News Spotify Premium Duo: Neues Abo für 2 Personen zwischen Premium und Family

Hm ist je nicht so der riesen Preis unterschied. Leider muss ich bon meinem Google Music weg weil die umstellen auf YouTube Musik. Das mag ich nicht leiden. Da der Familien account mit der Familie in ganz Deutschland geteilt ist wird es schwierig hier eine AGB konforme alternative zu finden...
 
Marcel55 schrieb:
Es gibt Leute die müssen für 32€ den ganzen Tag lang arbeiten...

Keine Frage, wenn auch sicher nicht in Deutschland. Für die ist aber ein Spotify Abo dann wohl auch das Unwichtigste der Welt...
 
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Pixelhomie schrieb:
Aber nicht in Deutschland.
Na, da wäre ich mich nicht so sicher, Scheinselbstständigkeit als Sub-Sub-Subuntetnehmer im Kurierdienst oder so, da gilt der Mindestlohn dann nicht und entsprechend ist die Bezahlung. Ich denke es gibt viele, wahrscheinlich zu viele, die mit sowas klarkommen müssen.
 
@Marcel55 ich kenne die deutschen Preise nicht, wird wohl günstiger sein. Aber den Preis durch 6 Personen in unseren Fall, (oder 3 Familien, je nach Situation) sollten für alle in Deutschland machbar sein.
 
Ja natürlich sollte es für die meisten machbar sein. Ich zahle auch 14,99€ im Monat und wir nutzen es nur zu dritt.
Aber es gibt halt auch Ausnahmefälle, wenn man es sich ohne es im Ausland zu buchen nicht leisten könnte, nur ich vermute in den meisten Fällen wird es wohl auch eher ein nicht wollen anstatt nicht können sein, da bin ich dann ganz bei euch. Finde den Preis für Spotify in Ordnung. Ich würde potentiell sogar mehr zahlen wenn ich dafür Audio in CD-Qualität (oder besser) erhalte und gleichzeitig die Künstler mehr vom Kuchen abkriegen.
 
@Marcel55 Und selbst wenn man es sich nicht leisten kann, gibt's ja auch noch die Gratis-Version. Klar, nervt mit der Werbung, aber ist ja nicht so als könnte man es dann gar nicht nutzen.
 
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BuzzAMK schrieb:
Warum sollte man überhaupt die deutschen Preise bezahlen, wenn es hier für einen Bruchteil zum Beispiel Philippinien oder Türkei gibt?

Warum sollte dein AG dein gehalt nach deutschen niveau zahlen, wenn es leute gibt die deine arbeit für ein bruchteil machen würden?! Ich finde dein AG sollte dich nach dem türkischen oder philippinischen niveau bezahlen oder gleich ganz kündigen.
 
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Kuba schrieb:
Warum sollte dein AG dein gehalt nach deutschen niveau zahlen, wenn es leute gibt die deine arbeit für ein bruchteil machen würden?! Ich finde dein AG sollte dich nach dem türkischen oder philippinischen niveau bezahlen oder gleich ganz kündigen.
Das ist in vielen Branchen so. Nur so btw. Ausserdem: Was ist daran verwerflich, wirtschaftlich den für sich besten Vorteil auszuarbeiten? Nichts anderes machen auch (Gross-)Unternehmen. Aber die dürfen das natürlich. Wenn Firmen sich entscheiden, irgendwelche "Steuersparmodelle" aus den Boden zu stampfen und dem Staat mehrere Millionen/Milliarden abzieht, wird es selbstverständlich toleriert, weil "man kann ja eh nichts dagegen tun". Aber wehe der kleine Bürger schmuggelt das ein oder andere Produkt über die Grenze und/oder spart sich seine paar Kröten zusammen...Dann ist das Geheule natürlich gross.

Dazu ist das Lohnniveau in Deutschland seit JAHREN nicht so wirklich gestiegen, die Preise hingegen schon.
 
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M.Ing schrieb:
Spontan würde ich mal sagen, weil die meisten Deutschen (und Österreicher, Schweizer, etc) mehr in der Stunde verdienen als die meisten Filipinos am Tag...
Blaexe schrieb:
+1.

Schon schockierend mit welcher Gleichgültigkeit so asoziale Sichtweisen an den Tag gelegt werden.

