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News Studie: Chinesische Hardcore-Zocker spielen 42 Stunden pro Woche

futju

Cadet 4th Year
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März 2007
Beiträge
109
Für den Durchschnitt natürlich recht hoch aber sonst ist die Zahl nichts ungewöhnliches. Das sind 2x 10 Stunden am Wochenende und noch 4 Stunden jeden Tag nach der Schule/Uni/Arbeit. Die meisten meiner Kommilitonen kriegen das hin :D
 
Es gibt doch alleine schon genug WoW Suchtis die auf Onlinezeiten von 80+ Std. pro Woche kommen, da finde 42 Std. jetz nicht wirklich hoch..
 
Wenn 2x 10h am Wochenende und sonst jeden Tag 4h nichts Ungewöhnliches ist, dann gute Nacht.
 
Auf diese Zahlen komme ich auch fast hin aber ich bin weit davon entfernt, ein Profi zu sein ^^ jeden Abend ca. 3h spielen und an nicht so schönen Tagen am Wochenende gut und gerne 8-10h
 
Ziemlich arme Schweine, wenn man davon betroffen ist.
 
Ganz schön wenig.
Die meisten Menschen haben eine 40 Stunden Arbeitswoche.

Es gibt aber auch genug Workaholics, die es auf knapp 100 bringen.
Also so ganz verstehe ich News nicht.
 
...wobei bereits drei Stunden pro Tag am Wochenende als problematisch eingeordnet werden

Na klar! Geht ein Kind einer Beschäftigung jeweils drei Stunden am Samstag und auch am Sonntag innerhalb einer Woche nach, so gilt sein "Suchtpotenzial" nach dieser Tätigkeit bereits als "problematisch".

Sagt mal, geht's noch?

2x 3h am Wochenende Fußball spielen
2x 3h am Wochenende Lego bauen
2x 3h am Wochenende mit Nachbarskindern Fangen und Verstecken spielen
2x 3h am Wochenende mit f*cking Kreide auf dem Asphalt rumkritzeln

...alles kein Problem.

Sobald das Thema "Videospiele" angeschnitten wird, ist's hochgradig gefährlich!

Vielleicht sollten wir's einfach so machen, wie's bei den Chinesen noch vor ein paar Jahren war... alle Videospiele verbieten, selbst Tätigkeiten am PC, die einem Spaß machen und im weitesten Sinne nichts mit Videospielen zu tun haben, sollten verboten werden.

Es ist so herrlich, dass ich mich in keinster Weise um die Erziehung meiner Tochter kümmern muss. Ich setze sie einfach vor den TV und lasse sie Boulevardzeitschriften lesen, da wird ihr alles, was wichtig und richtig ist, beigebracht *kopfgegenwand*

Cya, Mäxl
 
Zuletzt bearbeitet:
Plumpsklo schrieb:
Wenn 2x 10h am Wochenende und sonst jeden Tag 4h nichts Ungewöhnliches ist, dann gute Nacht.

Jugendsünden, nichts ernsthaftes. Nach der Schule/Studium findet (hoffentlich) eine neu Orientierung statt, und man lernt andere Reizvolle Dinge im Leben kennen :)
 
Plumpsklo schrieb:
Wenn 2x 10h am Wochenende und sonst jeden Tag 4h nichts Ungewöhnliches ist, dann gute Nacht.

haha :D

Dachte ich mir auch.
 
Mein persönlicher Rekord damals zu GuildWars Zeiten waren 115h in 7 Tagen :freak:
Was man in den Ferien halt so treibt..
 
Axxid schrieb:
Mein persönlicher Rekord damals zu GuildWars Zeiten waren 115h in 7 Tagen..

Das sind 16,5 Std. pro Tag. Respekt, das hab ich nicht mal in meinen WoW Zeiten geschafft :D
 
Über 40 Stunden in der Woche zu Zeiten der Ausbildung waren locker drin.

Aber jetzt mit Ü30 und Familie? Ähm in guten Wochen 1-5 Stunden? Sonst eher 0-1.
 
