Test StoreMI & FuzeDrive im Test: (Kostenloser) HDD-Turbo für Systeme mit AMD Ryzen

SSHDs haben sich generell schwer getan, da zum einen die Algorithmen zur Verteilung der Daten nicht so der Bringer waren und zum anderen der Flash-Anteil einfach viel zu gering war. Bei Software-definierten Lösungen wie StoreMI besteht zudem das Potenzial, dass die Geschichte im Laufe der Zeit durch Updates immer besser funktioniert.

Ab einem gewissen Schwellenwert bzw. Verhältnis, würde sagen 1 (SSD-Speicher) : 10 (HDD-Speicher) funktionieren die Laufwerke dann etwa so wie beworben.
 
IceKillFX57 schrieb:
Bei einer SSHD hast du aber weniger schnellen Speicher. 8GB vs über 32GB..bis zu 256GB oder so.

Und ja ich mag SSHDs

Genau das ist der Punkt.

StoreMI greift die Idee der SSHD auf und optimiert sie nahezu perfekt.

Wie bereits von @Krautmaster richtig angemerkt, viele Leute haben noch eine 64er/128er SSD, die macht dann einer 2-4TB HDD richtig Beine.

Oder man kombiniert eine 4TB mit maximal 256GB SSD-Speicher und hat am Ende 4,25TB schnellen Speicher.

Für die meisten User dürfte sich damit „gefühlt“ kein Unterschied zu einer 4TB SSD ergeben.

Dazu die sinkenden SSD Preise.

Gute Geschichte.

Liebe Grüße
Sven
 
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Ich habe nicht mal mehr eine Backup HDD im Rechner und will auch nie wieder eine haben. Selbst in meinen Konsolen habe ich SSD‘s eingebaut.

Nie wieder HDD !
 
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RYZ3N schrieb:
Genau das ist der Punkt.

StoreMI greift die Idee der SSHD auf und optimiert sie nahezu perfekt.

Ich frage mich, warum man nicht überhaupt mal SSHDs mit 128 oder 256 GB SSD und 1 TB HDD raus gebracht hat, das würde jetzt erst recht Sinn machen, aber man muss wohl nicht alles verstehen.
 
vander schrieb:
Was erwartest du, die Soft ist ein Neukundenbonus, machen andere ebenso.

Dass man "Altkunden" diese Software auch kostenlos anbietet. Wer trug denn maßgeblich dazu bei, dass es mit AMD wieder aufwärts geht? Doch nicht jene, die erst mit Ryzen 2000 auf AMD umschwenken.
 
Skaro schrieb:
Macht meiner Meinung nach relativ wenig sinn in der heutigen Zeit. Klar SSDs kosten immer noch mehr als HDDs aber eine 1TB SSD für 200€ ist Vergleichsweise günstig. Für die Meisten würde das sicherlich reichen dann kann man sich auch die HDD auch ganz sparen.

Ich weiß noch wo ich 130€ für meine 128GB SSD bezahlt hatte. Zu der Zeit wäre so eine Cache Lösung sicher Interessant gewesen.

Ich weiß auch noch wie ich dachte 5 TB reichen für alles was ich je brauche. :) Hat ein halbes jahr gebraucht um mich eines besseren zu Belehren... :D
 
CS74ES schrieb:
Ich frage mich, warum man nicht überhaupt mal SSHDs mit 128 oder 256 GB SSD und 1 TB HDD raus gebracht hat, das würde jetzt erst recht Sinn machen, aber man muss wohl nicht alles verstehen.

@CS74ES berechtigte Frage.

Wird ne Kostenfrage gewesen sein, denke ich. Ein Nischenprodukt, was sich nun per StoreMI kostengünstig nachbilden lässt.

Liebe Grüße
Sven
 
Eine Technik mit allen Vor und Nachteilen von Raid Systemen.

Wäre mir zu kompliziert zu handhaben.
Eine SSD Systemplatte + wichtige Programme und eine schnelle 7200er HDD für Musik und Games sind fur mich immer noch das Beste System.
Günstig in der Anschaffung, keine Raid Probleme, für Backups einfach die Datenplatte auf eine externe Platte klonen.

Nur SSD ist eigentlich zu teuer. Und diese Raidgeschichten sind zu aufwendig.
Ich bleib beim klassiker
 
Ich müsste 2 mal gucken, ob ich das richtig gelesne habe. FuzeDrive nicht FurzDrive.
 
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Gaugaumera schrieb:
Eine Technik mit allen Vor und Nachteilen von Raid Systemen.

Klar, es gehen im Grunde fast alle Vor- und Nachteile eines RAID-Verbunds mit einher, wenn man StoreMI nutzt. Das hat zu „pre-SSD“ Zeiten aber viele auch nicht von einem RAID0 aus zwei HDDs abgehalten. ;)

Gaugaumera schrieb:
Wäre mir zu kompliziert zu handhaben.

Einmal eingerichtet, sollte das nicht allzu schwer zu handhaben sein.

Gaugaumera schrieb:
Nur SSD ist eigentlich zu teuer.

Das ändert sich ja gerade. Wenn sich schnelle SATA SSDs bei 150 Euro je TB und M.2 NVMe bei 200 Euro je TB einpendeln würden, werden wir mehr und mehr „SSD only“ Systeme sehen.

StoreMI hat weder nur Vorteile noch ist es für jedes System und Use Case sinnvoll, es bietet nur von allem etwas und manchmal könnte es der Goldene Zwischenweg sein.

