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News Star Wars Battlefront 2: Darth Vader kostet 40 Spielstunden

Manegarm schrieb:
die ganzen Deppen die DLC im Sekundentakt kaufen
Wenn jeden Monat 1500€ aufs Konto gespült wird, ist es denen doch Wurst ob sie im Monat dann 200€ für Microtransaktionen auageben, Hauptsache ihr Minderwertigkeitskomplex wird befriedigt.

Vielleicht gehen die ganzen Deppen auch arbeiten damit ihnen 1.500,- Euro auf das Konto „gespült“ werden und sie ihren Minderwertigkeitskomplex mit 200 Euro befriedigen können. Schließlich können die Deppen mit ihrem Geld machen was sie wollen und weil sie wenig Freizeit haben wollen sie ihren Minderwertigkeitskomplex mit schnell gekauften Spielfortschritten wett machen. Die anderen können ja ewig spielen damit sie alle Inhalte Freischalten können. Es gab übrigens schon früher Games wo man Tage spielen musste um noch das extra Level freizuschalten.

Diese Ansichten sind schon sehr erstaunlich, ich werde mich mal bei Audi beschweren warum die als AddOn für den Tempomat 400 Euro verlangen.. das liegt nur an den ganzen Deppen die das mitmachen und die ganzen Zusatzoptionen kaufen um ihren Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren, nur deshalb kann sich das Audi leisten und verdient sich damit eine golden Nase – und beim Audi reicht nicht 300 Stunden Autofahren um den Tempomat umsonst zu bekommen.
„Ja dann kauf doch wo anders .. wo die Option inklusive ist“.. „Ja dann kauf doch das fuc#### Spiel nicht!“
 
Caramelito schrieb:
Heutzutage sind beide "Parteien" sehr lachhaft.

Einerseits die Kunden, die für das "bezahlte" direkt alle Inhalten wollen.

Anderseits die Hersteller, die das Ganze Vorhaben in die Länge ziehen um so Käufe zu provozieren.


Früher hat man sich auch nicht aufgeregt, wenn man etwas freispielen musste, oder doch?
Hatte man in CoD, BF etc. direkt alle Waffen freigeschalten?
Oder hatte man in Rennspielen direkt alle Autos zur Auswahl, oder musste man erst Geld "farmen" und dann die Autos kaufen?

Was aber EA mit SW BF2 abzieht ist überhaupt nicht feierlich und wer das kauft ist einfach selber schuld und gehört ausgelacht, wenn er sich dann auch noch aufregt.

Es ist nicht schlimm, etwas freispielen zu müssen, wenn es wirklich nur über freispielen erreichbar ist.

Für mich persönlich beginnt bei Spielen grundsätzlich die Schmerzgrenze bei 30€, was auch der Grund dafür ist, dass ich seit BF3 raus bin aus der Geldmühle von EA.
 
Die Argumente von beiden Seiten sind immer wieder die gleichen:
Dir hält doch keiner eine Pistole an den Kopf/Bei xyz ist es auch so vs. Verringerter Spielspaß/Unfaire Vorteile

Aber jeder, der die ganze Brache etwas längerfristiger betrachtet wird sich schnell ausmalen können, wohin die Reise geht:
Gaming as a Service:
  • Grundspiel: 60€ + 15€ / Monat
  • UltraHD-Texturen: 5€ / Monat
  • Charakter/Waffe/Fahrzeug/Fähigkeit: 15€ / Monat
  • Multiplayer: 10€ / Monat
  • Doppelter Schaden/XP/HP: 5€ / Monat
  • VR-fähigkeit: 15€ / Monat
  • Zufallskiste mit Schrott bis hin zu einer einzigartigen Verbesserung: 2,50 € / Stück

Diese Liste lässt sich beliebig je nach Kreativität erweitern. Die Branche sitzt am längeren Hebel, weil sich nur ein geringer Teil der Nutzer solidarisieren werden. Solange irgendein (Pseudo-)Vorteil für den Nutzer sichtbar ist, wird ein Großteil dieser keinen Schritt machen. Nicht-kaufen ist ja keine Option, dann hat man ja gar keinen Spielspaß.