Hier ist der Teaser wohl falsch verstanden worden.
Wenn man sich den Artikel ansieht, so wird dort gesagt, dass es verschiedene Klassen von Spielern gibt:
Hardcore-Gamer, Super-Consumer und Core-Gamer.
Dabei ist der Durchschnitt der Gruppe Hardcore-Gamer bei 42h pro Woche. Core-Gamer spielen 18h pro Woche.
Über einen generellen Durchschnitt wird hier gar nichts geschrieben.

Bedenklich finde ich wie von @DJMadMax angesprochen, dass in D bereits 3h als bedenklich oder potentiell suchtgefährdet eingestuft werden.
Viele scheinen bei Gaming immer noch an Menschen in dunklen Kellern ohne Zugang zur Außenwelt zu denken... Diesem ist, wie wir alle wissen, mitnichten der Fall.
 
DJMadMax schrieb:
Na klar! Geht ein Kind einer Beschäftigung jeweils drei Stunden am Samstag und auch am Sonntag innerhalb einer Woche nach, so gilt sein "Suchtpotenzial" nach dieser Tätigkeit bereits als "problematisch".

Eh du eskalierst lies mal die Primärquelle https://www.dak.de/dak/bundes-themen/jeder-12---junge-suechtig-nach-computerspielen-1860860.html

Da steht die mussten X Fragen beantworten, waren Y mit ja beantwortet galt es als Sucht. Von allen befragen männlichen Teilnehmern lag DER SCHNITT bei 3h/Tag am Wochenende. Das heißt nicht dass du mit 3h am Tag am Wochende direkt abhängig bist sondern im Schnitt wird am ganzen WE 6h gezockt.

Ich persönlich würde da jetzt auch kein Problem sehen, genug Leute hängen sich am WE 5h am Tag vor die Glotze und das ist ja offensichtlich auch kein Suchtproblem. Zum Suchtproblem wird es erst, wenn darunter dein normales Leben oder deine Gesundheit leidet. In dem Fragebogen wird dann auch entsprechend irgendwo eine Frage gewesen sein "haben Sie schonmal soziale Verpflichtungen sausen lassen wg Gaming", "hat Ihre schulische Leistung schon einmal gelitten wg Gaming" usw.

Ansonsten wäre ja jeder der schonmal an 2 Tagen ein Buch durchgelesen hat lesesüchtig, quasi jeder deutsche wäre TV süchtig weil die Glotze am WE abends 10 Stunden läuft usw usf.
 
Alchemist schrieb:
Viele scheinen bei Gaming immer noch an Menschen in dunklen Kellern ohne Zugang zur Außenwelt zu denken... Diesem ist, wie wir alle wissen, mitnichten der Fall.

Hast Recht, heute laufen die Leute wie Zombies in der Gegend herum, mit starrem Blick auf ihres Handys. zB in der S-Bahn
 
Alchemist schrieb:
Bedenklich finde ich wie von @DJMadMax angesprochen, dass in D bereits 3h als bedenklich oder potentiell suchtgefährdet eingestuft werden.

Das steht so im Artikel aber nicht in der Quelle! In der Quelle steht lediglich dass der Schnitt bei allen Teilnehmen bei 3 h/tag am WE lag, völlig ohne Wertung. Von denen hatten dann wiederum X Prozent Probleme weil sie Mahlzeiten mit der Familie ausgelassen hatten oder Streit mit ihren Eltern deswegen (und das ist wiederum auch ein weites Feld. Wenn ich meinem Kind verbiete zu zocken weil es eine 5 nach Hause gebracht hat und das Kind das blöd findet kann man das genauso darunter zählen wie den Hardcoregamer der gar nicht mehr aus dem Zimmer kommt und Nährstoffe über Infusion bekommt, das Gesamtbild des Fratgebogens macht erst das Suchtpotential aus und nicht einzelne Fragen).
 
Da hast du Recht, mombokurt.
Ich habe "nur" den Artikel gelesen. Das ist dann wohl ein sehr verkürzter Teil der Studie.
 
Ich finde es auch "problematisch", wenn Menschen mehr als drei Stunden am Tag damit verbringen, Studien darüber zu führen, ab wann Videospiele "problematisch" sind.
 
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