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Spiele laufen nichtmal auf teuerster Hardware

The_Void schrieb:
das ist halt meine frage, ob es sich lohnt, hunderte bis tausende euro in ein hobby reinzustecken, was stagniert und (meiner meinung nach) immer schlechter wird, statt besser?
Spielspaß/Innovation findet man heute eher im Indiebereich und da brauchst du selten High-End Hardware.
AAA stagniert (völlig zu Recht) und da kommt nur noch wenig Gutes bei raus. Da war es früher defintiv lohnender High-End Hardware zu kaufen (und günstiger).
 
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The_Void schrieb:
das ist halt meine frage, ob es sich lohnt, hunderte bis tausende euro in ein hobby reinzustecken, was stagniert und (meiner meinung nach) immer schlechter wird, statt besser?
KCD2 war supi, Starsector ist supi, Trepang² (gerade im Angebot) Demo hab ich halb gespielt und war supi (ich bin zu schlecht geworden lel), Tinas Standalone Dingens 2 und BL3 haben sich okay gespielt auch wenn 3 irgendwie unfertig war und die Story kacke (und ich mag die BL-Serie eigentlich nicht, aber Coop Ballern ist gut), hab Tempest Rising angespielt und macht einen guten Eindruck...

Jump Ship Space Demo war Coop relativ nett, kommt die Jahre dann... Anno 117 scheint ja ganz nett geworden zu sein, evtl. kaufe ich seit bald 20 Jahren das erste mal ein Ubisoft Spiel. 👀
AO2DE (Koop) ist ganz nett. 🤷
The_Void schrieb:
früher hat man eine graka für 300€ gekauft und die spiele liefen super und waren scharf, trotz "nur" hd auflösung, bzw full-hd.
🤷 Ich spiel oft, früher sogar meist, auf Potato Settings. Kann mich mit meinem 5700x und der 6700xt auch nicht beschweren. 🤷

FrittiDeluxe schrieb:
Ich persönlich sehe eher die immer stärker nachlassende Qualität vieler Spiele und den Fokus auf Mikrotransaktionen als Kernproblem an.
Ja.

E: Manor Lords sieht aus als ob es richtig gut wird. 😆🥹
 
FrittiDeluxe schrieb:
Ich persönlich sehe eher die immer stärker nachlassende Qualität vieler Spiele und den Fokus auf Mikrotransaktionen als Kernproblem an.

Ich sehe Vorkasse-Katze-im-Sack nach dem kartellartigen Durchsetzen der unverschämten Demoverweigerungspolitik vor ca. 20 Jahren als das Kernproblem an.

Seitdem braucht man nur noch Protzgrafik als Verkaufsargument. Miese Performance auf Durchschnitthardware, mieses Gameplay, und Strafarbeits-Endlosschleifen durch "Souls"-Mechaniken bemerkt der Käufer erst, wenn es zu spät ist.

Die erfolgreichen Spiele, die ohne Vorkassezahlung ausschließlich auf freiwillige Mikrotransaktionen setzen, geben sich lustigerweise oft mehr Mühe mit dem Gameplay und der Fairness.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
"Souls"-Mechaniken
Da haben wir das nächste Problem, was ich sehe.

Es wird bei den Großen nur noch kopiert und der x-te Aufguss der immer selben Grütze rausgebracht. Heute muss alles ein "Soulslike" sein oder ein "Roguelike" oder ein "x-like". Niemand wagt mehr Neues, niemand traut sich, die Regeln allzu oft zu brechen.
Warum auch, Fifa hat sich auch über gefühlte Jahrhunderte wie geschnitten Brot an die Minderjährigen verkauft, die dann mit 14 oder 15 in (a)sozialen Netzwerken damit angeben konnte, dass sie mit Messi oder Ronaldo (je nach Geschmack) gegen ein Hinterwäldler-Team aus Luxemburg 5:0(!) gewonnen haben.

