Star Trek Discovery

Wenns nur das gewesen waere.
- aber mal ernsthaft, da geht irgendeine Klingonin (die ueber 9 MONATE eine Gefangene der Foederation war) zum hohen Rat
- bedroht sie mit einem Tablet
- vereint alle 24 Haeuser?
- steht nun an der Spitze des klingonischen Imperiums?
- und beendet den Krieg gegen die Foederation (den die Klingonen eigentlich schon gewonnen haben, inkl massigst Kriegsschiffen in vor der Erde)?

Bitte wer soll denn sowas glauben?
Eine umgedrehte Gefangene mit einem Tablet droht unseren Planeten zu sprengen? Dann schiess ich ihr ins Gesicht und das Problem ist erledigt.
 
Was du im Spoiler beschreibst, fällt in meiner vorherigen Aussage unter die Zusammenfassung "alles schnell noch aufdröseln." Du hast es detailierter ausformuliert, worauf ich keine Lust hatte :p.
 
Was mir noch viel unlogischer erscheint ist der ganze Außeneinsatz
wenn von Anfang an der plan war den Planeten zu vernichten und ich die discovery gefahrlos in Position bringen kann wozu muss ich dann eine einzige Bombe manuell platzieren?
Selbst unsere heutige Technik reicht um einen Planeten flächendeckend platt zu machen - wäre doch viel sicherer tausende bomben mitzunehmen und einfach losfeuern. Auch sonst war irgendwie alles sinnlos zusammengestückelt.
 
Also die Folgen 11-14 haben mir ja Hoffnung gemacht, dass sich die Entwicklung der Serie stabilisiert. Die fand ich richtig gut, ergaben durch das Paralleluniversum auch Sinn.

Aber die letzte Folge was Solutiuon by Klospülung betätigen..alles in die Schüssel und abspülen.

Die zweite Staffel werde ich mir ersparen, soviel ist sicher.
 
Wie Ulukay schon schreibt - das war eigentlich das i-Tüpfelchen, was die Dämlichkeit dieser Folge krönte. Alles "Hau ruck", alles so unlogisch platt ... :freak:

Ich muss es mir noch mal anschauen, vielleicht habe ich den versteckten Sinn nicht erkannt.

Ärgert mich schon irgendwie; vor allem, als sie in Folge 13 zeigten, wie man ein Finale gestalten kann. :eek:
 
Ich war im ersten Moment ja erfreut dass man den Krieg Handlungsbogen so schnell beiseite legt - der war irgendwie eh von Anfang an langweilig aber da hatte ich noch nicht realisiert dass das jetzt ein Staffelfinale war :/

Staffel 2 schaue ich aber ganz sicher - war ja zwischenzeitlich (Imperium Handlung) ganz gut und für den Rest gilt selbst unterdurchschnittliches Star Trek ist besser als gar kein SciFi :)
Jetzt warten wir erstmal auf The Expanse S3 :)
 
@Oemmes

Es gibt keine Star Trek Serie bei der die erste Staffel gut war bei DS9 ging es zum Beispiel erst ab der 3 richtig los und dann wurde sie meiner Meinung nach zur besten der gesamten Marke.

Schauen wir mal welchen Notfall die Enterprise hat, was soll noch kommen nachdem der Feind kurz vor der Tür stand ?:D
 
Ich war bisher noch nie von irgend einer Star Trek Serie so richtig begeistert, geschaut hab ich sie alle gerne aber so gepackt wie B5 oder BSG (2003) haben die mich allesamt nicht annähernd.

Ich mag bei Star Trek einfach das Gesamtbild des Universums - insofern hätte ich auch nichts dagegen wenn man mal wieder öfter unabhängige Episoden bringen würde die nicht in irgend ein Rahmenkonstrukt passen müssen.
Ich will lieber die unterschiedlichsten Dinge des Universums erkunden als nur mit Scheuklappen einer Storyline zu folgen. "Where no man has gone before" wurde abgesehen vom Pralleluniversum kaum bedient. Roter faden ist nicht schlecht aber die Balance passt mir für Star Trek nicht.
 
ich finde discovery ist unabhängig von den Storyschwächen mal was ganz anderes.

ich hab jetzt für mein allabendliches Einschlaf-Ritual angefangen Star-Trek Enterprise zu gucken - und siehe da: ich beginne jeden Abend damit die letzten 15 Minuten der vorherigen Folge zu gucken bei der ich eingeschlafen bin. :P

das passiert bei Discovery nicht - da gibts pacing ohne Ende
 
Leider heisst es bis 2019 warten auf die zweite Staffel, das ist schon eine lange Wartezeit....
 
