News SSDs mit zusätzlichem mini-USB-Port

HappyMutant schrieb:
Und was nützt ein stabiles Gehäuse, wenn die für den internen Gebrauch konzipierten Anschlüsse grundsätzlich ungeschützt offen liegen? Da fangen doch erst intelligente Lösungen an, wenn man für solche Details Lösungen bietet.

Wenn der Usb-Port wie vermutet auf der anderen Seite liegt, bräuchte man ja nur eine Schutzhülle zum reinstecken (ansonsten halt eine Öffnung in der Schutzhülle)


Die meißten potenziellen Nutzer dürften SSDs aber zunächst nur als systemplatten einsetzen, da macht die Transportfähigkeit wenig Sinn...
 
Schon richtig, aber wenn es dann soweit kommt, dann brauche ich auch kein super stabiles Alu-Hülle. Die Schwachstelle beim runterfallen wird eh immer die Anschlussleiste sein. Ich mein es ist ja nur ein Detail, aber eine Vermischung von extern und intern sollte schon irgendwo so konsequent sein, dass man beides gleichwertig nutzen kann.

Gut wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass man wohl besser eSATA statt USB genommen hätte, dann ist die ganze Umsetzung für den externen Betrieb eh komplett inkonsequent. Und aus dem Gehäuse wird man die auch nicht jedesmal ausbauen wollen. Halt irgendwie doch nur ein Marketinggag um aus der Masse der 08/15-MLC Konkurrenz (die ebenso mehr Blender sind bei der Geschwindigkeit) hervorzustechen. ;)

Durchdachtere Ansätze, auch für MLC-SSDs wie z.b. Intel (oder vielleicht Samsung demnächst) sie für teuer Geld verkauft wird man leider so schnell noch nicht flächendeckend finden.
 
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Sehe das auch als eine gute Idee, auf externe Gehäuse kann man bei SSDs sowieso verzichten da sie unempfindlicher sind als HDDs.

Denke aber trotzdem das die SSDs noch einige Monate brauchen werden bis sie für den Mainstream-Markt geeignet sind aber die Zukunft gehört ihnen auf jeden Fall.
 
Na, so langsam kommen die SSDs immer mehr in Schwung. Wird aber trotzdem noch mind. 1 Jahr dauern, bis sie für den allg. Markt brauchbar sind.
 
Sehr interesant nur die Frage was für ein Controller verbaut wurde , aber mit den Mini USB ist ein nettes gimmick denke mal die Preise werden sich nicht viel von denen der Konkurenz unterscheiden.
 
naja das mit den preisen geht doch langsam: http://geizhals.at/deutschland/a365729.html
90,- für ne schnelle 32gb ssd. gut ist mlc aber das wäre mir im zweifel egal im schlimmsten fall darf halt windows nicht drauf bzw schalte die auslagerungsdatei aus. Wie gesagt windows macht mir da sorgen. Aber bei linux kein problem. Da installiert man den mist und hin und wieder ein 10mb update und jedes halbe jahr ein komplett update. Da die kontroller das ja so steuern das nicht immer die gleiche stelle beschrieben wird sollte das ding ein paar jahre halten.

Klar jetzt schon mehrere hundert euro für 64 oder 128gb zu investieren wäre ich auch nciht bereit aber mit 32gb kommt man ja schon weit. Wer natürlich ms office ,photoshop und die ganzen anderen gb großen windows programme auch dort installieren will könnte probleme mit dem platz kriegen. Aber ein ubuntu selbst 64bit viel größer als 10gb (ohne home) zu kriegen muss man erstmal hinkriegen.

im frühling dürfte so eni modell dann vielleicht noch 50-70,- kosten das ist es mir dann wert. einfach auch wegen der datensicherheit. die ausfallraten von den dingern dürfte deutlich kleiner sein wie bei festplatten. hab sonst bisher alles auf dem raid und das ist auch nicht billig (inkl. stromkosten wenn das ding die meiste zeit läuft)
 
Zuletzt bearbeitet:
welcher moderne PC kein eSATA hat gehört erschossen!
Finde die Idee lümmelig:
Eine SSD kaufen sich Leute die entweder Daten sichern wollen (Firmen oder Geeks?) oder Leute mit viel Geld - und beide Partein haben sicher eSATA!

Nur ein Verkaufsargument MLC billig Dreck loszuwerden!
 
Eine mobile Platte hat den Sinn das man sie woanders anschließen kann. Dass der eigene Rechner eSATA hat bringt dann herzlich wenig. Da kann man ja gleich ne Interne nehmen wenn sie nur auf dem eigenen Rechner laufen soll.
 
unterdessen gibt's 2 solche news pro woche und bei allen heissts, dass kein preis genannt wird. ich glaube wir alle haben genug solche meldungen gesehen, dass viele firmen nun solche SSDs anbieten wollen und ich denke ebenfalls, dass CB auf solche news verzichten kann, solange 1. keine im handel erhältlich ist geschweige denn 2. ein grober preis bekannt ist.
 
Wieder so ein teil das man in die tonne tretten kann :lol:
 
Also ich frage mich, wieso der mini-USB-Anschluss hier so gefeiert wird. Das haben schon einige andere SSD vorher gehabt und dort wurde es zum einfachen Flashen von Firmware beworben.