Die Nutzer werden langsam aber sicher daran gewöhnt, dass ein Spiel eben nicht mehr 60€ kostet, sondern 100€, 200€ oder was auch immer. Wichtig ist nur, dass die Gasamtkosten nicht auf einen Schlag anfallen, sondern maximal verschleiert. Echtgeld zu Ingame-Geld zu Lootboxen mit zufälligem Inhalt.

Ich kann absolut verstehen, wenn die Branche versucht ihren Gewinn zu maximieren, schließlich leben wir im Kapitalismus.
Aber während ich in jeder anderen Branche vorher relativ genau weiß, was ich bekomme und zumindest, wenn ich es möchte, alles testen und probieren kann und in den meisten Fällen versprochene aber nicht erbrachte Leistung eingeklagt werden kann, so bewegt sich die Spieleindustrie völlig außerhalb dieser Regeln und arbeitet an jeder möglichen Stelle mit psychologischen Tricks, um uns dies nicht merken zu lassen.

Es wird ein BF5/SWBF3/NFS74 oder sonstwas geben, nur dieses eine Mal:
Kauft Battlefront 2 einfach mal nicht.
 
EA Spiele sind die iPhones der Gamingindustrie. Sie werden extrem wirksam vermarktet und dementsprechend auch anstandslos vom Durchschnittsmenschen als das non plus Ultra angesehen und gekauft, obgleich das Verhätlnis zwischen Preis und Leistung fragwürdig wäre. Ich sehe es jedes Jahr aufs neue, wenn sich Leute aus dem Bekanntenkreis über ihr "neues" FIFA freuen. Da kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

Die breite Masse der heutigen Konsumgesellschaft ist derartig abgestumpft, reizüberflutet und trendverliebt, dass solche Geschäftsmodelle rund um das maximale Schröpfen der Käuferschaft bestens funktionieren. Auch, weil die always-on Generation es den Konzernen herrlich einfach macht, den Markt bis ins feinste Detail zu analysieren und das vermeintlich grandiose Produkt zu bewerben.

Was EA hier gerade tut, ist nur das Ausloten von aktuellen Grenzen. Und die Firma wusste von Anfang an genau, dass sie es sich erlauben kann und muss, sich auf dieses vermeintlich dünne Eis zu begeben (ernsthafte Zweifel wären spätestens nach der Beta aufgekommen).
Warum muss? Weil SW:BF2 nicht nur Lootboxen/Mikrotransaktionen nutzt, sondern sie nun als Vollpreisspiel sogar zum pay2win Faktor macht. Kann dieses Geschäftsmodell funktionieren? Das wird sich nun herausstellen. Fakt ist jedenfalls: Dieser Trend wurde von mobilen Spielen salonfähig gemacht (auch wenn die idr. erstmal gratis sind) und ist auf dieser Platform extrem lukrativ. Ob oder gar wann PC- und insbesondere Konsolenspieler dazu bereit sind, quasi noch einen Schritt weiter zu gehen, das gilt es EA hier herauszufinden.

Auch wenn die Verkaufszahlen von einem Spiel nun leiden sollten, so hat man trotzdem wertvolle Daten zur Schmerzgrenze der Käuferschaft gewonnen. Die will man in Zukunft natürlich nicht überschreiten - aber noch weniger will man sie auch nur um Haaresbreite unterschreiten.
 
Interessant, was die BF2-Diskussion inzwischen für Kreise zieht:

QbSRyPK.png
 
solange sich am konzept der lootkisten-käufe und kartenmechanik nichts _grundlegendes_ ändert ist so ziemlich irrelevant was EA da "balanciert".
das reagieren auf den shitstorm ist mittlerweile das handwerk eines jeden marketings und der pr-abteilung; da wird einwenig was "balanciert" und schon hat man kritik abgefangen und diejenigen die gestern noch über die 40 stunden gemeckert haben sind nicht uptodate - unabhängig davon ob man jetzt 39 oder 10 stunden grinden muss...

die einizige antwort muss da sein ganz _klar_ und eindeutig eine empfehlung für solche games zu verweigern (nicht nur eine wertung auslassen..) und als kunde von einem kauf abzusehen.
alles andere, inklusive dieses pro und contra geschmisse, ist reibungshitze welche von den publishern weitestgehend "eingepreist" ist.
 
