News Spotify: Werbeblocker sind nun per AGB untersagt

j-d-s schrieb:
Gegen die GEZ kann man jederzeit ein Volksbegehren starten (Austritt des jeweiligen Bundeslandes aus dem Rundfunkstaatsvertrag).
Liest sich so wie ein Diätplan : Immer wenn er klingelt nehme ich ab .:stacheln:
 
CPU-Bastler schrieb:
Ich kann auch sehr gut ohne Spotify leben. Mal abwarten wie lange die das ohne mein Geld können.

Es geht doch nur um die kostenlose Version oder zahlst du auch für die "free" Version? Das wäre........😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LuckyMagnum
Kostenlos ist Kostenlos im Sinne das keine Direkten Kosten entstehen. Und wisst ihr wieso das so ist? Ganz einfach weil noch kein Unternehmen auf Unterlassung verklagt wurde weil es sein Geld mit Daten und Werbung macht obwohl es Kostenlos anpreist. Und im Geschäftswesen gilt wohl eher die Gesetzgebung als ein Eintrag im Duden. Und natürlich kann Spotify sogar ohne Angabe von Gründen Verträge kündigen das nennt sich Vertragsfreiheit und solange ein Vertrag nicht gegen die "guten Sitten" verstößt können die an einen Vertrag Bedingungen, wzb das Werbung nicht geblockt werden darf, knüpfen wie sie lustig sind.
 
micha` schrieb:
Du bist Free-User. Du zahlst nichts und möchtest trotzdem alles. Spotify wird dich sicher nicht vermissen.
und ich werde Spotify gewiß auch nicht vermissen, gibt ja genug Alternativen für meinen Musikgeschmack, statt dieses Mainstream-gedödels
Ergänzung ()

mulatte schrieb:
Und woher weißte welches CD du so kaufen könntest? Rrrichtig weil du bei Spotify mal wieder was Neues gehört hast, die wöchentlichen Neuveröffentlichungen hören kannst entsprechend deinem Musikgeschmack oder einfach laufen lässt. Genau an der Stelle ist es sinnvoll.
Das man seine Highlights auch lokal liegen haben sollte oder zumindest das was man als Favoriten speichert irgendwo als Text oder Screenshot ablegt falls der Streaminganbieter mal den Bach runtergeht ist für mich logisch.
nope, gibt genug Alternativen, die legal, für mich interessante Musik spielen, zB hab ich bei Spotify noch nichts von Ruoska( finnische Band) gefunden, soviel dazu,
 
Wenn ich ein Band gut finde kauf ich tätsächlich ne Cd oder sogar ne Platte ...ja tatsächlich
Analog klingt immer noch besser....

Wozu 11.2 Atmos und dann MP3 abspielen ?

Wenn möglich kauf ich mir höherwertige Musikaufnahmen als CD Format.

320 kbps sind nicht gut genung
 
Oh Gott da ist so viel Falsch an deiner Aussage..

1.) Musik hört man in Stereo (bzw ist 2.1 auch okay wenn man mehr Bass mag
2.) Wette ich, dass du im Blindtest keinen Unterschied zwischen CD und MP3 hörst
3.) Gibts auch Tidal/Deezer usw wenn man unbedingt will (ich will, aber habe auch keine Mehrkosten)
4.) Eine CD aus Sammelgründen zu kaufen ist auch voll ok, so mache ich das mit Filmen aus dem MCU. Über iTunes würde ich billiger fahren samt Atmos und DolbyVision. Aber der Grund ist sicher nicht die Qualität ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: LuckyMagnum und Redundanz
@rolvaag :

Ändert natürlich nichts an deinem soliden Einwand, dass man auf interessante Musik gerne auch außerhalb von Mainstream-Plattformen stößt, aber deine beispielhaften Finnen sind wohl augenscheinlich auf Spotify vertreten.

Gruß St. Clair
 
Toni_himbeere schrieb:
Du kannst ja auch den Werbeblocker nutzen, hat doch niemand was dagegen. Es geht darum, das der spotify client verändert wird und dadurch die Werbung der Free Version geblockt wird.