Abgesehen davon wird die SSD wohl (nahezu) baugleich mit den ebenfalls gerade erschienenden MLC SSD von G.Skill und OCZ (Solid Series) sein. Diese sind preislich im gleichen Niveau angesiedelt und liefern eine ungefähr gleich hohe Performance. G.Skill gibt die Transferraten der eigenen SSD nämlich unter Vista genau gleich groß an, wie A-DATA (offenbar) ohne Einschränkungen - aber dafür gibt es ja den Zusatz "bis zu".

An die Qualitäten einer Intel SSD wird das Teil demnach mit großer Sicherheit nicht heranreichen - schon gar nicht beim zufälligen Schreiben (bei kleinen Dateigrößen).
 
@jockel_shw: lol meinst weil die eine firma sagt bis zu und die andere nicht heißt das das das irgend was über die tatsächlichen transfairraten aussagt?
Da müssen tests her, klar schneller wie die dinger wo 20mb/s angegeben ist werden sie wohl alle sein (die du aufgezählt hast)

Ansonsten muss man das schon positiv sehen, um so mehr hersteller auf dem markt sind um so mehr rangeln sie um den besten preis und alle werden billiger bzw wenn nicht kauft man halt das billigste das die gewünschten ergebnisse liefert.
 
Also die Idee ist echt gut, aber warum nicht eSATA?
Das wäre doch die perfekte Mitnehm-Platte. Viel Platz, absolut schockresistent, vermutlich zumindest über USB kein Netzteil nötig und sie sieht auch noch gut aus.

Und daheim steck ich die an den schnellen eSATA, während man sie an anderen Rechnern notfalls über USB betreiben kann.
 
@jockel_shw: lol meinst weil die eine firma sagt bis zu und die andere nicht heißt das das das irgend was über die tatsächlichen transfairraten aussagt?
Da müssen tests her, klar schneller wie die dinger wo 20mb/s angegeben ist werden sie wohl alle sein (die du aufgezählt hast)

Ansonsten muss man das schon positiv sehen, um so mehr hersteller auf dem markt sind um so mehr rangeln sie um den besten preis und alle werden billiger bzw wenn nicht kauft man halt das billigste das die gewünschten ergebnisse liefert.

Die Aussagen bis zu sagen so viel aus, dass die SSDs unter Optimalbedingungen einen solchen Datendurchsatz schaffen. Was anderes habe ich nicht geschrieben.

Ich habe keine Platten aufgezählt, die mit 20MB/s angegeben sind. Diese sind ebenfalls mit hohen Transferraten von 155 bis 170MB/s Lesen und von 90 bis 100MB/s Schreiben angegeben. Die Preisgestaltung sieht bei allen sehr ähnlich aus, sie setzen auf MLC-Chips und werden wohl auch auf den gleichen JMicron-Controller setzen.

Ich habe eine der neuen G.Skill SSD (welche unter Vista die Transferraten des A-DATA Modells unter Optimalbedingungen erreicht), hat aber immer noch die bekannte Schreibschwäche bei kleinen Dateien und eine mitunter sehr schlechte Schreib-Zugriffszeit. Ich kann damit leben und habe mein OS entsprechend optimiert, jedoch gibt es eben die teuren SSDs, die auch ohne solche Spielerein über das gesamte Anwendungsspektrum zu überzeugen wissen.
 
Wozu eigentlich eSATA, ja es ist schneller, aber USB ist wesentlich weiter verbreitet und sehe ich das
richtig, dass man für eSATA noch ein extra Netzteil benötigt?
Für portable Geschichten kann man dann eSATA schon mal knicken, denn selbst wenn ich im ICE unterwegs
gibt es nicht an jedem Platz ein Steckdose
 
@jOcKeL_shw:wollte dich nicht beleidigen wenn das so angekommen ist. (hört sich grad bischen so an ^^)
Außerdem hast mich falsch verstanden. ich hab nicht gemeint das die aufgezählten modelle von dir 20-30mb/s haben ich wollte damit nur ausdrücken das sich alle von dir genannten und dieses modell von den ganz langsamen sicher unterscheiden aber das die formulierung bis zu oder ohne "bis zu" eher marketing ist und man daraus sicher nicht ableiten kann ob nun die eine oder die andere schneller ist.
 
hmm, ich sehe den nutzen dieses anschlusses einfach nicht

für ne externe festplatte einfach zu teuer, das usb interface einfach viel zu langsam und für eine mehrfachbenutzung als interne/externe einfach zu umständlich auszubauen...
 
Da fehlt mir noch ein eSATA-Anschluss. USB für die Stromversorgung, eSATA für den Datentransfer. Nur USB ist doch sinnlos. Wer betreibt so ein teures und schnelles Speichermedium schon als USB-Laufwerk, wo er alle Vorteile wieder einbüßt?
 
Artikel-Update: Mittlerweile haben wir auch die unverbindlichen Preisempfehlungen seitens A-Data. Diese lauten wie folgt:
  • 32 GB: 99,- US-Dollar
  • 64 GB: 199,- US-Dollar
  • 128 GB: 419,- US-Dollar
  • 192 GB: um 619,- US-Dollar
 
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