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Ich hab noch nie ein Spiel Online über Steam gekauft. Grund dafür zum einen der Hohe Preis, wenn ich schon keine DVD hab dann soll die Sache doch auch günstiger für mich werden. Zum zweiten der Jugendschutz, leider gibt es keine Möglichkeit die Spiele von Deutschland aus uncut zu kaufen.
Dritter Grund in England gibts alles günstiger. Kaufe Spiele, Software, teilweise DVD's nur noch in England. Es ist einfach noch mal viel günstiger als in Deutschland. Habe mir dort z.B. Windows 7 (Home Premium) bestellt, für 77,60€ Vollversion (inkl. Versand), in Deutschland bekommt man die Systembuilder für 82,95€. Da warte ich doch gerne 3-4 Tage lang bis der Versand das hier rüber geschippert hat (Aktuelle Preise von Amazon).
Ansonsten wäre ich auch nicht abgeneigt Spiele über Steam zu kaufen. Vorteile wären natürlich, jederzeit kaufen zu können und direkt nach dem Download spielen zu können. Und mittlerweile ist Steam ja zu einer stabilen Plattform geworden
Steam lohnt eigentlich nur, wenn sie ihre Angebotstage haben. Neulich gabs zum Beispiel viele Spiele zum halben Preis!
Sicher ärgerlich für Leute die nen Tag vorher zugeschlagen haben, aber sowas bleibt ja heutzutage nicht aus.
Der Interessenkonflikt war programmiert, wenns ihnen zuviel wird, müssen sie einfach die Gebühren der verschiedenen Publisher erhöhen...
Dann wird weniger Fremdsoftware verkauft und trotzdem Geld eingenommen.
Steam ist eh eine geklaute Idee. Es ist einfach ein paketmanager wie er in jedem Linux werkelt. Valve hat so was nachgebaut, basierend auf dem IE (WTF) und dazu selbst die Bezahlfähigkeiten erfunden (welch gedankliche Leistung dafür brauch man unbedingt den Schutz des geistigen Eigentums..).
Das Vertriebssystem ist genial. Darüber hinaus können sie so jegliche Rechnerkonfigurationen abfragen.
Nutzen würde ich es aber nicht. Ich für meinen Teil kaufe Games zum Download lieber bei Gamesload. Ist einfacher und unkomplizierter. Darüber hinaus benötige ich nicht Steam oder ähnliches als Installation im Hintergrund.
Mein erster Kontakt mit Steam war bei HalfLife2 und nie wieder.
@Kartoffel200
Darf den das Valve nicht machen??
Der schnellere ist der geschwindere.
Das ist doch nicht verboten eine Linuxinovation auf ein ganz anderes System zu portieren und dort einzusetzen.
@topic
Ich nutze Steam eigentlich momentan nur um ETW zu Gamen.
Die Preise sind mir zu hoch und eine DVD und Heft fehlt (haben ja schon ein paar bemerkt).
Ich hoffe das das Live System von Microsoft kostengünstiger und Kundenfreundlicher wird.
Denn Microsoft kann sicherlich neutraler handeln als Valve.
Es kann allerdings auch vorkommen, dass ausländische Keys nicht auf deutsche Accounts gebunden werden können. Ich sag nicht, dass es so ist, aber sie könnten es tun.
Nein, es wird sogar vom Gabe empfohlen in DE Importe zu kaufen, wenn man es uncut haben möchte
@Topic
Steam benutze ich nur für Valve-Games bzw. die Aktivierung für Valve-Games, kaufe diese aber immernoch als Retail, da ich Packung usw. haben will. Und die andere Games lasse ich über Steam starten, spare mir damit anderweitige Shortcuts und muss diese nicht bei Steam aktivieren.
Da hier zu einem nicht unbeträchtlichen Teil völlig am Thema vorbeigepostet wird, nochmal der Hinweis: Es geht hier nicht darum, ob der Einzelne als Endkunde Steam gut oder schlecht und zu teuer oder zu ungerecht empfindet.
Bitte orientert euch näher am Topic.
Und um mal das Topic aufzugreifen: Mir scheint die Kritik von dem Gearbox"heini" an der Realität vorbeizugehen. Valve und Microsoft haben wirklich einiges in Petto für kleine Entwickler. Bei MS gibt es XNA, wo sich jeder dran versuchen darf und auf X-Box Live gibt es seit einiger Zeit einen Indie-Kanal, wo man wirklich abseits vom Mainstream so einige verrückte Spieleideen findet.
Ebenso bietet doch gerade Steam eine Chance für kleinere Entwickler. Spiele wie z.B. Braid, Trine oder Castle Crashers hätten es doch so niemals in den Laden geschafft.