Das lässt sich auch ganz einfach durch Fakten belegen und hat mit einer "asozialen Sichtweise" mal überhaupt nichts zu tun :rolleyes:

Das Durchschnittseinkommen eines Filipinos liegt bei 270€ im Monat.
Das eines Deutschen bei 3.324€ im Monat.

Grob gesagt hat ein Filipino 1/12 des deutschen Durschnittseinkommens. Bei einem üblichen 8 Stunden Tag verdient der Deutsche somit im Schnitt mehr auf die Stunde als ein Filipino am Tag.

Wo hatte er also genau unrecht? Das kann man als unfair empfinden, aber es ist nun einmal die Realität.
Jemandem darauf direkt eine "asoziale Sichtweise" vorzuwerfen ist einfach nur schwachsinnig.

Quelle: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
 
@BuzzAMK dann bezahlt dir deine Firma hoffentlich auch 80% weniger, weil Spotify im Argentinien so günstig ist.
 
Syrato schrieb:
@BuzzAMK dann bezahlt dir deine Firma hoffentlich auch 80% weniger, weil Spotify im Argentinien so günstig ist.
Das ist doch das was ich meine. Unternehmen lassen in China günstig zu China-Lohn produzieren, um das dann mit maximaler Gewinnspanne hier in Deutschland, zu deutschen Preisen, zu verkaufen. Das nennt sich dann Globalisierung. Aber umgekehrt ist es moralisch verwerflich?
Und was ist mit den ganzen Grenzschweizerrn, die sich Samstags in Konstanz, Lörrach etc stauen? Stellt euch mal dahin und nervt die, statt mich.
 
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silent2k schrieb:
Ich denke viele Paare nutzen/teilen bereits den normalen Spotify Tarif für 9,99€ und jeder hat seine eigenen Playlisten gespeichert.
Warum soll man dafür jetzt noch mal 3€ mehr ausgeben? Nur damit man Duo-Mix-Playlisten bekommt?
Also ich kann bei meinem Account nicht auf 2 Geräten gleichzeit hören... wenn man so wenig hört, dass man sich da nicht überschneidet, oder sich die Mühe immer alles runterladen und offline Modus nutzen machen will, ok. Ich zahle lieber 3€ mehr und kann immer alles hören wie ich will.
 
Sorry, aber nein Spotify.
Das mit der gleichen Wohnanschrift ist vielleicht für WGs ganz nett, aber es dürfte dann Family nicht Family heißen.

Ihr verbietet ja die Nutzung mit den Eltern, wenn diese nicht die gleiche Anschrift haben.
So wurden mein Mann und ich, sowie meine Eltern damals bei Spotify Family gesperrt.

Amazon Music Family hingegen kräht überhaupt nicht danach und ist auch AGB konform.
Außerdem harmoniert das sowieso wesentlich besser mit den vielen Echos hier in der Bude, und bei meinen Eltern :D
Wenn meine Eltern und ich keine Family sind, eine WG mit gleicher Wohnadresse aber schon, ist irgendwas falsch am Namen.
 
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PPPP schrieb:
Das lässt sich auch ganz einfach durch Fakten belegen und hat mit einer "asozialen Sichtweise" mal überhaupt nichts zu tun :rolleyes:

Sorry, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, Du hast @Blaexe einfach missverstanden, er hat es aber auch missverständlich geschrieben. ;)

@Blaexe gibt @M.Ing ein "+1" für dessen Antwort und bestätigt seine Meinung. Mit der asozialen Sichtweise ist der von M.Ing zitierte Satz " Warum sollte man überhaupt die deutschen Preise bezahlen " gemeint.


Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren... :p

Zumindest habe ich es so interpretiert, sonst hätte ich ihm kein "Gefällt mir" gegeben.
 
BuzzAMK schrieb:
Wenn Firmen sich entscheiden, irgendwelche "Steuersparmodelle" aus den Boden zu stampfen und dem Staat mehrere Millionen/Milliarden abzieht, wird es selbstverständlich toleriert, weil "man kann ja eh nichts dagegen tun"

Parteien wählen, die dagegen ankämpfen wäre ein guter erster Schritt - aber ich verstehe das Grundargument, ich halte das auch für eine Schweinerei.

