News Steam: Spieler protestieren gegen Verkaufspolitik

Das was mich an Steam am meisten nevt ist, dass man die Zocks nicht weiterverkaufen kann wie bei Games die man im Laden gekauft hat. Was denken die sich eigentlich dabei, einem solch eklatante Nachteile durch Steam anzudrehen? Für mich der Grund kein Spiel über Steam zu kaufen. Außerdem nervt, das Steam immer automatisch beim Booten mit geladen wird, was soll das?
 
Wer auf Steam setzt ist selber schuld. Wie schon immer denken viele, das Spiele dadurch besser werden und weniger kosten würden.

Falsch, das wird es nicht und die haben es auch bestimmt nicht vor. Vielleicht locken sie die Leute am Anfang mit irgendwelchen angeboten, das war es aber danach auch. Die sparen sich dumm und dämlich. Verpackung, Handbücher, Vertrieb (menschen die das alles erledigen, also Arbeitsstellen), einfach alles entfällt und Preis bleibt immer noch gleich oder es wird sogar teurer. Früher hat man ja immer wieder moniert, die Kosten würden dadurch explodieren. Also wo bleiben diese Preissenkungen?

Komisch auch, das es übers Internet nur in bestimmten Regionen erhältlich ist. Es sollte kein Problem darstellen, das Produkt jedem übers Internet zur Verfügung zu stellen.

Man hört im Moment auch nicht viel über Steam, wenn es um die Sicherheit geht. Vor paar Wochen habe ich einen Beitrag gelesen wie leicht es ist, einen Steam Account zu erstellen ohne je ein Cent gezahlt zu haben, um alle Spiele problemlos auch spielen zu können.

Kauft Euch lieber die Spiele im Laden und ihr habt wenigstens was in der Hand und könnt es auch wenn sein soll weiterverkaufen.
 
-oSi- schrieb:
"rassistisch..." ...bleib mal locker. :rolleyes:

Der richtige Ausdruck ist wohl diskriminierend - das kann man IMO in jedem Fall sagen, da Spiele via Steam auch einen Einheitspreis kosten sollten.

So aber kann ich den Zorn vieler Steamnutzer verstehen - warum sollte man mehr zahlen, nur weil man in einem anderen Land wohnt - ggf. nur wenige Kilometer von der Grenze zu einem Land, in dem betreffende Software signifikant günstiger zu kaufen ist.
 
Dr.Death schrieb:
So aber kann ich den Zorn vieler Steamnutzer verstehen - warum sollte man mehr zahlen, nur weil man in einem anderen Land wohnt - ggf. nur wenige Kilometer von der Grenze zu einem Land, in dem betreffende Software signifikant günstiger zu kaufen ist.

Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht, normale Güter haben in unterschieldichen Ländern doch auch unterschiedliche Preise! Warum soll Steam das nicht auch so machen? Die werden sich eifach an das in den Ländern übliche Preisniveau anpassen.

Und angenommen, Valve würde tatsächlich was gegen die ungleichen Preise tun, dann würden sie doch garantiert nicht hier die Preise senken, sondern sie in den günstigeren Ländern erhöhen. Und damit wär auch keinem geholfen.
 
flappes schrieb:
Ganz einfache Alternative: OFFLINE Shop... ja man Staune, man kann Spiele noch in diesen tollen Verpackungen kaufen.
Aber in der Petition gehts doch um genau das Gegenteil, dass es mehr Spiele über Steam geben soll. Das ist eine Pro-Steam-Gruppe die das Angebot eben weltweit haben möchte, statt teilweise beschränkt. Nur weil irgendwo "Steam" drauf steht, heißt es nicht, dass es immer nur alle hassen müssen und dagegen sind - das ist eine pure Pro-Steam-Aktion um eben nicht im "Offline Shop" zu kaufen.


@Plyfix

Die Publisher legen die Preise fest, Valve tut das nur bei ihren eigenen Spielen. Und die sind weltweit über Steam zum selben Preis verfügbar. Also dort wo Valve die Entscheidung trifft passt ja eh alles, das Problem ist eben bei Publishern wie Ubisoft, 2K Games oder Activision.
 
Ich meide Steam weil wenn die ihren Dienst abschalten dann gute nacht. Aber preisliche Unterschiede sind teilweise schon enorm, gerade beim starken EURO Kurs.
 
was ja auch der hammer ist das cod 70$ kostet und ich wette das es in amerika billiger ist

wer sich überhaupt was per steam kauft ist selbst drann schuld. ich bezahl doch nicht unmengen von geld für einen "downloadlink"...
 
