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News Steam: Gearbox kritisiert Interessenskonflikt

Sasan

Captain
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Mit Steam hat Valve eine potente Online-Spiele-Plattform geschaffen, von der das Unternehmen gleich in zweierlei Hinsicht profitiert: Zum einen handelt es sich dabei um einen idealen Vertriebskanal für die eigenen Produkte; zum anderen zieht der Erfolg auch immer mehr Konkurrenten an.

Zur News: Steam: Gearbox kritisiert Interessenskonflikt
 
Vor allem beutet Valve alle Kunden aus Europa aus. Es ist doch bei Steam völlig normal 50-100% mehr zu zahlen und dass obwohl man doch immer dachte Online könnte man endlich alle Kunden gleich behandel. Falsch gedacht, der Profit ist wichtiger. Und bevor es jetzt wieder jemand auf die Publisher schieben will: Na klar haben die auch einen Anteil an der Abzocke, aber Valve gehört Steam und sie machen die Verträge und lassen damit die Ausbeutung ihrer Kunden zu.
 
Die Steamgames sind meisst eh viel zu teuer, man bekommt keine DVD, kein Heftchen und Hülle und bezahlt sogar noch mehr als wenn man sichs bestellt oder im Laden kauft. Steam ist eh nur interessant wenn man nur Keys kauft.
 
Mochte Steam noch nie und werd einen Bogen drum machen, wann immer dies möglich ist.
 
Genau wie bei mir, ich fühl mich einfach verarscht. Ich bin von Valve abhängig, um die Spiele zu zocken, krieg nichts in die Hand, kann die Spiele nicht verkaufen und bezahl meistens das gleiche oder mehr.
 
Nein, auch die Endkunden. Valve verlangt mit Sicherheit nicht wenig pro verkaufter Einheit für seine Dienste, und diese Extrakosten werden letztendlich leider dem Endkunden auferlegt.
 
Naja, wer CSS und Konsorten spielt und zukünftig spielen will, kommt um Steam nicht drumrum.
Aber für jegliche anderen Spiele würde ich DEUTLICH von Steam abraten, dafür 3 GUTE Gründe:

-Viele Steamspiele ist selbst nach einem Jahr noch bei vollem Verkaufspreis
-Man bekommt lediglich den Download, keine Verpackung, CD, Handbuch, etc.
-Man darf laut Steam-EULA seinen Account bzw dessen Spiele nicht verkaufen, tauschen, zurückgeben, o.ä.
 
Man kann aber Spiele günstig im Ausland (Retail) kaufen und dann auf den Account gutschreiben lassen. Keiner ist gezwungen über den deutschen Steamshop (mit seiner 1€=1$ Mentalität) zu kaufen.

Des Weiteren finde ich die Steam Plattform inzwischen richtig gut: Das System ist mit seinen starken Serverfarmen sehr stabil und zuverlässig geworden.
 
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Da kann ich uboot nur zustimmen.
Und wenn man seine CD verloren hat, aber nach Jahren mal wieder spielen will, darf man sich das Spiel legal und kostenfrei herunterladen, sofern man es sich vorher gekauft hat.
 
Wenn Steam / Valve das selbe Geld pro verkauften Artikel nimmt wie der Einzelhandel, dann ist das Abzocke da Valve wesentlich geringere Kosten hat.

Aber ich verstehe nicht warum Gearbox oder die anderen Entwickler da nicht Nägel mit Kopfen machen.
Die Telekom hat mit Gamesload längst ein eigenes System an der Hand. Und dort ist verkaufen ausdrücklich erlaubt und man hat bei Problemen einen deutschen Support.

Die Spiele sind da eigentlich ebenfalls zu teuer da dort das selbe gilt wie für Steam.
(Digitaler Vertrieb ist billiger als im normalen Handel und solte daher ebenfalls günstiger sein)

Was sie aber tun könnten wäre z.B. mit xfire zusammenzuarbeiten und eine Alternative zu Steam zu schaffen. Wenn die klug wären dann würden sie das tun.

Man kann aber Spiele günstig im Ausland (Retail) kaufen und dann auf den Account gutschreiben lassen. Keiner ist gezwungen über den deutschen Steamshop (mit seiner 1€=1$ Mentalität) zu kaufen.
Es kann allerdings auch vorkommen, dass ausländische Keys nicht auf deutsche Accounts gebunden werden können. Ich sag nicht, dass es so ist, aber sie könnten es tun.
 
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Die Leute hier kapieren nicht, dass es hier rein gar nicht um die Endkunden geht... Hier wird das Preis-/Leisungsverhältnis von Steam für Entwickler kritisiert. Aber ich denke, dass gerade die kleinen Entwickler von Steam durchaus profitieren, und das in einem wenig messbaren Maße. Steam ist auch eine Werbeplattform. Gerade unbekannte Entwickler erreichen durch Steam ein sehr großes Publikum.

Wer als Entwickler mit den Preisen nicht einverstanden ist, braucht auch nicht über Steam veröffentlichen. Da es außer Steam kaum ähnliche Plattformen gibt, denke ich, ist es ein leichtes zu sagen, die Preise seien für die gebotenen Leistungen nicht angemessen. Aber gerade im Dienstleistungsbereich sage ich immer, eine Leistung ist genau so viel wert, wie man bereit ist, dafür zu zahlen.

@uboot,Adam Gontier,Suxxess,Apocaliptica,...: Ist es so schwer, die News zu lesen und zu verstehen? Oder versucht ihr gerade die Pisa-Studie zu untermauern?

