Star Trek Discovery

Episode 3.2.
Das auch so eine Folge in Staffel 2 geben würde war zu erwarten. Immerhin ging es auf der Disco so voran, wie man es erwarten konnte. Und bei den Klingonen, da geht es nun mal brutaler zu. Wenigstens passte es dort. Auch hat man kurz erklärt, wieso sie wieder Haare haben. Allein wegen ihrer Schlichtheit, hat mir die Erklärung gefallen.
Die Folge war nett, aber bis jetzt eher einer der schwächeren Episoden der Serie. Ich hoffe wirklich, dass es eine Backdoor-Pilot Folge war, denn passte die Folge an sich nicht in Staffel 2 und Klingonen hatte ich in Staffel 1 genug. Für einmal in dieser Staffel geht diese Folge in Ordnung, aber öfters sollte es nicht vorkommen und wenn so die neue Serie sein soll, wäre sie nicht ganz mein Geschmack.
Bezüglich Pilz und Geistererscheinung. Wie bei Star Trek zu erwarten, eine rationale Erklärung, aber ein etwas spannenderes Mysterium dafür hätte ich mir schon gewünscht. Aber Tilly mal etwas mit den Nerven am Ende zu sehen, fand ich ganz interessant.
Eher eine schwache Folge, aber immerhin unterhaltsam gemacht. Aber bitte nicht mehr davon. Ich hatte genug Klingonen.
 
So unterscheidlich können die Geschmäcker sein, ich für meinen Teil habe mich gefreut die Klingonen zu sehen, und fand es wieder eine Gute Episode vielleicht auch wegen der Action, allerdings dürfte jetzt gerne mal eine Episode auf Andoria kommen...
Und was Burnham mit Spock gemacht, würde mich auch sehr interessieren mal sehen wie es da weiter geht das Amanda nicht glücklich war (eher entäuscht) konnte man sehr gut sehen.
 
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Ich bin Star Trek neuling und nicht so lange Fan wie andere hier.Um genau zu sein bin ich erst seit ein paar Wochen Star Trek Fan.Was mir hier auffällt, ist das viele die Klingonen in Discovery nicht mögen,dazu kann ich mal eines sagen.

Ich habe mit Enterprise Archer angefangen und schaue nebenbei Discovery und was mir zu den Klingonen aufgefallen ist.Bei Enterprise wirken die Klingonen eher wie die Japanischen Samurai,besonders deutlich wird das in einer Folge von Enterprise in der Archer vor einem Klingonischen Gericht steht.Er hat sogar einen Klingonischen Strafverteidiger der für seine rechte kämpft und dafür sorgt das er eine Faire Verhandlung bekommt.

In Discovery sind die Klingonen gnadenlos feindlich gegen jeden der ihnen mit den Worten kommt "Wir kommen in Frieden".Dazu sind die Klingonen auch noch auf die Reinheit ihrer Rasse besonders aus und hier kommt der knackpunkt.

Star Trek ist eine Serie die sich immer wider mit Ethik,Tolleranz,Rassismus und der gleichen beschäftigt,das merke ich als Star Trek neuling schon. Gene Roddenberry wollte der Menscheit den Spiegel vors Gesicht halten und das machen die Klingonen in Doscovery meiner Meinung nach auch.

Wenn ich die Klingonen in Discovery so sehe,dann sind sie unserer Zeit angepasst und ein Spiegelbild von uns und unserer Politischen Situaltion.Rassismus und Terror sind bei uns sehr Aktuell und in Discovery wird auch von Klingonischen Terrorismus geredet in einer Szene.

So wie ich das sehe, sind die Klingonen eine Mischung aus Nazis und Terroristen,man hat ein Ultra Feindbild geschaffen um uns mal wider den Spiegel vor die Augen zu haltenDazu schein die Klingonische Sprache einen Arabischen Unterton zu haben. Dieses much und mach findet in einigen Arabischen Sprachen anwendung.
 
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Als Star-Trek-Neuling fängt man mit dem Original an. Sprich Raumschiff Enterprise mit Kirk, Spock, Pille und Co. Auch wenn die billigen Effekte der damaligen Low-Budget-Serie heute recht lustig aussehen tun, beginnt aber alles damit (ist und bleibt für mich die stärkste Star Trek Serie). Multi-Kulti auf einem Raumschiff (hier speziell USA) wäre damals wegen den Rassenunruhen in den USA und in der Zeit des kalten Krieges absolut undenkbar gewesen. Gene Roddenberry fing da schon an, der (amerikanischen) Gesellschaft den Spiegel vor zu halten. Auch viele technische Visionen wovon heute schon einige bereits in die Tat umgesetzt wurden (z. B. Laser, Handys) zeichnen in meinen Augen eine gute Star Trek-Serie aus. Bei Discovery tue ich mich aber immer noch sehr schwer. Der Sporenantrieb ist mir zuviel Vision mit einer leichten Tendenz zum Blödsinn. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das Gene Roddenberry beim Sporenantrieb nicht mitgemacht hätte. Das ist für mich neben der Optik ein weiterer Grund, warum ich mit Discovery immer noch nicht so ganz anfreunden kann und ich die älteren Star Trek Serien klar bevorzuge. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Die dritte Folge der 2. Staffel fand ich schon wieder schwach.