Liebe Grüße
Sven
 
kisser schrieb:
Dass man "Altkunden" diese Software auch kostenlos anbietet. Wer trug denn maßgeblich dazu bei, dass es mit AMD wieder aufwärts geht? Doch nicht jene, die erst mit Ryzen 2000 auf AMD umschwenken.

Offensichtlich erwartest du einen Ertrag für deine 'Investition'. Da hast du was falsch verstanden. Anstatt einer AMD CPU, hättest du AMD Aktien kaufen müssen. Dumm gelaufen.
Als 'Altkunde' hast du zum Kaufzeitpunkt genau das bekommen, was dir angeboten wurde. Wieso willst du jetzt nachverhandeln und wieso sollte der Verkäufer da mitspielen?
Sorry wenn ich so blöd frag, aber du hast sicher nicht direkt von AMD gekauft?
 
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@vander gut erläutert, so sieht’s aus.

Aber es wird immer Leute geben die nachträglich einfordern, auf das sie denken ein Anrecht zu haben. Ansonsten wird halt das Unternehmen ne Runde gebashed. ;)

Liebe Grüße
Sven
 
RYZ3N schrieb:
Einmal eingerichtet, sollte das nicht allzu schwer zu handhaben sein.

Man muss es behandeln wie ein Raid System. Allein das genügt um es aufwendig nennen zu können. Schlecht macht es die Software ja nicht, nur weil es aufwändiger ist wie die 2 Platten Methode.

RYZ3N schrieb:
Wenn sich schnelle SATA SSDs bei 150 Euro je TB und M.2 NVMe bei 200 Euro je TB einpendeln würden, werden wir mehr und mehr „SSD only“ Systeme sehen.

StoreMI ... manchmal könnte es der Goldene Zwischenweg sein.
Sven

2TB an Speicher im Rechner sind heutzutage ja nicht allzuviel. Vor einem Jahr hätte es 500€ gekostet auf only SSD zu gehen, also ists bei mir ne 7200er HDD geworden.
Die sind im gegensatz zu 5400ern erstaunlich fix.

Only SSD wird ab ~80€ pro TB für die Masse erschwinglich. Vorher ist das nur was für Enthusiasten.

Für Personen, die sehr sehr viel schnellen Speicher brauchen, aber kein riesen Budget haben könnte die Software wirklich eine gute Lösung sein.
 
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Krautmaster schrieb:
Ich würde wetten man könnte vielen hier ne 8TB HDD samt 128GB SSD Cache hinstellen und sie würden Performance technisch im Alltag kaum nen Unterschied zu ihrem 1 TB SSD Rig feststellen - hätten aber 8x so viel Speicher auf nahezu SSD Niveau.
Im Alltag vielleicht, bereits bei moderater Nutzung werden 128GB schnell knapp.
Ich cache hier 4TB mit 480GB (aber als R/W Cache), der Cache ist schnell voll.

Besonders fies finde ich den Leistungseinbruch bei HDD, sobald sie voll werden. Sind die ersten 2/3 noch mit 200MB/s ordentlich schnell, so wird es bei Füllständen >80% eklig langsam.
Idealerweise sollte ein SSD Cache auch die Daten auf der HDD optimieren. Macht AFAIK aber keiner.

P.S. Was man bei so einer Softwarelösung auf jeden Fall beachten sollte, ist die Kontroller Anbindung der Platten.
HDD und SSD arbeiten nur dann richtig schnell zusammen, wenn die Bandbreite auch für den Parallelbetrieb reicht. Frage mich grad wie das System im Artikel konfiguriert wurde?
 
Ich baue öfter Systeme mit kleiner SSD und großer HDD zusammen und denke jedes Mal, dass man sowas Mal bräuchte. Problematisch könnte es nur werden, wenn es Mal einen Fehler gibt und man die Daten nicht mehr auslesen kann. Kommt ja gerne Mal bei Software-Raids vor.
 
HDD's eignen sich immer noch wunderbar für Mediendateien, beispielsweise Videoaufnahmen, sowie zum Anlegen von Sicherungen.
 
Hdd :confused_alt:. Ich nehme jetzt eine Schreibmaschine als Retro Tastatur. Und Plattenspieler ist auch besser als usb.
 
also ist es im Weitesten Sinne ein Software Raid0, welches darauf getrimmt ist, häufig benötigte Dateifragmente auf den schnellsten speicherteil zu verschieben.
Ist einwas pfutsch oder vergisst die SW mal Einstellungen, ist alles wie bei nen Raidcontroller beim Raid0 pfutsch. ...
 
dienst schrieb:
Problematisch könnte es nur werden, wenn es Mal einen Fehler gibt und man die Daten nicht mehr auslesen kann. Kommt ja gerne Mal bei Software-Raids vor.

Das ist auch das größte Problem, weshalb ich die vorgestellte Lösung mit gemischten Gefühlen betrachte. Hängt sich der Rechner auf oder gibt es ein Problem mit der Software sind unter Umständen die Daten beschädigt oder ganz weg. Natürlich sollte man immer ein Backup haben, blöd ist es nur wenn Dateien beschädigt werden und man es nicht sofort bemerkt. Zwar gibt es heutzutage Möglichkeiten dies zu vermeiden, unter Windows allerdings schwer umsetzbar.

Ein Cache wie bei anderen Softwarelösungen, bei dem die Daten zwischengespeichert werden, die Festplatte aber auch ohne den Cache weiter funktioniert, wäre die einzige Lösung auf die ich mich einlassen würde.

Mich wundert es eigentlich, dass Microsoft ReadyBoost nicht weiter ausgebaut hat und sich auch sonst die meisten anderen Hersteller (Sandisk Readycache zb.) von ihren Lösungen verabschiedet haben.
 
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