das ist kein gemecker sondern kritik am ganzen selbst , krachmachen muss sein sonst hören die burschen das nicht nur das argument nicht kaufen reicht einfach nicht , das ende wenn es keiner kauft wäre die bösen raubmordkopierer oder der pc markt ist tot , das die irgendwelche fehler gemacht haben gibt es schlicht nicht

das freispielen ist doch auch nicht das problem wenn es für alle gleich wäre , das wahre problem ist einfach es ist pvp und wenn ich mir ein char. erkaufe mit allen booster karten dann ist das kein faires spiel mehr da kann man auch gleich cheated das hat dann nichts mehr mit können am hut
 
CHaos.Gentle schrieb:
Die Argumente von beiden Seiten sind immer wieder die gleichen:
Dir hält doch keiner eine Pistole an den Kopf/Bei xyz ist es auch so vs. Verringerter Spielspaß/Unfaire Vorteile
[...]

Die gleichen Argumente kommen hartnäckig immer wieder aus der Ecke derjenigen, die diese Systeme verteidigen. Meist ohne Belege oder Fundierung außerhalb von Vorurteilen.

Nogli schrieb:
[...] Es gab übrigens schon früher Games wo man Tage spielen musste um noch das extra Level freizuschalten.

Diese Ansichten sind schon sehr erstaunlich, ich werde mich mal bei Audi beschweren warum die als AddOn für den Tempomat 400 Euro verlangen.. das liegt nur an den ganzen Deppen die das mitmachen und die ganzen Zusatzoptionen kaufen um ihren Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren, nur deshalb kann sich das Audi leisten und verdient sich damit eine golden Nase – und beim Audi reicht nicht 300 Stunden Autofahren um den Tempomat umsonst zu bekommen.
„Ja dann kauf doch wo anders .. wo die Option inklusive ist“.. „Ja dann kauf doch das fuc#### Spiel nicht!“

Aber keine Option zum Kauf dieses Levels und ganz früher auch Cheats, mit denen man das Level auch sofort haben konnte.

Der Tempomat ist Hardware zum Anfassen, der kostet den Anbieter etwas und sei es einen Taster am Lenkrad. Und Audi zeigt mir dann nicht ständig, dass ich jetzt den Tempomat aktivieren könnte oder ihn zufällig aus einer Kiste bekommen kann. Äpfel und Birnen...
 
Ich habe meine Vorbestellung storniert. Spielerisch ist BF2 ja echt nicht schlecht, vor allem weit besser als der Vorgänger. Ob mich das Spiel aber ansatzweise so lange unterhalten wird, wie es BF3 z. B. getan hat, ist fraglich. Außerdem verhagelt das ganze Drumherum mir den Spass daran. Auch das jemand, der die komplette Runde AFK in der Basis rumoxidiert die gleiche Belohnung bekommt wie jemand, der hart an der Front kämpft, ist ebenfalls eine saudämliche Idee.

Vielleicht entsteht mit diesem Spiel ja jetzt ein Präzedenzfall, wo der Widerstand so groß ist, dass das gesamte Lootbox-, Crates-, Battlepackgedöns komplett verändert oder am besten ganz gestrichen wird.

Utopische Vorstellung ich weiß, aber man kann ja träumen ^^.
 
AbstaubBaer schrieb:
Es werden auch keine Pressemitteilungen 1:1 veröffentlicht oder unreflektiert übernommen, sie dienen als Grundlage für Nachrichten.

Früher habe ich auf dem Schulhof meine Hausaufgaben abgeschrieben und immer ein klein wenig verändert, damit nicht auffällt, das ich abgeschrieben hatte. Im großen und ganzen habe ich aber dadurch aber nicht meine Meinung vertreten, sondern nur die Vorgabe umschrieben aber den Inhalt nicht geändert. Richtig reflektiert ist sowas nicht...
Von einem Redakteur erwarte ich mehr als einfache Sätze umzuschrieben, die im Inhalt aber immer noch gleich sind. Ich erwarte eigene Schlußvolgerungen und auch eine Position! Wir sind an einem Punkt angekommen, wo einfaches Moderieren einer Thematik nicht mehr reicht. Wo ist die Stellungnahme. Von CB würde ich mir eine Position wünschen, seit ihr für oder gegen Mikrotransaktionen? Es ist keine klare Linie zu erkennen...