Und das Problem ist dann, es wird meist nur schlecht kopiert oder einem Trend hinterher gejagt, nur um am Ende enttäuscht auf das Ergebnis bzw. die Einnahmen zu blicken (siehe Square Enix mit FF).
Es fehlt einfach an allem, am Gespür für den Kunden, am Interesse für Neues, an der Bereitschaft, Fehler zuzugeben.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Ich sehe Vorkasse-Katze-im-Sack nach dem kartellartigen Durchsetzen der unverschämten Demoverweigerungspolitik vor ca. 20 Jahren als das Kernproblem an.
So ist es.
Kein Demo - kein Kauf war die Devise früher.

Jazz Jackrabbit
JJ 1 Diskette vorn.jpg


lief mir zufälligerweise in einem Schreibwarengeschäft über den Weg.
Mein PC lief stundenlang nach der Installation, so begeistert war ich davon.

Dann wurden alle Level nachgekauft und auch der grafisch bessere, spielerisch nicht so ganz überzeugende 2. Teil kam auf den PC.

Von Unreal gab es ein Demo auf der Gamestar-CD.
Das hat mich ganz umgehauen und nach der Installation der Voodoo erst recht in seinen 40 Level langen Bann gezogen.

So ging es mit vielen Spielen und die Demos waren immer wichtig.
Crysis hat mich nicht so interessiert, auch wenn es flüssig lief mit um die 20 Bildern pro Sekunde.

JMP $FCE2 schrieb:
Seitdem braucht man nur noch Protzgrafik als Verkaufsargument.
Jupp, so wie der Krach im Kino.

Hier mal ein Spiel, wo die Katze aus dem Sack ist:

Screen_1.jpg
.

Alice 2 - Madness returns.

Fabelhafte Grafik für die Zeit (2011; Unreal Engine) und gut spielbar, auch mit der damaligen Technik (Intel Q 6600 oder so).

Ich hatte die DVD beim Aufräumen gefunden und wollte das Spiel wieder mal spielen.
EA hatte natürlich zwischenzeitlich den Aktivierungsserver abgeschaltet.

Tja, irgendwo stand: lade mal die EA-App herunter.
Und hast Du nicht gesehen lief das Spiel mit meinem alten Spielstand wieder nach kurzer Neuinstallation.

Spielspaß bis zum Geht nicht mehr, Frust aber genau, wie bei Frau Croft.
Die Sprünge und Flüge (kann Alice hervorragend mit Geysiren und Steampunk-Röhren) müssen auf das halbe Grad genau stimmen, sonst gibt es Schmetterlinge (Alice löst sich auf, wenn sie stirbt).

Speicherpunkte außer den vorbestimmten gibt es nicht - also Konsolenfrust.

Das Spiel ist grafisch und spielerisch derartig gut gemacht, daß es seinen Vorgänger noch übertrifft, was sehr selten ist:

shot0017.jpg
.
American McGee's Alice (Teil 1).

Die guten Tugenden (Spielspaß, Story, neue Welten, passende Musik, versteckte Räume, ...) haben viele Firmen völlig vergessen.

Alice 2 ist tatsächlich das letzte Spiel, was ich mir gekauft habe ... .
 
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wuselsurfer schrieb:
Speicherpunkte außer den vorbestimmten gibt es nicht - also Konsolenfrust.

Das war wahrscheinlich der Grund, warum ich den zweiten Teil nicht mehr gekauft habe. Damals wurde fehlendes freies Speichern von der Gamestar noch als Balancing-Minuspunkt angekreidet.

wuselsurfer schrieb:
American McGee's Alice (Teil 1).

Die guten Tugenden (Spielspaß, Story, neue Welten, passende Musik, versteckte Räume, ...) haben viele Firmen völlig vergessen.

Alice 1 und Drakan: Order of the Flame haben außer der freien Speicherfunktion noch eine seltene Besonderheit: es sind 3rd-Person-Platformer mit einer "richtigen" Shooter-Maussteuerung. Also ohne Konsolenpfusch wie Auto-Vorwärtslaufen, beim Feuern/Schwertfuchteln sinnlos blockierende WASD-Laufbewegung etc.