Sorry, ich bin auch absoluter Star Trek-Fan aber Star Trek-Discovery (hat nix mit meinem Namen hier zu tun:D) war in meinen Augen totaler Müll. Ich habe mir zwar die erste Staffel komplett angesehen (hoffte auf Besserung), aber bei der Serie kam bei mir nie richtiges Star Trek-Feeling auf. Die Serie hat mit dem Flair, die Kirk, Picard, Sisko, Janeway und Archer (für mich der beste Star-Trek Captain) ausstrahlten, nichts zu tun.

Dann lieber neue Folgen von den alten Serien, aber das wird wohl leider nicht mehr möglich sein.:(
 
@efferman ja da hast du recht, ich hoffe auch darauf...

@Discovery_1 das erinnert mich an die "Menschen" die bei Enterprise(Ich habe sie geliebt und noch immer) damals schriehen Vergewaltigung von Star Trek und was es nicht alles hieß, jetzt im Nachhinein will das keiner mehr wissen, und jetzt ist Discovery an der Reihe und ist angeblich kein Star Trek mehr....

Einer der Gründe warum ich lieber SF Fan bin......
 
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Vorweg: keine Spoiler, keine Begrifflichkeiten, Handlungsstränge oder sonstige näheren Details zur Serie Discovery im Text vorhanden

Ich berichte mal von meinem (eher ungewöhnlichen) Star Trek-Werdegang.

Als 1983er Baujahr passe ich eigentlich perfekt in Zeiten des Picards sowie allen nachfolgenden Star Trek-Serien. Dennoch hatte ich bis im letzten Jahr (2017!) nicht wirklich allzu viel Berührung mit diesem Universum. Um genauer zu sein habe ich nie auch nur eine einzige Folge irgend einer Serie mehr als nur eine Minute am Stück geschaut.

Meine Eltern waren nie Star Trek-Fans (Aussage Vater: Star Dreck ^^). Also gab es für mich immer nur ein einziges Universum: Star Wars. Wie töricht diese beschränkte Sichtweise doch ist, habe ich im letzten Jahr zwar relativ spät, aber dennoch rechtzeitig bemerkt und so fing ich an, die alten Serien nachzuschauen.

Die chronologische Reihenfolge ist dabei eher etwas durchwachsen gewählt, da jedoch jede Serie in sich geschlossen zu schauen ist, habe ich, aufgrund der großen Bewunderung einiger Arbeitskollegen, mit Frauchen zusammen angefangen die Voyager zu schauen - komplett natürlich.

Ich war hellauf begeistert und hatte in keiner einzigen Folge das Gefühl, nicht gut bis sehr gut (teilweise sogar bis hin zur extremen Anspannung) unterhalten zu werden.

Mittlerweile schauen wir unsere zweite Star Trek-Serie, The Next Generation. Auch hier gefallen mir durchweg alle Charaktere, nahezu jede Folge ist im höchsten Maße unterhaltsam oder spannend, obgleich ich den Pilot mit Q (vor Allem, da es sich um eine Science Fiction-Serie handeln soll) als sehr holprig und durchaus als schlecht empfinde - zum Glück wurd's trotzdem was aus dieser Serie :) Mittlerweile befinden wir uns in der 6. Staffel von 7 und ich freue mich schon, anschließend die Kinofilme zu schauen (also ab dem 7. Teil).

Die Original-Serie muss ich mir mal ganz in Ruhe geben. Zum Glück sind es ja nur etwas über 70 Folgen, aber das ist schon sehr cheesy und es fällt mir dann doch schwer, das teilweise ernst zu nehmen oder mir ernsthaft eine ganze Folge am Stück anzuschauen (die Kinofilme der Originalserie sollen ja ebenfalls schwer durchwachsen sein).