AbstaubBaer schrieb:
Nachrichten und Themen wählt die Redaktion unabhängig aus, Tenor und Inhalt kommen vom Redakteur ohne Beeinflussung von außen.

Genau das ist doch das Problem, es ist keine Richtung zu erkennnen... Jeder schreibt zusammenhanglos vor sich hin. Ein einem Beitrag liest man, wie toll BF2 ist, unreflektiert und ohne Kritik. Erst als das Thema Lodboxen auf anderen Webseiten so hohe Wellen geschlagen hat, kommt man auch hier mal dazu, sich dazu zu äußern. Natürlich in einem zweiten Beitrag.
Auf der Gamestar gibt es eine Umfrage, wie die User das Thema sehen, ob Spiele abgewertet werden sollen, wie die Redaktion mit dem Thema umgehen soll. Hier auf CB lese ich nichts dazu... Scheint ja hier kein Thema zu sein. Woanders wird sich halt mehr Gedanken gemacht als hier in der Redaktion...

CB macht was, Bezieht mal eine Position und stellt die begründet da! Oder habt ihr Angst?


AbstaubBaer schrieb:
Es gibt keine Zahlungen von Intel, Nvidia oder EA für Berichterstattung. Wie bescheuert diese

Das könnte man aber sehr gut annehmen, den es wird immer von den gleichen Firmen und deren Produkte berichtet. Durch das abschreiben der B2B News sogar meist immer sehr positiv und unreflektiert. Wann hattet ihr das letzte mal ein Produkt im Test, das ihr so richtig zerrissen habt, weil es so schlecht war und eine Kaufwarnung ausgegeben?

AbstaubBaer schrieb:
Es ist keine Vergütung, ein Produkt leihweise für einen Test zur Verfügung gestellt zu bekommen, das man vorher anfragt.

Durch diese Vorgehensweise ist natürlich kritische Berichterstattung gar nicht möglich. Welche Firma schickt denn ein Produkt zu einem Tester, der wirklich alles testet und das Produkt am Ende kritisch und ehrlich bewertet? Keine Firma würde euch was schicken, wenn Sie wüsste, ihr würdet das Produkt in der Luft zerreißen. Ihr wiederum würded das auch nicht machen, da ihr ja auf die Leihgaben angwiesen seit. Es entsteht eine gegenseitige Abhängigkeit.

tl;dr: Wer mit Lesen überfordert ist, sollte sich einen Comic kaufen...
 
@nebulus: So richtig verstehe ich nicht, was du von CB erwartest.

Das hier ist eine Technik Seite mit dem Schwerpunkt auf Consumer Elektronik. Da ist doch recht logisch, dass immer mehr oder weniger die gleichen Marken in den Tests und News vorkommen.

Neueinsteiger haben es in diesem Feld traditionell schwer und werden häufig auch von den Großen aufgekauft, bevor etwas Interessantes in einem präsentablen Zustand ist.
Außerdem hat man z.B. OnePlus (zumindest am Anfang) und Essential als Neulingen am Markt deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als der Verkaufszahlen das gerechtfertigt hätten.

CPUs für das Publikum hier bieten eben nur Intel und AMD an und Grafikkarten entsprechend NVidia und AMD.
Smartphones kommen zu großen Teilen von Apple, Samsung, Huawei, LG, HTC, etc. und werden auch entsprechend thematisiert.

Mikrotransaktionen wurden hier schon des öfteren sehr kritisch angesprochen und das Thema hier zeigt doch auch recht deutlich, welchen Standpunkt CB vertritt.
Habe im Benchmark Test zu SW BF2 auch angemerkt, dass ein komplettes Ignorieren des Spiels konsequenter wäre, aber gleichzeitig gibt es auch ein großes Interesse an den Benchmarks.

Bei vielen anderen News ist es darüberhinaus schlichtweg unprofessionell ein eigene Meinung anzubringen. Das wäre dann keine News mehr, sondern ein Kommentar.
Soll CB die Möglichkeit auslassen 3D XPoint zu testen, weil es von Intel angeboten wurde?
Soll CB die Technologie dahinter verteufeln, weil der 0815 User keine Vorteile davon hat?
 
