News Speicherpreise: DRAM-Chips könnten 40 Prozent günstiger werden

Volker

Ost 1
Teammitglied
Registriert
Juni 2001
Beiträge
18.361
jetzt gibts ja schon 16gb für unter 100. Vor wenigen monaten noch 130-150. Meine 32gb haben über 220 gekostet.
 
Die Frage ist vielmehr, ob man dann noch wirtschaftlich ist. Die DRAM Krise bei DDR3 hat bekanntlich das ein oder andere Opfer gebracht.
 
Ich sehe das auch problematisch, wenn die Preise zu sehr fallen kann das für die Unternehmen schnell gefährlich werden und auf lange Sicht für den Kunden schlecht. Bei OEMs und den Endkunden besteht in der Masse einfach nicht der Bedarf mehr Speicher zu verbauen so wie das von 10 Jahre noch war als man vom 512MB zu 1 oder 2 GB und später zu 4 GB ging und immer schön von SD zu DDR zu DDR2 usw wechseln musste. Im Serverbereich werden zwar immer mehr Kapazitäten benötigt aber das wird zum Auffangen bei weitem nicht reichen.
 
Die DDR3 Krise kam aber u.a. auch durch die massive Fehleinschätzung dass zuerst Vista und dann auch W7 den Speicherabsatz massiv erhöhen würde. Die jetzt prognostizierten Preise sind aber nicht auf Basis von Markteinschätzungen (ANALysen) entstanden sondern aufgrund von neuen Fertigungskapazitäten und -technologien.
Aber wie in der News korrekt erwähnt rudert Samsung schon zurück.
 
Welcher Speicher ist mehr wert:

- 1600er @ CL8-8-8-24

oder

- 1866er @ CL10-10-10-28

beide @ 1,5 Volt

?
 
wenn ich daran denke dass ich herbst 2014 für ein 4x4GB kit DDR4 2133 über 170€ bezahlt habe...:D:D (ja ich weiß, war damals ganz neu)
 
Evtl. rüste ich nochmal ordentlich RAM auf(8 auf 16GB), bevor ich mir ne neue SSD und neue GPU hole.
Durch DX12 sollte die CPU ja doch evtl. entlastet werden, so dass ich meine Grundplattform beibehalten kann. Halt nur mit mehr RAM.
Würde mir komisch vorkommen, wenn dann bald meine GPU genauso viel Speicher, oder sogar mehr hat, als mein System RAM ;)
 
Das ist aber nicht gut, dann muss ich ja am Ende noch weniger bezahlen. :(
 
So oder so Klagen auf hohem Niveau, RAM ist seit Jahren so billig, das man neben CPU und GPU eigentlich kaum noch drüber nachdenken muss.

Früher sah das mal anders aus.
 
Als Early Adopter bei DDR3 (um genau zu sein OCZ-1333-DDR3-4GB Kit) habe ich damals bei K&M über 300€ gezahlt, da gibt's heut keinen Grund mehr sich darüber aufzuregen. Selbst als mein DDR4 Upgrade auf 64GB fällig wurde, war das nicht ansatzweise teuer im Vergleich zu 2006.
 
Elite_Warrior schrieb:
2*8/1600 = 10ns
2*10/1866 ~ 10,7ns

Aber eigentlich kaum ein Unterschied

Das hat mich jetzt neugierig gemacht, ich hab's mal für ein paar andere Exemplare durchgerechnet:

- DDR3-1600 CL6: 7,5ns
- DDR3-3000 CL12: 8ns
- DDR4-2400 CL10: 8,3ns
- DDR4-4266 CL19: 8,9ns
Das sind jeweils die Vertreter mit dem niedrigsten CL-Wert auf dem Markt und mit höchstem Takt auf dem Markt. (Und nein, den einzelnden ddr3-3100 Riegel zähle ich nicht. Bei 400€ ist der eine Machbarkeitsstudie.)

Interessant... auch wenn ich keine Ahnung habe was das in der Praxis bedeutet. Vielleicht kann es mir jemand erklären?
 
RAM ist eh schon eine der günstigsten Komponenten im Rechner.
Sollen lieber mal die Festplattenpreise senken.
 
hohoho, erinnere mich noch gut an die ganzen "experten", die hier sagten die ram-preise werden wieder kräftig anziehen, sie werden nie mehr so günstig sein, jetzt noch zugreifen, manche sogar mit der absicht das wird im wert steigen...
:D
 
16 gb DDR4 gibt es schon ab 60€
 
Zurück
Oben