Edit: Zu guter Letzt: Die Auswahl der Schauspieler halte ich bei Discovery völlig misslungen. Einzig Sonequa Martin-Green weiß in meinen Augen in ihrer Rolle als "Michael Burnham" zu überzeugen, die anderen wirken für mich teilweise wie Laien. Vllt. wäre die Serie ja auch mit besseren Schauspielern für mich sehenswerter. Ich weiß es nicht. Aber das ist nur meine Meinung.:D
 
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Also mir wurde gesagt ich kann mit Enterprise ruhig anfangen als Neuling.
Ich hatte aber selber damit angefangen, das wurde mir erst gesagt als ich mitten drin war.

Hab sie auf Netflix gestartet und sie gefiel mir.


Ich hab damit nun angefangen und bleib dabei.
 
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Chronologisch passt es ja auch. Archer war lange vor Kirk und die Discovery zwischen Archer und Kirk.
Die Klingonen hatten lange Zeit ein maximal distanziertes Verhältnis zur Föderation. Es gab auch immer wieder Konflikte. In The Next Generation kämpft die Föderation auch noch bzw. wieder mit den Klingonen, wenn ich mich recht entsinne.

Bei den "alten" Serien ist auch nicht alles Gold. Voyager hat auch so einige Schwächen. Vor allem, dass die Borg dort mehr oder weniger zu Witzfiguren gemacht werden und ein kleines Forschungsschiff regelmäßig Kämpfe gegen Kuben und Sphären übersteht.
The Next Generation und Deep Space Nine solltest du dir aber definitiv noch ansehen, wenn dir die Serie allgemein gefällt.
 
Mir gefällt Star Trek extrem gut,all die Jahre konnte ich damit nichts anfangen,aber das lag nur daran weil ich mich damit nicht auseinander setzten wollte.Seit ich mich damit wirklich beschäftige bin ich total begeistert von Star Trek.

Die Klingonen In Discovery sind für mich ein Spiegel von uns,in Enterprise sind sie komplett anders.
 
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Als Star Trek Neuling fängt man mit der Serie an, mit welcher man sich in das Franchis verliebte. Da spielt es keine Rolle, welche Serie das ist. Bei mir war das The next Generation und nicht die Originalserie. Ich glaube, ich habe bis heute noch nicht mal alle TOS Folgen gesehen. Und das, obwohl ich seit über 25 Jahre Trekkie bin.

Zu den Klingonen. Die Ändern sich ständig. In der Originalserie waren es die Schurken vom Dienst. Bösewichte, wie sie eher in Flash Gordon gepasst hätten. Da waren damals schon die Romulaner tiefgründiger. Erst ab Star Trek 1 machten sie ihren ersten Schritt dahin, wie man sie heute kennt, aber selbst in den Filmen waren sie noch immer einfach nur die Bösen.

Ab TNG wurde das dann anders.

Die von dir @S1l3nt angesprochenen Folge von ENT war wichtig, da sie erklärte, wie die Klingonen es in den Weltraum schafften, obwohl man eher davon ausgehen hätte können, dass sie sich selbst wegbomben hätten müssen. Bei Discovery muss man bedenken, dass man ja nur die Herrscher der Klingonen und somit die Kriegerkaste sah. Rechtsanwälte, Ärzte und Techniker haben dort nichts zu suchen und waren wohl eher mit dem Toilettenputzen beschäftigt.

Aber in Staffel 1 von Disco hatten die Klingonen ihren größten Wandel seit Star Trek 1 bzw. auch TNG. Bei Staffel 2 ruderte man dann wohl wieder etwas zurück.
 
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Also was mich jetzt ganz stark wundert als Star Trek frischling.

Die Menschen sagen das sie den Rassismus und die Intoleranz auf der Erde überwunden haben.

So nun ist es so in Staffel 3 den beiden Folgen Sturmfront 1 und 2 wollen Rassistische Aliens die Zeit verändern und verteilen das Hakenkreuz überall. Das Teil hängt an Zeitmaschine und jeder Plasmawaffe.

Jetzt kommt der Entscheidende Punkt, eine Folge danach gehen Travis und Reed mit Dr. Phlox in eine Bar auf der Erde. Kurze Zeit später wird Phlox von einen Menschen ziemlich beträngt weil er ein Alien ist in einer Bar voller Menschen.

Wo haben die Menschen da die Intoleranz und den Rassismus überwunden,frage ich mich. Das ist doch nur eine Ausweitung auf andere Spezien, aber keine Überwindung.

