Test StoreMI & FuzeDrive im Test: (Kostenloser) HDD-Turbo für Systeme mit AMD Ryzen

Also wer spielt hat ja meisten auch eine nicht ganz so billige Grafikkarte dann ist das Geld für ne größere SSD in meinen Augen auch noch da und wenn nicht macht man was falsch.
Ein "Raid 0" aus SSD und HDD ist doch wirklich Schwachsinn, wenn dann spiegelt man die Daten auf der SSD nur, dann ist zumindest net alles weg bei nem SSD Ausfall.
Was aber so schwer daran ist einfach die einen Dateien auf den einen und die anderen Dateien auf einen anderen Datenträger zu speichern bleibt mir Schleiferhaft.
Bei Videos bringt Caching sowieso nix außer man schaut sich immer die selben Filme/Serien an. Und wenn ich in meinem Bilderarchiv dann mal was suche ist sowieso alles lahm weil ich die Bilder zu selten angeschaut habe als dass die Software sie auf die schnelle SSD verschoben hat.
Alles in allem ein Recht sinnloser Ansatz.
 
@Krautmaster
Damit es da keine Mißverständnisse gibt, ich verwende nicht die Software aus dem Artikel und habe auch kein Ryzen System.
 
Ich weuiß net ob ich das hier gelesen habe oder wo anders, es ist möglich
Intel Optane 32GB+250 SATA SSD+HDD und StoreMi Laufen zu lassen weil ich habe soo viel an HDD Speicher und möchte das letzte da raus holen?!
 
Satan666 schrieb:
Dann passen auf eine 1TB SSD immer noch um die 19 Spiele !
Wer braucht den so viele Spiele gleichzeitig auf dem Rechner ?
Selbst wenn alle Spiele plötzlich 100GB brauchen würden, wäre wir immer noch bei knapp 9 Spielen, die man gleichzeitig auf der Platte haben kann.

Ich habe immer um die 3 spiele auf dem Rechner, manchmal auch 4.
Mehr brauch ich aber nun wirklich nicht auf der Platte.
das hatte ich auch so bisher. aber mir gehts auf den senkel ständig spiele zu deinstallieren und zu installieren.
eine 1tb platte würde derzeit auch gerade so noch reichen, dabei sollte man aber auch noch mindestens 10% frei lassen sonst macht man die ssds kaputt. aber bald kommen neue spiele, die dann eine 2tb ssd erforden würden, zumal es für mich waste of money wäre, weil es eben billiger geht.
 
@Satan666 die Leute sind halt Sammler und sind auch bereit ihr Geld in SSD zu stecken, die sie im Grunde genommen nicht benötigen. Jedem das seine...

Ich finde diese Caching Tools super. Mir stellt sich lediglich die Frage wie Programme wie Macrium Reflect oder Acronis True Image damit umgehen können. Software für Datenrettung hat sicherlich auch ihre Probleme mit einem SSD/HDD Hybrid...
 
Herdware schrieb:
Da hat es schon immer gehakt. Ich würde auch gerne etwas von meinen 32GB RAM (2011 war das Zeug billig ;)) als Cache verwenden, aber ich habe noch keine überzeugende RAM-Cache-Software gesehen.

Sowas müsste wohl direkt ins OS integriert sein um einen Vorteil zu bringen. Aber Windows wird seit Generationen nur darauf getrimmt, mit besonders wenig RAM auszukommen (was auch lobenswert ist), aber nicht darauf, große Mengen RAM möglichst sinnvoll auszunutzen.

nö. guckste mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/SuperFetch
das erklärt auch, warum der cache im ram quasi keine wirkung zeigt. windows macht das eh schon.
 
SuperFetch wurde ja seinerzeit ausgiebig getestet und verhält sich leider nicht anders, als die meisten RAM-Cache-Lösungen von Drittanbietern. Die Auswirkungen in der Realität waren sehr enttäuschend. Es sind nur wenige Szenarien, wo dadruch wirklich etwas messbar geschleunigt wird.

