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News Studie: Spieler ähneln Junkies

BurningStar4 schrieb:
Diese Gefahr hat es aber schon immer gegeben und ... Mediums zu begleiten.

Nur sind Computerwelten natürlich mit immer besserer Grafik, realistischerem Verhalten.
Ich weiss nicht ob jemand den Film(ich weiss jetzt sprech ich selber mal ein Medium an :D) Existenz kennt. Dort erfindet eine Frau ein Computergerät. Sobald man das Spiel startet befindet man sich in einer anderen, falschen, virtuellen, aber sehr realistischen Welt. Es gibt keine Menschen mehr auf den Strassen, alle benutzen nur noch jenes Gerät. "In diesem Leben bin ich etwas, warum sollte ich mich für die echte Realität entscheiden, wenn die falsche Realität beinahe genauso echt ist. Mit einem Vorteil, dort bin ich ein Star"

Es gibt sehr viele die Spielen nur soviel damit sie gut sind. Im Internet werden sie dann etwas besonderes. Das Internet in Verbindung mit Computerspielen hat alles eigentlich erst zum Überkochen gebracht. Denn plötzlich kann man sogar mit echten Menschen in einer falschen Welt zusammen spielen.

Folgende Situation :
"Siehe da, eine Nachtelfin, schau, wie gut sie mit dem Bogen umgehen kann"
"Hey ich als Zwerg bin doch auch gar nicht so übel. Meine Axt besiegt keiner"
"Hach wie viel spass das doch macht. Ich wünschte ich könnte das immer spielen"

Nachtrag und Ende : Ich möchte das aber eigentlich abschliessend so belassen, denn wenn sich alle beruhigt haben, macht es doch gleich viel mehr spass :D
Ausserdem bin ich schon viel zu lange im Internet. Aber das musste einfach mal sein diese Diskussion ;)
 
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In dem Genre giebt es aber noch mehr Filme ...

Der Rasenmäher Mann, Matrix, The 13th Floor ...

Schön und spannend anzuschauen, aber nicht der Realität entsprechend.

Ich bevorzuge allerdings echten körperlichen Kontakt mit Wärme und Gefühl ohne das in einer virtuellen Welt ausleben zu wollen.
 
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Noch ein rein wissenschaftlicher Nachtrag: Aus eigener Quelle (Diplomarbeit) kann ich euch sagen, dass das Hauptmotiv für den Besuch von LAN-Parties (und das am häufigsten genannte Argument gegen Online-Spielen) das Treffen von Freunden und Bekannten ist...

zu Punkt 3 : Bei anderen die genausoviel Spielen finde ich gar nichts verkehrt. Nur ist es halt nicht so. Was meinst du wieviel Prozent der Computerspieler sagen das sie nur 1 Stunde spielen wollen, am Ende aber viel mehr gespielt haben? Ich denke mehr als 50%
Dieses Phänomen ist das von mir oben genannte "Flow"-Erlebnis...
 
@b-runner

das treffen von freunden & bekannten ist auch eine gute sache, dagegen ist absolut nichts einzuwenden. war als ich so 16-17 war, auch ein paar mal auf lan´s. später habe ich jedoch die motivation dafür verloren weil mir diese grossen lan´s mit über 100leuten zb nicht mehr zugesagt haben.

es soll aber an dieser stelle darauf hingewiesen werden, dass man sich bewusst machen sollte, dass ein zusammen verbrachter abend bei einer lan...nur schwer mit einem gesellschaftsspielabend beispielsweise verglichen werden kann.
und zwar sehe ich den ganz grossen zugewinn beim gesellschaftsspiel, dass man ständig direkt in interaktion mit seinen mitmenschen/mitspielern steht, quasi immer blickkontakt hat, relativ oft lacht(in der regel) und miteinander spricht. gestik mimik wird dann visuell aufgenommen und stimuliert das hirn auf ganz andere weise als wenn man vor einem monitor steht und sich zb in einem 5on5 bei CS befindet.
die qualität der interaktion und des empfundenen glückes auf einer lan sei an dieser stelle etwas kritisiert. es geht letztendlich nicht um das empfundene glück an sich, sondern um den weg den man beschreitet und um die art wie dieses glück zustande gekommen ist.

und laut eigener erfahrung kann ich sagen, dass mir die direkte interaktion mit den einzelnen menschen (eben bei einem gesellschaftsspiel zb) mehr gibt als eine lan. ist mein empfinden, wobei ich jetzt keinesfalls einen lan-spieler angreifen möchte. hab nur kurz für mich analysiert.
 
@Toxsin
Es stimmt natürlich, das ein Spiel mehr stimuliert als ein Buch. Zwar spielt isch beim Lesen im Kopf auch ein Film und eine andere Welt ab, aber diese Welt in Bild und Ton nebst Handlungsfreiheiten zu erleben ist natürlich stimulierender. Ich mache mir auch meine Gedanken dazu und ich habe auch Angst davor, was passiert, wenn vheimische, virtuelle Realitäten nicht mehr von der Realität zu unterscheiden sind. Ich kann nur hoffen, das die Gesellschaft einen aufgeschlosseneren und objektiveren Umgang mit dem Medium erlernt hat (Stichwort "Heranführung von Hernwachsenden durch Eltern und Umfeld").

@th3o
Natürlich ist der der ständige direkte Kontakt bei einem Spieleabend dem eher gelegentlicheren direkten Kontakt während einer LAN-Party vorzuziehen. Ich bin allerdings überzeugt davon, das gegen LAN-Partys und Internetschlachten nichts spricht, solange regelmäßig der entsprechende Ausgleich durch sportliche Aktivitäten mit Freunden o.ä., gegeben ist. Lesen ist wie gesagt auch eine kontaktarme Aktivität, aber weil ich gerne lese bin ich nicht sozial inkompetent (das hat andere Gründe :D ). Ich weiß, so hast du das auch nicht gemeint, aber ich wollte es nochmal klar stellen.
 
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