Wenn man es für "eh super" befindet, sich beim Account erstellen einen Proxy in ein beliebiges Niedriglohnland zu legen, sollte man es m.Mn. auch ok finden müssen, dass die Bewohner aus diesen Gegenden den Spieß umdrehen und natürlich alles dran setzen, ihren Wohnsitz dort hinzuverlegen, wo das o.g. Verhalten das größte Problem ist.

Ich kann nur für die Türkei sprechen, weil ich in Istanbul auf Erasmus war und meine Frau von dort ist - Mindestlohn bei Vollzeit dzt. ca. 350€ umgerechnet, nur Vollzeit in der Türkei heißt nicht "um 9 kommen und Schlag 17:30 ausstempeln", sondern Usus sind eher 60h. Nur kosten viele Dinge, die man sich bei uns locker leisten kann (wie Smartphones oder auch ein Auto) dort teilweise 1,5-2x so viel, weil die Steuern auf Luxusgüter ziemlich absurd sind.

Darum haben auch so viele der hier lebenden Türken einen BMW (selbst wenns nur der alte 3er vom Schrottplatz mit 400.000km ist) - weil selbst sowas für die meisten in der Türkei lebenden Menschen ein ewiger Traum bleiben wird.
 
@M.Ing als BWLer würde ich sagen, es ist legitim dass die Leute hier umsiedeln. Warum auch nicht? Ich würde auch (vorausgesetzt die stelle passt), sofort in die Schweiz ziehen. Ich würde mich zugegebenermassen konservativ-rechts bezeichnen („eigene Staatsbürger first“), aber ich habe im geringsten etwas gegen kultivierte Einwanderung. Wenn Leute aus anderen Ländern hier hinkommen und sich anpassen, gerne. Was asozial ist, wenn die hier hinkommen und anfangen Mist zu bauen und/oder das Lohngefüge zu zerstören oder gar Sozialgelder zu schmarotzen. - wobei ich hier die Schuld in D / EU sehe, dass die so etwas überhaupt möglich machen. (Ich würde, denke ich, genauso handeln)

Aber gut, letzteres ist zum Glück nicht mein Problem, da es fast nur bei Jobs ist, den eh kein „deutscher“ machen will, oder eben in der IT. Ich kenne tatsächlich einige Firmen, die anfangen nach Palästina/Indien outzusourcen. Die Frage ist, wie lange das gut geht. (Da ich finde, dass wichtiger als die Hardskills die Softskills sind, und ich bezweifle dass man aus x-tausend Km Entfernung die Kultur eines Landes lernen kann ;) )

ich bezweifle, dass jemand der in Papua-Neuguinea BWL studiert hat hier in DE was mit anfangen kann. Ich bin öfters in der Schweiz und merke sogar da zB schon im Pricing (damit meine ich nicht die teureren Preise), Sortiment und Ladenaufbau eine komplett andere Welt
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
dafür können wir aber nichts, wenn sie sich der gema unterwerfen und keinen besseren preis aushandeln. als "bigplayer" kann man da sicher den preis drücken. funktioniert in anderen branchen ja auch.

Das funktioniert in Deutschland bei der GEMA nicht. Die GEMA sagt einen Preis und geht in der Regel davon nicht runter. Der GEMA ist es egal, ob es Spotify gibt oder nicht. Die Alternative ist, Spotify darf nur Musik in Deutschland anbieten, die nicht von der GEMA verwaltet wird. Die Liste ist verdammt kurz, aber hey, dann könnte Spotify sicherlich auch für unter 3 EUR angeboten werden, dafür gibt es aber nur noch eine kleine Auswahl von Indie Musik.
 
die gema vertritt doch nur deutsches recht in deutschland, oder? und wenn spotify die musik aus der gema verwaltung via deutschen ip-adressen unterbindet? dann würden sich die leute ein vpn tool installieren und dort weiterhören, doch mit welchen folgen für den deutschen musikmarkt? streaming ist ja inzwischen die wichtigste einnahmequelle für die künstler.
 
Stefan1200 schrieb:
Der GEMA ist es egal, ob es Spotify gibt oder nicht.
und spotify sollte es egal sein, ob es die gema gibt oder nicht.
solange alle firmen vor der gema knien, wird sich nichts ändern.
 
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