Ich hatte die Suche weitgehend aufgegeben, bis mir Genshin Impact über den Weg lief. Zum Glück habe ich es ausprobiert, obwohl Anime eigentlich so gar nicht mein Fall ist. Und fand alle von dir genannten Punkte, eine vernünftige Maus-/Tastatursteuerung, völlig freies Klettern an senkrechten Wänden und Segelfliegen. Zwar keine freie Speicherfunktion, aber jede Menge ausgeklügelter Schadensbegrenzungsmechaniken, die Strafarbeits-Endlosschleifen zuverlässig verhindern.

Und ich habe einen reinen free2play-Account auf Höchststufe, kann also aus erster Hand sagen, dass das Storygame damit kein Problem ist. Nur die höchsten Endgame-Level tendieren in Richtung pay2win, aber das sind bloß hochskalierte Versionen der Standardbosse mit Zeitlimit. Man kann das gesamte "Endgame" einfach liegenlassen, es blockiert nicht den Storyfortschritt.

Warum gibt es so ein Gameplay nicht mit Protzgrafik ?
 
JMP $FCE2 schrieb:
Warum gibt es so ein Gameplay nicht mit Protzgrafik ?
Warum gibt es Baryon nicht in Protzgrafik?

R-Type hat es doch vorgemacht: von den Pixeln zu feiner Vectorgrafik.
Schon die Delta-Version auf der PS1 war grafisch mit das beste Spiel dort.

Fantastisches Gameplay und es gab immer einen Weg, den Level zu meistern.
Die Nachfolger (R-Type Final) waren zwar grafisch noch besser, aber auch knochenhart.
Da gab es fast keinen Weg, um den letzten Level mal zu sehen, wenigstens für ein paar Augenblicke.

Man könnte auch die ganzen Automaten von früher für den PC umsetzen.
Ich würde das ohne zu Zögern kaufen, wenn der Spielablauf gleich wäre.

Auch die alten SEGA oder Nintendo-Kracher würden sich auf dem PC gut noch mal verkaufen für Windows 10 ff.
Auf Shadowmaster warte ich immer noch.
Das war schon grafisch gut, aber irgendein Grafiktreiber verhindert den Start auf neueren Systemen.

Und das schafft auch ein I3 oder Ryzen 3 mit links in höchsten Einstellungen.

Aber man muß ja die Grafik so weit hochschrauben, daß es nur noch auf I7-Basis anläuft und der Spielspaß ist völlig dahin - siehe Tombraider.
Die ersten 6 Spiele spiele ich immer noch, der Rest steht lange unberührt im Regal.

Beim Neustart hat man den Sinn der ersten Spiele völlig vergessen und Lara in eine waffenbastelnde Pfadfinderin verwandelt. Nach dem 2. Level hab ich entnervt aufgegeben als ich einen Holzbogen und ein paar Pfeile ohne Rucksack hatte.
Den Bären zu erlegen hat etliche Zeit gekostet, weil die Steuerung reagiert hat, wie ein Elefant.
Und die ständige Sucherei nach Pilzen und Wurzel ist mir derartig auf den Zeiger gegangen, wie bei noch keinem anderen Spiel.

Nach einem Demo hätte ich das Ding niemals gekauft.
Sogar Teil 6 war besser. Es gab eine gute Story, sehenswerte Schauplätze, schwere Klettereinlagen und einen knallharten Endgegner.

Die paar Programmfehler hat man da in Kauf genommen und auch den Hänger in einem Level, wo man oft nicht weiterkommt.
Aber das Gesamtspiel war durchgängig spannend und hatte eine klare Ausrichtung.

Ich hab mir viele neue Spiele angesehen und komme mit dem Prinzip einfach nicht klar.
Bei Battlefield 6 hab ich so 150 Tote nach 10 Minuten gesehen.
Das ist nicht meine Richtung.

Ich würde sehr viele alte Spiele mit besserer Grafik noch mal kaufen.
Hab ich schon gemacht bei Abes Oddysey (meiner Meinung nach das beste Remake der letzten Jahre), aber viel kommt da nicht.
Alles, was vor Steam rauskam sollte doch ganz locker auch auf der neuen Hardware aller Klassen laufen.

Die Apogee / Epic-Spiele wären doch bestens als Neuauflage ohne Pixel geeignet.
Natürlich muß man da etwas den Geist des Spieles bewahren und nicht wie beim Remake von Rise of the Triad ein brutales Schlachtfest aus den Spiel machen.

