Studentischer Aushilfsjob bei Arlt

lullatsch

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Guten Tag zusammen,

da ich zurzeit auf der Suche nach einem Job neben dem Studium bin habe ich mich bei Arlt beworben.
Nun habe ich gerade ein wirklich sehr nettes Telefoninterview mit der Personalabteilung geführt. Es wurde grob mein Wissen abgeklopft und sich persönlich vertraut gemacht. Ich werde die nächsten Tage eine Rückmeldung bekommen.
Es würde sich um einen Job als Werkstudent für 20/h die Woche in der Filiale Mannheim handeln.

Im Internet finde ich leider nur recht alte und sehr schwache Bewertungen gegenüber Arlt als Arbeitgeber.
Habt ihr Erfahrungen mit Arlt als Arbeitgeber? Könnt ihr mir was zu Tätigkeiten bzw. generell einfach eure Meinung sagen?
Was denkt ihr was als nächstes auf mich zukommt?

Grüße !
 
Arlt als Unternehmen ist mir ein Begriff, als Arbeitgeber eher nicht. Ich selbst habe seinerzeit mal 3 Monate bei PC Spezialist als Werkstudent gejobbt und dabei meine Erfahrungen gemacht. (Schrauber in der PC-Werkstatt, Kundenberatung, Warenannahme alles querbeet) Betriebsklima echt "mega nice" -hab mich dann anders entschieden.

Welche Tätigkeiten da bei dir in Frage kämen ist doch der Ausschreibung zu entnehmen:

http://www.arlt.com/out/pictures//pdf/studentische_aushilfe_tz_mwd.pdf

Bewertungen werden dir da kaum weiterhelfen, da diese meiner Ansicht nach eher subjektiver Natur sind. Ich hab vor einigen Tagen mal dieses Feld bzgl. AMAZON abgeklopft -Leute bei denen der Bewerbungsvorgang in einen AV mündete jeweils 4-5 Sterne bei den einzelnen Items, andere "Andersentscheider" /Abgelehnte tendenziell eher wenig Sterne. (Termine nicht eingehalten, verschleppte Absage, kein konkreter Ansprechpartner usw.).

Bewerb dich auf jeden Fall auch bei anderen Unternehmen welche stud. Hilfskräfte suchen (im Bereich MA geht da doch einiges) und verkauf dich nicht unter Preis. (Minimum 10 EUR)

Viel Erfolg :)

IT_Nerd
 
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@lullatsch was studierst du denn und welche Kenntnisse bringst du mit? Aushilfe in einer Niederlassung würde ich für Studenten, insbesondere als Werkstudententätigkeit, jetzt eher als billige Hilfskraft und weniger förderlich für Geldbeutel und Lebenslauf sehen.
 
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@lullatsch Ich habe genau das gleiche gemacht nur damals für K & M Computer.

Entgegengesetzt von ascer, sehe ich das ein wenig anders.
Der Kundenkontakt ist immer wertvoll, dort kannst du üben mit Holzköpfen als auch mit Profis umzugehen.
Förderlich für deinen Lebenslauf ist es immer nur soweit wie du es begründen kannst.

Direkt mit der Informatik hat das aber nichts zu tun, auch wenn die Kunden das immer denken.
 
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mrhanky01 schrieb:
Förderlich für deinen Lebenslauf ist es immer nur soweit wie du es begründen kannst.
Direkt mit der Informatik hat das aber nichts zu tun, auch wenn die Kunden das immer denken.

Deshalb die Nachfrage nach Studiengang und Zielen. Beispielsweise bei Informatik - wie erwähnt - ist das dann "billige Hilfskraft und weniger förderlich für Geldbeutel und Lebenslauf". Da gäbe es bessere Optionen.

Hängt aber natürlich von Studiengang und Zielen ab:
mrhanky01 schrieb:
Der Kundenkontakt ist immer wertvoll...
...wenn man BWL studiert und in den Bereich Sales will z.B.
 
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ascer schrieb:
...wenn man BWL studiert und in den Bereich Sales will z.B.

Das sehe ich anders, wenn du einen typischen Informatiker nimmst, der normalerweise nicht Kommunikationsstark ist, der würde davon sehr profitieren.
 
