber sie haben 2012 Bankrott angemeldet. Und wenn man sich die Geschichte davor anschaut, dann war das mehr oder weniger absehbar denn das fing 2009 schon an. Elpida war selbst übrigens wieder nur ein Zusammenschluss kleinerer DRAM Hersteller (NEC, Hitachi und Mitsubishi).

Alles was wir hier sehen ist, unter anderem, darauf zurückzuführen, dass solche Operationen in kleinem Maßstab nicht wirtschaftlich sind. Vor 20 Jahren oder so hatte jede Tech Bude, die etwas größer war, eine eigene Chipschmiede. Zumindest für weniger komplexe Chips. Und die wurden dann teilweise geschlossen, teilweise miteinander fusioniert, bis wir bei dem Stand von heute angekommen sind. Zu glauben das würde irgendwann aufhören scheint mir nicht wirklich realitätsnah zu sein.
Wir haben noch Samsung, Hynix und Micron als große Spieler in dem Markt, wobei Samsung ungefähr den Anteil hat wie Hynix und Micro zusammen und alle anderen, Nanya inklusive, teilen sich ~7,3%.

Entweder teilen sich die großen den Rest unter sich irgendwann auf. Oder die kleinen überleben tatsächlich noch weiter, spielen dann auf dem Markt aber keine Rolle mehr und sind abhängig von so ziemlich allen anderen Faktoren, die sie selbst nicht mehr beeinflussen können. Was davon jetzt besser ist...Pff?!

Und hier im Forum sammeln sich die Jungs und Mädels, die sich über die Preise freuen und über Speicherupgrades reden, die sie vermutlich noch lange nicht brauchen. Als ob das irgendwas zum Thema beitragen würde?! Außer natürlich die Kernproblematik zu untermauern, gebraucht wird es nicht und gekauft wird, wenn überhaupt, erst zu ganz niedrigen Preisen. Was ja an sich verständlich ist, gebraucht wird es schließlich nicht, aber genau daran sieht man ja, warum das mit dem DRAM Business nicht so einfach ist. Hat eigentlich jemand verstanden, dass diese "News" nicht wirklich positiv zu sehen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
roterhund07 schrieb:
Also gibt es bald vielleicht 16GB DDR4 für 40€.und ich habe damals für 8GB DDR3 noch 70 gezahlt...

ich für 4 gb.
habe also das ganze 2 mal gekauft


ist allerdings auch schon 5 jahre her, oder so
es wird zeit zum aufrüsten mal langsam. zen abwarten und die neue grafikkarten gen.
 
Das nenn ich mal wieder Zufall, erst gerstern diskutieren wir in kleiner Runde die massiv gefallenen RAM-Preise (einige haben zugeschlagen, andere setzten auf Abwarten) und jetzt kommt es auch in den Fachblättern.

Fakt ist, so niedrig wie die Preise derzeit sind waren sie zuletzt vor vier Jahren.

Ich selbst musste ohnehin neuen Speicher kaufen weil ein neuer Rechner kommt, hab mich aber erstmal dafür entschieden nur 2x8GB vom billigsten Kingston zu nehmen. Wenn die Preise wirklich nochmal deutlich fallen dann rüste ich mein System nächstes Jahr auf 64GB auf. Nicht weil ich muss sondern weil ich kann :-)
 
CPU-Bastler schrieb:
Wo ist das Mainboard, dass 256 GB RAM aufnimmt -
Natürlich zu Consumerpreisen (also max. 100 EUR)?
Bei den gebrauchten Opteron-Boards wirst Du da am ehesten fündig. Bei den Xeons gibt es aber auch so einiges, nur sind die auch gebraucht meist nicht wirklich günstig, zumindest solange sie noch halbwegs aktuell sind. Bei "normalen" Hauptplatinen kannst Du es Dir ausrechnen, da dort momentan bis zu 64GB Standard sind. Sockel 2011-3 schafft zwar auch 128GB, aber da bist Du eher bei 200€. Also wird im Low-End wohl frühestens die übernächste Generation den Sprung auf 256GB schaffen. Wer es braucht, scheut aber auch nicht den geringen Aufpreis auf eine Plattform, die das heute schon unterstützt.
 
Morrich schrieb:
Mit welcher Technologie wird eigentlich Arbeitsspeicher in Smartphones und Tablets realisiert? Ist das auch DRAM? Wenn ja, dann verstehe ich bei dem anhaltenden Preisverfall absolut nicht, warum die günstigeren Geräte ständig mit so geringem Arbeitsspeicher ausgestattet werden. Der große Kostenfaktor ist das ja dann nicht wirklich.

Selbe Technologie, weniger Stromverbrauch. Aber man muss auf dem Smartphone auch die Menge der Chips auf dem PCB unterbringen somit sehr begrenzt an Platz und jeder weitere Chip kostet mehr Leistung. Da bringen dir 16GB nichts, wenn die dir zügig den Akku leer nuckeln.

Ich sehe hier auch keinen Verwendungszweck von >2-3GB. Besser wär ein effizientes Speichermanagement damit der Platz auf dem PCB reduziert wird, somit mehr Platz für Akku und die benötigte Leistung wird damit noch reduziert.
 
