Steuererklärung via ELSTER

Ich habe bei mir echt keine Problemen mit Elster gehabt, bei mir funktioniert in Kombination mit der Pfx-Datei und Passwort immer. Da scheint irgendwas bei Dir nicht korrekt eingerichtet zu sein?
 
Ansonsten klappt das Einloggen auch ohne pfx und Co einfach mit der Onlinefunktion deines Personalausweises.
 
Sofern man die Onlinefunktion aktiviert hat ;)

Ich kann mich allerdings auch Problemlos mit der pfx Datei (das "Zertifikat") und dem Passwort einloggen, hab mittlerweile schon meine zweite pfx Datei bekommen, bin schon ein paar Jahre mit Elster zugange.

Ich bin seit einigen Jahren bereits gezwungen, alles online einzugeben beim Finanzamt Dortmund, vor einigen Jahren wurde meine schriftlich eingereichte Steuererklärung (vom Steuerberater) abgelehnt mit dem Verweis, das ich das Online zu tun hätte.
 
onesworld schrieb:
Du brauchst die pfx-Datei um Dich einzuloggen..
Die habe ich ja auch gedownloaded. Ohne hätte ch meine Erklärung für 2019 nicht via Elster online abschicken können. Sie .pfx-Datei funktioniert nunmal nur in Verbindung m,it dem richtigen PW.

Ich wollte nur noch einmal einige Angaben überprüfen, um auf eventuelle Rückfragen vorbereitet zu sein (falls welche kommen ... ich glaubs nicht, meine Einkommensteuererklärung verursacht seit 15 jahren ohnehin nur Kosten).

Leider hatte ich mir das Passwort eben nicht gut genug gesichert und Passwort-Generatoren traue ich nunmal nicht.

Damit fängt das ganze Problem an.

Daraufhin bekam ich eine neue e-mail und einen Brief mit den beiden Codes, die man auch braucht, um die .pfx-Datei zu erzeugen.

Damit wollte ich mich erneut anmelden, um ein neues PW zu der bestehenden pfx.-Datei vergeben zu können. Leider wurden die mir zugesandten Codes nicht akzeptiert ... das geschah 3 mal. Also geht der Mist jetzt wieder von vorn los.

Ich schaffe es schon, wieder auf meinen Account zuzugreifen, aber ich finde es so unglaublich umständlich, dass ich wirklich daran zweifle, ob die Digitalisierung in diesem speziellen Bereich wirklich eine Erleichterung ist, oder doch eher eine Verschlimmbesserung.
Für mich (subjektiv) ist es momentan eher Letzteres.
 
DerOlf schrieb:
Leider hatte ich mir das Passwort eben nicht gut genug gesichert und Passwort-Generatoren traue ich nunmal nicht.

Damit fängt das ganze Problem an.

Daraufhin bekam ich eine neue e-mail und einen Brief mit den beiden Codes, die man auch braucht, um die .pfx-Datei zu erzeugen.

Damit wollte ich mich erneut anmelden, um ein neues PW zu der bestehenden pfx.-Datei vergeben zu können. Leider wurden die mir zugesandten Codes nicht akzeptiert ... das geschah 3 mal. Also geht der Mist jetzt wieder von vorn los.
Momentmal. DU hast dein Passwort nicht notiert und danach 3 mal (mehr oder weniger) felasch eingegeben. Dafür sperrt dich die Software. Das ist also ein Fehler vom Staat / der Software? Weil dies ein Sicherheitsmerkmal ist? Hier die Schuld bei jemand anderes zu suchen finde ich falsch.


DerOlf schrieb:
Da ich als Freiberufler beim FA geführt werde, komme ich aus der Erklärungsverprlichtung bis zu Rente oder sogar Tod nicht mehr raus ... ich muss den Zirkus also noch gut 20 Jahre machen ... und zwar nur, damit das FA mir nicht das Konto leerräumt.
DU bist Selbstständig und hast Einnahmen, da ist es das gute des Finanzamtes nachzufragen wie, wo und was das alles ist. Was das mit Konto leerräumen zu tun hat.... kein Plan. Wer Viel verdient und ein hohes zvE hat, der muss auch viel Steuern zahlen. Aber wenn du so gut wie nichts verdienst (deine Aussage), kann ja keine hohe Steuer entstehen, ergo kann auch nichts leergeräumt werden.


DerOlf schrieb:
Ich schaffe es schon, wieder auf meinen Account zuzugreifen, aber ich finde es so unglaublich umständlich, dass ich wirklich daran zweifle, ob die Digitalisierung in diesem speziellen Bereich wirklich eine Erleichterung ist, oder doch eher eine Verschlimmbesserung.
Für mich (subjektiv) ist es momentan eher Letzteres.
Umständlich ist es, weil man nicht darüber nachdenkt (bitte richtig verstehen), wie es früher einmal war. Belege sammeln, Formular (Papier) per Hand ausfüllen, mit Belegen per Post abschicken etc. Heute kann man das alles digital machen, prüfen was hier und dort raus kommt, Fehler schnell korrigieren und bekommt Digital auch Rückmeldung.
 
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Ich möchte die vollelektronische Abgabe von ESt-Erklärungen nicht mehr missen. Weder beruflich im Mandantenbetrieb noch privat. Insbesondere im Verbund mit der vorausgefüllten Steuererklärung ist die Abgabe ein Traum geworden. Die Bearbeitung meiner eigenen ESt-Erklärung hat in diesem Jahr ganze 14 Tage benötigt bis die ESt-Veranlagung durchgeführt war, der ESt-Bescheid 2019 vorlag und die Erstattung auf dem Bankkonto gutgeschrieben wurde.

Wenn es Probleme gibt, entstehen diese eigentlich immer, weil der Steuerpflichtige entweder die Zertifikatsdatei nicht mehr findet oder zu dämlich ist, sich das vergebene Kennwort zu merken. Dazu kommt dann noch, dass die Sicherheitsfrage vergessen wird. Ob man das jetzt dem Fiskus ankreiden kann, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
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