Kann natürlich sein, dass sich das seit Vista verbessert hat. Allerdings ist SuperFetch nach Vista sehr viel undurchsichtiger geworden. Bei Vista hatten sich ja viele darüber aufgeregt, dass im Taskmanager immer so viel RAM von Windows als belegt angezeigt wurde. Dass das so beabsichtigt ist, ließ sich den erzürnten Anwendern wohl nur schwer kommunizieren (die hatten ihr Urteil über Vista eh schon gefällt), also wird seit dem das von SuperFetch genutzte RAM einfach als frei angezeigt.
Jetzt kann man also gar nicht mehr sehen, ob und wie viel RAM dafür genutzt wird.

So oder so hat Windows aber meiner Erfahrung nach auch nie annähernd von größeren Mengen feien RAM Gebrauch gemacht. Mag sein, dass das technische Gründe hat, aber Windows könnte dem Anwender wenigstens zusätzlich die Möglichkeit geben, auch selbst einzustellen, welche Daten/Verzeichnisse (nach Möglichkeit) immer im RAM vorgehalten werden.
Oder z.B. auch die Option, das Swap-File in ein RAM-Drive auszulagern. (Auf Anhieb klingt das unlogisch, aber tatsächlich benötigen einige alte 32Bit-Anwendungen ein Swap-File, selbst wenn man quasi unbegrenztes RAM hat.)

So ein automatisches und bei Bedarf manuelles RAM-Caching wäre mal eine sinnvolle Funktion, die Windows mitbringen könnte. Viel sinnvoller als 99% der neuen Features, die sich Microsoft für neuen Versionen und Upgrades ausdenkt.
Selbst DOS brachte damals eine RAM-Floppy mit. Warum Windows nicht?
 
tek9 schrieb:
@Satan666 die Leute sind halt Sammler und sind auch bereit ihr Geld in SSD zu stecken, die sie im Grunde genommen nicht benötigen. Jedem das seine...

Ich befürworte ja SSD‘s und „Sammler“ können sich auch gerne 4TB davon holen. Allerdings sollte man dann nicht über den Preis meckern...

Finde es sowieso total Banane sich riesige Steam Bibliotheken aufzubauen und davon dann 10% zu spielen, wenn überhaupt.
Ist das überhaupt noch sammeln, oder eher schon Messi ?
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen...
 
Herdware schrieb:
SuperFetch wurde ja seinerzeit ausgiebig getestet und verhält sich leider nicht anders, als die meisten RAM-Cache-Lösungen von Drittanbietern. Die Auswirkungen in der Realität waren sehr enttäuschend. Es sind nur wenige Szenarien, wo dadruch wirklich etwas messbar geschleunigt wird.
interessant, haste dazu ne quelle? war bei mir immer nur so ein wenig popometer, aber ich hatte schon den eindruck dass das was bringt. wenn ich nach systemstartup ein game anschmeiss und die platte klackert gar nicht, dann ging ich davon aus das kommt jetzt schon aus dem puffer.
 
Da musste ich selbst erst mal nachschauen. Vista ist ja schon ein paar Jahre her. :)

Ich glaube, ich habe zumindest SuperFetch etwas unrecht getan. Dem wurde damals von mehreren Quellen eine gewisse Wirksamkeit bescheinigt. Z.B. bis zu 20% kürzere Ladezeiten von Anwendungen.
Allerdings auf kosten von heftiger Festplattentätigkeit, besonders nach einem Neustart.

Fragwürdiger war wohl ReadyBoost, als Cache auf einen USB-Flash-Speicher. Statt dessen den Arbeitsspeicher aufrüsten war die wesentlich bessere Möglichkeit.