Selbst 32Gb lohnen sich fast schon wenn man sein System zum spielen nutzt, wenn ich Black Desert online im Hintergrund zum Angeln hab und gleichzeitig GTA Online spiele mit Firefox offen bin ich bei 15Gb bei mir mit meinen 16Gb Speicher; wenn der jetzt nochmal runterrutscht hol ich mir sicher noch 2x8 Riegel.
 
Hab mir vorhin erst mal die 2x 8GB DDR3 1600er Corsair-Ven.Low-Profile bestellt, damit ich mal 16GB hab.
Das sollte mir dann vorerst reichen.
So ein Artikel regt ja doch irgendwie zum Konsumieren an. ;)

Als nächstes kommt dann die 1-2 TB SSD, die GPU und der Monitor.
Aber letztere beiden müssen ja erst noch rauskommen.
Da hab ich noch Zeit, bis Ende 16/Anfang 17.
 
Ap2000 schrieb:
Mit den aktuellen Preisen, 8GB für 35~50€ und 16€ für 55~70€ bin ich eigentlich zufrieden.
Ich würde dir gerne 16€ für 55€ Euro überlassen! ;P

Mir reichen die 16 GB in meinem PC, auf- oder umrüsten ist daher eh nicht geplant. Ziemlich egal wie sich die Preise entwickeln.
 
ja danke für die Info's. Hab daraufhin mal die Tactical Tracer von Crucial bestellt (1600 @ CL8-8-8-24). Gab es grade im Blitzangebot für 63,90 (2x8GB). Ich glaub nämlich nicht unbedingt an große Preissenkungen im DDR3 Bereich....

Und den 1600er CL11 Ram (8GB) aus meiner HTPC Kiste kriegt ich auch noch für 25-30€ weg. Was die Leute für gebrauchten Ram zahlen ist der Wahnsinn. Ich hab über E-bay Kleinanzeigen grade 2x2 GB 1333er für 15€ abgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
roterhund07 schrieb:
Also gibt es bald vielleicht 16GB DDR4 für 40€.und ich habe damals für 8GB DDR3 noch 70 gezahlt...

Vor 5-6 Jahren zahlte ich für 1333er 4gb Ram 2x2 (Kingston) satte 105 Steine....
 
Ziemlich billig sind sie grad auch. Erinner mich an 8GB DDR3 für 65€, das ist nicht so lang her.
Dafür sind die CPUs viel teurer.
Der Xeon E3-1230v2 hat 195€ gekostet jetzt viel mehr.
 
Wichtig ist doch was kann der User gebrauchen und was nicht (kosten) , wenn der Rechner das Ziel erreicht warum Geld ausgeben ! Der Endverbraucher hat normaler weise keine Lizenz zum Geld drucken , Preis Leistung und Bezahlbarkeit ist hier die Frage !
 
also genau so teuer, wie vor drei Jahren
für 60€ voll machen reizt mich schon irgendwie.
Dabei hab ich vor nem Jahr meinem einsamen 8gb Riegel erst Gesellschaft geleistet
 
Könnte mal jemand bei Apple Bescheid sagen? Dort kosten 8GB mehr im MacBook immer noch 240€ :freak:
 
roterhund07 schrieb:
Also gibt es bald vielleicht 16GB DDR4 für 40€.und ich habe damals für 8GB DDR3 noch 70 gezahlt...
[...]


Ich habe mal für 8MB EDO RAM 80DM bezahlt... -.-

Ist doch normal das die Preise fallen.
 
Ned Stark schrieb:
Bei den Preisen ist es eigentlich Quatsch kleinere Module als 16GiB zu verbauen. Ich freu mich schon auf meinen neuen Rechner. 64 GiB und RAM Disk

16 GB Module sind zu teuer und unnütz, die Wenigsten brauchen 32 oder 64 GB oder sind bereit auf DualChannel zu verzichten.
8 GB Module sind der SweetSpot und aktuell auch deutlich günstiger bei €/GB,
 
Man kann eigentlich nie genug RAM haben, sofern sich eine Lösung in vernünftigen Preis-/Leistungsbereichen bewegt.

Ich hab Ende 2011 mit meinem Sandy schon auf 16GB gesetzt. Mit jedem neuen Rechner hab ich seit Ewigkeiten eigentlich immer mindestens den RAM verdoppelt. Sollte 2017 Zen oder was von Intel Preis-/Leistungsmäßig eine interessante Upgrademöglichkeit bieten, also mal wieder nennenswert mehr Leistung für 150-300 Eur...dann werde ich sicherlich auch mindestens auf 32GB, eher direkt auf 64GB, upgraden.

Wobei viel interessanter für mich die Preise und Möglichkeiten von VRAM sind. Grafikkarten haben heutzutage leider viel zu wenig Speicher.

64GB und mehr für Grafikkarten in 2017 wäre sehr schön. Am liebsten direkt was in der Region von 128GB. Da wäre ich auch bereit länger drauf zu sparen.
 
Wann war das, ich glaub 2007 als die DDR2-Ram Chips plötzlich um 50-70% einsackten. War lecker für Kunden.
 
Zurück
Oben