AbstaubBaer schrieb:
Die gleichen Argumente kommen hartnäckig immer wieder aus der Ecke derjenigen, die diese Systeme verteidigen. Meist ohne Belege oder Fundierung außerhalb von Vorurteilen.
[...]
Schade, dass du nur meine Einleitung aufgreifst. Ich glaube, dass es die Branche sehr erfolgreich schafft, alles mit einem Schleier zu überziehen. Um uns eben diese Argumente zu entziehen. Deshalb kommen schwammige Argumente eben sehr wohl von beiden Seiten. Tatsächlich sollte das allerdings nicht Tenor meines Kommentars sein.
 
Das könnte man aber sehr gut annehmen, den es wird immer von den gleichen Firmen und deren Produkte berichtet.
Nun das liegt ja nicht zuletzt daran das es im bereich Consumer Elektronik nur eine überschaubare Anzahl an Herstellern gibt.

Durch diese Vorgehensweise ist natürlich kritische Berichterstattung gar nicht möglich. Welche Firma schickt denn ein Produkt zu einem Tester, der wirklich alles testet und das Produkt am Ende kritisch und ehrlich bewertet? Keine Firma würde euch was schicken, wenn Sie wüsste, ihr würdet das Produkt in der Luft zerreißen.
Wenn Reviewer mein Gerät in der Luft zerrreisen dann habe ich als Hersteller was falsch gemacht und kann aus deren Kritik lernen und es beim nächsten mal besser machen. Den neben dem Faktor Werbung ist das genau das weshalb man sein Kram für ein Review bereitstellt.
 
@nebulus
Du hast offensichtlich nicht ganz verstanden wie Journalismus funktioniert... Beim Berichten von Nachrichten geht es genau darum neutral zu bleiben, und eben KEINE Richtung einzuschlagen oder Meinung abzugeben. Das kann man in einer Kolummne oder einem Kommentar machen. Muss man aber nicht.
Der News Bereich hier auf CB liest sich mMn einwandfrei. Lies mal auf Sport- oder Autoseiten... Da wird einem übel. Soll nicht heißen, dass CB nur im Vergleich gut dasteht.
 
Echt nice :D

"I get wrecked, can I buy..."

Ist zwar etwas übertrieben, aber wenn EA so weiter macht, dann bald Tatsache :D
 
AbstaubBaer schrieb:
Aber keine Option zum Kauf dieses Levels und ganz früher auch Cheats, mit denen man das Level auch sofort haben konnte.
...

Ja, dann gab es welche die sich die Komplettlösung in der PC Action für 4 DM kaufen konnten und ich armer Schlucker musste selber auf die Lösung kommen..

AbstaubBaer schrieb:
Der Tempomat ist Hardware zum Anfassen, bekommen kann. Äpfel und Birnen...

Mir ging es hier auch um die ganzen blöden „Deppen“ die da mitmachen, weniger um die Birnen.
Jeder ist hier ein Depp der DLCs kauft, ein Trottel weil er den Mächtigen Geld in den Rachen wirft, unterstützt den Weltuntergang und ist ein dicker Fisch weil er sich ausnehmen lässt. Dass es hier um ein PC Spiel geht welches man nicht zum Leben braucht kann man sich kaum vorstellen. Tifft ja auch bei anderen Themen zu – Apple Trottel, Nvidia Trottel, Android Trottel, Windows Trottel.. usw.