@Claus1221: Auch der Endkunde selbst kann frei entscheiden, ob er was kauft oder nicht.

@Swissjustme: glückwunsch, wenigstens einer, der gelesen hat
 
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Also was soll ich sagen^^
ich bin zufrieden mit steam, aber ich kaufe auch nicht alle spiele über die Plattform.
Meistens kauf ich mir Angebote von denen, da gibt es immer Wochenenden wo Spiele bis zu 50% billiger verkauft werden und da greif ich meistens zu, aber auch nur wenn sie billiger sind als andere Shops , wie zb amazon.co.uk
So als Spieleplattform bin ich sehr zufrieden damit, man hat ständig die neuesten Updates und hat die Spiele noch dazu auf jeden Rechner wo man sitzt zur Verfügung.
Ausserdem ist Steamfriends und die gesamte Community ganz nett, da es für jedes Spiel eigene Gruppen gibt und man immer am aktuellesten Stand der Dinge ist.
hmmm aber es gibt natürlich auch negative Seiten der Plattform. Man denke nur ein paar Jahre zurück wo es damals in der Valve Hauptstadt ein Unwetter gegeben hat und die Server ausgefallen sind und plötzlich konnte sich keiner mehr in Steam einloggen und man konnte die Spiele nur mehr im Offline Modus zocken...., was sie mittlerweile aber geändert haben
Aber ja Monopolstellungen sind noch nie gut gewesen vorallem des Verkaufpreises wegen...
 
all die leute die sich über die fehlende verpackung, das booklet und die cd beschweren:

schaut mal in aktuelle spielepackungen. oft ist da nix drin ausser ne cd / dvd. mit etwas glück ein doppelseitig bedrucktes papierchen, mit der steuerung.

steam ist oftmals deutlih günstiger, wenn ich da an die weekenddeals denke. zudem ist es deutlich praktischer als eine cd / dvd. und der wichtigste grund: kein steam spiel nutzt drm oder sonstige kacke.
 
Audisurf, Garry's Mod und Darwinia.
Darwinia wurde vor einem Konkur bewahrt.
Garry Newmann verdient (gewinn) ~ $ 30.000 € monatlich, (für einen ursprünglichen Mod!)
Audisurf wurde relativ reich.
Zeno Clash - wäre ohne Steam auch nix, kommt jetzt DANK Steam vlt. in den Retail!

Also, wer leidet?

@NNNNNNN
Falsch!
 
Für diese Offtopic-Diskussion gibt's doch bestimmt im Forum nen passendes Board... hier geht's nicht um Pro oder Contra zu Steam.

@NONNNNNN: Kein Spiel? Auch Quatsch.
wie Eagle-PhysX schon begründet hat.
Ach ja: Zu zeigen, dass deine Aussage nicht stimmt ist viel leichter, als deine Aussage zu bestätigen. Kennst du wirklich jedes Steam-Spiel? oO

@Eagle-PsyX-: Sehe ich auch so, Steam bietet für solche Dinge ein sehr gute Plattform, viele Leute zu erreichen...
 
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@1668mib: nenn mir eins. kenn keins.

jut, gibt doch wenige. aber wurde ja oft im nachhinein wieder ruagepatcht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch die neuen Steam-Spiele S.T.A.L.K.E.R: Clear Sky und Crysis Warhead zeigen, dass man auch bei Steam nicht vor SecuRom und anderen Kopierschutzmechanismen mit Aktivierungslimit in Sicherheit ist.

Zu finden unter dem Link von Eagle-PsyX-.

Steam ist auch nicht besser als andere Onlineaktivierungen.
 
1668mib schrieb:
@uboot,Adam Gontier,Suxxess,Apocaliptica,...: Ist es so schwer, die News zu lesen und zu verstehen? Oder versucht ihr gerade die Pisa-Studie zu untermauern?
Dann lese bitte meinen Post und interpretiere ihn richtig, dass sollte selbst ein Hauptschüler schaffen.

Aber nochmal für dich:
Valve nimmt zuviel Geld von Gearbox und anderen Entwicklern.
Die Entwickler müssen Einzelhandelspreise verlangen auf Steam um die selbe Marge wie im Einzelhandel zu erhalten. => Folglich keine Möglichkeit der Entwickler am Preis zu drehen obwohl gerade dies der große Vorteil eines Onlinesystems ist. ( Der Wegfall des Zwischenhandels )

Die hohen Verkauftspreise sind eine direkte Folge der hohen Steampreise von Valve.
Und damit sind direkt die Konsumenten betroffen.
 
Gut, dich hab ich eher versehentlich mitreingenommen :-)
Wobei ich da einhaken muss...
- Wieviel ist zu viel Geld?
- Wieviel verlangt Valve?

Wer sagt eigentlich, dass die Entwickler das Spiel dann überhaupt günstiger anbieten würden? Es gibt durchaus Leute, die einen Vorteil im Online-Vertrieb nicht nur in einer Preis-Ersparnis sehen, das ist für mich ehrlich gesagt überhaupt nicht der entscheidende Punkt. Viel mehr ist es für mich eine Komfort-Sache, gerade wenn man mehr als nur einen Rechner hat.
Dass der Komfort vom vorhandenen Internetanschluss abhängt und es sicher keinen Spaß macht Spiele wie GTA4 mit weniger als einem 6000er-Anschluss zu machen, ist auch klar, selbst mich nervt da der erste Download schon mal (wobei ich es notfalls auch an der Hochschule hier ziehen kann...)
 
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