Spotify droht auch nicht mit einer Klage sondern hält sich das Recht vor dich falls du das so nutzt vom Dienst auszuschließen. Und sie verwarnen dich vorher per E-Mail und geben dir die Möglichkeit den Client in den urspungszudtand zurückzuversetzen.

Hast du mal versucht mit einem veränderten Client onlinespiele zu spielen? Findest du das da auch unfair wenn jemand mit nem wallhack ausgeschlossen wird?

Kannst du ja dann klagen(meine ich nicht lustig, sondern ernst), das Spotify dich bedienen muss.

Ich habe doch hier im Faden mehrfach gesagt, dass es ausdrücklich deren Recht wäre, Leute, die Werbeblocker nutzen, wirksam auszuschließen, wenn sie das technisch hinbekommen.

Kann dann halt nur passieren, dass die Spotify gar nicht mehr nutzen (und ob das schädlich ist oder nicht, ist gar nicht so klar, weil der Nutzer sonst vielleicht Spotify anderen empfohlen hätte, die es dann mit Werbung nutzen, oder weil Spotify nur Nutzerzahlen (und nicht Nutzer-die-Werbung-nicht-blocken-Zahlen) publiziert und so größer erscheint).

Ich selbst nutze übrigens Spotify gar nicht, denn Musik gibts auch auf Youtube und man kann die von da sogar kostenlos runterladen (das mögen die zwar nicht, ist in Deutschland aber von Gesetzes wegen ausdrücklich erlaubt).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz
Steeeep schrieb:
Kostenlos ist Kostenlos im Sinne das keine Direkten Kosten entstehen. Und wisst ihr wieso das so ist? Ganz einfach weil noch kein Unternehmen auf Unterlassung verklagt wurde weil es sein Geld mit Daten und Werbung macht obwohl es Kostenlos anpreist. Und im Geschäftswesen gilt wohl eher die Gesetzgebung als ein Eintrag im Duden. Und natürlich kann Spotify sogar ohne Angabe von Gründen Verträge kündigen das nennt sich Vertragsfreiheit und solange ein Vertrag nicht gegen die "guten Sitten" verstößt können die an einen Vertrag Bedingungen, wzb das Werbung nicht geblockt werden darf, knüpfen wie sie lustig sind.

Dein Grundgedanke stimmt, aber Du vermischst hier ein bisschen was.
Kostenlos ist kostenlose im Sinne, dass "free" Spotify-Accounts, um den Dienst zu nutzen eben gerade KEINEN Vertrag abschließen, sondern von der kostenlose Nutzungsmöglichkeit (die Spotify natürlich zu Anwerbungszwecken anbietet) gebrauch machen.
Das "Geld mit Daten & Werbung" machen ist ebenfalls kein Bestandteil eines Vertrages zwischen Free-User und Spotify AB, sondern schlicht ein Umstand, den Free-User bei der Nutzung in Kauf nehmen (müssen). Weiterhin betrachtet sind das im rechtlichen Sinn auch nicht einmal indirekte Kosten für den Nutzer.
Das sind einzig und allein Verträge zwischen den werbenden Firmen und Spotify, wobei hier die Werbenden Geld zahlen (-> Kosten) um von Spotify als Gegenleistung die Platzierung der Werbung für eine Millionenpublikum zu erhalten. Und für Spotify sind das WerbeEINNAHMEN, mit denen sie wiederum die Platform betreiben und Künstler vergüten.

kurz:

Spotify erhält Geld über

A) zahlenden Kunden (Vertrag)
B) Werbeeinnahmen von Firmen (Vertrag), deren Werbung ausschließlich Nicht-Kunden (kein Vertrag!) eingespielt werden (das ist der springende Punkt)
C) Daten, die erhoben und vermutl. werbetechnisch verwendet werden