Bleibt die Frage, wie aussagekräftig diese fast 12 Jahre alten Ergebnisse heute noch sind. (Z.B. waren damals 512MB RAM ein übliches Szenario. Mechanische Festplatten sowieso.)

Mir fehlt wie gesagt auf jeden Fall die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie das gerade freie RAM verwendet wird. SuperFetch arbeitet halt extrem undurchsichtig. Ein modernes OS sollte meiner Meinung nach eine möglichst flexible Funktion für RAM-Cache und RAM-Disk mitbringen.
 
Herdware schrieb:
Fragwürdiger war wohl ReadyBoost, als Cache auf einen USB-Flash-Speicher. Statt dessen den Arbeitsspeicher aufrüsten war die wesentlich bessere Möglichkeit.

ReadyBoost beschränkt sich nicht auf USB Sticks als Speicher. Es war damals allerdings ein weit verbreitetes Medium, dass man als eine Möglichkeit angesehen hat

ReadyBoost funktioniert auf USB Sticks, CF Karten und sollte auch auf SSDs funktionieren. Microsoft hat das Thema allerdings nicht weiter groß entwickelt, obwohl ReadyBoost auch unter Windows 10 noch vorhanden ist. Herstellereigene Lösungen wie zum Beispiel Sandisk Readycache werden ebenfalls nicht weiter gepflegt.

Vom Prinzip ist der ReadyBoost Ansatz sogar der beste. Einfach eine Datei oder ein ganzes Laufwerk als Cache für einen langsamen Datenträger reservieren. Definitiv flexibler als die getestete Lösung.
 
Satan666 schrieb:
Finde es sowieso total Banane sich riesige Steam Bibliotheken aufzubauen und davon dann 10% zu spielen, wenn überhaupt.
Ist das überhaupt noch sammeln, oder eher schon Messi ?
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen...

Wieso?

Ich habe mehr als hundert Games im Account die ich seit 2004 durchgespielt habe...

Was ist daran Banane?

:)
 
tek9 schrieb:
Wieso?

Ich habe mehr als hundert Games im Account die ich seit 2004 durchgespielt habe...

Was ist daran Banane?

:)

Du hast sie wenigstens durchgespielt, mein Beitrag bezog sich darauf, dass man dieses eben nicht tut und höchstens 10% von ihnen spielt.
Aber das hatte ich eigentlich so geschrieben...
 
@Satan666 Naja 10 Prozent ist etwas übertrieben aber du hast schon recht. Ich hatte mal Zahlen gesehen das jeweils ein Drittel durchgespielt wird, ein Drittel irgendwann abgebrochen wird und der Rest wohl rumliegt.

Wobei man dazu sagen sollte das Humble Bundle, Budlestars und Steam Sales nicht unschuldig daran sind das so viel Shovelware unter das Volk gebracht wird.
 
tek9 schrieb:
@Satan666 Naja 10 Prozent ist etwas übertrieben aber du hast schon recht. Ich hatte mal Zahlen gesehen das jeweils ein Drittel durchgespielt wird, ein Drittel irgendwann abgebrochen wird und der Rest wohl rumliegt.

Wobei man dazu sagen sollte das Humble Bundle, Budlestars und Steam Sales nicht unschuldig daran sind das so viel Shovelware unter das Volk gebracht wird.

Freut mich, dass du mich am Ende doch verstanden hast :-)
 
Könnt ihr mir vllt Weiterhelfen?
Ich möchte gerne StoreMi mit 2 Festplatten machen aber wenn ich alles anklicke dann komt nur die meldung das es mit dieser Version nur mit 2 Festplatten also einer SSD und einer HDD funktioniert.

Gibt es noch eine andere Version vllt? ich habe ein X470 Board
 
Hey Nic2059,

verstehe ich Dich richtig, Du möchtest 2 HDDs verbinden? Dafür ist die Software nicht gemacht, in dieser Kombination kannst Du durch die Software nichts beschleunigen.

Viele Grüße,

Christoph
 
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