Guest83 schrieb:
@Plyfix

Die Publisher legen die Preise fest, Valve tut das nur bei ihren eigenen Spielen.

OK, hast Recht, dann ersetzen wir in meinem Beitrag "Valve" durch "die Publisher", aber der Sinn bleibt der gleiche. Die Publisher passen ihre Preise an die marktwüblichen Preise an, die asie auch außerhalb von Steam in den Ländern verlangen.
 
Man sollte nicht vergessen das so gut wie alle spiele auf englisch entwickelt werden. Es kostet schlicht und ergreifend Geld wenn man es in andere Sprachen übersetzt. Ist doch klar das die sich das bezahlen lassen....:freak:
 
Jo man ich protestire auch cod 70$ und nicht zu vergessen PLUS Mwst. also nochmal 10€. Das ist Iligal in Deutschland nur Nettopreise anzugeben da kaufe ich mir nämlich alles im laden kommt billiger^^
 
... mal darüber nachgedacht, daß man seine gekauften Spiele auch wieder verkaufen kann, wenn man sie nicht mehr braucht?

Mit Steam wohl kaum zu realisieren, und wer SP-Spiele über diese Plattform nutzt, hat wirklich einen an der Waffel ...
 
Eben, vom Prinzip her wäre es ja recht praktisch wenn man die Spiele / Accounts einzelnt verkaufen dürfte.
Allerdings ist das ja laut Steam verboten, diese Einschränkung ist schon ein erheblicher Nachteil für Steam.

Ansonsten wäre Steam ja super, nur die Einschränkungen sind schon beachtlich:
- Den Endpreis sieht man nicht da die Steuern erst nachträglich beim Kauf draufgerechnet werden.
(Und sowieso andere Preise je nach Region)
- Zu hoher Preis
- Keine Überweisung möglich, nur über Paypal oder Kreditkarte
- Unterschiedliche Keyvergaben für unterschiedliche Länder, mit deutschen CD-Key gibts keine uncut Version
- Der Downloadspeed ist nicht besonders gut.
- VAC Server stehen nur in den USA, bei Peeringproblemen gibts keinen Spielspass

Trotz erheblicher Kostenersparnis durch Einsparungen beim Zwischenhändler, Druckkosten, Presskosten u.s.w.
deutlich teurer als im Laden! Und natürlich mit der Einschränkung der nicht Wiederverkaufbarkeit.

Vom Prinzip her unterstütze ich diesen Vertriebsweg über eine Onlineplattform, aber dadurch müssten die Preise drastisch sinken.
Wenn Top Spiele von Anfang an keine 40 - 50 € kosten würden, sondern <30 € + Wiederverkaufbarkeit nach dem durchspielen, dann würde Valve und Co. deutlich mehr Spiele online absetzen können.

Aber so ist man bei den meisten Spielen nach 2 - 3 Tagen durch und weg sind 50 €....
 
Ich dann wohl auch -.-

Wir in der CH müssen sowieso keine Steuern bezahlen (jedenfalls wurde bei mir noch nie etwas auf den angezeigten Betrag zugerechnet), deshalb sind die Games in Steam meistens viel günstiger als im Retail-Handel (Beispiel UT3: Bei Steam mit allen UT Games seit Classic für 59$ (=59CHF); im Retail zahlen wir für UT3 alleine 79CHF)

Vorteile von Steam sind auch:

-kein lästiges DVD Suchen
-kein lästiges DVD Einlegen
-Cross-Game verfügbares Community-System
-kein Kopierschutz bei den Games
 
Ich denke auch das es Spiele gibt, bei denen ich ganz gut auf die DVD, Verpackung und Handbuch verzichten kann, wie beispielsweise Prey. Ich hätte das Spiel sehr gern für 5$ erstanden, für ein zweites Durchspielen, oder eventuelle Online Matches.

So ein Spiel wie Two Worlds oder Titan Quest hingegen, bin ich froh im Laden gekauft zu haben.

Ist halt unterschiedlich von Spiel zu Spiel. Und eben aus diesem Grunde find ich es ein Unding, dass unsereins keine Möglichkeit hat einige Spiele über Steam zu bekommen.

So long...
 
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