Der Kündigung der Veträge mit zahlenden Kunden und Werbepartnern liegen die (im zweiten Fall unbekannten) vertragsspezifischen Abmachungen zugrunde, an die sich Spotify halten muss.
Die Abschaltung eines Nicht-Kunden-Accounts hingegen (Free-User) ist keine Handlung die vertragsgesteuert abläuft und kann (kann!!! im Interesse von Spotify ist es nicht ihre Reichweite zu verringern) somit willkürlich geschehen. Natürlich wird das nur (wie angekündigt) in extremen Fällen angewandt, wenn festgestellt wird, dass Werbung bewusst umgangen wird. Und um da mal ein wenig Kontext zu füttern... natürlich weiß Spotify auch dass jeder einfach einen neuen Acc. machen kann, aber es ist die einzige Methode die Leute abzuschrecken, so wie Valve ja auch Cheater permanent bannt, diese aber dann einfach einen neuen Acc. machen können. Da geht es darum die Leute zu sensibilisieren / zu "erziehen". Ist eine reine disziplinarische Maßnahme. Hat nichts mit Verträgen zu tun.

Ich schweife ab...

Ein "free" Spotify-Account (also ein "Login") ist also kein Vertrag, genauso wie deinem Computerbase-Forenacc. auch kein Vertrag unterliegt.
Wenn CB jetzt sagen würde, sie steigen auf ein Bezahlmodell für das Forum um und schalten die Ads ab, dann erst würde ein Vertrag abgeschlossen werden.
Sprich, das was Du sagst stimmt, wenn Du diese gesamte Vetragsgeschichte weglässt, denn es handelt sich bei dem Thema nur um die vertragslosen Free-Accounts bei Spotify...


rolvaag schrieb:
nope, gibt genug Alternativen, die legal, für mich interessante Musik spielen, zB hab ich bei Spotify noch nichts von Ruoska( finnische Band) gefunden, soviel dazu,

Ruoska ist mit kompletter Discography auf Spotify vertreten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
Toni_himbeere schrieb:
Meine Herren, das wird ja immer dämlicher hier.

Sieht doch n Blinder mit Krückstock, das bei dem 0,00euro nur Punkt 1 aktiv ist, der Rest ist ausgegraut... soll jetzt Spotify noch für dich denken?
Noch einer der ein Sarkasmusschild braucht.

Ist doch alles schon geklärt gewesen. Aus der vorherigen Diskussion "sieht doch n Blinder mit Krückstock", dass ich genau das meinte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Faust II
Das beängstigt mich langsam...
 
Artikel-Update: Die Änderung der AGB betreffen Deutschland nicht. Bereits mit den AGB vom 15.08.2018 wurde hierzulande verankert, dass die Nutzung des Dienstes mit aktivierten Werbeblocker nicht zulässig ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mihawk90
ACMS schrieb:
Es geht doch nur um die kostenlose Version oder zahlst du auch für die "free" Version? Das wäre........😁
Natürlich geht es nur um die kostenlose Version.

Der Deal ist Nutzung und Nuswertung meiner Daten gegen Werbung.

Ich mag keine Werbung.Ich mag es auch nicht, wenn ich indirekt über meine Daten manipuliert werden soll. Deshalb setze ich Werbeblocker ein. Wenn die das nicht möchten können die mich gerne rausschmeißen. Mal sehen wie lange die das durchhalten.
 
CPU-Bastler schrieb:
Mal sehen wie lange die das durchhalten.
Ehm...unendlich lange?
Free-User mit Werbeblocker brauchen die nicht.
Da verdienen die nix dran.

Verdienen werden die auch nichts mit einem Free-User mit Werbung, aber das kann wahrscheinlich wenigstens die Kosten decken. Jeder Free-Kunde bucht potenziell Premium, deshalb gibt es das wahrscheinlich noch. Einigen Plattenfirmen ist Free auch ein Dorn im Auge aber anscheinend hst Spotify mittlerweile genug Marktmacht dass die ihren Weg durchdrücken können.

Die Werbung bei Spotify Free ist eigentlich noch in einem vertretbaren Rahmen, damit kann man leben - dafür zahlt man eben nichts.