Artikel-Update: Mittlerweile hat sich mit John Gibson von Tripwire Interactive (u. a. Red Orchestra) ein Vertreter aus der Riege der kleinen Entwickler zu Wort gemeldet. In einem Kommentar stellt Gibson klar, dass die Sorge von Pitchford um die vermeintliche Ausbeutung „kleiner Fische“ unberechtigt sei. Stattdessen würden gerade diese Unternehmen von den Distributionsmöglichkeiten, die Steam bietet, effektiv profitieren. Den kompletten Beitrag gibt es auf der Webseite von Gamasutra.
Wir danken Guest83 für den[br]
Hinweis zu diesem Update.
So stark wie sich steam schon durchgesetzt hat ist verdammt schwer ein eigenes programm daneben zu etablieren.
Soll Steam doch in einem eigenen Unternehm unabhängig werden, dann kann keiner mehr valve kritisieren.
Ich glaub auch eher das die kleinen eher chanchen mit Steam haben sich durch zusetzen.
Kann schon sein das sie von kleineren Unternehmen mehr verlangen dafür wird auch meistens Werbung gemacht für die kleinen Firmen.
Und Steam ist meiner Meinung nach das beste was es je gab. Die Ängste am Anfang haben sich nicht bestätigt und für mich gibt es nur Vorteile mit Steam.
Es ist recht praktisch, aber die Aussagen halte ich für sehr umstritten.
Mich wundert allerdings, warum es so wenig Konkurrenten von Steam gibt? Sind die Serverkosten so hoch?
Das System/Idee ist doch eigentlich ganz praktisch und hätte doch längst Standard sein können...
Natürlich wird viel ausspioniert und Leute ohne DSL schauen in die Röhre, aber dafür ists komfortabel.
Einzig die Neuinstallation eines Systems kann nervig sein...bei mir hat der Steamordner über 35 GB und die wollen mit meiner 3 MBit-Leitung erstmal gezogen sein.
Einzig die Neuinstallation eines Systems kann nervig sein...bei mir hat der Steamordner über 35 GB und die wollen mit meiner 3 MBit-Leitung erstmal gezogen sein.
Natürlich wird viel ausspioniert und Leute ohne DSL schauen in die Röhre, aber dafür ists komfortabel.
Einzig die Neuinstallation eines Systems kann nervig sein...bei mir hat der Steamordner über 35 GB und die wollen mit meiner 3 MBit-Leitung erstmal gezogen sein.
Man kann auch den Steam-Ordner ganz einfach sichern, sodass bei einer Neuinstallation nicht mehr alles geladen werden muss
Ich persönlich empfinde Steam nicht als das personifizierte Böse. Nutze Steam fast nur für meine Valve-Titel und das sehr entspannt, da z.B. Updates automatisch eingespielt werden.
Danke für die Tips! Aber brennen war keine Option. Aber vielleicht sollte ich den ordner mal auf meine externe Platte schieben...
Mittlerweile bietet Steam ja manchmal auch gute Angebote. Lange Zeit war kaum/kein Preisunterschied zur Disc-Version vorhanden, sodass ich auch lieber eine Verpackung haben wollte...
Neuheiten finde ich dennoch zu teuer, das ganze System an sich ist aber eine gute Sache!
Ich persönlich finde Steam cool. Viele Spiele (einige brauchbare), eine Plattform.
Will mich da auch nicht zu sehr reinhängen, da ich finanziell keine Ahnung von den Vertriebswegen der Spiele habe - es klingt nur sehr danach.
Steam an sich ist eine super Sache. Problematiken sind aber z.B. die Einheitspreise. Ein deutscher Nutzer verdient anders als ein Schwede. Muss aber das gleiche Zahlen. Valve´s Preispolitik ist unfair verteilt: € ≠ $! Wieso soll ich als Amerikaner 39$ zahlen und MUSS als Deutscher 39€ zahlen??? Das sind noch arge Schwachstellen. Ebenso die "Spionage". Niemand weiß bis heute was genau alles übertragen wird. Denn personalisierte Werbung ist auf dem Vormarsch.
Die Vorteile liegen aber auf der Hand:
On demand Vertrieb (keine Auftragspressen, Verteiler etc.).
Einmal aktivieren und man hats auf Lebenszeit.
Updates kommen automatisch (wenn gewünscht) und die Anbindung ist schnell (3MB/Sekunde sind keine Seltenheit).
Keys kann man günstig über Drittanbieter beziehen (bspw. bloodpatches.com)
Man muss sich nicht immer die deutschen Versionen antun.
Ich denke das Randy Pitchford uns mit kleinen Fischen meinte...