Jetzt sind sie nur Rassistisch gegen Aliens.
 
in Sturmfront haben die Aliens doch nur die Nazis unterwandert bzw einen Pakt mit ihnen geschlossen. Das Hakenkreuz irgendwo draufgepackt oder sich den Nationalsozialismus ausgedacht haben die doch überhaupt nicht..

die kamen einfach während des Krieges dazu, oder nicht ?
 
Ja so ungefähr war das, der wichtige Punkt für mich aber ist das Ereignis auf der Erde in der Bar.

Phlox wurde bedrängt von einem Menschen weil er ein Alien ist. Die Menschen behaupten doch aber das sie die Intoleranz hinter sich gelassen haben.
 
naja den hillbilly scheint es halt immernoch zu geben.. :p
 
Ich will nichts beschönigen, aber bei der Phlox Szene darfst du nicht vergessen, dass Millionen Erdürger getötet wurden, die Menschheit kurz vor der Zerstörung war und die Vulkanier und die anderen, bis auf die Andorianer, nichts gemacht haben.

Kann mir vorstellen, dass die Leute da Angst kriegen. Witzigerweiße habe ich die Folge erst kürzlich gesehen

"Die Sternenflotte ist das Problem, ihr fliegt rum und sagt allen wo die Erde zu finden ist" - spricht für mich nach Angst. Rassismus gab es in der anderen Gruppe Terra Prime.
 
Kausu schrieb:
"Die Sternenflotte ist das Problem, ihr fliegt rum und sagt allen wo die Erde zu finden ist" - spricht für mich nach Angst. Rassismus gab es in der anderen Gruppe Terra Prime.

Genau das hat der Typ gesagt, das ist die Szene.
 
Genau und ich finde schon, dass es nachvollziehbar ist, dass die Menschheit etwas angespannt ist. Finde ich nicht gut aber ich kann es nachvollziehen .
 
Schon in Star Trek VI sah man, dass selbst die TOS Crew Gegenüber den Klingonen ziemlich rassistisch waren: "Nur die Spitzenmodelle können reden." oder so ähnlich war die Aussage von McCoy. Und auch Kirk zeigte deutlich seine Abneigung.

In allen Serien wurde gezeigt, dass die Menschen auf jeden Fall gegenüber den Feinden sehr Vorurteilsbehaftet sind, ob nun Romulaner, Cardassianer, oder Klingonen.

Mal ein Zitat von Quark, welches das gut zusammen fasst
Ich werde dir mal was über Menschen verraten, geliebter Neffe. Sie sind ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes Volk, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone

Und nun kommen wir zur Kritik von Disco 2.4

Nach der für mich eher schwachen letzten Folge, wieder eine Folge, die sich anfühlt wie gutes altes Star Trek.

Das Nr. Eins auftaucht fand ich klasse. Fragte mich schon in der ersten Folge, wo sie war. Dort war sie aber etwas emotionaler wie in the Cage, was aber damit zu erklären ist, dass ja im Grunde Spock ihren Charakter bekam.

Die Anspielung auf den Turmbau von Babel habe ich sofort erkannt. Die Idee war toll und ich fand es schade, dass dies so schnell gelöst wurde. Hätte auch interessant sein können, wenn die Crew sich mal für eine Folge gar nicht versteht. Man hörte sogar ganz kurz, dass sogar Deutsch geredet wurde (kurz bevor Saru gerufen wurde).

Am Ende hieß es dann wieder, wir vertrauen auf das Gute.

Der Abschied von Saru war etwas dick aufgetragen. Man wusste doch, dass er nicht sterben würde. Es hätte mich sehr gewundert. Die Erkenntnis, dass die Lebensweise und glaube seiner Spezies nur eine Lüge ist, spannt den Bogen zum zentralen Thema Religion. Während es in Folge 2 noch eher Pro war, war es hier eindeutig Contra.

Die Ereignisse im Maschinenraum waren auch nett anzusehen und bei 50 Minuten Laufzeit für die Episode, hatte es sogar dafür Platz.

Bezüglich Sporenantrieb erfuhr man, weshalb er wohl später nie wieder benützt wird. Es ist plausibel, dass die Föderation ihn nie wieder einsetzten würde, aber andere Spezies? Eventuell machen die Sporenwesen ihn aber irgendwann mal komplett dicht, oder auch die Discovery.

Eine schöne Folge, auch wenn man dieses Mal ungemein auf Sentimental gemacht hat.
 
Bei mir ist jetzt endgültig Schluß mit Discovery. Habe die letzte Folge nach 15 Minuten abgebrochen. Das wird nix.Ich fang Morgen wieder mit Picard, Riker, Data & Co. an.
 
@Discovery_1
Ist es nur Zufall, dass dein Username Discovery ist, oder gab du dir eine Bezeichnung zu einer Serie gegeben, die dir nicht gefällt?
 
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