Spotify Premium bringt neben der Werbefreiheit eben weitere Vorteile wie Spotify Connect und vollständiger Smartphone-Nutzbarkeit. Um mal reinzuschnuppern oder für Gelegenheitsnutzer am PC reicht Free, wenn man es wirklich nutzt führt aber kein Weg an Premium vorbei und das kostet mit 10€ im Monat weniger als ein Album eines Künstlers, dafür hat man alle. Ich finde das fair.
 
CPU-Bastler schrieb:
Natürlich geht es nur um die kostenlose Version.

Der Deal ist Nutzung und Nuswertung meiner Daten gegen Werbung.

Ich mag keine Werbung.Ich mag es auch nicht, wenn ich indirekt über meine Daten manipuliert werden soll. Deshalb setze ich Werbeblocker ein. Wenn die das nicht möchten können die mich gerne rausschmeißen. Mal sehen wie lange die das durchhalten.

Ich bezweifle, dass Spotify ein Interesse an Nutzern hat, die weder Geld bezahlen, noch Geld durch Werbung generieren. Im Leben gibts nichts geschenkt.🤷‍♂️

Edit: @Marcel55 war schneller
 
Geil, hier wird sich aufgeregt, dass man einen Service nicht komplett kostenlos und ohne Werbung nutzen kann. Und direkt behauptet, dass man selbst wenn man zahlt, Werbung bekommt. Und diese Kommentare bekommen über 30 „likes“... 🙄
Der größte Schwachsinn bekommt den meisten Anklang und die meiste Zustimmung.
Das erklärt auch, warum Merkel so oft wiedergewählt wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und Marcel55
KingLM97 schrieb:
Wie schaut es mit Pi-Hole aus? Wird das auch erkannt?
Wie soll denn Hardware blocking erkannt werden? ^^
Ist ja im Grunde nichts anderes als HOSTS Blocking in Windows, dagegen kann auch keiner (außer Microsoft selbst) was machen.
Dies würde nur klappen wenn jeder einzellne "Free" Song direkt mit Werbung versehen wird, also direkt in den Song eingebunden wird.
Dies würde wiederum zum Ende eines Solchen Streaming Dienstes führen.

Zumal ich persönlich den Preis von Spotify nur als Wucher bezeichnen kann!
 
q3fuba schrieb:
Zumal ich persönlich den Preis von Spotify nur als Wucher bezeichnen kann!
10 Euro im Monat (5 für Studenten) Wucher? Ne CD im Laden kostet 15 und da ist weit weniger drauf. Dazu kommt noch etlicher Content den man in den meisten Läden nicht mal zu kaufen kriegt.

q3fuba schrieb:
Wie soll denn Hardware blocking erkannt werden? ^^
Ähm... indem man registriert dass die Werbung nicht geladen werden konnte? So wie es jede Website genauso machen kann? Wenn das auf demselben PC oder im selben Netzwerk gehäuft auftritt, ist es ein leichtes daraus Rückschlüsse zu ziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
Leli196 schrieb:
Wenn schon jemanden korrigieren, dann bitte nicht selbst falsch liegen. CB hat es durchaus richtig geschrieben. Plural bei Abkürzungen wird i. d. R. durch -s als Endung gebildet.
AGB ist aber schon Plural ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Arcturus128
Werbeblocker verboten?

Wurden Werbeblocker etwa von denen genutzt, die kaum Datenvolumen haben und nicht in der Lage sind, sich die Musik legal zu besorgen und aufs Handy zu spielen? Richtig so!

Wenn man kein Geld übrig hat für Vergnüglichkeiten, dann kann man diese Annehmlichkeit nicht genießen. Wobei hier Geld ja nur zweitrangig von Belang war, da man den Service ja kostenlos erhielt und dafür halt Werbung akzeptieren mußte.

Mal so gefragt: Wie funktioniert bei den Deppen dann das Privatfernsehen a la RTL?
Ergänzung ()

rumbalotte schrieb:
AGB ist aber schon Plural ;)

"sind" bitte, "sind" ... es handelt sich ja um den Plural und da heißt es "AGB sind ..."

nur so ein Tipp zum Thema Klugscheißerwettbewerb! ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HageBen
Zurück
Oben