So, das ist mein aktueller Star Trek-Werdegang.

Ach, Momentchen mal... da war doch was?!

Achja, richtig: Discovery!

Begonnen hatten meine Frau und ich mit der Discovery kurz nachdem wir mit der Voyager begonnen hatten. Anfangs gefiel mir die Discovery auch recht gut, je mehr ich jedoch von der Voyager und später auch von Picard geschaut hatte, umso fragwürdiger erschien mir die Discovery.

Einige unlogische Szenen und Handlungsstränge wurden hier bereits mehr als detailreich auseinandergepflückt, das muss ich nicht wiederholen.

Die Frage ist doch eher: wieso empfand ich die Serie zu Beginn als spannend und unterhaltsam und wieso wurde es für mich zum Staffelfinale hin immer anstrengender und erzwungener, sie mir anzuschauen?

Nun, als Science-Fiction-Serie, ganz losgelöst vom bisher bekannten Star Trek-Universum, empfinde ich die Discovery weiterhin als recht unterhaltsam. Düster, durchaus spannend, sehr intrigiert mit einigen Plot-Twists... aber es wurde immer schwerer, all die gesammelten Informationen aus den früheren Star Trek-Werken mit diesem definitiv neuen Universum über einen Kamm zu scheren.

Ich werde sicherlich auch die zweite Staffel schauen, nicht jedoch als Star Trek-Fan (als welchen ich mich mittlerweile zweifellos bezeichne), sondern einfach als SciFi-Fan, der eine angefangene Serie gern weiterschauen möchte.

Wahrscheinlich wird alles noch fragwürdiger, wenn ich mit der DS9 beginne oder anschließend Captain Archer auf seinen Abenteuern begleiten werde (da ich ab jetzt die chronologische Erstausstrahlung der Serien befolgen werde - TOS und Animated Series mal aussen vor). Dies alles wird mir aber keinesfalls den Spaß an den alten Serien nehmen, die zweifellos den hier ebenfalls so oft gerühmten Charme und Witz versprühen, den ich bei der Discovery leider schmerzlich vermisse.

Cya, Mäxl
 
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Star Trek 1 und 5 kannst du ruhig bleiben lassen, die sind in der tat nicht so prickelnd, aber 2, 3, 4 und 6 solltest du nicht verpassen. Die haben mit der Serie nur noch die Charaktere gemein.

Enterprise und DS9 sind völlig im Kanon mit TNG, Voyager und Tos. Discovery ist da der einzige ausreißer und eventuell wird das in der zwoten staffel wieder gerade gerückt.
 
@DJMadMax

besser spät als nie. star wars und star trek kann man nicht vergleichen. ich habe alle episoden >700 und alle filme gesehen und star wars ist dagegen einfach ein witz. die paar filme und anime können dem riesigen star trek universum einfach nicht das wasser reichen.

außerdem ist star wars eher pure unterhaltung und bei star trek kann man sogar noch was lernen, es wird viel technisches erklärt und philosophische fragen behandelt .

kann man aber nur erkennen wenn man auch das star trek universum aufgesaugt hat wie ein schwamm- und dann ist es sicher kein star "dreck" mehr;)
 
Mein Reden, Star Wars kann man tatsächlich nicht mit Star Trek vergleichen.

Ich glaube, George Lucas sagte es selbst einst, dass Star Wars eine Art "Space Opera" ist, das ist eine, wie ich finde, hervorragende Umschreibung für die ersten drei Filme (also DIE Filme ^^). Die ganzen Neuverfilmungen kenne ich natürlich auch, allerdings habe ich sie nie mit dem Gedanken geschaut, etwas tolles, neues aus dem Star Wars-Universum kennen zu lernen (okay, bei The Phentom Menace gab's noch Hoffnung... die ersten paar Minuten, bis JarJar Binks kam ^^). Als Sci-Fi-Fan natürlich dennoch alles sehenswert, besonders die neuesten drei Teile (also Ep.07, 08 und Rogue One).