Was hat mich bloß geritten, diesen Mist zu kaufen.
Mit Demo wäre das nicht passiert.

Aber das ist wohl nicht der Zeitgeist und solange die großen Firmen solchen grafiklastigen, spieletechnischen Müll rausbringen in der x-ten Fortsetzung heißt es alte Originale sammeln und zum Laufen auf neuen Systemen bringen.
 
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Reaktionen: JMP $FCE2 und Cat Toaster
JMP $FCE2 schrieb:
Ich sehe Vorkasse-Katze-im-Sack nach dem kartellartigen Durchsetzen der unverschämten Demoverweigerungspolitik vor ca. 20 Jahren als das Kernproblem an.

Seitdem braucht man nur noch Protzgrafik als Verkaufsargument. Miese Performance auf Durchschnitthardware, mieses Gameplay, und Strafarbeits-Endlosschleifen durch "Souls"-Mechaniken bemerkt der Käufer erst, wenn es zu spät ist.

Die erfolgreichen Spiele, die ohne Vorkassezahlung ausschließlich auf freiwillige Mikrotransaktionen setzen, geben sich lustigerweise oft mehr Mühe mit dem Gameplay und der Fairness.
das läuft, wie bei der partnerwahl: hauptsache, sie (die potenziellen partner) sehen gut aus, da schauen viele über einen miesen charakter hinweg. bei spielen ist es ähnlich. es gibt einfach zu viele grafikblender games, die, wenn man genau hinschaut, nix taugen und nicht halten, was sie versprochen haben - gekauft wird trotzdem.
 
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Cat Toaster schrieb:
Von 1990 bis 2020 waren die wilden Zeiten, seither galoppieren nur noch die Preise davon. Wir haben halt physikalische Grenzen erreicht, daher wäre es umso sinnvoller, mit Softwareoptimierungen das Maximum aus den Gegebenheiten rauszuholen. Und bei 500 Watt/2k+-GPUs bin ich auch einfach raus, inbesondere wenn es Traversal stuttert, egal wie weit runter ich die Regler drehe. UE ist für mich eher eine Kaufwarnung, als alles andere und manche Spiele spiele ich halt trotzdem. Für manche Studios, ist - in meinen Augen evident - "Optimierung" nur noch wie weit Du DLSS/FSR runterstellst. Das es auch anderes geht, selbst mit der UE, zeigt Arc Raiders.
genau das meinte ich, daß viele mit dem tool "UE5" nicht richtig umgehen können. gemeint habe ich devs, nicht die spieler. die devs von arc haben genau geschaut, was sie wie im spiel verbauen können, ohne daß die systeme überlasten. habe das in einem video gesehen, was ich leider nicht wiederfinde. wie auch immer, andere entwickler hauen in die spiele, bis sie "gut genug" aussehen. tja, leider laufen die dann aber vielleicht nicht mehr ruckelfrei.

unreal engine 5 ist ein entwicklertool, was man lernen muß um bestens damit umgehen zu können. alles auf default zu lassen, bedeutet quasi null optimierung und die ergebnisse haben wir ja in vielen releasten spielen gesehen. und natürlich auch in manchen, die noch kommen.
 
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Was die alten mühevoll aufgebaut haben, wissen die jungen nicht zu schätzen und zerstören es (unterbewusst)
Das ist etwas ganz normales und ist auf alles im Universum übertragbar. Da kommt der Begriff Entropie zum einsatz. Der obige Satz trifft auf alle Lebensbereiche zu.
Auch Spiele. Damals als spiele ja noch neu waren, hatte man noch den Drang nach Fortschritt und wusste noch nicht wo die Reise hingeht. Heute wissen wir schon ungefähr wo die Reise endet. Nämlich da wo wir heute sind.

GTA 2 war noch in 2D, dann kam GTA 3 in 3D. Das war Aufbruchstimmung. GTA 6 interessiert mich nur so halb. Weil ich weiß dass es wieder das altbekannte nur in besser oder schlechter sein wird.