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@mrhanky01 sicherlich ist es nicht schädlich. Man sollte sich ja aber schon die Frage stellen, wie sinnvoll es ist - gemessen an Fachrichtung & Zielen.

Wenn wir bei Informatikern bleiben und man z.B. Softwarearchitekt werden will und dann vielleicht - insbesondere als Student - noch innovative Bereiche, Kryptographie & IT-Security meinetwegen, dann bringen einen andere Dinge im Lebenslauf deutlich weiter und sind auch entgeltlich ertragreicher.

Auch das Klischee vom schüchternen Physiker gibt es sicherlich nicht umsonst und auch der profitiert von Kommunikationsskills. Von der Werkstudententätigkeit bei z.B. BMW Technik lernt er aber sicherlich deutlich mehr und profitiert entgeltlich auch besser.

Solche Verkaufstätigkeiten sind ja durchaus "lower end" jobs, also entgeltlich nicht attraktiv und wenn dann Verkaufserfahrung/-kommunikation nicht eines meiner Hauptziele für den weiteren Werdegang ist, dann würde ich von so einer Vakanz stets abraten.
Deshalb die Frage nach Studiengang & Zielen.
 
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Also meine spätere berufliche Laufbahn sowie mein Studium hat nichts mit Informatik zu tun. Studiere Lehramt und werde diesen Beruf auch später einmal ausüben, ist schon immer mein "Traumberuf".

Ich habe auch bereits eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und arbeite zurzeit in einer großen Modefirma als Werkstudent in der Zentrale. Hierbei steuere Ich Kennzahlen orientiert Ware Auf Flächen ein.

das ganze mache ich nun schon 2 1/2 Jahre (bin quasi kurz vor dem Bachelor) für 20h die Woche, bin aber einfach unglücklich damit.

Ich interessiere mich einfach sehr für PC sowie Hardware (Nebenfach Informatik) und möchte deshalb einfach in diese Richtung bei meinem Nebenjob gehen.

Richtig in die Informatik Branche einsteigen möchte ich aber nicht, dafür fehlen mir auch die nötigen skills. Nebenfach Informatik ist einfach nochmal eine ganz ganz andere Liga als "richtiges Informatik".

ich erwarte tatsächlich einfach das fachsimpeln über consumer Hardware und eventuell das Zusammenbauen des ein oder andere pc's.
privat fehlt mir hierzu das Kleingeld, aber ich habe einfach enormen Spaß dabei.

Danke für eure ausführlichen Antworten.
 
Lass dir das bloß nicht schlechtreden. Mach das worauf du Bock hast und fertig. Wenn du an PCs rumbasteln willst und du auch mal ein bischen Kram privat gebrauchen kannst, der liegen geblieben oder günstig zu erwerben ist, passt der Job schon.
Also zukünftiger Lehrer der Informatik ist das Schrauben an PCs ja jetzt auch nicht sooo fachfremd...
 
@lullatsch meiner Erfahrung nach, zumindest bei meiner Alma Mater, war Lehramt Informatik eine der sichersten Nummern überhaupt. Auch wenn Lehramt von der Komplexität der Module einfacher ist als reguläre Informatik etwa an einer Uni, so ist es trotzdem ja immer noch bedeutend unattraktiver für die Massen (und hat auch höhere Durchfallquoten) als etwa Deutsch, Geschichte, ...

Ich kannte jetzt nicht übermäßig viele Kommilitonen die auf Lehramt Informatik studiert haben, aber alle die ich kenne, sind sofort irgendwo untergekommen, weil ja doch sehr großer Bedarf besteht.

Insofern würde ich dann auch sagen: Lebenslauf egal, machen was Spaß macht und Geld bringt.

Nichtsdestoweniger: gibt es bei euch nicht auch umfangreiche Tutorstellen? Bevor ich in die Theorie (KI & Robotik) gegangen bin, habe ich ein paar Semester lang Softwareentwicklungsübungen als Tutor betreut, Tutoriumsvorlesungen gehalten und Ähnliches.
Insbesondere wenn man den Stoff beherrscht (man wird normalerweise ja auch für Vor- und Nachbereitung bezahlt) ist der Stundenlohn da gar nicht so grottig und das dürfte für dich als angehenden Lehrer ja mit Abstand die beste Erfahrung bieten.
 
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