Eigentlich regen sich die meisten auf dass sich Spieler mit Geld mehr leisten können und im Spiel einen „schnelleren“ Vorteil haben (denn man kann sich das ja auch alles mit viel spielen freispielen - wobei mehr als 1.000 Stunden schon echt krass wären).
Gerade weil es das langersehnte StarWars Spiel ist wo man ja als Kind der 70/80 eigentlich ein Anrecht aufs kostenlose spielen haben sollte. Leider vergessen die meisten nur das die Kinder aus den 70/80 heute Geld verdienen und es gerne für ihr Hobby ausgeben,.. taktisch gut von EA sich die Lizenz zu sichern und uns arme Kerle, äh Trottel.. so auszunehmen. Und weil keiner Zeit hat 300 Stunden zu spielen kaufen wir uns eben den einen Helden wenn wir merken das es zu lange dauert, dazu ein paar Karten und haben für einige Wochen viel Spaß beim spielen – denn dann stehen andere Projekte im Privaten oder Beruflich an und wir haben nicht mehr so viel Zeit. Sicher werden dann einige nächstes Mal nicht erneut zuschlagen, aber dann vielleicht beim übernächsten mal. Denn man muss sich ja nicht jedes neue Spiel kaufen. Ich schlage vielleicht erst übernächstes mal zu, oder wenn der Preis stimmt – denn ich würde lieber 100 Euro für das ganze Spiel ausgeben als mir alles mühsam erspielen zu müssen – auch wenn es für viele sicherlich Reizvoll ist. Und wie ich schon mal angedeutet habe ist der Ansatz nun auch nicht der schlechteste nur Marketingtechnisch ein GAU. „Waaaas Geld für Inhalte ist ein guter Ansatz!?!11?“
Nein nicht wirklich aber.., im Grunde macht das der Softwaremarkt schon seit Jahren. Ob es die neuen Filter in der Videosoftware sind – die was kosten, die Templates von Websites für den Designern – die was kosten, die 3D Modell für den 3D Modellierer.. Warum ist das denn nicht gleich alles im Hauptprodukt enthalten? Nun kostet halt so ein lächerlicher Wuschelhund 4,99 Euro damit man ihn spielen kann. Und da der neue Codec, der einen noch schneller das Video rendern lässt, eben auch was kostet so sind hier Spiele-Karten erwerblich welche einen Leserstrahl mehr produzieren. (Weit hergeholter Vergleich: Templates, Filter und Codecs kann man sich auch selber erstellen.. irgendwie)

Nunja.. Wollen wir mal hoffen das es bald wieder Spiele gibt wo der Inhalt und der Fortschritt für alle gleich ist und sich DLC/AddOns auf wirkliche Spieleerweiterungen in Singelplayer beziehen.. oder eben neue Spielehersteller kommen die das im Fokus haben.
 
@nogli: Kann natürlich nur für mich sprechen, aber viele deiner Kritikpunkte an der Kritik gehen mMn am Thema vorbei.

Käufer pauschal als Trottel bezeichnen ist unsachlich und hilft hier nicht. Denke mal, da würden mir die meisten Kommentatoren, die hier auch sachlich diskutieren zustimmen. Die Gründe wurden auch schon genannt und des weiteren sind DLCs per Definition auch nichts problematisches.
In veränderter Form und unter anderem Namen hat es die immer schon gegeben, früher hat man sie nur Add-on genannt und separat auf einer CD verkauft. Bei vielen Spielen stehen der Preis und der digitale Gegenwert da auch in einem gesunden Verhältnis. (z.B. Witcher 3 DLCs)
Selbst der finanzielle 'Aufwand' um das komplette Spiel 'genießen' zu dürfen, wäre für mich kein Problem, ich finde es nur dreist, wie offensichtlich EA hier macht, dass es nur Geld geht. In letzter Instanz geht es natürlich allen Spieleschmieden und Publishern darum, da muss man sich keinen Illusionen hingeben, aber bisher hatte man häufig noch den Eindruck, als wollte man uns ein gutes Spiel verkaufen.

Wenn man mir aber so deutlich "Wir wollen nur dein Geld" sagt, dann kann auch die mächtige Star Wars Lizenz den faden Beigeschmack nicht mehr übertünchen.
Außerdem muss ich mich doch bei jedem Tod fragen: "War der jetzt wirklich besser, oder hat er sich nur genug Vorteile erkauft?"
Und im Gegenzug: "Hab ich den jetzt besiegt, weil ich Starcard XY gekauft habe, oder weil ich besser bin?"

Und natürlich hat niemand ein 'Anrecht' auf Spiele aus dem Star Wars Universum, aber lange Zeit kamen in guter Regelmäßigkeit (Singleplayer) Spiele in diesem Universum raus. Ist es da für einen Fan vermessen, zu hoffen, dass das mal wieder passiert?

In Memoriam: KotoR, Jedi Knight, Republic Commando, The Force Unleashed, Visceral Game (Star Wars 1313) und viele mehr.
 
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