Aber heutzutage ist das alles schon da und du kannst fast perfekte 3D Welten erschaffen. Generationen wachsen damit auf, ohne zu wissen woher das alles kommt. Die suchen sich dann so einen Spieleentwicklerjob und wollen damit Geld verdienen. Aber sie haben keine Ambitionen für Weiterentwicklungen, Fortschritt. Und erst recht kein Interesse daran die Spiele zum Meisterwerk zu machen. Denn dazu braucht es mehr als nur stumpf irgendwas gelerntes anzuwenden. Dazu braucht es Innovationsgeist, aber den haben wir heutzutage nicht mehr weil wir uns wohlfühlen. Die brauchen kein Meisterwerk abliefern, schlechte spiele werden auch gekauft.

Alles stagniert. Und der einzige Weg (naturgesetzmäßigkeit) ist bergab. Die Spiele werden schlechter und nur noch ganz wenige sind innovativ und gut. Und genau das wird mit der Zeit logischerweise schlimmer. Aber das ist normal und nicht aufzuhalten wenn es keinen Fortschritt irgendwie irgendwann geben sollte. Mich interessieren die meisten spiele nicht mehr, egal ob die gut sind. Ich selektiere fast alles aus, weil es keinen Fortschritt gibt. SOGAR das Gegenteil ist der Fall, weil Remakes und Remaster alten Kram aufwärmen.

Genau das kannst du auch auf unser Land anwenden. Kommt nicht bald der Fortschritt, schlägt die natürliche Selektion zu.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Warum gibt es so ein Gameplay nicht mit Protzgrafik ?

Gibt es anscheinend bald, Hoyoverse legt nach:

 
JMP $FCE2 schrieb:
Gibt es anscheinend bald,
Hat so ein bißchen was von Alice 2 mit dem Schirm und den schwebenden unsichtbaren Plattformen.
Aber da gibt es ja nichts zu kritisieren an der Grafik.

Sogar die Spielkarten sind gebraucht:

Kartenhaus.jpg
.



Auf GOG gibt es zur Zeit NICE 2 als eines der besten Rennspiele in 3Dfx-Grafik für 1,59 EUR:

1763804583925.jpeg


https://www.gog.com/de/game/nice_2

Wenn man die richtige Auflösung wählt, geht das auch mit 16:9 Monitoren auf neueren Systemen dank dgVoodoo.

Die Gegner sind knallhart und fahren einem auch gern mal in die Seite, wenn man nicht schnell genug Platz macht.
Also immer schon voll drauf.

Am besten finde ich die Grand Prix Strecken, aber auch Arizona sieht gut aus.
Man kann sicher noch etwas mit den Antialiasing-Einstellungen spielen, aber da gibt es auch schon mal einen Absturz, wenn man zu viel verstellt.

Screamer 2 (Bleifuss 2) gibt es auch für 10.- EUR und das ist immer noch mein Lieblingsspiel von den alten Krachern neben Ignition (Bleifuss Fun), Powerslide und Revolt.

Die 3dfx-Zeit war revolutionär.
Jeden Tag etwas neues, wo einem die Kinnlade runterfiel und ganz viel Spielspaß.
 
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@wuselsurfer Bei NICE ist mein Kopf sofort zu Käfer Total gesprungen. Danke für die Erinnerungen!
 
Manegarm schrieb:
GTA 2 war noch in 2D, dann kam GTA 3 in 3D. Das war Aufbruchstimmung. GTA 6 interessiert mich nur so halb. Weil ich weiß dass es wieder das altbekannte nur in besser oder schlechter sein wird.
werde nie vergessen, wie ich da mit dem anderen häftling in gta 3 auf der brücke stand, am anfang des games und ich ins auto einsteigen sollte, um zu fahren. und das in 3d. mag sich heute komisch anhören, weil das inzwischen jedes billiggame draufhat, aber damals war das beinahe unglaublich für mich und der moment spielgeschichte, der sich am meisten eingeprägt hat.

ob gta 6 ein erfolg wird, keine ahnung. anscheinend kommt jetzt romantik ins spiel, das is nicht für jeden was, der eigentlich nur mit der knarre ballern möchte.

interessant für mich wird auch sein, ob und wie das game optimiert ist. vorbestellen werde ich also nicht.
 
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