Die Nähe zur technischen und physikalischen Realität bei Star Trek hat mich auch von Anfang an fasziniert. Die Tatsache, dass Entfernungen und Zeitangaben oft (nicht immer zu 100% ^^) passend, selbst in Bezug auf frühere Folgen und Serien genannt werden, finde ich faszinierend... auch die Tatsache, dass Beamen, Replikatoren, Warp-Antriebe generell physikalisch möglich sind. Natürlich sind gewisse Unterhaltungen zwischen Brücke und Maschinenraum betreffend Phasenverschiebungsdillatationen und Plasmaeindämmungsbehälter etwas... naja, an den Haaren herbeigezogen, aber es tut dem Star Trek-Universum in keinster Weise weh oder lässt es gar im höchsten Maße unglaubwürdig erscheinen.

Ganz im Gegenteil sogar. Seit den ersten paar Folgen der Voyager habe ich mich etwas intensiver mit unserer Galaxie beschäftigt, also mit der Milchstraße allgemein und natürlich auch die grob nachempfundenen Quadranten (Alpha, Beta, Gamma, Delta). Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie gigantisch groß der ganze Weltraum um uns herum ist, dabei ist die Milchstraße nur eine einzige Galaxie, eine von zich milliarden Galaxien da draußen mit unzähligen Klasse M-Planeten (also Planeten, auf denen aufgrund der Abstände zur stationären Sonne ein erdähnliches Klima herrschen könnte) in die Zehnmillionen gehen könnte - allein in unserer Galaxie! Wie gesagt einer von unzähligen Milliarden.

Natürlich bedarf es vieler glücklicher und zeitlich angepasster Umstände, damit Leben so, wie wir es auf der Erde kennen, entstehen kann, aber wir beweisen ja, dass es funktioniert.

Auch die Tatsache, dass die Menschheit bei Star Trek zu erst Kontakt mit den Vulkaniern hatte, macht aufgrund der geringen Entfernung Sinn (geringe Entfernung, das sagt sich so leicht ^^).

Auch die moralischen Hintergründe sind faszinierend, natürlich schaue ich mir keine Star Trek- (oder irgend eine) Serie an, um anschließend über Trump und Kriegsgebahren nachzudenken, wie es hier auf einigen Seiten schon getan wurde, aber einige Folgen haben wirklich im höchsten Maße knifflige Plots (Tuvix, VOY), in denen man sich schon selbst die Frage stellt, wie man nun entscheiden würde. Mit aktuellen Geschehnissen aus der Welt vergleiche ich das nicht, ich bin ja nicht paranoid (auch, wenn's Parallelen gibt, aber ich lasse mich nicht auf solche Medienspielchen ein).

Wie gesagt, auch die zweite Staffel der Discovery werde ich gespannt weiterschauen, aber immer mit dem Hintergedanken, dass es sich um Effekthascherei und Unterhaltungskino handelt und nicht zwingend das widerspiegelt, was man aus den alten Star Trek-Werken kennengelernt hat.

Cya, Mäxl
 
ich habe durch star trek angefangen mich für astronomie zu interessieren. technik interessiert war ich schon immer.

als leonard nimoy starb trauerten viele bei der nasa. star trek hat viele menschen bewogen sich für technik und weltraum zu interessieren. einige von ihnen haben es sogar bis in die nasa geschafft. bei mir ist es halt nur hobby geblieben. für nen physikstudium war ich zu schlecht in mathe und zu faul:)

bin auch gespannt auf die zweite staffel und habe hoffnung auf ein bissl star trek flair.
gucke grad ds9 wieder mal an und auch dort war die erste staffel echt nicht prall. in späteren staffeln entwickelte sich ds9 aber noch zu meiner lieblings star trek serie.
 
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efferman schrieb:
Enterprise und DS9 sind völlig im Kanon mit TNG, Voyager und Tos......

DSN sicher aber bei Enterprise ist es nicht mehr ganz so vor allem auch wegen der Xindi etz etz...

Das Discovery düsterer ist ist auch klar da einige Serien und Filme die aktuellen Gegebenheiten wiederspiegeln vor allem die vielen Konflikte im aktuellen Weltgeschehen, das sah in den 90igern viel besser aus nach dem Fall der SU... (Ja nicht überall)
 
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